Geschrieben am 20.09.2018 2018-09-20| Aktualisiert am
20.09.2018
Besucht am 07.09.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 57 EUR
Historischer hanseatischer Gewölbekeller im Ensemble des Hopfenmarktes inmitten Rostocks Zentrum/Fußgängerzone. Neben vom gleichem Betreiber verwalteten Steakhaus, Cafe, Hotel zeigt der Hopfenkeller ein wirklich großes schönes historisches Gewölbe, welches an Rats- oder Weinkeller anderer Hansestädte erinnert. Sehr touristisch erschlossen und vermarktet bietet das engbestuhlte Lokal Unmengen kuscheliger Ecken oder große Tafeln in meist lebhaftem Ambiente. Das Multikulti-Angebot enthält neben den Speisen des benachbarten Steakhauses eher rustikale Brauhausklassiker und Standardgerichte, die wohl aus einer gemeinsamen Küche hervorgehen. Deftig, wohlklingend und ohne Alleinstellungsmerkmals-Nischen, die man eigentlich aber gerne mal sucht...
Im bereits gut besuchten Restaurant gab es noch Platz und für uns einen kleineren Tisch am Rande. Viele Bedienungen - meist internationale Aushilfen - freundlich, höflich und offen angelernt.
Die ordentlichen bis guten Getränke (0,2l Chardonnay 7,60€, 0,3l Pils 3,30€ und ein Wasser 0,25l 2,50€) waren flott am Tisch und in der regional angehauchten Karte fanden wir "Gebratenes Lachsfilet an frischem Babyblattspinat mit Zwiebeln und einem Hauch Knoblauch und Kartoffelstampf (19,90€)" sowie "Haxenpfanne - Ragout von geschmorter Haxe, verfeinert mit Zwiebeln, Champignons und Rotweinsauce; dazu Apfelrotkohl und Petersilienkartoffeln (14,90€)".
Sehr schnell (nach ca.10min) stand das Mahl - unsere Hautgerichte als Teller- bzw. Pfannengericht - nackt (ohne etwas vorweg) auf dem Tisch. Sehr flott und offenbar (zu) gut organisiert...
Der Fisch warm und wenig aussagekräftig vernünftige Ware auf einem ebenso würzarmen Spinatbett mit ordentlichem Stampf. Ehrliche Portion rustikal-sättigend und wenig (ver)fein(ert).
Gleichsam mit etwas mehr Tiefgang und Hitze das krude Haxengeschnetzelte; fleischlastig ohne den typischen Haxencrunch/Röstaroma schier eingekocht - die Rotweinnote etwas von der üppigen Mehlsauce behindert aber vollmundig mit gutem eingekochten Rotkohl und Kartoffelbeilage. Schlotzig-schwere Kost zur nachhaltigen Sättigung.
Ordentlich, o.k. aber ohne aha; eine etwas differenziertere bzw. pfiffigere Küchenleistung hätte gut getan.
Eher durchschnittliche, touristische Nahrungsaufnahme; schmackhaft, massentauglich, nicht schlecht aber wenig individuell. Das sehr bürgerlich-rustikale Speisenkonzept passt wohl in die Gegend, unterstreicht die wunderschöne Architektur aber begrenzt. Doppelter Kümmel und Bitter (je 4cl 4,40€) helfen, wieder auf die Beine zu kommen.
Familien- und gruppentauglich urig!
Historischer hanseatischer Gewölbekeller im Ensemble des Hopfenmarktes inmitten Rostocks Zentrum/Fußgängerzone. Neben vom gleichem Betreiber verwalteten Steakhaus, Cafe, Hotel zeigt der Hopfenkeller ein wirklich großes schönes historisches Gewölbe, welches an Rats- oder Weinkeller anderer Hansestädte erinnert. Sehr touristisch erschlossen und vermarktet bietet das engbestuhlte Lokal Unmengen kuscheliger Ecken oder große Tafeln in meist lebhaftem Ambiente. Das Multikulti-Angebot enthält neben den Speisen des benachbarten Steakhauses eher rustikale Brauhausklassiker und Standardgerichte, die wohl aus einer gemeinsamen Küche hervorgehen. Deftig, wohlklingend und ohne Alleinstellungsmerkmals-Nischen,... mehr lesen
Restaurant Hopfenkeller
Restaurant Hopfenkeller€-€€€Restaurant, Wirtshaus03812036247Kröpeliner Straße 18, 18055 Rostock
3.0 stars -
"Routinierter Wirtshauskeller im Herzen Rostocks" HowpromotionHistorischer hanseatischer Gewölbekeller im Ensemble des Hopfenmarktes inmitten Rostocks Zentrum/Fußgängerzone. Neben vom gleichem Betreiber verwalteten Steakhaus, Cafe, Hotel zeigt der Hopfenkeller ein wirklich großes schönes historisches Gewölbe, welches an Rats- oder Weinkeller anderer Hansestädte erinnert. Sehr touristisch erschlossen und vermarktet bietet das engbestuhlte Lokal Unmengen kuscheliger Ecken oder große Tafeln in meist lebhaftem Ambiente. Das Multikulti-Angebot enthält neben den Speisen des benachbarten Steakhauses eher rustikale Brauhausklassiker und Standardgerichte, die wohl aus einer gemeinsamen Küche hervorgehen. Deftig, wohlklingend und ohne Alleinstellungsmerkmals-Nischen,
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Im bereits gut besuchten Restaurant gab es noch Platz und für uns einen kleineren Tisch am Rande. Viele Bedienungen - meist internationale Aushilfen - freundlich, höflich und offen angelernt.
Die ordentlichen bis guten Getränke (0,2l Chardonnay 7,60€, 0,3l Pils 3,30€ und ein Wasser 0,25l 2,50€) waren flott am Tisch und in der regional angehauchten Karte fanden wir "Gebratenes Lachsfilet an frischem Babyblattspinat mit Zwiebeln und einem Hauch Knoblauch und Kartoffelstampf (19,90€)" sowie "Haxenpfanne - Ragout von geschmorter Haxe, verfeinert mit Zwiebeln, Champignons und Rotweinsauce; dazu Apfelrotkohl und Petersilienkartoffeln (14,90€)".
Sehr schnell (nach ca.10min) stand das Mahl - unsere Hautgerichte als Teller- bzw. Pfannengericht - nackt (ohne etwas vorweg) auf dem Tisch. Sehr flott und offenbar (zu) gut organisiert...
Der Fisch warm und wenig aussagekräftig vernünftige Ware auf einem ebenso würzarmen Spinatbett mit ordentlichem Stampf. Ehrliche Portion rustikal-sättigend und wenig (ver)fein(ert).
Gleichsam mit etwas mehr Tiefgang und Hitze das krude Haxengeschnetzelte; fleischlastig ohne den typischen Haxencrunch/Röstaroma schier eingekocht - die Rotweinnote etwas von der üppigen Mehlsauce behindert aber vollmundig mit gutem eingekochten Rotkohl und Kartoffelbeilage. Schlotzig-schwere Kost zur nachhaltigen Sättigung.
Ordentlich, o.k. aber ohne aha; eine etwas differenziertere bzw. pfiffigere Küchenleistung hätte gut getan.
Eher durchschnittliche, touristische Nahrungsaufnahme; schmackhaft, massentauglich, nicht schlecht aber wenig individuell. Das sehr bürgerlich-rustikale Speisenkonzept passt wohl in die Gegend, unterstreicht die wunderschöne Architektur aber begrenzt. Doppelter Kümmel und Bitter (je 4cl 4,40€) helfen, wieder auf die Beine zu kommen.
Familien- und gruppentauglich urig!