Geschrieben am 07.04.2016 2016-04-07| Aktualisiert am
14.05.2016
Besucht am 02.04.2016
Auf der Suche nach einem ansprechenden Frühstücksangebot kamen wir an unserer dritten Adresse in Hamm an.
Im Internet hatte ich eine Vorauswahl getroffen. Cup&Cino (war geschlossen), extrablatt (auf jeden Fall eine Option) und nun Westend.
Auch dieses Lokal hatte einen großen Außenbereich, der in die Fußgängerzone ragte. Ebenfalls waren hier viele Gäste drinnen und draußen anzutreffen.
Wenn eine Gaststätte eine Menge Kunden hat, sollte das ein, aber auch nur ein gutes Zeichen sein.
Aber Masse allein, reicht uns natürlich nicht; denn sonst müssten wir auch das Essen, was Schmeißfliegen mögen, denn Milliarden von Insekten können doch nicht irren. Das Problem ist nämlich nicht das Problem, sondern die Einstellung zur Angelegenheit. Ambiente
Wir betraten das Lokal und bemerkten, dass es sicher nicht so groß wie das „Extrablatt“ sein wird. Aber weiter durch waren doch viele Plätze und mehrere Bereiche gestaltet. Die Dekoration war insgesamt weniger farbig und bunt gehalten: Schwarz-Weiß-Fotos an den Wänden, Birken-Holz-Stangen als Stilelement, weiter hinten Holzpanelen.
Wir setzten uns erst einmal ziemlich nahe am Eingang nieder, bestellten einen Kaffee und studierten die Karten auf dem Tisch.
Es gab auch hier mehrere Frühstücksangebote. Am besten gefiel uns das komplette Büffet inklusive Tee und Kaffee aus der großen Kanne bzw. Maschine.
Die Warmhaltestationen für Eier, Würstchen, Gratin, Speck standen bereit und ein langer Bereich mit endlosen Tabletts mit Käse, Wurst, Gemüse, Salaten, kleinen Snacks, Müsli, Quark, Brötchen, Brot, Marmelade, Obst etc. Das war schon beeindruckend.
Spontan bestellten wir uns einen Tisch für den nächsten Morgen. Und das war gut so; denn das Lokal war rappelvoll und die Speisen ausgezeichnet.
Sauberkeit
Alles wurde ordentlich gepflegt.
Sanitär
Keine unangenehmen Überraschungen. Das ist schon erfreulich, wenn so viele Gäste sich hier frisch machen und jede Menge „Handtuchmüll“ erzeugen.
Service
Die jungen Damen waren sehr freundlich und hilfsbereit. Sie erklärten uns alle Fragen. Gebrauchtes Besteck oder benutze Teller wurden umgehend entfernt. Unser reservierter Tisch wurde uns gezeigt. Er lag im hinteren Bereich und war recht gemütlich. Die verkosteten Speisen
Wir haben uns für das komplette Angebot mit Kaffee und Tee entschieden (11,50 Euro).
Wenn man viel Zeit hat - und die nehmen wir uns für ein Frühstück -, dann kann man sich die Teller hübsch anrichten und lieber mehrfach zum Büffet gehen.
Das Rührei war gut gebraten und innen noch saftig (wenn die Eierspeise nicht so lange im Warmhaltebehälter rum liegt, bleibt die Geschmeidigkeit erhalten). Dazu esse ich gerne ausgelassenen Speck, wenn er außen knusprig ist – hier war das gelungen.
Die kleinen Bratwürstchen waren auch gut verarbeitet (am liebsten habe ich die kleine Nürnberger Rostbratwurst).
Die Pilze und der Broccoli waren leicht angeröstet worden und hatten für mich die richtige Konsistenz.
Der kleine Fleischklops mit einer cremigen Soße war auch gelungen.
Die kleinen Weißbrotscheiben, die mit Tomaten, Lachs oder Thunfisch belegt waren, schmeckten einfach aber gut. Ich möchte sie nicht direkt als perfekte Bruschetta bezeichnen, aber der Geschmack ging in die Richtung.
Der Käse war für mich in Ordnung, die Wurst gefiel mir nicht so gut (gekochter Schinken, Kassler). Aber das war für mich nicht schlimm, denn die anderen Sachen reizten mich sowieso mehr. Doch ein Scheibchen wollte ich schon probieren.
Vom Obst habe ich ebenfalls etwas probiert. Die Marmeladen waren auch in Ordnung. Ebenso habe ich von den Quark- und Joghurtsorten löffelchenweise eine Probe genommen.
