Ein warmer Frühherbst-Abend treibt uns in die Dresdner Neustadt auf der Suche nach was essbaren. Imbisse, Döner und Suppenküchen gibt es ausreichend, allerdings schwebt uns eher ein ausländisches Restaurant vor. Nachdem wir unseren Wagen endlich in einer Seitengasse geparkt haben und je angefangene halbe Stunde 0,25 € bezahlt haben, machen wir uns gegen 18:30 Uhr auf den Weg. Vorbei an einigen leeren Gastronomitäten, landen wir schließlich auf der Königsbrücker Straße. Dort finden wir unweit der Schauburg das türkische Restaurant „Ocakbasi“. Im Außenbereich stehen mehrere gemütliche Holzgarnituren wovon alle um diese Zeit besetzt sind. Also schauen wir in den Innenbereich. Puuh, da kommt uns erst mal ne Wolke vom Holzkohlegrill und seinen aufgelegten Fleischmassen entgegen. Trotz dieser etwas schweren Luft sind auch hier sämtliche Innenplätze(ca. 60?) belegt. Also scheint dieses Restaurant ja ganz gut zu sein. Wir verlassen das Restaurant und just im selben Moment wird ein Tisch im Außenbereich frei, welchen wir uns sofort ergattern. Wir müssen nicht lange warten, und wir uns werden die Karten gereicht. Ein Blick in die umfangreiche Karte-upps, das könnte länger dauern. Also erst mal ein 0,5ér Radeberger Pils a´3,80 € für den Herren und einen türkischen Terra Kalecik Karasi(Rotwein) a´ 5,90€ für die Dame. Die Getränke kamen zügig an unseren Tisch, und nun konnten wir die Karte mit ca. 120 Gerichten in Ruhe studieren. Und wie das bei so einer Auswahl ist, was ist denn nun das richtige???
Wir entschieden uns als Vorspeise für Muska Böregi, das sind frittierte Teigtaschen mit Petersilie und Käse gefüllte a´7,50 €. Als Vorspeise waren diese angenehm zu essen, allerdings durch das frittieren waren die Finger hinterher etwas ölig. Als Hauptspeise entschied ich mich für Et Sote, dies ist geschnetzeltes Kalbfleisch mit frischen Champignons, Zwiebeln und Paprika in Tomaten-Pfefferrahmsauce a´14,00 € mit Reis. Nach einer knappen Stunde wurde dies serviert in einer Gusseisernen Pfanne, der Reis extra auf einem kleinen Teller. Das Kalbfleisch in kleine Stückchen geschnitten und zart, das Gemüse noch angenehm knackig. Eine leichte, angenehme Schärfe begleitete durch das ganze Essen. Der Reis ebenfalls noch fest und nicht so pappig wie bei manchem China-Laden. Insgesamt war ich zufrieden. Meine Frau orderte das Coban Kavurma, eine Hirtenpfanne mit geschnetzelten Lammfleisch mit frischen Champignons, Paprika, Zwiebeln und einer Kugel Reis a´15,50 €. Die Pfanne ebenfalls in einem Tiegel serviert, der Reis mittig im Gericht. Die Fleischstückcken etwas größer geschnitten, und zart gebraten. Die milden Pepperoni kanackig, die Zwiebeln und die gebratene Tomate auch angenehm. Leider war meiner Frau die Pfanne zu scharf, sodass sie nur bis zur Hälfte kam und den rest zurückgeben musste. Darüber ärgerte sie sich, deutete doch in der Karte nichts darauf hin, dass dieses Gericht scharf sein sollte. Da meine Frau doch auch auf allerhand Zutaten allergisch reagiert, fragten wir die Bedienung nach einer Zutatenliste, allerdings konnte diese uns nicht gezeigt werden. Die junge Dame konnte damit nicht wirklich was anfangen. Schade. Ansonsten freundlicher und schneller Service. Zur Sauberkeit: das Restaurant wirkte sauber, zu späterer Stunde hatte sich auch der Rauch im Gastraum verzogen. Die Toiletten(bei den Herren) ließen etwas zu wünschen übrig, die Papierhandtücher zum abtrocknen schienen auch schon längere Zeit alle zu sein. Für Liebhaber ausländischer Küche ist das Ocakbasi prinzipiell zu empfehlen.
