Geschrieben am 27.09.2017 2017-09-27| Aktualisiert am
28.09.2017
Besucht am 09.09.2017Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Heidelberg lag für uns auf dem Rückweg von Wernau. Ca. 3 Wochen vor unserem Besuch des „Fischmarktes“ in Wernau überlegten wir, auf der Heimreise Heidelberg zu besuchen. Leider fand ich keine passende Übernachtungsmöglichkeit. Heidelberg ist wirklich beliebt.
Eine sehr gute Freundin ist übernachtet zur Zeit in Heidelberg und wäre viel lieber zu Hause. Uni Heidelberg – in ihrem Fall sicherlich erste Wahl. Trotzdem freute sie sich riesig über die Ankündigung, sie spontan zu besuchen. Und wider Erwarten: Sie bekam gut 2 Stunden Freigang. Nix wie weg!
Also die Freundin vor der Uni eingefangen und in die Stadt. Drei Ahnungslose in Heidelberg. Mein letzter Besuch liegt gut 20 Jahre zurück.
Parkhausplatz gefunden, ab in die Fußgängerzone. Wir wollten hauptsächlich reden und da sollte es nicht zu turbulent zugehen.
Ein Aufsteller in der Fußgängerzone wies auf das italienische Restaurant in ruhigen Innenhof. Das passte.
Gerne wollten wir im Freien sitzen. Auf die Terrasse gelangten wir durch das Restaurant. Dies war, mit durchgehender Küche, sehr gut besucht gegen 15.00 Uhr.
Auf der Terrasse war es ruhig und nicht überlaufen. Einfache und gepflegte Bestuhlung. Die Tische waren nicht eingedeckt. Das ist ok, denn es sah nach Regenschauern aus. Von der Terrasse hat man einen schönen Blick in den parkähnlichen Garten.
Eine Mitarbeiterin brachte die Karten. Ich taufte sie kurze Zeit später „Speedy Gonzales“. Nicht negativ gemeint. Sie war freundlich, jung und quirlig, selbstverständlich schnell, mit Hang zum Hyperaktiven. Irgendwie lassen wir uns beruflich immer mehr „verhetzen“.
Mein Mann und meine Freundin waren schon auf „süß“ (ich natürlich mal wieder nicht) und mein Mann fragte nach dem auf der Tafel angekündigten Kuchenangebot. Dies wurde mündlich, und natürlich sehr schnell, angesagt. Dabei alle 3 Speisekarten wieder eingesammelt. Ich konnte für mich noch eine abfangen.
Unsere Bestellung:
Sachertorte mit Milchkaffee für meine Freundin Nusstorte mit Kaffee für meinen Mann Gemischter Salat - € 6,50 und ein Mineralwasser für mich.
Zu den fehlenden Preisen komme ich noch.
Wenig später wurde serviert.
Mit der Sachertorte war meine Freundinn sehr zufrieden. Sie sah auch sehr saftig aus und Kalorien und guter Geschmack können ihr zur Zeit nur nutzen.
Gegenteilig erwies sich die Nusstorte meines Mannes. Trotz guter Optik: Sie krümelte,trotz guter Optik, trocken fleißig vor sich hin und gewann absolut kein Frischesiegel. trockene Nusstorte
Zu viel Zucker ist nicht gut. Somit mein Salat genau wie erhofft: Frisch, abwechselungsreich (Blattsalate, Tomate, Gurke, Karottenraspel, Oliven, Peperoni, Sprossen). Insalata mista
Schmackhaftes Balsamicodressing und eine gute Portion frisches Ciabatta.
Gefühlt gewonnen!
Unpassend fanden wir:
- Der hintere Teil der Terrasse war für die Gäste gesperrt. Soweit ok, spart Servicezeit. Die Sperrung mit zwei quer gestellten Stühlen. Dies kapierten spätere Gäste natürlich nicht und ordneten die Stühle an die Tische. Um dann ungnädig durch die Sevicekräfte zur Ordnung gerufen zu werden „ab hier ist gesperrt“! Thema verfehlt.
