Geschrieben am 18.08.2021 2021-08-18| Aktualisiert am
18.08.2021
Besucht am 09.08.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 46 EUR
Mal wieder am Bodensee. Und mit einem Tag Verzug hatten wir das gute Wetter ebenfalls im Schlepptau.
Aus schon anderswo erwähnten Gründen konnten wir heuer nicht von langer Hand die abendlichen Einkehren vorausplanen und waren auf relativ spontane Einkehrmöglichkeiten angewiesen.
So auch am Hegestrand 3
Warum das Haus die Ordnungszahl 3 trägt hat nicht mit der Hausnummer zu tun. Irgendwann hatte ich mal was gelesen von einem Strand für den Ortsteil Hege und dann war auch mal ein Restaurant abgebrannt und nun gibt es eben dieses Haus. Für geschichtliche Korrektheit wird meinerseits allerdings nicht gehaftet ;-)
Eigentlich pflegte ich seither um dieses Haus einen kulinarischen Bogen zu machen. Mir war das irgendwie zu überlaufen und irgendwie eine Spur zu hip. Warum auch immer. Doch in der Not frisst der Teufel Fliegen!
Montag am See. Man sollte es nicht glauben aber auch am See benötigen die Gastromitarbeiter etwas Freizeit und auch am See ist der Montag ein beliebter Tag dafür.
Nicht so das Hegestrand 3.
Wohl auch wegen der herausragenden Lage direkt am See und auch des angeschlossenen Minigolfplatzes wegen fährt das Haus eine durchgängige Öffnungszeit.
Sie scheinen ihren Mitarbeiter- und Springerpool über die Lockdownzeit wohl einigermaßen gehalten zu haben. Glückwunsch. So manches Haus pfeift diesbezüglich gerade aus dem letzten Loch.
Nun denn, ein Blick ins Internet offenbarte eine vielfältige Speisekarte und eine noch größere Getränkekarte. Auf Letzterer finden sich alleine 12 offene Weine (falls das hier jemanden interessieren sollte ;-)).
Da sollte sich was finden lassen.
Wir riefen mittags an uns wurde beschieden, daß drinnen alles reserviert sei. Aber wir sollten einfach mal vorbei kommen, es würde sich sicherlich was finden. Auf der Terrasse war keine Reservierung möglich sondern etwas Glück vonnöten.
Und dieses Glück hatten wir dann auch.
Tag 2 am Bodensee und der Sommer war da. Und die großzügige Terrasse brechend voll. Im Gegensatz zum Innenraum.
Wir wurden bei unserer abendlichen Ankunft sehr freundlich begrüßt und es war doch tatsächlich noch ein Tisch auf der Terrasse für uns frei. Zwar nicht die Pole-Position direkt am Wasser aber doch in angenehmer Lage. Man hatte alles im Blick.Terrasse
Ja und sitzen ließ es sich auf den rattanbezogenen Stühlen auch sehr angenehm. Alsbald kamen dann die Karten und wir durften mal stöbern. In Natura irgendwie doch immer netter als auf dem Tablet in der Ferienwohnung. Mit der entsprechenden Stimmung ändern sich dann doch so manche Essensgelüste.
Die Trinkgelüste aber nicht. Mir war es nach einem Weißbier (0,5l) und meiner Lieben nach einem Rhabarberschorle (0,4l), beide zu 4,10.
Von der Karte lockte Vieles. Selbstverständlich Kässpätzle oder Zwiebelrostbraten. Aber auch verschiedene Vorspeisen von Ofenkartoffel über Bruschetta bis Gambas al aglio und noch mehr.
Für den kleinen oder jungen oder schnellen Hunger natürlich kindgerechtes wie Wienerle aber auch Mozzarella Cabrese oder Wurstsalat. Natürlich wurde auch die Carnivorenfraktion bedient (omnipräsent: SchniPoSa) sowie deren „Gegenpart“. Noch etwas gegrillten Fisch und…
… Pizza.
Ich wäre nicht ich, wenn ich mir diesen Punkt nicht genau angeschaut hätte.
Und wenn man genau hinschaut, dann entdeckt man, daß der Hintergrund der Karte die jeweilige Speise auf der Seite abbildet. Großformatig und natürlich stark aufgehellt, daß es nicht stört. Und was ich da sah ließ bei mir keinerlei Gelüste danach aufkommen. Ächt ährlich!
Aber Knoblauch musste sein. Fündig wurde ich letztlich bei Spaghetti Gamberetti (Knoblauchspaghetti mit frischen Tomaten, Garnelen und Weißweinsoße zu 16,40)
Meine Liebe packte mal wieder die Fleischeslust und orderte Schweinemedallionsmit feiner Pilzrahmsoße und Wedges (15,90).
