Kopie meiner Kritik von RK:
Wir besuchten das Kilimanjaro am sonnigen Samstagabend mit Freunden. Der Gastgeber begrüßte uns sehr freundlich und bot uns den Innenhof als lauschiges Plätzchen an. Dort nahmen wir Platz und waren erstaunt was für ein idyllischer Ort ein Hinterhof sein kann. Drinnen wirkten die Sitzmöbel eher etwas eng an eng und das Interieur recht bunt gewürfelt, aber authentisch. Die Fernseher liefen glücklichweise nicht (: Es waren recht viele afrikanische Gäste mit uns da, was ja ein gutes Zeichen ist. Ich bin froh, dass das Kilimanjaro nicht den häufig gemachten Fehler begeht, unbedingt diverse Savannen-Tiere auf den Teller bringen zu wollen. Stattdessen wird landestypisches und authentisches serviert - durch die Bank selbst gemacht. Ein super Ansatz. Alleine deshalb werden wir wiederkommen!Eine Tageskarte würde dem Laden gut stehen, da die Hauptkarte recht übersichtlich ist. Vielleicht kann man eine wöchentlich wechselnde Haupt- und Vorspeise aus dem Boden stampfen. Das würde mich noch mehr reizen, denn der Laden liegt bei uns quasi um die Ecke.
Bedienung
Die Bedienung durch den Besitzer war durchweg freundlich und herzlich - ein toller Gastgeber. Die zweite Kraft sprach nur sehr wenig deutsch, bemühte sich aber sehr und hatte immer ein Lächeln auf den Lippen. Leider kamen mit uns gegen 7 ungefähr 20 weitere Personen. Der Service schaffte diesen Menschenauflauf nicht auf einmal und wir gerieten draußen als einzige Gäste im Hof etwas in Vergessenheit. Punktabzug, weil die beiden öfter mal auf dem Weg in die Küche vorbeikamen und nach Getränkewünschen hätten fragen können. Das geht besser.
Die Vorspeisen kamen recht schnell, etwa 10 Minuten nach Bestellung. Leider wurde dann wiederum vergessen, die Hauptspeisenbestellung aufzunehmen. Auch noch verschmerzbar. Nur war dann die Wartezeit auf die Hauptspeisen mit mehr als 60 Minuten schon zu lang. Die Herzlichkeit des Besitzers konnte retten was zu retten war, eigentlich waren es 2/5- denn ich finde, es gehört sich dann schon einen Drink aufs Haus o.ä. zu spendieren, wenn etwas in der Art schief geht. Wir haben mal 3 Monate Tansania bereist und fühlten uns fast zurückversetzt und nahmen alles mit einem Lächeln mit (: 3/5 Sterne. Zu dritt wäre der Service besser dran gewesen. Da sollte man an einem Samstag Abend vielleicht vorbereitet sein. Hakuna Matata
Das Essen
Das Essen war dann wirklich lecker. Die Vorspeisen aus Fingerfood (ich denke, alles war selbstgemacht, obwohl es bei frittierten Röllchen nicht einfach ist, das zu unterscheiden) schmeckten uns gut. Ein Teigling mit knoblauchlastigem Lamm, eines mit Fisch & Kohl, eines mit Gemüse in Frühlingsrollen-Style. Dazu gebackene Kochbanane (süßlich - lecker als Ergänzung) und eine Harissa-artige Chili/Tomaten-Paste dazu. Ein toller Start und für den ersten Hunger in Kombi mit einem kalten senegalesischen Bier (La Gazelle und Flag) genau das Richtige an einem lauen Sommerabend.Die Hauptspeisen: Thieboudienne: (Fisch, Kohl und Pilaw-Reis), Lamm vom Grill mit Couscous und Senfsauce, Hühner-Curry mit Couscous und Lammcurry auf Erdnussbasis mit Couscous. Alles glänzte mit kräftigen Aromen. Besonders die Saucen konnten überzeugen - die Erdnussbuttersauce ist ein Highlight, wenn man Erdnuss mag. Das gegrillte Lamm - gut geröstet, an manchen Stellen etwas sehnig. Aber es erinnerte mich an Tansanisches Mishkaki-Kebap am Straßenstand und die Erinnerungen kamen hoch. Lecker. Den Bratreis aus der Thieboudienne, den ich probieren durfte hat mir gut gefallen. Der Fisch war recht fischig, aber mit dem Kohl zusammen sehr authentisch und ebenfalls gut. Das Hühnercurry insgesamt rund, mit einer Mischung wie Baharat schön gewürzt und recht mächtig mit der großen Couscous-Portion.