- Nach dem elektronischen Zahlen bat ich um einen Beleg. Diesen bekam ich nachgeliefert und steckte ihn in den Geldbeutel. Wieder „Thema verfehlt“. Sowohl Service und ich, wie ich zu Hause feststellte. Laut Beleg: Wasser, Weizen, Pizza. Daher die fehlenden Preise.
Sauberkeit: Die Gasträume machten einen guten Eindruck. Die Toiletten müssten (leider, da viele Frauen-Delitantinnen wohl nicht immer die Abfallbehälter treffen) öfter kontrolliert werden.
Heidelberg lag für uns auf dem Rückweg von Wernau. Ca. 3 Wochen vor unserem Besuch des „Fischmarktes“ in Wernau überlegten wir, auf der Heimreise Heidelberg zu besuchen. Leider fand ich keine passende Übernachtungsmöglichkeit. Heidelberg ist wirklich beliebt.
Eine sehr gute Freundin ist übernachtet zur Zeit in Heidelberg und wäre viel lieber zu Hause. Uni Heidelberg – in ihrem Fall sicherlich erste Wahl. Trotzdem freute sie sich riesig über die Ankündigung, sie spontan zu besuchen. Und wider Erwarten: Sie bekam gut 2... mehr lesen
2.5 stars -
"Schnell gesucht, schnell gefunden und… naja." PetraIOHeidelberg lag für uns auf dem Rückweg von Wernau. Ca. 3 Wochen vor unserem Besuch des „Fischmarktes“ in Wernau überlegten wir, auf der Heimreise Heidelberg zu besuchen. Leider fand ich keine passende Übernachtungsmöglichkeit. Heidelberg ist wirklich beliebt.
Eine sehr gute Freundin ist übernachtet zur Zeit in Heidelberg und wäre viel lieber zu Hause. Uni Heidelberg – in ihrem Fall sicherlich erste Wahl. Trotzdem freute sie sich riesig über die Ankündigung, sie spontan zu besuchen. Und wider Erwarten: Sie bekam gut 2
Geschrieben am 09.01.2016 2016-01-09| Aktualisiert am
09.01.2016
Besucht am 09.01.2016
Wir leben nun schon seit Jahrzehnten so nahe an Heidelberg, doch noch nie waren wir in dem, dem Kurpfälzischen Museum Heidelberg angeschlossenen italienischen Restaurant. Dessen Stopper stehen zwar immer Aufmerksamkeit heischend vor dem großen Torbogen des auffälligen Gebäudes, in dem das Museum untergebracht ist, doch wir sind dem bis heute nie gefolgt.
Heute nun wollte mein besseres Ich jedoch Spaghetti, mein Sohn Pizza und ich wusste nur, dass ich die draußen ausgeschriebenen Hähnchenbrustfilets nicht nehmen würde. Also durch den Durchgang, in dem man in den Fenstern schon einige Ausstellungsstücke des Museums bewundern kann, zum Seitenanbau im Innenhof. Vor der Eingangstür aus Glas stehen nochmals Tafeln mit Öffnungszeiten – es ist kurz vor zwei – Mo-Fr- 14:00 – 18:00 steht dort, außer Sa, So Feiertagen - anders als hier auf der Seite wo 11:00 bis 23:00 eingetragen ist. Da die Glastür nach innen aufgeht stocke ich etwas als ich beim Versuch die Türe aufzuziehen – aber es ist Samstag, also drücke ich dagegen und wir stehen im Flur, rechts geht es über eine Stufe zu den Sanitärräumen, links durch eine weitere Glastür ins Restaurant. Vorsicht – gleich hinter der Tür geht es unerwartet leicht schräg nach unten – eine Art Terrakotta-Fliesen, mit weißen Tischdecken, gefalteten Papierservietten, einer Kerze auf dem Tisch machen einen sehr gepflegten Eindruck.