Dazu sollte sich für uns gemeinsam noch ein Beilagensalat für etwas sportliche 5,80 gesellen.
Dann gab es Zeit zu beobachten. Ja des wartenden Essers liebste Beschäftigung. Selbstverständlich nach den Gesprächen mit der lieben Frau. Aber kucken tut man eben schon auch sehr gerne ;-)
Und dann sah man sie wieder. Die längst vergessen geglaubte Art ins Restaurant zu gehen und einfach einen Tisch zu okkupieren. Das scheint hier aber wohl Usus zu sein.
Der Depp dabei war die Person oder Gruppe die geflissentlich am Eingang wartete wie auf dem Schild geheißen und dann zusehen musste wie eine andere Partei einen schönen Tisch abgriff.
Der Service stand dem ohnmächtig gegenüber, so er es denn überhaupt mitbekam.
Allerdings gab es trotz hohem Andrang keine Wartezeiten die über Gebühr auffällig gewesen wären.
Die Getränke kamen sehr zügig. An solchen Tagen natürlich erste Kellnerspflicht. Aber wie viele Servicekräfte haben das heute noch verinnerlicht?
Und auch die Küche schlief nicht. Der Beilagensalat kam nach rel. kurzer Zeit. Aber auch die Hauptspeisen brauchten lediglich 10 Minuten länger. Für uns der perfekte Abstand.gemischter Beilagensalat
Ein leckerer, frischer und vielfältiger Salat welcher mit einem süßlich-würzigen Dressing versehen war. Das hatte uns schon mal gut gefallen.
Den Schweinelendchen meiner Lieben wurde von ihr eine super zarte Konsistenz bescheinigt. Sehr saftig und leicht geklopft fanden sie in einer sämig-würzigen Pilzrahmsoße sofort ihr Gefallen. Die dazu gelieferten Wedges waren eben Wedges. Aber auch diese ohne Fehl.Schweinemedallions in Pilzrahmsoße
Der Knoblauch unüberriech- und -schmeckbar. Die italienischen Spätzle dabei schön al dente und herrlich abgeschmeckt. Die Garnelen, perfekt im Gargrad und mitnichten zweimal gestorben, waren auch von ordentlicher Sortierung und mindestens 10 Stück an der Zahl. Das war mal so richtig herrlich. Ich glaube ich hätte trotz deutlicher Überschreitung der Sättigungsgrenze weiter gegessen wenn nicht irgendwann mal der Teller leer gewesen wäre.
Weiter essen weil’s so viel Spaß macht…
So hat das einstmals eher gemiedene Hegestrand 3 doch einen ausgezeichneten Eindruck bei uns hinterlassen. Ok, es ist etwas angezogen bepreist hier, aber die Küche vermag diese Preisgestaltung durchaus zu rechtfertigen.
Bleibt noch zu erwähnen, daß das ganze Arreal barrierefrei und auch gepflegt und sauber war.
Und wir womöglich nicht das letzte mal hier waren.
Mal wieder am Bodensee. Und mit einem Tag Verzug hatten wir das gute Wetter ebenfalls im Schlepptau.
Aus schon anderswo erwähnten Gründen konnten wir heuer nicht von langer Hand die abendlichen Einkehren vorausplanen und waren auf relativ spontane Einkehrmöglichkeiten angewiesen.
So auch am Hegestrand 3
Warum das Haus die Ordnungszahl 3 trägt hat nicht mit der Hausnummer zu tun. Irgendwann hatte ich mal was gelesen von einem Strand für den Ortsteil Hege und dann war auch mal ein Restaurant abgebrannt und nun gibt... mehr lesen
4.5 stars -
"Tag 2 am See mit dem zweiten Notnagel. Aber ein Notnagel war das mitnichten!" AndiHaMal wieder am Bodensee. Und mit einem Tag Verzug hatten wir das gute Wetter ebenfalls im Schlepptau.
Aus schon anderswo erwähnten Gründen konnten wir heuer nicht von langer Hand die abendlichen Einkehren vorausplanen und waren auf relativ spontane Einkehrmöglichkeiten angewiesen.
So auch am Hegestrand 3
Warum das Haus die Ordnungszahl 3 trägt hat nicht mit der Hausnummer zu tun. Irgendwann hatte ich mal was gelesen von einem Strand für den Ortsteil Hege und dann war auch mal ein Restaurant abgebrannt und nun gibt
Waren während unseres Bodenseeaufenthaltes im Hegestrand3 zwei Abende essen. Das Restaurant liegt direkt am See, daher ist die Aussicht toll. Beide Tage war sehr voll, aber zu dritt bekam man noch einen Platz. Ich hatte einmal Tagliatelle mit Lachs und Spinat und einmal Lachs mit Ofenkartoffeln und Quark. Beide Gerichte sind sehr weiterzuempfehlen! Auf das Essen warteten wir, obwohl fast alle Tische besetzt waren, nicht einmal zehn Minuten! Das Personal ist freundlich und das Restaurant ist schön eingerichtet. Man kann auch draussen auf der Terasse sitzen oder bevor man Essen geht auf dem Minigolfplatz nebenan Minigolf spielen.