Gut gefallen – es ging ja auch schon auf die Mittagszeit zu – hat mir auch das Kartoffelgratin. Die Scheiben waren nicht zu weich, die Sauce war cremig. Die obere Schicht war leicht angebräunt. So mag ich es gern.
Vom Brot und den Brötchen haben wir auch genommen – aber nicht so viel, weil Mehlprodukte zu schnell sättigen und wir dann andere Sachen vielleicht nicht mehr geschafft hätten.
Der Kaffee war ebenfalls gut gemacht. Einige Säfte haben wir auch probiert.
Uns hat der Aufenthalt im Westend gut gefallen. Wir haben alles gefunden, was für uns ein üppiges Frühstück ausmacht. Besonders das gebratene Gemüse lässt schon fast Brunchgefühle aufkommen.
Nach diesem Frühstück brauchten wir kein Mittagessen und keinen Nachmittagskuchen mehr. Im Gegenteil: wir sind fleißig durch die Stadt marschiert und haben einen Spaziergang an der Lippe entlang unternommen.
Schließlich hatten wir unser Abendessen schon gebucht und brauchten dafür doch wieder Platz.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Auf den ersten Blick erscheinen 11,50 € für ein Frühstück recht viel; aber ich sehe das große Angebot und die eingeschlossenen Getränke und dann ist das für uns in Ordnung.
Fazit
4 – gerne wieder: Das Angebot war riesig, die Speisen wirkten frisch und appetitlich (sicher wird auch vieles zugekauft oder ist ein Fertigprodukt). Aber das Gesamtpaket hat uns völlig überzeugt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 02.04.2016 – morgens – zwei Personen
Auf der Suche nach einem ansprechenden Frühstücksangebot kamen wir an unserer dritten Adresse in Hamm an.
Im Internet hatte ich eine Vorauswahl getroffen. Cup&Cino (war geschlossen), extrablatt (auf jeden Fall eine Option) und nun Westend.
Auch dieses Lokal hatte einen großen Außenbereich, der in die Fußgängerzone ragte. Ebenfalls waren hier viele Gäste drinnen und draußen anzutreffen.
Wenn eine Gaststätte eine Menge Kunden hat, sollte das ein, aber auch nur ein gutes Zeichen sein.
Aber Masse allein, reicht uns natürlich nicht; denn sonst... mehr lesen
4.0 stars -
"Das Frühstück hier hat uns überzeugt" kgsbusAuf der Suche nach einem ansprechenden Frühstücksangebot kamen wir an unserer dritten Adresse in Hamm an.
Im Internet hatte ich eine Vorauswahl getroffen. Cup&Cino (war geschlossen), extrablatt (auf jeden Fall eine Option) und nun Westend.
Auch dieses Lokal hatte einen großen Außenbereich, der in die Fußgängerzone ragte. Ebenfalls waren hier viele Gäste drinnen und draußen anzutreffen.
Wenn eine Gaststätte eine Menge Kunden hat, sollte das ein, aber auch nur ein gutes Zeichen sein.
Aber Masse allein, reicht uns natürlich nicht; denn sonst
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Im Internet hatte ich eine Vorauswahl getroffen. Cup&Cino (war geschlossen), extrablatt (auf jeden Fall eine Option) und nun Westend.
Auch dieses Lokal hatte einen großen Außenbereich, der in die Fußgängerzone ragte. Ebenfalls waren hier viele Gäste drinnen und draußen anzutreffen.
Wenn eine Gaststätte eine Menge Kunden hat, sollte das ein, aber auch nur ein gutes Zeichen sein.
Aber Masse allein, reicht uns natürlich nicht; denn sonst müssten wir auch das Essen, was Schmeißfliegen mögen, denn Milliarden von Insekten können doch nicht irren. Das Problem ist nämlich nicht das Problem, sondern die Einstellung zur Angelegenheit.
Ambiente
Wir betraten das Lokal und bemerkten, dass es sicher nicht so groß wie das „Extrablatt“ sein wird. Aber weiter durch waren doch viele Plätze und mehrere Bereiche gestaltet. Die Dekoration war insgesamt weniger farbig und bunt gehalten: Schwarz-Weiß-Fotos an den Wänden, Birken-Holz-Stangen als Stilelement, weiter hinten Holzpanelen.
Wir setzten uns erst einmal ziemlich nahe am Eingang nieder, bestellten einen Kaffee und studierten die Karten auf dem Tisch.
