Das „Bambus" zieht nicht sonderlich an, wenn man es von der Straße aus, die hinter dem historischen Rathaus entlang führt, betrachtet, vorausgesetzt man nimmt es überhaupt wahr. Vor der Tür bzw. dem Restaurantfenster steht meistens ein PKW mit geöffneter Heckklappe – das Lieferservicefahrzeug für das Bistro. Gegenüber liegt das Restaurant „Villa Cuba" mit kreolischer Küche, das von der Atmosphäre her deutlich mehr zum Eintreten verlockt. Das „Bambus" verfügt über relativ wenige Tische. Ziemlich unschlagbar ist das Preis-Leistungsverhältnis. Auch mit Kindern hierher zu kommen (eigener Speisekartenteil), macht junge Familien nicht gleich arm.
Neutral bis unpersönlich würde ich die Bedienung charakterisieren. Es gibt keine besondere Kleidung, auch das Küchenpersonal, das die Speisen bis zur Theke anliefert, erscheint nicht in Küchenkleidung. Es gibt wenig Hang dazu, Stammgäste zu gewinnen. Die Frage nach der Schmackhaftigkeit wurde erst beim Abräumen gestellt.
Als Vorspeise wurde eine chinesische Frühlingsrolle (2,50 €) gewählt, recht glatte Teighülle, fast quadratisch und splitterbrüchig. Hauptgericht war die knusprig gebratene Ente „Szechuan Art" (7,70 €) auf Gemüse. Optisch ansprechend, etwas zähflüssig die Soße, ansonsten guter Durchschnitt. Die Salatbeilage bestand aus einem Blatt Petersilie sowie ein paar unter einer halben Orangenscheibe liegenden Sojabohnensprossen. Die Preise haben binnen Jahresfrist um 0,50 € angezogen. Mindestlohneffekt? Ich weiß nicht … Sämtliches Essgeschirr kam kalt auf den Tisch. Das Teelicht-Stövchen wärmte immerhin vorab den Teller und hernach die Hauptspeisen etwas. Der handwarme Reis bekam davon nichts ab.
Das „Bambus" ist eben nach eigenem Bekunden ein Bistro. Es verströmt keine Gemütlichkeit. Abgesehen von Tischen und Stühlen sieht alles recht billig und schlicht aus. Ein großer runder Tisch vor der Theke wird nur zur Ablage der aufgestellten gelben Papierservietten genutzt. An der Wand daneben wird neben den Besteckkästen auch Material wie Küchenpapierrollen und jede Menge alte Zeitungen gestapelt. Das mitten im Restaurant? Auch in einem Bistro ist das nicht gut! Abgerechnet wird von Hand auf dem Block, auch nicht gerade Standard.
Fazit: Kann man machen, wenn man mit schlicht einverstanden ist.
Das „Bambus" zieht nicht sonderlich an, wenn man es von der Straße aus, die hinter dem historischen Rathaus entlang führt, betrachtet, vorausgesetzt man nimmt es überhaupt wahr. Vor der Tür bzw. dem Restaurantfenster steht meistens ein PKW mit geöffneter Heckklappe – das Lieferservicefahrzeug für das Bistro. Gegenüber liegt das Restaurant „Villa Cuba" mit kreolischer Küche, das von der Atmosphäre her deutlich mehr zum Eintreten verlockt. Das „Bambus" verfügt über relativ wenige Tische. Ziemlich unschlagbar ist das Preis-Leistungsverhältnis. Auch mit Kindern... mehr lesen
2.5 stars -
"Schlicht, schlicht, schlicht, aber ok." AtlantisDas „Bambus" zieht nicht sonderlich an, wenn man es von der Straße aus, die hinter dem historischen Rathaus entlang führt, betrachtet, vorausgesetzt man nimmt es überhaupt wahr. Vor der Tür bzw. dem Restaurantfenster steht meistens ein PKW mit geöffneter Heckklappe – das Lieferservicefahrzeug für das Bistro. Gegenüber liegt das Restaurant „Villa Cuba" mit kreolischer Küche, das von der Atmosphäre her deutlich mehr zum Eintreten verlockt. Das „Bambus" verfügt über relativ wenige Tische. Ziemlich unschlagbar ist das Preis-Leistungsverhältnis. Auch mit Kindern
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Neutral bis unpersönlich würde ich die Bedienung charakterisieren. Es gibt keine besondere Kleidung, auch das Küchenpersonal, das die Speisen bis zur Theke anliefert, erscheint nicht in Küchenkleidung. Es gibt wenig Hang dazu, Stammgäste zu gewinnen. Die Frage nach der Schmackhaftigkeit wurde erst beim Abräumen gestellt.
Als Vorspeise wurde eine chinesische Frühlingsrolle (2,50 €) gewählt, recht glatte Teighülle, fast quadratisch und splitterbrüchig. Hauptgericht war die knusprig gebratene Ente „Szechuan Art" (7,70 €) auf Gemüse. Optisch ansprechend, etwas zähflüssig die Soße, ansonsten guter Durchschnitt. Die Salatbeilage bestand aus einem Blatt Petersilie sowie ein paar unter einer halben Orangenscheibe liegenden Sojabohnensprossen. Die Preise haben binnen Jahresfrist um 0,50 € angezogen. Mindestlohneffekt? Ich weiß nicht … Sämtliches Essgeschirr kam kalt auf den Tisch. Das Teelicht-Stövchen wärmte immerhin vorab den Teller und hernach die Hauptspeisen etwas. Der handwarme Reis bekam davon nichts ab.
Das „Bambus" ist eben nach eigenem Bekunden ein Bistro. Es verströmt keine Gemütlichkeit. Abgesehen von Tischen und Stühlen sieht alles recht billig und schlicht aus. Ein großer runder Tisch vor der Theke wird nur zur Ablage der aufgestellten gelben Papierservietten genutzt. An der Wand daneben wird neben den Besteckkästen auch Material wie Küchenpapierrollen und jede Menge alte Zeitungen gestapelt. Das mitten im Restaurant? Auch in einem Bistro ist das nicht gut! Abgerechnet wird von Hand auf dem Block, auch nicht gerade Standard.
Fazit: Kann man machen, wenn man mit schlicht einverstanden ist.