Uns kommt eine sehr zierliche junge Frau südländischer Herkunft entgegen, weißes Hemd, schwarze Hose, West und Fliege, und weist uns einen netten freien Tisch an einer Balustrade mit massiven Säulen zur hohen Raumdecke. Es wirkt, als wäre da vor vielen hundert Jahren eine Abtrennung zum Kutschenplatz dahinter. Nun stehen dort auch Tische und eine große Schautruhe mit Kühlung. Es sind einige wenige Tische vorne im Raum besetzt, nettes gemischtes Publikum.
Wir nehmen Platz und erhalten die Karten auf den Tisch gelegt, die Kerze wird angezündet und die junge Dame verschwindet wieder. Vorne ist ein Blatt mit aktuell angebotenen Muschelgerichten eingelegt, dann gibt es eine übliche Karte eines gehobenen Italieniers – Cozze –Vino werden 12,90, für Pizza Rustica 11,50 und für die Spaghetti Marinara gar 12,50 aufgerufen. Ein Glas offener Merlot 0,2 für 5,50 ööh, Cola 0,4 3,70 naja, Teinacher Gourmet medium 0,25 Fläschchen zu 2,50 gefallen uns.
Die Servicedame kommt wieder und möchte unsere Getränkewünsche aufnehmen, denen wir zu ihrer Überraschung auch noch die Bestellung der Speisen anhängen. Alles wird freundlich bestätigt und notiert, mit kurzem Danke verschwindet sie zügig, ohne hektisch zu wirken. Wider Erwarten fühle ich mich hier recht wohl. Obwohl die Tische keinen großen Abstand haben, werden alle Gespräche gedämpft geführt – man merkt, es wird gesprochen und auch gelacht, aber völlig unaufdringlich und man muss nichts über wasweißichwas ungewollt mithören.
Nach kurzer Zeit erscheint die junge Dame wieder mit den Getränken, der Wein ist kühl, das Wasser auch, wird aber nicht eingeschenkt. Kurz drauf bringt sie eine kleine Platte mit drei leckeren Bruschette als Amuse Gueule für uns. Die schmecken meinen Beiden und werden als hervorragend beurteilt. Der Service der jungen Dame, die neue Gäste freundlich begrüßt und platziert und auch an den anderen Tischen ist professionell, ist gut geübt und läuft unauffällig ab.
Erst als ein älterer Kollege als Service dazu kommt, wird es trotz dessen langsamer wirkender Bewegungen es doch irgendwie hektischer, was sich aber nach einigen Minuten einzuspielen scheint.
Ich erhalte noch ein Körbchen mit einem halben, sehr leckeren, in Scheiben vorgeschnittenen italienischen Baguette mit der Frage, ob ich die Muscheln habe, weiter werden für mich noch ein Löffel und für die Spaghetti zusätzlich Gabel und Löffel dazu eingedeckt.
Die Wartezeit ist angenehm, dann bringt Sie uns zunächst eine riesige Portion Spaghetti (auch aus meiner Sicht) im großen tiefen Teller, die ich ihr abnehme und vor meine Frau stelle, und mir stellt sie mit Hinweis auf den doppeltem Teller die Miesmuscheln auf den Tisch.
Leider haben beide Teller die von mir so ungeliebte Streupetersiliendeko – in meinem untern Teller für die leeren Schalen liegt auch so was, leicht feucht geworden, weshalb ich aber die Teller dann doch übereinander stelle, also lasse. Leider sind meine Muscheln schon deutlich kälter als heiß, auch die Nudeln haben Esstemperatur – daher beginnen wir in Abstimmung bereits zu essen, während unser Sohn noch auf Pizza wartet. Die Bedienung merkt das und meint im Vorbeigehen zum Servieren am anderen Tisch, dass die Pizza gleich komme. Es dauert noch ein wenig und dann bringt sie einen Teller mit einer sehr großen aber doch recht bleichen Pizza.
Service also hier wirklich mal zu loben, die junge Dame macht ihren Job wirklich sehr gut (auch wenn ich kaum glaube, dass sie gelernte Restaurantfachfrau war – aber sein könnte (hatten wir ja schon mal irgendwo so).
