Geschrieben am 11.09.2015 2015-09-11| Aktualisiert am
11.09.2015
Besucht am 08.09.2015
(Mittagessen, eine Personen, 16,40 €)
Marburg ist eine der Städte mit der größten Kneipendichte "pro Kopf", und manche sehen sie gar auf Platz 1 oder 2 deutschlandweit.
In Sachen Gastronomie kann man dies - wie schon andernorts erwähnt - unter anderem auf den ersten 100 Metern der "Ketzerbach" sehr schön erleben. Unter anderem gibt es hier gleich drei griechische Restaurants, von denen ich heute das Athena für meine Mittagspause wählte. Fast direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite befindet sich das hochgelobte Korfu, und wenige Schritte Richtung Beginn der Ketzerbach liegt "Alex Gyros Haus".
Die kostenpflichtigen Parkplätze direkt vor der Haustür bezahlt man mit 0,80 Euro für 30 Minuten. Da kann es schon lohnen sich auf der Suche nach einem kostenfreien Parkplatz zu begeben, der - sofern man überhaupt einen findet - dann aber auch einen mehrfach längeren Fußweg bedeutet.
Auch wenn vereinzelte Gäste es sich vor dem Athena an den wenigen Tischen bequem machten, so waren mir die Temperaturen doch etwas zu frisch um gemütlich zu Mittag zu essen.
Also ging es die wenigen Stufen hinauf in das kleine und feine Restaurant. Vier Tische an den Fenstern mit zwei Sitzplätzen, ein Tisch mit sechs und ein Tisch mit Eckbank und etwa acht Sitzplätze laden innen zum Verweilen ein.
Das Ambiente war gut, und für die geringen Ausmaße des Gastraumes waren die Sitzmöglichkeiten von der Anzahl her auch genau passend - mehr hätte einen erschlagen.
Schon jetzt möchte ich dem jungen, sympathischen und äußerst freundlichen Herren im Service ein Lob aussprechen. Sehr aufmerksam, freundlich, flink und fleißig bewerkstelligte er seinen Job. Da fühlte man sich sofort gut aufgehoben! Kaum hatten Gäste das Restaurant verlassen, da machte er schon Ordnung und wischte die Tische feucht ab. Vorbildlich.
Insgesamt machte der Gastraum auch einen äußerst sauberen Eindruck.
Mit Blick auf das Treiben in der Ketzerbach studierte ich die ansprechende Speisekarte und entschied mich für Gigantes als Vorspeise und einen "mittleren" Grillteller als Hauptgericht. Dazu ein Bitter Lemon. Die Preise erscheinen mir im Vergleich zu anderen Betrieben sehr moderat und meiner Meinung nach für die Portionsgröße auch mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Nur wenige Meter weiter bezahlt man für ein Bitter Lemon schon 50 Cent mehr (2,50 statt wie hier 2 Euro).
Nun, die Gigantes kamen zügig und müßig zu erwähnen, dass mein Gedeck schon lange vorher durch einen Löffel erweitert worden war. Ein klein wenig enttäuscht war ich von der Präsentation der Gigantes. "Mit Petersilie" hieß also scheinbar mit einem Hauch Trockenpetersilie versehen.
Aber dem Geschmack hat es keinen Abbruch getan. Sie schmeckten wie erhofft gut, und für diesen Preis war Portion, Beilage und Zusammenstellung völlig in Ordnung. Hier kann man kein Extra-Brot und Käse erwarten ,und so steht es ja auch in der Speisekarte. Ich war zufrieden.
Als Hauptgang hatte ich mir den Athenateller ausgesucht. Laut Karte werden alle Teller mit zwei Beilagen von drei möglichen serviert, und so bestellte ich mir für 1,20 € die dritte Beilage noch dazu.
Ich wollte ja zuwenigst probieren.
Also bekam ich meinen Athenateller mit Pommes, Zaziki und Krautsalat an den Tisch gebracht. Den Krautsalat hatte ich mir ein wenig anders vorgestellt, und auf den werde ich beim nächsten Mal sicher verzichten. Nicht, weil er nicht geschmeckt hat, aber ich hatte mir ausschließlich Krautsalat vorgestellt, und hier war es von vielem etwas. Tomate, Gurke, Mais, Kraut, Rote Beete - gebettet auf ein Salatblatt. Und ich bin kein Fan von Roter Beete.
Die Pommes waren OK, wurden aber unter dem Fleisch etwas matschig.
Das Zaziki war prima.