Ein warmer Frühherbst-Abend treibt uns in die Dresdner Neustadt auf der Suche nach was essbaren. Imbisse, Döner und Suppenküchen gibt es ausreichend, allerdings schwebt uns eher ein ausländisches Restaurant vor. Nachdem wir unseren Wagen endlich in einer Seitengasse geparkt haben und je angefangene halbe Stunde 0,25 € bezahlt haben, machen wir uns gegen 18:30 Uhr auf den Weg. Vorbei an einigen leeren Gastronomitäten, landen wir schließlich auf der Königsbrücker Straße. Dort finden wir unweit der Schauburg das türkische Restaurant „Ocakbasi“.... mehr lesen
3.5 stars -
"Mal was anderes-türkisches Restaurant in Dresden mit umfangreicher Karte" JenomeEin warmer Frühherbst-Abend treibt uns in die Dresdner Neustadt auf der Suche nach was essbaren. Imbisse, Döner und Suppenküchen gibt es ausreichend, allerdings schwebt uns eher ein ausländisches Restaurant vor. Nachdem wir unseren Wagen endlich in einer Seitengasse geparkt haben und je angefangene halbe Stunde 0,25 € bezahlt haben, machen wir uns gegen 18:30 Uhr auf den Weg. Vorbei an einigen leeren Gastronomitäten, landen wir schließlich auf der Königsbrücker Straße. Dort finden wir unweit der Schauburg das türkische Restaurant „Ocakbasi“.
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Wir entschieden uns als Vorspeise für Muska Böregi, das sind frittierte Teigtaschen mit Petersilie und Käse gefüllte a´7,50 €. Als Vorspeise waren diese angenehm zu essen, allerdings durch das frittieren waren die Finger hinterher etwas ölig.
Als Hauptspeise entschied ich mich für Et Sote, dies ist geschnetzeltes Kalbfleisch mit frischen Champignons, Zwiebeln und Paprika in Tomaten-Pfefferrahmsauce a´14,00 € mit Reis. Nach einer knappen Stunde wurde dies serviert in einer Gusseisernen Pfanne, der Reis extra auf einem kleinen Teller. Das Kalbfleisch in kleine Stückchen geschnitten und zart, das Gemüse noch angenehm knackig. Eine leichte, angenehme Schärfe begleitete durch das ganze Essen. Der Reis ebenfalls noch fest und nicht so pappig wie bei manchem China-Laden. Insgesamt war ich zufrieden.
Meine Frau orderte das Coban Kavurma, eine Hirtenpfanne mit geschnetzelten Lammfleisch mit frischen Champignons, Paprika, Zwiebeln und einer Kugel Reis a´15,50 €. Die Pfanne ebenfalls in einem Tiegel serviert, der Reis mittig im Gericht. Die Fleischstückcken etwas größer geschnitten, und zart gebraten. Die milden Pepperoni kanackig, die Zwiebeln und die gebratene Tomate auch angenehm. Leider war meiner Frau die Pfanne zu scharf, sodass sie nur bis zur Hälfte kam und den rest zurückgeben musste. Darüber ärgerte sie sich, deutete doch in der Karte nichts darauf hin, dass dieses Gericht scharf sein sollte. Da meine Frau doch auch auf allerhand Zutaten allergisch reagiert, fragten wir die Bedienung nach einer Zutatenliste, allerdings konnte diese uns nicht gezeigt werden. Die junge Dame konnte damit nicht wirklich was anfangen. Schade.
Ansonsten freundlicher und schneller Service.
Zur Sauberkeit: das Restaurant wirkte sauber, zu späterer Stunde hatte sich auch der Rauch im Gastraum verzogen. Die Toiletten(bei den Herren) ließen etwas zu wünschen übrig, die Papierhandtücher zum abtrocknen schienen auch schon längere Zeit alle zu sein.
Für Liebhaber ausländischer Küche ist das Ocakbasi prinzipiell zu empfehlen.