Geschrieben am 23.01.2015 2015-01-23| Aktualisiert am
31.01.2015
Besucht am 09.01.2014
Das Grigio ist in das ehemalige Landhaus Beek eingezogen. Nachdem ich zweimal mit dem Versuch einer Reservierung in der Vorweihnachtszeit gescheitert bin, konnte ich jetzt doch endlich mal dort aufgeschlagen. Das Haus und die Räumlichkeiten waren mir unbekannt, denn in das „Landhaus Beek“ habe ich trotz guter Vorsätze nie hingefunden.
Jetzt war die Gelegenheit, denn den ganzen Tag und Abend unterwegs und von einem Kollegen mit dem ich eigentlich speisen wollte schnöde im Stich gelassen ;-) beschloss ich mich für den weiteren Tagesablauf etwas zu stärken. Also runter von der Autobahn und ab in die Wuppertaler Berge, wo das Restaurant doch etwas abseits gelegen ist. Etwas Rangiererei, denn die Parkplatzeinfahrt lässt sich nur aus einer Richtung kommend gut bewältigen stand ich vor einem alten bergischen Haus, welches ringsum verschiefert etwas sehr abweisend wirken würde, wären da nicht die kleinen hell erleuchteten weißen Sprossenfenster. Ein Blick vorab ins Innere ließ mich zum Entschluß kommen – hier bist Du richtig.
Eingetreten, links ein eingedeckter aber noch leerer Gastraum, rechts so habe ich schon erkennen können saßen Gäste, beide Räume mit ca. 30 Plätzen.
Ein junger Kellner begrüßte mich freundlich, wies mich auf die Garderobe im Eingang hin und rückte mir einen Stuhl an einem Tisch am Eingang zurecht. Hier direkt an der offenen Tür wollte ich ungern sitzen und fragte ob ich nicht an einem anderen Zweiertisch im fast leeren Gastraum Platz nehmen könnte, kein Problem, der folgende Rüffel „wie er den Tisch am Eingang anbieten könne“ vom Inhaber?, den er sich anhören musste tat mir leid.
Ich wurde auf die wechselnden Tagesgerichte hingeweisen, heute „Schweinerückentasche Caprese“, gefüllt mit Tomaten und Mozzarella, dazu Tagliatelle und Ruccola für € 9,90, sehr preiswert mein Eindruck, der sich bestätigte als ich Präsentation und Größe der Portion am Nachbartisch sah.
Ich hatte mir vorgenommen eine Pizza zu essen weswegen ich die Karte bis auf diesen Teil nicht gelesen habe und insofern keine weiteren Informationen liefern kann, aber ich gelobe hier Besserung. Der Internetauftritt ist wohl noch in Bearbeitung, daher leider auch keine Informationen zu der Karte im Netz
Die Pizzen etwas teurer zwischen 9 und 12 €, man kann sich diese auch selber zusammenstellen, ließen mich bei der Pizza Marion mit Funghi, Salami und Schinken fündig werden € 9,50 dazu eine 0,3l Apfelschorle € 2,40.
Diese erreichte mich kurze Zeit später mit drei warmen Pizzabrötchen und einem schmackhaften cremigen Aufstrich. Die kurze Wartezeit bis zum Eintreffen der Pizza konnte ich nun nutzen mich etwas umzuschauen.
Ein sehr schönes Ambiente, weiß gelackte halbhohe Holzverkleidungen, die Wände darüber leicht grau getönt, dunkelbrauner Dielenboden als Pendant mächtige dunkelbraune Balken an der sonst weißen Decke. Das Mobiliar kirschbaumfarben gebeizt und ein mächtiger alter dominierender Tresen, wohl keramisch verziert (Foto). Ich weiß nicht ob das so übernommen wurde, hier hat sich aber jemand Gedanken gemacht. Die Tische mit weißen Tischläufern eingedeckt, Windlicht, Kerze, ein kleiner Brotteller, Besteck und gefaltete Papierserviette der besseren Art.
Ganz im Gegensatz leider die Präsentation des Getränks, die Schorle hätte was anders verdient als ein Colaglas und die Zitronenscheibe hätte man besser weggelassen, da schon recht unansehnlich.
Die Pizza kam kurze Zeit später, ich hätte gerne noch etwas länger gewartet, die Pizza wohl auch und zwar im Backofen, denn der Teig war nicht ausgebacken wie auch bei später am Nachbartisch gelieferten Pizzen. Für mich muss der Teig schön dünn und kross sein, die entstandenen Blasen am Pizzarand sollen brechen, wenn man sie eindrückt, diese gaben nur gelangweilt nach. Dagegen war sie aber gut belegt, die Pilze frisch, dazu eine schmackhafte Tomatensauce und Mozzarella.
Sehr gut der Espresso für 2 € zum Abschluss und dieser erfreulicherweise mit Cantucci und nicht irgendwas verpackten Beliebigem serviert.
Fazit:
Ein Besuch kann empfohlen werden, ich werde bestimmt wieder kommen, dann Abends, dann auch etwas Aufwändigeres essen und auch zu zweit, denn die Räumlichkeiten laden zu längerem Aufenthalt ein.
Bewerten kann ich heute nur die Pizza, 3 Sterne scheinen mir noch gerechtfertigt, das Ambiente sehr schön, aber auch die Getränkepräsentation gehört dazu, also 4 Sterne, der Service nett aber etwas schüchtern und leise wirkend okay also 3 Sterne, alles wirkte sauber 4 Sterne. Preisleistung angesichts des Mittagstisches 4 auch wenn ich die Pizza zu teuer fand.
Da ich kein Freund dieser Sternebewertung bin, aber diese vergeben muss, ist für mich nur die eigentliche Rezension maßgebend und bei der handelt es sich bei einem Einmalbesuch naturgemäß um eine Momentaufnahme.
Ich habe mich entschlossen, hier den Gesamteindruck (nicht die einzelnen Bereiche) so wie unser Kollege kgsbus nach dem Schema von "Küchenreise" zu bewerten.
Dieser Bewertungshintergrund löst sich von einer Restaurantklassifizierung ab. "Gern wieder" das kann sowohl für ein Sternelokal wie auch für eine Pizzeria oder einen Imbiss gelten. Das finde ich fair, wird jeder Restaurantkategorie gerecht und ich würde es schön finden, wenn sich weitere Freunde dem anschließen würden und sich dieses für den Gesamteindruck hier durchsetzten würde.
Gesamteindruck: 4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Das Grigio ist in das ehemalige Landhaus Beek eingezogen. Nachdem ich zweimal mit dem Versuch einer Reservierung in der Vorweihnachtszeit gescheitert bin, konnte ich jetzt doch endlich mal dort aufgeschlagen. Das Haus und die Räumlichkeiten waren mir unbekannt, denn in das „Landhaus Beek“ habe ich trotz guter Vorsätze nie hingefunden.
Jetzt war die Gelegenheit, denn den ganzen Tag und Abend unterwegs und von einem Kollegen mit dem ich eigentlich speisen wollte schnöde im Stich gelassen ;-) beschloss ich mich für den... mehr lesen
Grigio
Grigio€-€€€Restaurant02022429495In der Beek 163, 42113 Wuppertal
4.0 stars -
"Netter Italiener in schönem Ambiente" FirstDas Grigio ist in das ehemalige Landhaus Beek eingezogen. Nachdem ich zweimal mit dem Versuch einer Reservierung in der Vorweihnachtszeit gescheitert bin, konnte ich jetzt doch endlich mal dort aufgeschlagen. Das Haus und die Räumlichkeiten waren mir unbekannt, denn in das „Landhaus Beek“ habe ich trotz guter Vorsätze nie hingefunden.
Jetzt war die Gelegenheit, denn den ganzen Tag und Abend unterwegs und von einem Kollegen mit dem ich eigentlich speisen wollte schnöde im Stich gelassen ;-) beschloss ich mich für den
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Jetzt war die Gelegenheit, denn den ganzen Tag und Abend unterwegs und von einem Kollegen mit dem ich eigentlich speisen wollte schnöde im Stich gelassen ;-) beschloss ich mich für den weiteren Tagesablauf etwas zu stärken. Also runter von der Autobahn und ab in die Wuppertaler Berge, wo das Restaurant doch etwas abseits gelegen ist. Etwas Rangiererei, denn die Parkplatzeinfahrt lässt sich nur aus einer Richtung kommend gut bewältigen stand ich vor einem alten bergischen Haus, welches ringsum verschiefert etwas sehr abweisend wirken würde, wären da nicht die kleinen hell erleuchteten weißen Sprossenfenster. Ein Blick vorab ins Innere ließ mich zum Entschluß kommen – hier bist Du richtig.
Eingetreten, links ein eingedeckter aber noch leerer Gastraum, rechts so habe ich schon erkennen können saßen Gäste, beide Räume mit ca. 30 Plätzen.
Ein junger Kellner begrüßte mich freundlich, wies mich auf die Garderobe im Eingang hin und rückte mir einen Stuhl an einem Tisch am Eingang zurecht. Hier direkt an der offenen Tür wollte ich ungern sitzen und fragte ob ich nicht an einem anderen Zweiertisch im fast leeren Gastraum Platz nehmen könnte, kein Problem, der folgende Rüffel „wie er den Tisch am Eingang anbieten könne“ vom Inhaber?, den er sich anhören musste tat mir leid.
Ich wurde auf die wechselnden Tagesgerichte hingeweisen, heute „Schweinerückentasche Caprese“, gefüllt mit Tomaten und Mozzarella, dazu Tagliatelle und Ruccola für € 9,90, sehr preiswert mein Eindruck, der sich bestätigte als ich Präsentation und Größe der Portion am Nachbartisch sah.
Ich hatte mir vorgenommen eine Pizza zu essen weswegen ich die Karte bis auf diesen Teil nicht gelesen habe und insofern keine weiteren Informationen liefern kann, aber ich gelobe hier Besserung. Der Internetauftritt ist wohl noch in Bearbeitung, daher leider auch keine Informationen zu der Karte im Netz
Die Pizzen etwas teurer zwischen 9 und 12 €, man kann sich diese auch selber zusammenstellen, ließen mich bei der Pizza Marion mit Funghi, Salami und Schinken fündig werden € 9,50 dazu eine 0,3l Apfelschorle € 2,40.
Diese erreichte mich kurze Zeit später mit drei warmen Pizzabrötchen und einem schmackhaften cremigen Aufstrich. Die kurze Wartezeit bis zum Eintreffen der Pizza konnte ich nun nutzen mich etwas umzuschauen.
Ein sehr schönes Ambiente, weiß gelackte halbhohe Holzverkleidungen, die Wände darüber leicht grau getönt, dunkelbrauner Dielenboden als Pendant mächtige dunkelbraune Balken an der sonst weißen Decke. Das Mobiliar kirschbaumfarben gebeizt und ein mächtiger alter dominierender Tresen, wohl keramisch verziert (Foto). Ich weiß nicht ob das so übernommen wurde, hier hat sich aber jemand Gedanken gemacht. Die Tische mit weißen Tischläufern eingedeckt, Windlicht, Kerze, ein kleiner Brotteller, Besteck und gefaltete Papierserviette der besseren Art.
Ganz im Gegensatz leider die Präsentation des Getränks, die Schorle hätte was anders verdient als ein Colaglas und die Zitronenscheibe hätte man besser weggelassen, da schon recht unansehnlich.
Die Pizza kam kurze Zeit später, ich hätte gerne noch etwas länger gewartet, die Pizza wohl auch und zwar im Backofen, denn der Teig war nicht ausgebacken wie auch bei später am Nachbartisch gelieferten Pizzen. Für mich muss der Teig schön dünn und kross sein, die entstandenen Blasen am Pizzarand sollen brechen, wenn man sie eindrückt, diese gaben nur gelangweilt nach. Dagegen war sie aber gut belegt, die Pilze frisch, dazu eine schmackhafte Tomatensauce und Mozzarella.
Sehr gut der Espresso für 2 € zum Abschluss und dieser erfreulicherweise mit Cantucci und nicht irgendwas verpackten Beliebigem serviert.
Fazit:
Ein Besuch kann empfohlen werden, ich werde bestimmt wieder kommen, dann Abends, dann auch etwas Aufwändigeres essen und auch zu zweit, denn die Räumlichkeiten laden zu längerem Aufenthalt ein.
Bewerten kann ich heute nur die Pizza, 3 Sterne scheinen mir noch gerechtfertigt, das Ambiente sehr schön, aber auch die Getränkepräsentation gehört dazu, also 4 Sterne, der Service nett aber etwas schüchtern und leise wirkend okay also 3 Sterne, alles wirkte sauber 4 Sterne. Preisleistung angesichts des Mittagstisches 4 auch wenn ich die Pizza zu teuer fand.
Da ich kein Freund dieser Sternebewertung bin, aber diese vergeben muss, ist für mich nur die eigentliche Rezension maßgebend und bei der handelt es sich bei einem Einmalbesuch naturgemäß um eine Momentaufnahme.
Ich habe mich entschlossen, hier den Gesamteindruck (nicht die einzelnen Bereiche) so wie unser Kollege kgsbus nach dem Schema von "Küchenreise" zu bewerten.
Dieser Bewertungshintergrund löst sich von einer Restaurantklassifizierung ab. "Gern wieder" das kann sowohl für ein Sternelokal wie auch für eine Pizzeria oder einen Imbiss gelten. Das finde ich fair, wird jeder Restaurantkategorie gerecht und ich würde es schön finden, wenn sich weitere Freunde dem anschließen würden und sich dieses für den Gesamteindruck hier durchsetzten würde.
Gesamteindruck: 4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")