Wir waren mit diesem Essen versöhnt. Wenn weniger Gäste auf einmal kommen ist sogar mit noch besserer Qualität zu rechnen, aber die Aromen stimmen einfach.
Edit: Beim zweiten Besuch selbst noch die Hühnerkeule in Erdnuss-Sauce probiert. Auch großartig. Wie vorher wieder eine tolle Sauce, perfekt mit dem lockeren feinkörnigen Couscous. Authentisch! Es wird hier eben nicht nur mit Filet gekocht, sondern aus günstigen Schnitten wie in der Heimat etwas gutes zubereitet. Das sind gute 3 Sterne. Ich würde mir eine Tages-/Wochenkarte wünschen. Denn man hat schnell vieles mal probiert, gerade wenn man von anderen Tellern nascht.
Das Ambiente
Wie oben bereits beschrieben ist das Ambiente etwas zusammengewürfelt, aber authentisch und irgendwie angenehm. In Afrika haben wir uns auch auf Plastikstühlen wohlgefühlt - hier bekommt man sogar mehr, aber das Feeling ist das gleiche.
Ich würde eigentlich insgesamt 3 Sterne vergeben. Für die schön übersichtlich gestaltete Karte, die gute Homepage und das tolle Affenbrotbaum-Logo gebe ich insgesamt 4/5 - da dieses Element sonst nirgendwo positiv unterkommt.
Sauberkeit
Die Toiletten waren sauber - insgesamt wirkte alles gepflegt und nirgends pekig.
Kopie meiner Kritik von RK:
Wir besuchten das Kilimanjaro am sonnigen Samstagabend mit Freunden. Der Gastgeber begrüßte uns sehr freundlich und bot uns den Innenhof als lauschiges Plätzchen an. Dort nahmen wir Platz und waren erstaunt was für ein idyllischer Ort ein Hinterhof sein kann. Drinnen wirkten die Sitzmöbel eher etwas eng an eng und das Interieur recht bunt gewürfelt, aber authentisch. Die Fernseher liefen glücklichweise nicht (: Es waren recht viele afrikanische Gäste mit uns da, was ja ein gutes... mehr lesen
4.0 stars -
"Authentisches Essen, herzlicher Service, immer wieder einen Besuch wert." herr_foeKopie meiner Kritik von RK:
Wir besuchten das Kilimanjaro am sonnigen Samstagabend mit Freunden. Der Gastgeber begrüßte uns sehr freundlich und bot uns den Innenhof als lauschiges Plätzchen an. Dort nahmen wir Platz und waren erstaunt was für ein idyllischer Ort ein Hinterhof sein kann. Drinnen wirkten die Sitzmöbel eher etwas eng an eng und das Interieur recht bunt gewürfelt, aber authentisch. Die Fernseher liefen glücklichweise nicht (: Es waren recht viele afrikanische Gäste mit uns da, was ja ein gutes
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Wir besuchten das Kilimanjaro am sonnigen Samstagabend mit Freunden. Der Gastgeber begrüßte uns sehr freundlich und bot uns den Innenhof als lauschiges Plätzchen an. Dort nahmen wir Platz und waren erstaunt was für ein idyllischer Ort ein Hinterhof sein kann. Drinnen wirkten die Sitzmöbel eher etwas eng an eng und das Interieur recht bunt gewürfelt, aber authentisch. Die Fernseher liefen glücklichweise nicht (: Es waren recht viele afrikanische Gäste mit uns da, was ja ein gutes Zeichen ist. Ich bin froh, dass das Kilimanjaro nicht den häufig gemachten Fehler begeht, unbedingt diverse Savannen-Tiere auf den Teller bringen zu wollen. Stattdessen wird landestypisches und authentisches serviert - durch die Bank selbst gemacht. Ein super Ansatz. Alleine deshalb werden wir wiederkommen!Eine Tageskarte würde dem Laden gut stehen, da die Hauptkarte recht übersichtlich ist. Vielleicht kann man eine wöchentlich wechselnde Haupt- und Vorspeise aus dem Boden stampfen. Das würde mich noch mehr reizen, denn der Laden liegt bei uns quasi um die Ecke.