Waren während unseres Bodenseeaufenthaltes im Hegestrand3 zwei Abende essen. Das Restaurant liegt direkt am See, daher ist die Aussicht toll. Beide Tage war sehr voll, aber zu dritt bekam man noch einen Platz. Ich hatte einmal Tagliatelle mit Lachs und Spinat und einmal Lachs mit Ofenkartoffeln und Quark. Beide Gerichte sind sehr weiterzuempfehlen! Auf das Essen warteten wir, obwohl fast alle Tische besetzt waren, nicht einmal zehn Minuten! Das Personal ist freundlich und das Restaurant ist schön eingerichtet. Man kann auch draussen auf der Terasse sitzen oder bevor man Essen geht auf dem Minigolfplatz nebenan Minigolf spielen.
5.0 stars -
"Waren während unseres Bodenseeaufe..." historymaker_sWaren während unseres Bodenseeaufenthaltes im Hegestrand3 zwei Abende essen. Das Restaurant liegt direkt am See, daher ist die Aussicht toll. Beide Tage war sehr voll, aber zu dritt bekam man noch einen Platz. Ich hatte einmal Tagliatelle mit Lachs und Spinat und einmal Lachs mit Ofenkartoffeln und Quark. Beide Gerichte sind sehr weiterzuempfehlen! Auf das Essen warteten wir, obwohl fast alle Tische besetzt waren, nicht einmal zehn Minuten! Das Personal ist freundlich und das Restaurant ist schön eingerichtet. Man kann
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Aus schon anderswo erwähnten Gründen konnten wir heuer nicht von langer Hand die abendlichen Einkehren vorausplanen und waren auf relativ spontane Einkehrmöglichkeiten angewiesen.
So auch am Hegestrand 3
Warum das Haus die Ordnungszahl 3 trägt hat nicht mit der Hausnummer zu tun. Irgendwann hatte ich mal was gelesen von einem Strand für den Ortsteil Hege und dann war auch mal ein Restaurant abgebrannt und nun gibt es eben dieses Haus. Für geschichtliche Korrektheit wird meinerseits allerdings nicht gehaftet ;-)
Eigentlich pflegte ich seither um dieses Haus einen kulinarischen Bogen zu machen. Mir war das irgendwie zu überlaufen und irgendwie eine Spur zu hip. Warum auch immer. Doch in der Not frisst der Teufel Fliegen!
Montag am See. Man sollte es nicht glauben aber auch am See benötigen die Gastromitarbeiter etwas Freizeit und auch am See ist der Montag ein beliebter Tag dafür.
Nicht so das Hegestrand 3.
Wohl auch wegen der herausragenden Lage direkt am See und auch des angeschlossenen Minigolfplatzes wegen fährt das Haus eine durchgängige Öffnungszeit.
Sie scheinen ihren Mitarbeiter- und Springerpool über die Lockdownzeit wohl einigermaßen gehalten zu haben. Glückwunsch. So manches Haus pfeift diesbezüglich gerade aus dem letzten Loch.
Nun denn, ein Blick ins Internet offenbarte eine vielfältige Speisekarte und eine noch größere Getränkekarte. Auf Letzterer finden sich alleine 12 offene Weine (falls das hier jemanden interessieren sollte ;-)).
Da sollte sich was finden lassen.
Wir riefen mittags an uns wurde beschieden, daß drinnen alles reserviert sei. Aber wir sollten einfach mal vorbei kommen, es würde sich sicherlich was finden. Auf der Terrasse war keine Reservierung möglich sondern etwas Glück vonnöten.
Und dieses Glück hatten wir dann auch.
Tag 2 am Bodensee und der Sommer war da. Und die großzügige Terrasse brechend voll. Im Gegensatz zum Innenraum.
Wir wurden bei unserer abendlichen Ankunft sehr freundlich begrüßt und es war doch tatsächlich noch ein Tisch auf der Terrasse für uns frei. Zwar nicht die Pole-Position direkt am Wasser aber doch in angenehmer Lage. Man hatte alles im Blick.
