Geschrieben am 31.10.2018 2018-10-31| Aktualisiert am
31.10.2018
Besucht am 13.10.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 71 EUR
Wir wollten am zweiten Tag in Aachen die Innenstadt erkunden und dabei als Pause einen Lunch einnehmen.
Dazu erschien uns das Bistro „Petit Charlemagne“ gerade recht. Es liegt zentral in der Nähe vom Dom.
Außerdem wird es von der „Volkenborn-Liste“ als Nummer drei in Aachen geführt.
Ambiente
Das schmale Haus liegt direkt an der Straße. Auf dem Gehweg sind einige Außenplätze vorhanden, die bei schönem Wetter stets besetzt sind.
Im Erdgeschoss sind überwiegend Zweiertische aufgebaut. Sie stehen eng beieinnader. Etwas weiter durch steht die Theke und ein Raum, der für uns wie eine Abstellkammer wirkte (die Türe stand auf und das Personal stellte dort wohl Geschirr und Besteck ab). Die fertigen Gerichte kamen jedoch von „oben“. Neben der Theke führte nämlich eine Treppe aufwärts. Dort musste daher die Küche sein. Auf der Halbetage konnten wir die Türen zu den Sanitäranlagen sehen. Aber es ging wohl noch weiter – eben zur Küche und zu weiteren Gästeplätzen.
„Stammkunden“ wurden jedenfalls nach oben gebeten. Ob es dort gemütlicher war, wissen wir nicht. Aber bei einem neuen Besuch würden wir auch dort einen Platz bestellen.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten waren in den oberen Bereichen des Hauses untergebracht. Also Treppen steigen.
Service
Die beiden Frauen (eine jüngere und eine erfahrenere Kraft) kümmerten sich um die Gäste. Als der obere Bereich von Kunden aufgesucht wurde, blieb die junge Serviererin unten alleine.
Die Karte brachte uns die ältere Dame und nahm die Bestellung an. Sie war recht kurz angebunden und beantwortete jedoch alle Fragen sachgerecht.
Die andere Kellnerin brachte uns später das Essen und räumte auch ab. Sie wirkte gestresst und unsicher. Daher verzichteten wir auch am Ende auf einen Kaffee.
Die verkosteten Speisen
Brot und Öl
Lunch-Menü – 30,00 €
KÜRBISSUPPE GARNELE
Die Suppe war mutig abgeschmeckt und hatte kräftige Aromen. Das rührte sicher auch vom dunklen Paste, die als Kringel aufgetragen worden war. Die Garnele war kurz angebraten und saftig.
MITTELMEER DORADE GRILLGEMÜSE oder FREILAND POULARDE SELLERIE PILZE (wir wählten den Fisch)
Die Dorade war auf der Haut knusprig gebraten. Das Fleisch war zart und saftig. Eine weitere Garnele (analog der Vorspeise) lag neben den beiden Fischstücken. Die Sauce war äußerst pikant und schmackhaft. Vom gemüse sind mir die scharf angebratenen Zwiebeln in Erinnerung; denn sie waren perfekt geschmort. Auch die Chicoree-Herzen waren genau auf den Punkt gegrillt und hatten dadurch keine Bittertöne, sondern ansprechende Röstaromen.
UNGEBACKENER KÄSEKUCHEN
Es handelte sich wohl um einen dekonstruierten Kuchen. Die „übliche“ Käsemasse war in eine zylindrische Form bzw. einen abgeflachten Kegel (Kegelstumpf) gebracht und nicht gebacken worden. Es wirkte wie ein cremiger, leicht fester Pudding. Heidelbeerfrüchte und eine Heidelbeerpaste lagen um helle Form herum und waren auch als obere Schicht auf die Quarkmasse aufgetragen worden. Kleine knackige Streuselkugeln und Puderzucker bildeten die äußere Schicht – locker aufgetragen. Auch ein kleiner Minze-Ast steckte in der Kreation.
Getränke
Vöslauer prickelnd 0,75 l – 6,20 €
Van Volxem Riesling Saar 0,1 l – 5,00 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für sein Geld bekommt man in meinen Augen eine ordentliche kulinarische Leistung geboten.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Die Speisen waren sogar gut gemacht und machen Lust auf mehr.
Aber der Platz im Erdgeschoss war etwas „anstrengend“ für uns: Der Teil ist eng bestuhlt und hat kaum freie Laufwege. Die Bedienungen „wieseln“ daher um einen herum; das Essen musste von „oben“ über eine Treppe nach unten getragen werden; und es war der gleiche Weg den auch Gäste zum WC bzw. die oberen Räume benutzen mussten. Das brachte für uns relativ viel zusätzliche Unruhe. Zusätzlich war uns das Personal etwas zu unpersönlich und nur geschäftig.
Als „Stammgast“ wurde man nach meiner Beobachtung mehr beachtet und umsorgt.
Wie das alles abends abläuft, weiß ich natürlich nicht.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 13.10.2018 – mittags – 2 Personen
Wir wollten am zweiten Tag in Aachen die Innenstadt erkunden und dabei als Pause einen Lunch einnehmen.
Dazu erschien uns das Bistro „Petit Charlemagne“ gerade recht. Es liegt zentral in der Nähe vom Dom.
Außerdem wird es von der „Volkenborn-Liste“ als Nummer drei in Aachen geführt.
Ambiente
Das schmale Haus liegt direkt an der Straße. Auf dem Gehweg sind einige Außenplätze vorhanden, die bei schönem Wetter stets besetzt sind.