Und die Hauptsache - das Fleisch - ebenso! Schön mit Grillaromen. Der Souvlaki-Spieß vielleicht etwas klein ausgefallen aber geschmacklich wie auch Bifteki und Gyros gut gelungen. Und wie schon gesagt, der Preis war, wie ich finde, bemerkenswert gut.
Einen angebotenen Ouzo - auf's Haus, wenn ich das richtig verstanden habe - musste ich wegen angestrebter Fahrtüchtigkeit ausschlagen, und so blieb dann nur noch ein kurzes Aufsuchen des "Waschbereiches", wo ich dann auch auf das einzige Manko meines Besuches gestoßen bin.
Die Häuser auf der rechten Seite der Ketzerbach sind zumeist sehr schmal geschnitten, und der Platzmangel wirkt sich auch auf die sanitären Anlagen aus. Hier war der Platz so eng bemessen, dass ich sagen möchte, dass manch einer (na gut, wenige vielleicht) nicht einmal Platz zum Betreten finden würden, schon gar nicht, um sich umzudrehen. Aber sauber war es! Und das Manko? Kein Papier mehr im Handtuchspender und auch keine andere Möglichkeit sich die Hände abzutrocknen (mal abgesehen vom Toilettenpapier).
Fazit: auch dieses griechische Restaurant besuche ich liebend gerne wieder! Weiter so.
Das Verzehrte - so wie es in der Speisekarte steht:
Gigantes - Riesenbohnen gebacken mit Tomaten, Petersilie und Olivenöl - 3,70 €
Athenateller - Gyros, Souvlaki und Bifteki - 9,50 €
Zaziki - 1,20 €
Bitter Lemon 0,2 l - 2,00 €
(Mittagessen, eine Personen, 16,40 €)
Marburg ist eine der Städte mit der größten Kneipendichte "pro Kopf", und manche sehen sie gar auf Platz 1 oder 2 deutschlandweit.
In Sachen Gastronomie kann man dies - wie schon andernorts erwähnt - unter anderem auf den ersten 100 Metern der "Ketzerbach" sehr schön erleben. Unter anderem gibt es hier gleich drei griechische Restaurants, von denen ich heute das Athena für meine Mittagspause wählte. Fast direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite befindet sich das hochgelobte Korfu,... mehr lesen
Cafe Bar Restaurant Athena
Cafe Bar Restaurant Athena€-€€€Restaurant064216905858Ketzerbach 20, 35037 Marburg
4.0 stars -
"Nicht nur die Speisen, sondern auch die Gastfreundlichkeit lädt zu Wiederholungsbesuchen ein!" Schwalmwellis(Mittagessen, eine Personen, 16,40 €)
Marburg ist eine der Städte mit der größten Kneipendichte "pro Kopf", und manche sehen sie gar auf Platz 1 oder 2 deutschlandweit.
In Sachen Gastronomie kann man dies - wie schon andernorts erwähnt - unter anderem auf den ersten 100 Metern der "Ketzerbach" sehr schön erleben. Unter anderem gibt es hier gleich drei griechische Restaurants, von denen ich heute das Athena für meine Mittagspause wählte. Fast direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite befindet sich das hochgelobte Korfu,
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Marburg ist eine der Städte mit der größten Kneipendichte "pro Kopf", und manche sehen sie gar auf Platz 1 oder 2 deutschlandweit.
In Sachen Gastronomie kann man dies - wie schon andernorts erwähnt - unter anderem auf den ersten 100 Metern der "Ketzerbach" sehr schön erleben. Unter anderem gibt es hier gleich drei griechische Restaurants, von denen ich heute das Athena für meine Mittagspause wählte. Fast direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite befindet sich das hochgelobte Korfu, und wenige Schritte Richtung Beginn der Ketzerbach liegt "Alex Gyros Haus".
Die kostenpflichtigen Parkplätze direkt vor der Haustür bezahlt man mit 0,80 Euro für 30 Minuten. Da kann es schon lohnen sich auf der Suche nach einem kostenfreien Parkplatz zu begeben, der - sofern man überhaupt einen findet - dann aber auch einen mehrfach längeren Fußweg bedeutet.
Auch wenn vereinzelte Gäste es sich vor dem Athena an den wenigen Tischen bequem machten, so waren mir die Temperaturen doch etwas zu frisch um gemütlich zu Mittag zu essen.
Also ging es die wenigen Stufen hinauf in das kleine und feine Restaurant. Vier Tische an den Fenstern mit zwei Sitzplätzen, ein Tisch mit sechs und ein Tisch mit Eckbank und etwa acht Sitzplätze laden innen zum Verweilen ein.
