Was wäre ein Besuch in der Pfalz ohne einen Ausflug zum Eiswoog? Mitten im Pfälzer Wald hinter Ramsen liegt das Seehaus Forelle direkt am Eiswoog. Zum Seehaus gehört auch ein eigenes Hotel, das Häckenhaus (sehr modern und puristisch), und seit einigen Jahren auch das Forsthaus. Eine eigene Forellenzucht rundet das Angebot ab.
Der Eiswoog lädt nach dem Essen ein zu einem mehr oder weniger ausgedehnten Spaziergang. Im Sommer kann man auch Boot fahren. In der Nähe gibt es zwei große Parkplätze.
Das Ambiente im Seehaus ist sehr geschmackvoll und nobel. Das gemütliche Kaminzimmer mit leuchtend orangenen Wänden, Holzfußboden und den alten Möbeln wirkt von Anfang an heimelig.
Die Sauberkeit im Inneren ist vorbildlich. Auch die Ausstattung der "Keramikabteilung" (frische Schnittblumen, Desinfektionsmittel, saubere Frotteehandtüchlein) ist kaum zu übertreffen.
Der Außenbereich kann da nicht ganz mithalten; ein paar Blätter, die der Wind her wehte, ein Papierchen hier, eine Kippe da. Zahlreiche Hinweisschilder wirken etwas verwirrend, und die große Kerze unter dem Vordach erinnerte mich eher an Altötting.
Die Begrüßung war sehr freundlich. Unser junger Kellner wirkte professionell, stets freundlich und aufmerksam. Etwaige Fragen zum Essen oder zu begleitenden Getränken wurden kompetent beantwortet.
Als Amuse Gueule überraschte uns die Küche mit zwei verschiedenen Brotsorten, Bärlauchquark und Forellenbutter. Einfach köstlich!
Die Kohlrabisuppe mit Bärlauchöl und "Butterkracherlscher" (5,50 Euro) war ein Gedicht! Herrlich aromatisch und sämig, mit knusprigen Croutons und ein paar Bärlauchblättern dekoriert.
Als Vorspeise wählte ich ein warmes kleines Törtchen von der heißgeräucherten Forelle (12,90 Euro) auf kalter frühlingsfrischer Sieben-Kräutersauce mit Radieschen und Kresse. Klingt umwerfend, schmeckte auch so. Kompliment an die Küche!
Meine Partnerin nahm den Ofen-Kohlrabi gefüllt mit Gemüsecouscous und "Ramser Tofu" (14,80 Euro) auf Tomatensugo. Eine Komposition, die ich in dieser Art bisher noch nirgends sah. Wunderbar aromatisch durch das Tomatensugo, hübsch dekoriert mit Ringen von Frühlingszwiebeln. Ein großartiges veganes Gericht, ohne Zweifel.
Ich wählte derweil die Regenbogenforelle Müllerin (21,90 Euro) knusprig gebraten mit Mandelbutter, Peterlekartoffeln und Frühlingssalat. Letzterer kam vorneweg, quasi als Zwischengang.
Was dann kam, überraschte selbst mich: Eineinhalb Regenbogenforellen (eine ganze am Stück und noch ein Filet obendrauf). Vielleicht sah ich an diesem Tag besonders hungrig aus?
Die Forelle war leicht mehliert und dann knusprig gebacken, der Garpunkt wurde perfekt getroffen. Die feine Haut kann natürlich mitgegessen werden, herrliche Röstaromen und deutlich salzig im Geschmack.
Dazu ein Schüsselchen mit Salzkartoffeln, die noch kurz in Butter geschwenkt waren. Hübsch dekoriert mit frischem Schnittlauch und gehackter Petersilie.
In dem kleinen Töpfchen war noch ein weiteres Highlight: Geklärte Butter mit angerösteten Mandelplättchen. Paßte hervorragend zur Forelle und natürlich zu den zerdrückten Kartoffeln. Einfach perfekt!
Der anschließende Espresso (2,80 Euro) war heiß und kräftig, komplett serviert mit einem Glas Wasser und einem Konditorei-Plätzchen.
Fazit: Ein Erlebnis, das man sich gönnen sollte. Hervorragende Küche, hübsches Ambiente und perfekter Service. Wer spricht da noch über den Preis?
Was wäre ein Besuch in der Pfalz ohne einen Ausflug zum Eiswoog? Mitten im Pfälzer Wald hinter Ramsen liegt das Seehaus Forelle direkt am Eiswoog. Zum Seehaus gehört auch ein eigenes Hotel, das Häckenhaus (sehr modern und puristisch), und seit einigen Jahren auch das Forsthaus. Eine eigene Forellenzucht rundet das Angebot ab.