Ja und sitzen ließ es sich auf den rattanbezogenen Stühlen auch sehr angenehm. Alsbald kamen dann die Karten und wir durften mal stöbern. In Natura irgendwie doch immer netter als auf dem Tablet in der Ferienwohnung. Mit der entsprechenden Stimmung ändern sich dann doch so manche Essensgelüste.
Die Trinkgelüste aber nicht. Mir war es nach einem Weißbier (0,5l) und meiner Lieben nach einem Rhabarberschorle (0,4l), beide zu 4,10.
Von der Karte lockte Vieles. Selbstverständlich Kässpätzle oder Zwiebelrostbraten. Aber auch verschiedene Vorspeisen von Ofenkartoffel über Bruschetta bis Gambas al aglio und noch mehr.
Für den kleinen oder jungen oder schnellen Hunger natürlich kindgerechtes wie Wienerle aber auch Mozzarella Cabrese oder Wurstsalat. Natürlich wurde auch die Carnivorenfraktion bedient (omnipräsent: SchniPoSa) sowie deren „Gegenpart“. Noch etwas gegrillten Fisch und…
… Pizza.
Ich wäre nicht ich, wenn ich mir diesen Punkt nicht genau angeschaut hätte.
Und wenn man genau hinschaut, dann entdeckt man, daß der Hintergrund der Karte die jeweilige Speise auf der Seite abbildet. Großformatig und natürlich stark aufgehellt, daß es nicht stört. Und was ich da sah ließ bei mir keinerlei Gelüste danach aufkommen. Ächt ährlich!
Aber Knoblauch musste sein. Fündig wurde ich letztlich bei Spaghetti Gamberetti (Knoblauchspaghetti mit frischen Tomaten, Garnelen und Weißweinsoße zu 16,40)
Meine Liebe packte mal wieder die Fleischeslust und orderte Schweinemedallions mit feiner Pilzrahmsoße und Wedges (15,90).
Dazu sollte sich für uns gemeinsam noch ein Beilagensalat für etwas sportliche 5,80 gesellen.
Dann gab es Zeit zu beobachten. Ja des wartenden Essers liebste Beschäftigung. Selbstverständlich nach den Gesprächen mit der lieben Frau. Aber kucken tut man eben schon auch sehr gerne ;-)
Und dann sah man sie wieder. Die längst vergessen geglaubte Art ins Restaurant zu gehen und einfach einen Tisch zu okkupieren. Das scheint hier aber wohl Usus zu sein.
Der Depp dabei war die Person oder Gruppe die geflissentlich am Eingang wartete wie auf dem Schild geheißen und dann zusehen musste wie eine andere Partei einen schönen Tisch abgriff.
Der Service stand dem ohnmächtig gegenüber, so er es denn überhaupt mitbekam.
Allerdings gab es trotz hohem Andrang keine Wartezeiten die über Gebühr auffällig gewesen wären.
Die Getränke kamen sehr zügig. An solchen Tagen natürlich erste Kellnerspflicht. Aber wie viele Servicekräfte haben das heute noch verinnerlicht?
Und auch die Küche schlief nicht. Der Beilagensalat kam nach rel. kurzer Zeit. Aber auch die Hauptspeisen brauchten lediglich 10 Minuten länger. Für uns der perfekte Abstand.
Ein leckerer, frischer und vielfältiger Salat welcher mit einem süßlich-würzigen Dressing versehen war. Das hatte uns schon mal gut gefallen.
Den Schweinelendchen meiner Lieben wurde von ihr eine super zarte Konsistenz bescheinigt. Sehr saftig und leicht geklopft fanden sie in einer sämig-würzigen Pilzrahmsoße sofort ihr Gefallen. Die dazu gelieferten Wedges waren eben Wedges. Aber auch diese ohne Fehl.
Meine Spaghetti eine Wucht!
Der Knoblauch unüberriech- und -schmeckbar. Die italienischen Spätzle dabei schön al dente und herrlich abgeschmeckt. Die Garnelen, perfekt im Gargrad und mitnichten zweimal gestorben, waren auch von ordentlicher Sortierung und mindestens 10 Stück an der Zahl. Das war mal so richtig herrlich. Ich glaube ich hätte trotz deutlicher Überschreitung der Sättigungsgrenze weiter gegessen wenn nicht irgendwann mal der Teller leer gewesen wäre.
Weiter essen weil’s so viel Spaß macht…
So hat das einstmals eher gemiedene Hegestrand 3 doch einen ausgezeichneten Eindruck bei uns hinterlassen. Ok, es ist etwas angezogen bepreist hier, aber die Küche vermag diese Preisgestaltung durchaus zu rechtfertigen.
Bleibt noch zu erwähnen, daß das ganze Arreal barrierefrei und auch gepflegt und sauber war.
Und wir womöglich nicht das letzte mal hier waren.