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Das Gui liegt liegt in der Fußgängerzone und besticht schon von Außen mit schlichter Eleganz im Bistrocharakter. Ich war früh um 12 Uhr da und bekam einen schönen 2 er Tisch gegenüber der offenen Küche zugewiesen. Eine kleine Karte mit 3 Vorspeisen, 5 Hauptgerichten und zwei Nachspeisen, so liebe ich den Einstieg.
Bedienung
Die Dame ließ mir Zeit und ich bestellte erst nur ein zimmerwarmes Wasser - kein Problem - (oft bin ich in Restaurants schon an dieser Kleinigkeit gescheitert "wir haben es nur gekühlt", hier aber Gott sei Dank nicht.) Die Bedienung fragt ob ich einen Wein wünsche und kommt mit einer Flasche Graham Beck Chenin blanc , sie läßt mich probieren und ich nehme einen 0,1 für 4,50, der hervorragend zum Fisch passt.
Essen
Die Karte beinhaltet mediterrane Gerichte die in ihrer Zusammenstellung von einer kreativen Küche zeugen. Die Preise zwischen 12 und 28 Euro. Schön auch das einige Gerichte als Vorspeisenportion angeboten werden. Ich bestellte ein Wasser 2,30 und den Seeteufel als Vorspeisenportion 15 Euro. Es gibt warmes Baguette mit Aioli mit frischem Pfeffer und Meeressalz, für mich ein guter Einstieg. Der Fisch wird in einem tiefen heißen Teller präsentiert und ist schon so eine Augenweide. Das Risotto schön schlotzig, mit Radicchio und mit stiftfeinem Gemüse durchzogen, in einer weißen aufgeschäumten Soße.
Auf dem Tellerrand ein Minikolrabi. Der Seeteufel auf dem Punkt, schön saftig, harmonierte hervorragend mit dem Risotto und brachte eine Vielzahl von Geschmacksknospen zum Leuchten. Ein Espresso Macchiato für 2,40 wurde mit einem frischen fluffigem Küchlein serviert, formvollendet, ich war zufrieden. Fazit: Ein Wohlfühlort zum wieder kommen.
Ambiente
Modernes zurückhaltendes Ambiente mit schlichten Ledersesseln, Zweier- und Vierertischen, schön eingedeckt mit weißen Tischdecken und weißen Stoffservietten. Kleine weiße Orchideen, an den Wänden Leuchtbilder von Speisen und unter der Decke Goldlampen, die ein schönes Licht geben. Der Hingucker die offene Küche, in der 4 Personen werkeln, ohne Hektik und konzentriert. Ein Lob an die Küche kommt ohne Umweg an und motiviert die Köche (da schöpfe ich aus eigener Erfahrung,ich hab in meiner Studentenzeit in München in einigen Küchen gearbeitet.)
Sauberkeit
alles im grünen Bereich, auch die Toiletten.