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Service
Wir nahmen Platz aber es kam niemand. Nach einiger Zeit begab ich mich ins innere und schon war der Herr da. Ich teilte ihm mit das wir draußen sitzen. Er , als Servicekraft erkennbar durch das weiße Hemd und den roten Bistroschurz, schaute mich etwas verdutzt an, folge mir aber. Da stand er nun vor uns am Tisch und schaute uns an. Wir fragten nach einer Speisekarte, das er nicht so ganz verstand und meinte, einen Kaffee. Wir kamen dann sprachlich schon zusammen und bestellten auch gleich zwei dunkle Weizen als wir nachfragten ob sie welches haben. Die Karte kam an den Tisch und eine Liste wo wir Namen und Telefonnummer eintragen konnten.
Datenschutz – hier egal. Das ist die große Frage. Es stand der Name dort und bei Telefonnummer bekannt. Hier hat man wohl keine fremden Gäste wie uns. Nach uns kamen einige. Die gingen rein, trugen sich ein, der Kellner kam aus der Küche raus und es wurden gleich Getränke bestellt. In den Fenstern stehen Schiefertafeln mit den Gerichten und von dort lasen die Gäste was sie heute essen möchten und bestellten bei der Getränkeablieferung.
Schon klar das er „ überfallen „ war mit uns als Gästen. Wir kannten den Ablauf hier ja nicht.
Die Getränke kamen rasch mit einem so bitte, wurden mit dem Logo zum Gast hingestellt und wir gaben die Bestellung auf. Er brachte kurz darauf einen Teller mit Besteck, Servietten und Salz-und Pfefferstreuern mit einem bitte an den Tisch.
Die Essen dauerten ein wenig aber nicht unangenehm zu lange. Sie kamen gleichzeitig wieder mit einem bitte schön an den Tisch und der Ansage was es ist. Unterm Essen gab es keine Nachfrage ob alles passt, er war aber immer anwesend und schaute. Die leeren Teller bemerkte er gleich und fragte nach ob es geschmeckt hat und freute sich über unsere Antwort. Wir teilten ihm gleich mit das wir zahlen möchten. Kurz darauf kam er mit einem handgeschriebenen Zettel an den Tisch, legte ihn zu uns hin und meinte wieder bitte schön. Er bedankte sich mehrmals als wir ihm Trinkgeld gaben, wünschte uns noch einen schönen Sonntag und verabschiedete und noch sehr herzlich.
Etwas verhalten und nicht so sprachgewandt. Wir denken aber das hier nur Stammgäste vor Ort sind, mit denen lief es sprachlich auch besser, was kommen da auch plötzlich fremde , 3,5 Sterne
Essen
An Schiefertafeln in den Fenstern findet man die ganze Speisekarte aufgeschrieben. Wir bekamen eine Brauereiledereinbandkarte mit Klarsichthüllen. Die Auswahl nicht zu groß. Schlicht, einfach aber irgendwie für jeden ein Gericht dabei. Nichts besonderes aber es gibt, Fleisch, Wurst, Fisch, vegetarisch und Nudeln. Für das was sie sind und der Größe der Platzauswahl passend, vor allem auch bei den Preisen.
Wir hatten zwei dunkle Weizen für je 3,30 € , Ungarisches Gulasch mit Butternudeln für 8,90 € und großer Salatteller mit Champignons, gebratenen Putenbruststreifen und Kräuter – Baguette für 7,90 €
Das Gulasch war schon eine ordentliche Portion für den Preis. Das Fleisch bestand aus super zart und saftig gegarten Rindfleisch. Die Stückchen konnte man mit der Gabel zerkleinern. Die Soße etwas dicklicher, schön für ein Gulasch und sehr kräftig und würzig abgeschmeckt. Geschmacklich sehr gut mit auch einer klasse Paprikanote dabei. Die Nudeln waren in zwei Varianten vorhanden, auf den Punkt gegart und sie hatten auch beim kochen Salz gesehen. Lecker und kein Fehler es hier zu essen.
Beim Salat gab es- beim essen meinte ich , des is ja fast a staun solod, - eine ordentliche Menge an Eisbergsalat, außen rüber einige Tomatenachteln und Gurkenscheiben. Die Champignons wurden angebraten und sahen auf den ersten Anblick etwas dunkel aus. Geschmacklich gesehen vermuten wir aber das sie etwas in Gewürzen und Balsamicoessig mariniert worden sind. Wir können es nicht genau sagen aber nur gebratene Champignons waren das nicht. Das Fleisch war stark angebraten aber nicht hart. Es war auch noch saftig und nicht trocken. Es hatte auch Gewürze abbekommen. Das Dressing , hier vermuten wir ein Fertigprodukt. Es war eine Art Joghurt Dressing war jetzt nicht so künstlich schmeckend wie es man oft bekommt, aber nach dem würzen wo wir bei den anderen Sachen geschmeckt hatten fehlte hier einiges an Geschmack. Einfacher Salat , nichts besonderes, man muss aber auch die Menge und den Preis beachten und er schmeckte auch.
Beim Baguette Brot sind wir uns ganz sicher wo es her kommt. Fertigprodukt aus den tiefen des Eismeeres das aufgebacken wurde. Es war sehr knusprig aufgebacken aber innen trotz des ersten Anblick Gedanken doch noch weich. Es war innerlich mit einer Kräuter – Knoblauch- Butter versehen und sehr schön zerlaufen.
Einfaches Haus, gute Küche , würzen kann man hier. Baguette und Dressing sollte man überdecken sonst alles frisch und schmackhaft. 4,5 Sterne
Ambiente
Im Hintergrund hörte man Radiomusik. Zum Innenbereich war die große Scheibe / Balkontüre offen. Viel Platz gibt es hier nicht. Rote und braune ( sagen mal Kunstleder) Tische und Bänke. Verschiedene Tische dazu, abgetrennt vom Eingangsbereich und der Theke. Klein und gemütlich.
Vorm Haus gibt es Tische mit Marmorplattendesign und rote Art Korbstühle dazu. Ein paar braune Sitzkissen liegen aus.
Auf dem Tisch liegt ein Kunststoffgitterplatzdeckchen auf dem Tisch und darauf befindet sich ein frisches Blumenstöckchen, ein Aschenbecher und ein Halter mit Bierdeckel.
Wie schon geschrieben. Solange es die Corona Regeln noch gibt keine Sterne beim Ambiente. Wir wissen nicht wer was darf und richtig macht und wollen niemanden benachteiligen .
Sauberkeit
Was wir alles sehen konnten war alles sauber. Auf der gemeinsamen Toilette gab es ein paar Staubspuren. Der Außenbereich war sauber. Ein wenig gingen die Corona Reinigungsmaßnahmen ab. 4 Sterne