Tja und nun kommt der Haken. Ich liebe Muscheln, koche die gerne selber und freu mich, wenn ich wie hier Miesmuscheln in Weißweinsoße angeboten bekomme. Die Portion ist groß, doch etliche Leerstände und Muscheln, bei der 50/50 gute/schlechte Qualität da liegen, einige unbehauste in Untermiete wohnen oder in der Brühe liegen und einige, die wohl an Altersschwäche aber nicht im blühenden Leben in den Kochtopf kamen. Einige schmecken so, wie man Muscheln aus der Glaskonserve kennt mit leichtem säuerlichen Anklang –könnte natürlich auch der Wein sein – und da die Muscheln nur noch warm sind, fällt auch auf, dass der Koch da wohl sehr großzügig Öl in den Topf goss – fettig – und ein leicht brenzliger Geschmack im Abgang lassen mich an stark überhitztes – nein ich denke und schreib das nicht. Beim Schreiben merk ich den öligen Geschmack noch. Der Service fragt ob es schmeckt – gerade noch in dem Moment, in dem ich die 50/50 Gedanken beginnen will – und ich sage noch ja okay – 5 Minuten später hätte sie wohl besser nicht mehr fragen sollen. Was mir auffällt – am Ende, als wir um die Rechnung bitten kam keine Nachfrage, ob alles okay war – oder ich habe es überhört.
Meine Frau ist mit ihren Spaghetti Marinara glücklich – allerdings weiß ich, dass sie momentan, wenn überhaupt was, eben Spaghetti oder Spinat mag – eine der Phasen, in denen ich froh bin, dass sie überhaupt isst. So schafft sie knapp die halbe Portion, lobt die Gambas, die neben Crevetten und Tintenfisch und Miesmuscheln Verwendung finden und freut sich über den Merlot. Ich probiere dann die Spaghetti – irgendwie war die Kochzeit in meiner Erinnerung an ein Rezept doch unter 10 Minuten oder doch hier länger – die Einlagenfrüchte des Meeres sind so weich, dass man sie durchaus auch ohne „alle dente“ einsaugen könnte – also da waren meine Mies-Muscheln fast Gold. Mir reichen zwei Gabeln (und ich verstehe, warum beim Aufdecken auch die Gabel gewechselt wurde, das Standard- Spaten-Modell verhindert die Drehbewegung)
Die Pizza wird als ok bewertet, also essbar, aber nicht so, dass man deswegen extra hier nochmal her wollen würde, besonders bei dem aufgerufenen Preis.
Wenn ich dem Service 4 Punkte geben, kann für die Küche einer – manchmal muss man eben aufrunden. Da jeder mal einen schlechten Tag haben kann – möchte ich dennoch eine Chance geben
Wir leben nun schon seit Jahrzehnten so nahe an Heidelberg, doch noch nie waren wir in dem, dem Kurpfälzischen Museum Heidelberg angeschlossenen italienischen Restaurant. Dessen Stopper stehen zwar immer Aufmerksamkeit heischend vor dem großen Torbogen des auffälligen Gebäudes, in dem das Museum untergebracht ist, doch wir sind dem bis heute nie gefolgt.
Heute nun wollte mein besseres Ich jedoch Spaghetti, mein Sohn Pizza und ich wusste nur, dass ich die draußen ausgeschriebenen Hähnchenbrustfilets nicht nehmen würde. Also durch den Durchgang,... mehr lesen
2.5 stars -
"Service schlägt Küche 4 zu 1" Gast im HausWir leben nun schon seit Jahrzehnten so nahe an Heidelberg, doch noch nie waren wir in dem, dem Kurpfälzischen Museum Heidelberg angeschlossenen italienischen Restaurant. Dessen Stopper stehen zwar immer Aufmerksamkeit heischend vor dem großen Torbogen des auffälligen Gebäudes, in dem das Museum untergebracht ist, doch wir sind dem bis heute nie gefolgt.
Heute nun wollte mein besseres Ich jedoch Spaghetti, mein Sohn Pizza und ich wusste nur, dass ich die draußen ausgeschriebenen Hähnchenbrustfilets nicht nehmen würde. Also durch den Durchgang,
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Eine sehr gute Freundin ist übernachtet zur Zeit in Heidelberg und wäre viel lieber zu Hause. Uni Heidelberg – in ihrem Fall sicherlich erste Wahl. Trotzdem freute sie sich riesig über die Ankündigung, sie spontan zu besuchen. Und wider Erwarten: Sie bekam gut 2 Stunden Freigang. Nix wie weg!
Also die Freundin vor der Uni eingefangen und in die Stadt. Drei Ahnungslose in Heidelberg. Mein letzter Besuch liegt gut 20 Jahre zurück.
Parkhausplatz gefunden, ab in die Fußgängerzone. Wir wollten hauptsächlich reden und da sollte es nicht zu turbulent zugehen.
Ein Aufsteller in der Fußgängerzone wies auf das italienische Restaurant in ruhigen Innenhof. Das passte.
Gerne wollten wir im Freien sitzen. Auf die Terrasse gelangten wir durch das Restaurant. Dies war, mit durchgehender Küche, sehr gut besucht gegen 15.00 Uhr.
Auf der Terrasse war es ruhig und nicht überlaufen. Einfache und gepflegte Bestuhlung. Die Tische waren nicht eingedeckt. Das ist ok, denn es sah nach Regenschauern aus. Von der Terrasse hat man einen schönen Blick in den parkähnlichen Garten.
Eine Mitarbeiterin brachte die Karten. Ich taufte sie kurze Zeit später „Speedy Gonzales“. Nicht negativ gemeint. Sie war freundlich, jung und quirlig, selbstverständlich schnell, mit Hang zum Hyperaktiven. Irgendwie lassen wir uns beruflich immer mehr „verhetzen“.
Mein Mann und meine Freundin waren schon auf „süß“ (ich natürlich mal wieder nicht) und mein Mann fragte nach dem auf der Tafel angekündigten Kuchenangebot. Dies wurde mündlich, und natürlich sehr schnell, angesagt. Dabei alle 3 Speisekarten wieder eingesammelt. Ich konnte für mich noch eine abfangen.
Unsere Bestellung:
Sachertorte mit Milchkaffee für meine Freundin
Nusstorte mit Kaffee für meinen Mann
Gemischter Salat - € 6,50 und ein Mineralwasser für mich.
Zu den fehlenden Preisen komme ich noch.
Wenig später wurde serviert.
Mit der Sachertorte war meine Freundinn sehr zufrieden. Sie sah auch sehr saftig aus und Kalorien und guter Geschmack können ihr zur Zeit nur nutzen.
Gegenteilig erwies sich die Nusstorte meines Mannes. Trotz guter Optik: Sie krümelte,trotz guter Optik, trocken fleißig vor sich hin und gewann absolut kein Frischesiegel.
Zu viel Zucker ist nicht gut. Somit mein Salat genau wie erhofft: Frisch, abwechselungsreich (Blattsalate, Tomate, Gurke, Karottenraspel, Oliven, Peperoni, Sprossen).
Schmackhaftes Balsamicodressing und eine gute Portion frisches Ciabatta.
Gefühlt gewonnen!
Unpassend fanden wir:
- Der hintere Teil der Terrasse war für die Gäste gesperrt. Soweit ok, spart Servicezeit. Die Sperrung mit zwei quer gestellten Stühlen. Dies kapierten spätere Gäste natürlich nicht und ordneten die Stühle an die Tische. Um dann ungnädig durch die Sevicekräfte zur Ordnung gerufen zu werden „ab hier ist gesperrt“! Thema verfehlt.
- Nach dem elektronischen Zahlen bat ich um einen Beleg. Diesen bekam ich nachgeliefert und steckte ihn in den Geldbeutel. Wieder „Thema verfehlt“. Sowohl Service und ich, wie ich zu Hause feststellte. Laut Beleg: Wasser, Weizen, Pizza. Daher die fehlenden Preise.
Sauberkeit: Die Gasträume machten einen guten Eindruck. Die Toiletten müssten (leider, da viele Frauen-Delitantinnen wohl nicht immer die Abfallbehälter treffen) öfter kontrolliert werden.