Der Eiswoog lädt nach dem Essen ein zu einem mehr oder weniger ausgedehnten Spaziergang. Im Sommer kann man auch Boot fahren. In der Nähe gibt es zwei große Parkplätze.
Das Ambiente... mehr lesen
4.5 stars -
"Gehobene Küche mit eigener Forellenzucht" GourminatorWas wäre ein Besuch in der Pfalz ohne einen Ausflug zum Eiswoog? Mitten im Pfälzer Wald hinter Ramsen liegt das Seehaus Forelle direkt am Eiswoog. Zum Seehaus gehört auch ein eigenes Hotel, das Häckenhaus (sehr modern und puristisch), und seit einigen Jahren auch das Forsthaus. Eine eigene Forellenzucht rundet das Angebot ab.
Der Eiswoog lädt nach dem Essen ein zu einem mehr oder weniger ausgedehnten Spaziergang. Im Sommer kann man auch Boot fahren. In der Nähe gibt es zwei große Parkplätze.
Das Ambiente
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Der Eiswoog lädt nach dem Essen ein zu einem mehr oder weniger ausgedehnten Spaziergang. Im Sommer kann man auch Boot fahren. In der Nähe gibt es zwei große Parkplätze.
Das Ambiente im Seehaus ist sehr geschmackvoll und nobel. Das gemütliche Kaminzimmer mit leuchtend orangenen Wänden, Holzfußboden und den alten Möbeln wirkt von Anfang an heimelig.
Die Sauberkeit im Inneren ist vorbildlich. Auch die Ausstattung der "Keramikabteilung" (frische Schnittblumen, Desinfektionsmittel, saubere Frotteehandtüchlein) ist kaum zu übertreffen.
Der Außenbereich kann da nicht ganz mithalten; ein paar Blätter, die der Wind her wehte, ein Papierchen hier, eine Kippe da. Zahlreiche Hinweisschilder wirken etwas verwirrend, und die große Kerze unter dem Vordach erinnerte mich eher an Altötting.
Die Begrüßung war sehr freundlich. Unser junger Kellner wirkte professionell, stets freundlich und aufmerksam. Etwaige Fragen zum Essen oder zu begleitenden Getränken wurden kompetent beantwortet.
Als Amuse Gueule überraschte uns die Küche mit zwei verschiedenen Brotsorten, Bärlauchquark und Forellenbutter. Einfach köstlich!
Die Kohlrabisuppe mit Bärlauchöl und "Butterkracherlscher" (5,50 Euro) war ein Gedicht! Herrlich aromatisch und sämig, mit knusprigen Croutons und ein paar Bärlauchblättern dekoriert.
Als Vorspeise wählte ich ein warmes kleines Törtchen von der heißgeräucherten Forelle (12,90 Euro) auf kalter frühlingsfrischer Sieben-Kräutersauce mit Radieschen und Kresse. Klingt umwerfend, schmeckte auch so. Kompliment an die Küche!
Meine Partnerin nahm den Ofen-Kohlrabi gefüllt mit Gemüsecouscous und "Ramser Tofu" (14,80 Euro) auf Tomatensugo. Eine Komposition, die ich in dieser Art bisher noch nirgends sah. Wunderbar aromatisch durch das Tomatensugo, hübsch dekoriert mit Ringen von Frühlingszwiebeln. Ein großartiges veganes Gericht, ohne Zweifel.
Ich wählte derweil die Regenbogenforelle Müllerin (21,90 Euro) knusprig gebraten mit Mandelbutter, Peterlekartoffeln und Frühlingssalat. Letzterer kam vorneweg, quasi als Zwischengang.
Was dann kam, überraschte selbst mich: Eineinhalb Regenbogenforellen (eine ganze am Stück und noch ein Filet obendrauf). Vielleicht sah ich an diesem Tag besonders hungrig aus?
Die Forelle war leicht mehliert und dann knusprig gebacken, der Garpunkt wurde perfekt getroffen. Die feine Haut kann natürlich mitgegessen werden, herrliche Röstaromen und deutlich salzig im Geschmack.
Dazu ein Schüsselchen mit Salzkartoffeln, die noch kurz in Butter geschwenkt waren. Hübsch dekoriert mit frischem Schnittlauch und gehackter Petersilie.
In dem kleinen Töpfchen war noch ein weiteres Highlight: Geklärte Butter mit angerösteten Mandelplättchen. Paßte hervorragend zur Forelle und natürlich zu den zerdrückten Kartoffeln. Einfach perfekt!
Der anschließende Espresso (2,80 Euro) war heiß und kräftig, komplett serviert mit einem Glas Wasser und einem Konditorei-Plätzchen.
Fazit: Ein Erlebnis, das man sich gönnen sollte. Hervorragende Küche, hübsches Ambiente und perfekter Service. Wer spricht da noch über den Preis?