Im Erdgeschoss sind überwiegend Zweiertische aufgebaut. Sie stehen eng beieinnader. Etwas weiter durch steht die Theke... mehr lesen
Bistro Petit Charlemagne
Bistro Petit Charlemagne€-€€€Bistro024151560785Hartmannstraße 12–14, 52062 Aachen
3.5 stars -
"Gute Lage in der Innenstadt" kgsbusWir wollten am zweiten Tag in Aachen die Innenstadt erkunden und dabei als Pause einen Lunch einnehmen.
Dazu erschien uns das Bistro „Petit Charlemagne“ gerade recht. Es liegt zentral in der Nähe vom Dom.
Außerdem wird es von der „Volkenborn-Liste“ als Nummer drei in Aachen geführt.
Ambiente
Das schmale Haus liegt direkt an der Straße. Auf dem Gehweg sind einige Außenplätze vorhanden, die bei schönem Wetter stets besetzt sind.
Im Erdgeschoss sind überwiegend Zweiertische aufgebaut. Sie stehen eng beieinnader. Etwas weiter durch steht die Theke
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Dazu erschien uns das Bistro „Petit Charlemagne“ gerade recht. Es liegt zentral in der Nähe vom Dom.
Außerdem wird es von der „Volkenborn-Liste“ als Nummer drei in Aachen geführt.
Ambiente
Das schmale Haus liegt direkt an der Straße. Auf dem Gehweg sind einige Außenplätze vorhanden, die bei schönem Wetter stets besetzt sind.
Im Erdgeschoss sind überwiegend Zweiertische aufgebaut. Sie stehen eng beieinnader. Etwas weiter durch steht die Theke und ein Raum, der für uns wie eine Abstellkammer wirkte (die Türe stand auf und das Personal stellte dort wohl Geschirr und Besteck ab). Die fertigen Gerichte kamen jedoch von „oben“. Neben der Theke führte nämlich eine Treppe aufwärts. Dort musste daher die Küche sein. Auf der Halbetage konnten wir die Türen zu den Sanitäranlagen sehen. Aber es ging wohl noch weiter – eben zur Küche und zu weiteren Gästeplätzen.
„Stammkunden“ wurden jedenfalls nach oben gebeten. Ob es dort gemütlicher war, wissen wir nicht. Aber bei einem neuen Besuch würden wir auch dort einen Platz bestellen.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten waren in den oberen Bereichen des Hauses untergebracht. Also Treppen steigen.
Service
Die beiden Frauen (eine jüngere und eine erfahrenere Kraft) kümmerten sich um die Gäste. Als der obere Bereich von Kunden aufgesucht wurde, blieb die junge Serviererin unten alleine.
Die Karte brachte uns die ältere Dame und nahm die Bestellung an. Sie war recht kurz angebunden und beantwortete jedoch alle Fragen sachgerecht.
Die andere Kellnerin brachte uns später das Essen und räumte auch ab. Sie wirkte gestresst und unsicher. Daher verzichteten wir auch am Ende auf einen Kaffee.
Die verkosteten Speisen
Brot und Öl
Lunch-Menü – 30,00 €
KÜRBISSUPPE GARNELE
Die Suppe war mutig abgeschmeckt und hatte kräftige Aromen. Das rührte sicher auch vom dunklen Paste, die als Kringel aufgetragen worden war. Die Garnele war kurz angebraten und saftig.
MITTELMEER DORADE GRILLGEMÜSE oder FREILAND POULARDE SELLERIE PILZE (wir wählten den Fisch)
Die Dorade war auf der Haut knusprig gebraten. Das Fleisch war zart und saftig. Eine weitere Garnele (analog der Vorspeise) lag neben den beiden Fischstücken. Die Sauce war äußerst pikant und schmackhaft. Vom gemüse sind mir die scharf angebratenen Zwiebeln in Erinnerung; denn sie waren perfekt geschmort. Auch die Chicoree-Herzen waren genau auf den Punkt gegrillt und hatten dadurch keine Bittertöne, sondern ansprechende Röstaromen.
UNGEBACKENER KÄSEKUCHEN
Es handelte sich wohl um einen dekonstruierten Kuchen. Die „übliche“ Käsemasse war in eine zylindrische Form bzw. einen abgeflachten Kegel (Kegelstumpf) gebracht und nicht gebacken worden. Es wirkte wie ein cremiger, leicht fester Pudding. Heidelbeerfrüchte und eine Heidelbeerpaste lagen um helle Form herum und waren auch als obere Schicht auf die Quarkmasse aufgetragen worden. Kleine knackige Streuselkugeln und Puderzucker bildeten die äußere Schicht – locker aufgetragen. Auch ein kleiner Minze-Ast steckte in der Kreation.
Getränke
Vöslauer prickelnd 0,75 l – 6,20 €
Van Volxem Riesling Saar 0,1 l – 5,00 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für sein Geld bekommt man in meinen Augen eine ordentliche kulinarische Leistung geboten.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Die Speisen waren sogar gut gemacht und machen Lust auf mehr.
Aber der Platz im Erdgeschoss war etwas „anstrengend“ für uns: Der Teil ist eng bestuhlt und hat kaum freie Laufwege. Die Bedienungen „wieseln“ daher um einen herum; das Essen musste von „oben“ über eine Treppe nach unten getragen werden; und es war der gleiche Weg den auch Gäste zum WC bzw. die oberen Räume benutzen mussten. Das brachte für uns relativ viel zusätzliche Unruhe. Zusätzlich war uns das Personal etwas zu unpersönlich und nur geschäftig.
Als „Stammgast“ wurde man nach meiner Beobachtung mehr beachtet und umsorgt.
Wie das alles abends abläuft, weiß ich natürlich nicht.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 13.10.2018 – mittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm