Zurück zu Stückgut
GastroGuide-User: Shaneymac
Shaneymac hat Stückgut in 42651 Solingen bewertet.
vor 3 Jahren
"Lockdown Chronicles: Stückwerk im Stückgut oder das große Tellerglück?"
Verifiziert

Geschrieben am 16.05.2021 | Aktualisiert am 16.05.2021
Besucht am 14.05.2021 Besuchszeit: Abendessen 2 Personen Rechnungsbetrag: 60 EUR
Manchmal lässt mich meine Lockdown-Lieferservice-Safari auf Läden treffen, die ich zwar Jahre nicht mehr besucht aber schon vor geraumer Zeit bewertet hatte und natürlich liest man dann in solchen Fällen gerne nochmal die „antiken“ Zeilen, um sich auf das Update einzustimmen und zu schauen, was man weiland alles geistreiche oder –arme verlauten ließ; zumindest mir geht es so.
 
Und ich freue mich wie in diesem Fall stets nachträglich darüber, dass ich einleitend fast immer ein paar Aspekte der jeweiligen Lebensumstände, sei es beruflicher oder allgemeiner Natur, einwebe, die Texte versetzen mich verlässlich in die Stimmung jener Tage, in positiver wie negativer Hinsicht.
 
Mit leichter Wehmut blickte ich diesmal abermals auf die Namen in der Kommentarspalte aus 2016, was haben wir nur für einen Aderlass an guten Leuten erleben müssen seit 2015, es ist wirklich jammerschade aber nicht zu ändern.
 
„Heute entschied ich mich für das im Solinger Südpark am ehemaligen Hauptbahnhof gelegene Restaurant „Stückgut“, das in einem ehemaligen Frachtlager der DB untergebracht ist; im Umfeld das Museum Plagiarius, Künstler-Ateliers und schöne Außenanlagen.“ schrieb ich damals über die Lage des Lokals und noch immer befindet es sich in dem hübschen, vor Jahren im Rahmen einer Regionale aufgemöbelten Areal, das vormals einen absoluten Schandfleck darstellte.
 
Da sich das etablierte wie beliebte Restaurant nur wenige Minuten Fahrt entfernt befindet und ich einige sehr positive Meinungen zum Lieferservice vernommen hatte, bot sich ein überfälliges kleines Update an, zumal ich bei meiner Erstkritik in 2014 und später dann hier in 2016 doch recht spitzfindig zur Sache ging, die Bewertung an sich kann ich jedoch auch heute noch vollends nachvollziehen.
 
Was mich schon damals immer ein wenig störte und mich auch in der Zwischenzeit von erneuten Besuchen oder einer Lockdown Bestellung abhielt ist, dass die vom Koch und Gastronom Baljindar „Bobbi“ Singh ausgestaltete Karte nie einen wirklichen roten Faden besaß. Aber dies ist auch ein wenig gewollt und der Name des Restaurants bezieht sich nicht nur auf die ehemalige Nutzung der Güterhalle sondern auch auf die Philosophie der Küche und dem Ansatz, keine Convenience-Massenware von der Stange abzuliefern.
 
Pasta ist immer ein wichtiger Baustein, dazu etwas Mainstreamiges zum Thema Rumpsteak und Huhn, dazu ein Dash Indien, allerdings immer meilenweit entfernt von der jüngst diskutierten Alleskönner-Gastronomie mit 12 Fantastilliarden Positionen auf der Karte, aber seht selbst:
 
http://www.restaurantstückgut.de/
 
Man hat zu Recht den Ruf, dass man hier frisch und convenience-befreit kocht und ich denke die überschaubare Auswahl steht dem nicht entgegen, nur die Website als solche braucht dringend einen kleinen Facelift, technisch und ästhetisch wäre sie wahrscheinlich schon vor 15 Jahren angezählt worden, das macht keinen guten Eindruck.
 
Umso besser dafür der Eindruck, den man am Telefon hinterließ, guter Dinge griff ich am späten Freitagmittag zum Handy, ich hatte frei und war froh über den abendlichen Liefer-Plan, der tags zuvor noch nicht gefunden war….
 
 
 
| Bestellung & Lieferung |
 
Eine freundliche junge Dame nahm die Bestellung entgegen, beantwortete umgehend zwei kleine Fragen zum Essen und meinen Wunsch, den Vorspeisenteller bitte auf Porzellan anstatt auf Plastik und Co. zu liefern, wollte sie nur allzu gerne erfüllen.
 
Man weiß ja nie so genau, ob sich hinter den Masken der wackeren Damen und Herren vor der Türe dieselben freundlichen Personen aus den Telefongesprächen verbergen, in diesem Fall schien es aber so zu sein.
 
Auf die Minute pünktlich um 20:45 Uhr sollte es klingeln, die Speisen wurden bestens verpackt und waren zum Finger-Verbrennen heiß, optisch durchaus ansprechend und vor allem sehr appetitlich duftend, nur ein Teil des Desserts stach leider sehr enttäuschend ins Auge, aber dazu später mehr.





 
Ofen auf, Teller raus, Essen rein, Ofen zu, Vorspeisen anrichten, Wein schnappen, cabuk cabuk, yallah yallah, auf zum Esstisch….
 
| Vorspeisen |
 
Gemischter Vorspeisenteller klein – 10,90€
Chorizo „Bobbi spezial“ – 6,90€
 
Es scheint so, als ob die stark italienisch angehauchte Antipasti Platte in Solingen im Corona Lieferservice Zeiten genauso ein Must-Have darstellt, wie das unvermeidliche Tiramisu im Dessert.
 
Allerding war die Auswahl an Vorspeisen recht klein, auf Suppe hatte ich keine Lust und die Chorizo wurde natürlich bestellt, der gemischte Teller war somit eigentlich alternativlos.

Gemischter Vorspeisenteller klein
 
Und ja, auch wenn die Zusammenstellung kein Feuerwerk der Kreativität war überzeugte das Gebotene mit Frische und Produkten von guter Qualität, besonders die in der Mitte des Teller befindliche, stark an eine Caponata erinnernde Gemüsezubereitung war absolut köstlich.
 
Eine ebenfalls positive Überraschung: der Schinken! Normalerweise bekommt man ja gerne belanglosen jungen Parma in viel zu dicken Scheiben, dieser Schinken hier war ein frisch hauchdünn aufgeschnittener gereifter Serrano, der geschmacklich schon beinahe in Richtung Jamón ibérico unterwegs war, auch in der Menge sehr fair.


 
Das Schwächste an diesem Teller war die Tomate des kleinen Caprese Happens auf 10 Uhr, das war im Prinzip gefärbtes Wasser in Sachen Geschmack.
 
Zum Vergleich hier die Tomaten aus einem parallel verspeisten kleinen Salat aus der eigenen Küche mit Lauchzwiebeln, Jordan-Feta und einer sehr gelungenen Vinaigrette:

Salat aus der heimischen Küche
 
Die Zutaten hatte ich tags zuvor im SchmidtHaus besorgt, einem Direktvermarkter-Bauernladen in der Nähe, das Gemüse und insbesondere die Salate sind eine Frische-Sensation und die aus Viersen stammenden vollreifen Tomaten waren eine wahre Freude.
 
Anlass zur Freude gab dann wiederum das schöne Baguette aus dem Stückgut, wunderbarer Duft, Charakter in Kruste und Krume, man meinte es mehr als gut mit der Menge.

Brot & Curry-Mango Mayonnaise
 
Dazu gab es keine Aioli, wie zunächst von mir vermutet, sondern eine alte Bekannte aus den Vorbesuchen: eine Curry-Mayonnaise mit leicht fruchtiger Mango-Note.
 