Das Ambiente war gut, und für die geringen Ausmaße des Gastraumes waren die Sitzmöglichkeiten von der Anzahl her auch genau passend - mehr hätte einen erschlagen.
Schon jetzt möchte ich dem jungen, sympathischen und äußerst freundlichen Herren im Service ein Lob aussprechen. Sehr aufmerksam, freundlich, flink und fleißig bewerkstelligte er seinen Job. Da fühlte man sich sofort gut aufgehoben! Kaum hatten Gäste das Restaurant verlassen, da machte er schon Ordnung und wischte die Tische feucht ab. Vorbildlich.
Insgesamt machte der Gastraum auch einen äußerst sauberen Eindruck.
Mit Blick auf das Treiben in der Ketzerbach studierte ich die ansprechende Speisekarte und entschied mich für Gigantes als Vorspeise und einen "mittleren" Grillteller als Hauptgericht. Dazu ein Bitter Lemon. Die Preise erscheinen mir im Vergleich zu anderen Betrieben sehr moderat und meiner Meinung nach für die Portionsgröße auch mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Nur wenige Meter weiter bezahlt man für ein Bitter Lemon schon 50 Cent mehr (2,50 statt wie hier 2 Euro).
Nun, die Gigantes kamen zügig und müßig zu erwähnen, dass mein Gedeck schon lange vorher durch einen Löffel erweitert worden war. Ein klein wenig enttäuscht war ich von der Präsentation der Gigantes. "Mit Petersilie" hieß also scheinbar mit einem Hauch Trockenpetersilie versehen.
Aber dem Geschmack hat es keinen Abbruch getan. Sie schmeckten wie erhofft gut, und für diesen Preis war Portion, Beilage und Zusammenstellung völlig in Ordnung. Hier kann man kein Extra-Brot und Käse erwarten ,und so steht es ja auch in der Speisekarte. Ich war zufrieden.
Als Hauptgang hatte ich mir den Athenateller ausgesucht. Laut Karte werden alle Teller mit zwei Beilagen von drei möglichen serviert, und so bestellte ich mir für 1,20 € die dritte Beilage noch dazu.
Ich wollte ja zuwenigst probieren.
Also bekam ich meinen Athenateller mit Pommes, Zaziki und Krautsalat an den Tisch gebracht. Den Krautsalat hatte ich mir ein wenig anders vorgestellt, und auf den werde ich beim nächsten Mal sicher verzichten. Nicht, weil er nicht geschmeckt hat, aber ich hatte mir ausschließlich Krautsalat vorgestellt, und hier war es von vielem etwas. Tomate, Gurke, Mais, Kraut, Rote Beete - gebettet auf ein Salatblatt. Und ich bin kein Fan von Roter Beete.
Die Pommes waren OK, wurden aber unter dem Fleisch etwas matschig.
Das Zaziki war prima.
Und die Hauptsache - das Fleisch - ebenso! Schön mit Grillaromen. Der Souvlaki-Spieß vielleicht etwas klein ausgefallen aber geschmacklich wie auch Bifteki und Gyros gut gelungen. Und wie schon gesagt, der Preis war, wie ich finde, bemerkenswert gut.
Einen angebotenen Ouzo - auf's Haus, wenn ich das richtig verstanden habe - musste ich wegen angestrebter Fahrtüchtigkeit ausschlagen, und so blieb dann nur noch ein kurzes Aufsuchen des "Waschbereiches", wo ich dann auch auf das einzige Manko meines Besuches gestoßen bin.
Die Häuser auf der rechten Seite der Ketzerbach sind zumeist sehr schmal geschnitten, und der Platzmangel wirkt sich auch auf die sanitären Anlagen aus. Hier war der Platz so eng bemessen, dass ich sagen möchte, dass manch einer (na gut, wenige vielleicht) nicht einmal Platz zum Betreten finden würden, schon gar nicht, um sich umzudrehen. Aber sauber war es! Und das Manko? Kein Papier mehr im Handtuchspender und auch keine andere Möglichkeit sich die Hände abzutrocknen (mal abgesehen vom Toilettenpapier).
Fazit: auch dieses griechische Restaurant besuche ich liebend gerne wieder! Weiter so.
Das Verzehrte - so wie es in der Speisekarte steht:
Gigantes - Riesenbohnen gebacken mit Tomaten, Petersilie und Olivenöl - 3,70 €
Athenateller - Gyros, Souvlaki und Bifteki - 9,50 €
Zaziki - 1,20 €
Bitter Lemon 0,2 l - 2,00 €