Es gab auch hier mehrere Frühstücksangebote. Am besten gefiel uns das komplette Büffet inklusive Tee und Kaffee aus der großen Kanne bzw. Maschine.
Die Warmhaltestationen für Eier, Würstchen, Gratin, Speck standen bereit und ein langer Bereich mit endlosen Tabletts mit Käse, Wurst, Gemüse, Salaten, kleinen Snacks, Müsli, Quark, Brötchen, Brot, Marmelade, Obst etc. Das war schon beeindruckend.
Spontan bestellten wir uns einen Tisch für den nächsten Morgen. Und das war gut so; denn das Lokal war rappelvoll und die Speisen ausgezeichnet.
Sauberkeit
Alles wurde ordentlich gepflegt.
Sanitär
Keine unangenehmen Überraschungen. Das ist schon erfreulich, wenn so viele Gäste sich hier frisch machen und jede Menge „Handtuchmüll“ erzeugen.
Service
Die jungen Damen waren sehr freundlich und hilfsbereit. Sie erklärten uns alle Fragen. Gebrauchtes Besteck oder benutze Teller wurden umgehend entfernt. Unser reservierter Tisch wurde uns gezeigt. Er lag im hinteren Bereich und war recht gemütlich.
Die verkosteten Speisen
Wir haben uns für das komplette Angebot mit Kaffee und Tee entschieden (11,50 Euro).
Wenn man viel Zeit hat - und die nehmen wir uns für ein Frühstück -, dann kann man sich die Teller hübsch anrichten und lieber mehrfach zum Büffet gehen.
Das Rührei war gut gebraten und innen noch saftig (wenn die Eierspeise nicht so lange im Warmhaltebehälter rum liegt, bleibt die Geschmeidigkeit erhalten). Dazu esse ich gerne ausgelassenen Speck, wenn er außen knusprig ist – hier war das gelungen.
Die kleinen Bratwürstchen waren auch gut verarbeitet (am liebsten habe ich die kleine Nürnberger Rostbratwurst).
Die Pilze und der Broccoli waren leicht angeröstet worden und hatten für mich die richtige Konsistenz.
Der kleine Fleischklops mit einer cremigen Soße war auch gelungen.
Die kleinen Weißbrotscheiben, die mit Tomaten, Lachs oder Thunfisch belegt waren, schmeckten einfach aber gut. Ich möchte sie nicht direkt als perfekte Bruschetta bezeichnen, aber der Geschmack ging in die Richtung.
Der Käse war für mich in Ordnung, die Wurst gefiel mir nicht so gut (gekochter Schinken, Kassler). Aber das war für mich nicht schlimm, denn die anderen Sachen reizten mich sowieso mehr. Doch ein Scheibchen wollte ich schon probieren.
Vom Obst habe ich ebenfalls etwas probiert. Die Marmeladen waren auch in Ordnung. Ebenso habe ich von den Quark- und Joghurtsorten löffelchenweise eine Probe genommen.
Gut gefallen – es ging ja auch schon auf die Mittagszeit zu – hat mir auch das Kartoffelgratin. Die Scheiben waren nicht zu weich, die Sauce war cremig. Die obere Schicht war leicht angebräunt. So mag ich es gern.
Vom Brot und den Brötchen haben wir auch genommen – aber nicht so viel, weil Mehlprodukte zu schnell sättigen und wir dann andere Sachen vielleicht nicht mehr geschafft hätten.
Der Kaffee war ebenfalls gut gemacht. Einige Säfte haben wir auch probiert.
Uns hat der Aufenthalt im Westend gut gefallen. Wir haben alles gefunden, was für uns ein üppiges Frühstück ausmacht. Besonders das gebratene Gemüse lässt schon fast Brunchgefühle aufkommen.
Nach diesem Frühstück brauchten wir kein Mittagessen und keinen Nachmittagskuchen mehr. Im Gegenteil: wir sind fleißig durch die Stadt marschiert und haben einen Spaziergang an der Lippe entlang unternommen.
Schließlich hatten wir unser Abendessen schon gebucht und brauchten dafür doch wieder Platz.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Auf den ersten Blick erscheinen 11,50 € für ein Frühstück recht viel; aber ich sehe das große Angebot und die eingeschlossenen Getränke und dann ist das für uns in Ordnung.
Fazit
4 – gerne wieder: Das Angebot war riesig, die Speisen wirkten frisch und appetitlich (sicher wird auch vieles zugekauft oder ist ein Fertigprodukt). Aber das Gesamtpaket hat uns völlig überzeugt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 02.04.2016 – morgens – zwei Personen