Diese ist für sich genommen zwar sehr lecker, aber wie ich schon vor einem halben Jahrzehnt befand, passt diese sicherlich besser zu Meeresfrüchten oder Fisch aber nicht solo zu Brot oder hier in Kombination mit einer hart-mediterranen Vorspeisenplatte.
 
Wäre der Mix etwas breiter gefächert mit ein paar Tandoori Prawns oder kleinen Samosas um einen indischen Touch zu bieten hätte ich es eher verstanden, so war die Kombination etwas merkwürdig für meine Begriffe.
 
Der Chorizo Bobby Spezial wurde am Nachmittag schon die volle Aufmerksamkeit unseres Bremer Mitstreiters zuteil, als ich von meinen noch vagen Lieferplänen berichtete.

Chorizo „Bobbi spezial“
 
Der Tapas-Klassiker mit Chili und Honig ist aber auch eine herrliche Leckerei und diese Version hier sollte sehr gelungen sein.
 
Schräg in auffallend dünne Scheiben geschnitten, schöne Balance von Schärfe – eine getrocknete Schote in kleinen Teilen – und Honigsüße, für mich hätte es noch etwas mehr Chili-Hitze sein dürfen, für meine begeisterte Madame – die probierte - war es jedoch perfekt.
 
Ein schönes wie genussbringendes Rezept, die Chorizo war von guter Qualität, besaß eine ausgewogene Würzung ohne dass geräucherte Paprika alles erschlug, mit Brot im sündigen, öligen Sud zu dippen ist natürlich erste Genießerpflicht, als international erfahrene Brot-Tunk-Fachkraft schaffte ich es routiniert ein Stück Chili mit herauszufischen - Tiere, Menschen, Sensationen.

Masterful! :-)
 
Als ich 2018 mit viel Freude im Weinladen meines Vertrauen handlangerte, haben wir für den Samstag auch gerne eine ähnliche Variante als kleinen Happen für die Kunden zubereitet: Chorizo in Scheiben schneiden, in eine Cazuela geben, etwas Calvados darüber und im Backofen bei 180 Grad rösten. Dazu etwas frisches Baguette und begeistert wurde zwischen Probierschlucken von Verdejo, Tempranillo und Co. genascht; sehr zur Nachahmung empfohlen wenn man an frische Chorizo kommt.
 
Die Vorspeisen konnten somit allesamt gefallen und auf der etwas merkwürdigen Curry-Mayo Kombination möchte ich nicht zu sehr herumreiten, dazu ist bereits alles gesagt denke ich. 
 
 
| Hauptgerichte |
 
Panzerotti mit Steinpilzrahmsauce – 12,50€
Lachsfilet in Mangochilisauce – 17,90€
 
2020 Saar Riesling Q.b.A., Weingut Van Volxem, Wiltingen, Rheinland-Pfalz, Deutschland
 
Der Steinpilz-Duft der hausgemachten, halbmondförmigen Ravioli Spielart – man kennt Panzerotti gemeinhin auch als Siedegebäck – war geradezu betörend, sie waren die Wahl von Frau S. und wurden mehr als zufrieden verspeist, ein Probierhappen erklärte den Grund.

Panzerotti mit Steinpilzrahmsauce
 
Die sämige Sauce kündete auf dem Gaumen von einem guten Fond, der schon viel Porcini-Aromen spendete, zusätzlich wurde mit sautierten kleinen Stücken vom Pilz gearbeitet.
 
In der Füllung ein feines Ragout, eher schon eine Farce von Steinpilz und Kalbsfleisch, alles stimmig, fein aber nicht zu dezent abgeschmeckt.
 
Ich bin ja kein allzu großer Fan von gefüllter Pasta, aber diesen Teller hätte ich auch problemlos essen können, hier war in der Tat viel Genuss im Spiel und dieses Gericht in dieser Menge und Qualität würde bei einem schicken D’dorfer Italiener spielend die 20 Euro Hürde reißen – sehr überzeugend.
 
Nicht minder erfreulich - wenn auch nicht ganz so mit schweren Umami-Geschützen wie die Steinpilz-Pasta auffahrend – mein spontan gewählter Lachs; mir war nicht nach Steak oder Huhn und „Mangochilisauce“ sprach mich an und diese sollte grundsätzlich auch nicht enttäuschen.

Lachsfilet in Mangochilisauce
 
Zunächst aber bleibt festzuhalten, dass Fisch, sofern man ihn auf den Punkt glasig schätzt, im Rahmen eines Lieferdienstes sicher ein undankbarer Kandidat ist.
 
Denn natürlich hatte er im Ofen etwas gelitten, dennoch war er saftig und weit davon entfernt zu stauben, ich hatte aber natürlich damit gerechnet.
 
Die Ware an sich überzeugte geschmacklich und es handelte sich um Frischfisch, im begleitenden, ideal bissfest gegarten Gemüsemix fanden sich u.a. Möhren, Pak-Choi und in feine Streifen geschnittene Zuckerschoten.
 
Der mit Kurkuma gefärbte Reis war ebenfalls auf den Punkt gegart und war in Kombination mit der Sauce natürlich die naheliegendste aller Beilagen-Optionen.
 
Die Sauce selbst in ihrem Grundansatz weitaus komplexer als das eindimensionale Mango-Curry, das ich vor kurzem hier beschrieben habe. Allerdings hätte ich mir bei der Bezeichnung „Mangochilisauce“ auch hier wieder etwas mehr Schärfe gewünscht, aber das hätte ich ja auch bei der Bestellung anmerken können, trotzdem nimmt man gewisse Bezeichnungen zunächst immer mal für bare Münze in Karten.
 
In Summe ein sehr schmackhaftes, stimmiges Gericht, das ich jederzeit wieder bestellen würde wenn ich Appetit auf Lachs haben sollte, was nicht häufig der Fall ist.
 
Apropos stimmig: Einen idealeren Begleiter für ein asiatisch angehauchtes, leicht pikantes Essen als den Gutsriesling von Van Volxem hätte es an diesem Abend kaum geben können, purer, mineralischer Schieferspaß mit knackiger Säure und Körperfülle.

2020 Saar Riesling Q.b.A.
 
Was Roman Niewodniczanski und Dominik Völk an den Steillagen der Saar produzieren ist schon bemerkenswert, auch wenn das Weingut selbst einen leichten Schicki-Micki Nimbus trägt aber was interessieren mich die Autos auf dem Parkplatz der „Weinmanufaktur“ auf dem Wiltinger Schlossberg, wenn die Weine mich derart überzeugen.
 
 
 
| Dessert |
 
Erdbeermousse – 5,90€
Tiramisu – 5,90€
 
Nach diesen doch fast ausnahmslos erfreulichen Eindrücken kommen wir jetzt zunächst zu dem Gericht, dass für den Großteil der nicht gegeben Punkte verantwortlich sein dürfte, einer unglaublich „liebevoll und großzügig“ ausgeführten Erdbeermousse.

Erdbeermousse
 
Man schaue sich bitte nochmals weiter oben genüsslich an, was da für knapp sechs Euro geliefert wurde: ein kleines, etwas mehr als die Hälfte gefülltes Plastikschüsselchen, der Teller auf diesem Foto ist absichtlich eine Untertasse zur Verdeutlichung der Dimensionen:
 
Ich schaue normalerweise nicht auf Portionsgrößen wenn ein Gericht ansonsten überzeugt, aber dies hier war ein absoluter Witz von Portion und in der Erdbeerzeit ein solches Dessert nicht wenigstens mit einer kleinen Deko-Garnitur von frischen Erdbeeren und etwas Minze zu versehen ist mir unerklärlich.
 
Geschmacklich und handwerklich durchaus gut aber zu diesem Preis im Verhältnis zu vielen Erlebnissen der letzten Monate eine Frechheit. Punkt.
 
Das Tiramisu – die zweite der beiden Dessert-Optionen auf der Karte – war in Sachen Portion dem Preis schon eher angemessen.

Tiramisu
 
Aber es blieb geschmacklich eher (positiv-)durchschnittlich, da es ja anscheinend ein hiesiges Gastronomie-Gesetz zu sein scheint, Tiramisu anbieten zu müssen, hatte ich ja mannigfaltige Vergleichsmöglichkeiten in letzter Zeit.
 
Ich mag die schweren, Mascarpone-lastigen Cremes am liebsten, das hier war mir wieder zu luftig-sahnig und es fehlten auch die kräftigen Espresso-Noten, die ich so schätze ein wenig.
 
Als Schulnote vielleicht eine knappe Drei-Plus, weder Flop noch Top und in der letzten Woche schaffte es eine kleine Trattoria, für lächerliche drei Euro ein Stück Limonen-Tiramisu zu liefern das dem hier in Sachen Genuss in nichts nachstand, im Gegenteil sogar.
 
Schade, dass man im Dessert etwas patzte, die Mousse war so unnötig wie sonst was, aber ansonsten muss ich sagen, dass mein heutiger Plan mal etwas tendenziell „Leichtes“ am Freitagabend zu verspeisen gut funktionierte, ich schwebte geradezu Richtung Sofas, die Chorizo zählt natürlich nicht mit, Tapas sind immer leicht, *verlegenheitsräusper*.

In Sachen "Bauchvollschlagen" waren meine beiden pelzigen Sofanachbarn jedenfalls an diesem Abend wesentlich talentierter als ihr treusorgender Dosenöffner, wie ich wenig später feststellte:

Siesta....
 
 
Fazit
 
Ich hatte aus einigen Fehlern meiner Anfänge gelernt, niemals mehr wollte ich im Tunnelblick auf den negativen Aspekten eines Menüs rumreiten und dabei die positiven außer Acht lassen.
 
Und das mache ich heute auch nicht, allerdings für sechs Euro einen besseren Fruchtzwerg mit Schokoraspeln zu liefern kostet mindestens einen halben Stern für die Küchenleistung.
 
Der Rest in Teilen durchschnittlich oder gar vorsichtig begeisternd wie die Pasta, ich denke mit 3,5 Sternen für die Küche ist hier ein faires Urteil gefunden, ohne den Dessert Faux Pas bin ich bei gefühlten 4,1.
 
Den Service, so wie am Freitag erlebt, kann man nicht verbessern, freundlich, pünktlich, auf Wunsch auf einem Teller serviert im Fall der Vorspeisen, daher volle 5 Sterne hierfür.
 
Beim Preis-Leistungs-Verhältnis bin ich auch lediglich aufgrund der Mousse bei nur 3,5 Sternen, ansonsten wäre ich bei soliden 4 Sternen gelandet.
 
In der Gesamtbetrachtung komme ich dennoch auf – wenn auch denkbar knappe - 4 Sterne und verweise auf den ersten Satz des Fazits, hier gibt es zweifelsohne ehrliche und empfehlenswerte Küche und ich möchte nicht, dass ein Töpfchen Mousse den Gesamteindruck zu sehr verzerrt.
 
 
Ich jedenfalls würde hier definitiv wieder bestellen, so viel steht fest, aber es gibt ja noch einiges zu entdecken in der nächsten Zeit, wobei auch der Solinger Inzidenzwert – ach, was liebe ich dieses Wort – steil der holy moly 100er Marke entgegenrast: Hoffnung, Morgenluft und bange Vorfreude auf Berichte, die nicht mit mehr "Lockdown Chronicles" übertitelt sind!
DETAILBEWERTUNG
Service
Sauberkeit
keine Wertung
Essen
Ambiente
keine Wertung
Preis/Leistung


Jens und 21 andere finden diese Bewertung hilfreich.

DerBorgfelder und 21 andere finden diese Bewertung gut geschrieben.