Bedienung
Die Bedienung durch den Besitzer war durchweg freundlich und herzlich - ein toller Gastgeber. Die zweite Kraft sprach nur sehr wenig deutsch, bemühte sich aber sehr und hatte immer ein Lächeln auf den Lippen. Leider kamen mit uns gegen 7 ungefähr 20 weitere Personen. Der Service schaffte diesen Menschenauflauf nicht auf einmal und wir gerieten draußen als einzige Gäste im Hof etwas in Vergessenheit. Punktabzug, weil die beiden öfter mal auf dem Weg in die Küche vorbeikamen und nach Getränkewünschen hätten fragen können. Das geht besser.
Die Vorspeisen kamen recht schnell, etwa 10 Minuten nach Bestellung. Leider wurde dann wiederum vergessen, die Hauptspeisenbestellung aufzunehmen. Auch noch verschmerzbar. Nur war dann die Wartezeit auf die Hauptspeisen mit mehr als 60 Minuten schon zu lang. Die Herzlichkeit des Besitzers konnte retten was zu retten war, eigentlich waren es 2/5- denn ich finde, es gehört sich dann schon einen Drink aufs Haus o.ä. zu spendieren, wenn etwas in der Art schief geht. Wir haben mal 3 Monate Tansania bereist und fühlten uns fast zurückversetzt und nahmen alles mit einem Lächeln mit (: 3/5 Sterne. Zu dritt wäre der Service besser dran gewesen. Da sollte man an einem Samstag Abend vielleicht vorbereitet sein. Hakuna Matata
Das Essen
Das Essen war dann wirklich lecker. Die Vorspeisen aus Fingerfood (ich denke, alles war selbstgemacht, obwohl es bei frittierten Röllchen nicht einfach ist, das zu unterscheiden) schmeckten uns gut. Ein Teigling mit knoblauchlastigem Lamm, eines mit Fisch & Kohl, eines mit Gemüse in Frühlingsrollen-Style. Dazu gebackene Kochbanane (süßlich - lecker als Ergänzung) und eine Harissa-artige Chili/Tomaten-Paste dazu. Ein toller Start und für den ersten Hunger in Kombi mit einem kalten senegalesischen Bier (La Gazelle und Flag) genau das Richtige an einem lauen Sommerabend.Die Hauptspeisen: Thieboudienne: (Fisch, Kohl und Pilaw-Reis), Lamm vom Grill mit Couscous und Senfsauce, Hühner-Curry mit Couscous und Lammcurry auf Erdnussbasis mit Couscous. Alles glänzte mit kräftigen Aromen. Besonders die Saucen konnten überzeugen - die Erdnussbuttersauce ist ein Highlight, wenn man Erdnuss mag. Das gegrillte Lamm - gut geröstet, an manchen Stellen etwas sehnig. Aber es erinnerte mich an Tansanisches Mishkaki-Kebap am Straßenstand und die Erinnerungen kamen hoch. Lecker. Den Bratreis aus der Thieboudienne, den ich probieren durfte hat mir gut gefallen. Der Fisch war recht fischig, aber mit dem Kohl zusammen sehr authentisch und ebenfalls gut. Das Hühnercurry insgesamt rund, mit einer Mischung wie Baharat schön gewürzt und recht mächtig mit der großen Couscous-Portion.
Wir waren mit diesem Essen versöhnt. Wenn weniger Gäste auf einmal kommen ist sogar mit noch besserer Qualität zu rechnen, aber die Aromen stimmen einfach.
Edit: Beim zweiten Besuch selbst noch die Hühnerkeule in Erdnuss-Sauce probiert. Auch großartig. Wie vorher wieder eine tolle Sauce, perfekt mit dem lockeren feinkörnigen Couscous. Authentisch! Es wird hier eben nicht nur mit Filet gekocht, sondern aus günstigen Schnitten wie in der Heimat etwas gutes zubereitet. Das sind gute 3 Sterne. Ich würde mir eine Tages-/Wochenkarte wünschen. Denn man hat schnell vieles mal probiert, gerade wenn man von anderen Tellern nascht.
Das Ambiente
Wie oben bereits beschrieben ist das Ambiente etwas zusammengewürfelt, aber authentisch und irgendwie angenehm. In Afrika haben wir uns auch auf Plastikstühlen wohlgefühlt - hier bekommt man sogar mehr, aber das Feeling ist das gleiche.
Ich würde eigentlich insgesamt 3 Sterne vergeben. Für die schön übersichtlich gestaltete Karte, die gute Homepage und das tolle Affenbrotbaum-Logo gebe ich insgesamt 4/5 - da dieses Element sonst nirgendwo positiv unterkommt.
Sauberkeit
Die Toiletten waren sauber - insgesamt wirkte alles gepflegt und nirgends pekig.