Geschrieben am 03.06.2015 2015-06-03| Aktualisiert am
03.06.2015
Besucht am 05.01.2014
Das Restaurant "Dreikönigskeller" ist ein ehemaliger Eiskeller, der zeitaufwändig aus Abbruchhäusern neu aufgebaut wurde. Wäre da nicht die Lichterkette, die über die Äste gehängt auf das alte Gemäuer aufmerksam macht, hätten wir es im wahrsten Sinne des Wortes, links liegen gelassen. Nicht wie üblich erwartet einen eine große Leuchtreklame oder ein Schaukasten mit der Speisekarte (der war leer), dafür eine alte Doppeltür aus dunklem Holz, gleich dahinter gehts in den tiefen Keller und hinter dem dicken Wollvorhang in die Gaststube.
Als wir eintreten, stehen wir in einem größeren Ein-Raum-Restaurant. 18 Augen bemustern uns wie wir da so stehen und irgendwann kommt ein junger Mann abgehetzt aus der Küche. Alle Tisch, und davon gibt es 6 an die jeweils mindestens 6 bis 8 Personen passen, sind mit jeweils einem Pärchen schon belegt. So hätten wir uns an den einzig freien Tisch auf dem Präsentierteller in die Mitte setzen dürfen, und wir ziehen vor, zu einem Pärchen dazuzusitzen. Im allgemeinen stört mich dies an meinem Ausgehabend, hier gehts gerade, da die Tische so groß sind. Für einen besonderen Anlaß oder ein romantisches Dinner würde ich ein anderes Restaurant vorziehen.
Der Gewölbekeller mit den roten Backsteinen an der Decke, alte Fliesen zieren den Boden (wobei der nicht nur alt sondern auch ungepflegt aussieht), die herabhängenden zwei alten Kronleuchter, der offene Kamin, hier und da mal ein Ohrensessel oder die in die Wände eingelassene Bibliothek, wo sich Taschenbücher der Mathematik neben dem Grappa Lexikon und dem ADAC Straßenatlas finden, ist mal was anderes und nicht wie sonst üblich eben ein Restaurant eingerichtet ist. Die Bänke sind mit billig-dünnem und nicht gepflegten Sitzpolstern belegt, die mal an den Wandhaken mit einer Schnu eingehängt waren. Die größte Anzahl davon ist abgerissen. Die massiven Kerzenleuchter könnten zum Einsatz kommen, wenn sie denn eine Kerze hätten oder sind sie erst dann gefragt, wenn die restlichen Glühbirnen der Deckenleuchter auch den Geist aufgegeben haben. Der mit Asche gefüllte Kamin rundet das Bild der Ungepflegtheit ab. Eingedeckt ist mit Besteck des blau-gelben schwedischen Einrichtungsriesen und mit Papierservietten.
Wir sitzen noch nicht einmal, da steht der junge Mann schon hinter mir und frägt, was wir trinken möchten. Die Frage hat sich mir zu dem Zeitpunkt noch gar nicht gestellt, denn bis dahin wußte ich noch gar nicht was ich essen möchte. Den nächsten Anlauf nimmt er einige Zeit später, und um nachzufragen, was wir essen möchten. Essen? Dazu bräuchten wir bitte die Speisekarte- nein das gibt es keine, die Gerichte stehen an einer Schiefertafel hoch oben.
Es standen sechs Hauptgerichte (Lammhäxle auf Gemüse mit Kartoffelecken 15 Euro, Gemüsepfännle mit hausgemachten Spätzle 11,50 Euro, Coq au vin mit Kartoffelecken und Möhren 13,50 Euro, Rostbraten mit Bratkartoffeln, hausgemachte Maultaschen mit Salat 11,50 Euro, Lachsfilet mit Butterkartoffeln und Gemüse 14,50 Euro) zur Auswahl, Als Vorspeise ist ein Tapasteller mit Beilagensalat oder Salat mit Ziegenkäse 11,50 Euro möglich und als Dessert gibt es Apfelstrudel mit Vanilleeis.
Als Gruss der Küche kommt in einem Tässchen ein Steinpilzcapuccino, dessen Geschmack, Konsistenz und vor allem die Steinpilzeinlage mir sehr bekannt vorkam, dazu ein kleines Blätterteigteilchen, das hätte es für mich nicht gebraucht und war eine Enttäuschung.
Als Vorspeise teilen wir uns einen Tapasteller (15,50 Euro), der reichlich ist und für uns beide reicht. bunt belegt mit Ciabatta und passenden Aufstrichen wie Olivenpaste, zwei mit Tomatencreme, verschiedene Wurstsorten, aufgeschnittener Emmentaler(?) Käse, gegrillter Paprika, milde grüne Pepperoni, grüne Oliven und essbare unreifen Hüllen der Kapern sowie eine Salatblattdekoration. Dies fanden wir eine angenehme Mischung, schmeckte gut und war dekorativ angerichtet.
Ich schwankte lange zwischen dem coq au vin und dem Lammhäxle, denn das Hähnchen, wenn es denn gut und original zubereitet wird, findet sich selten in Speisekarten. Genommen habe ich dann doch das Häxle vom Alblamm auf Gemüse mit Kartoffelecken. Meine Erwartungen wurden damit weit übertroffen. Ein sehr zartes und butterweiches Fleisch, nicht müffelnd, das zwar einiges an Fett dran hatte, von der Menge, weil ich das Fett abgeschnitten hatte, mir dann doch reichte um satt zu werden. Das alles in einer dunklen Soße mit mitgeschmorten Karotten, Tomaten und Kichererbsen. So stelle ich mir das Lammhäxle vor und es war eine perfekte Küchenleistung. Traditionell und aufwändig gekocht und das ohne Schnickschnack und einfach gut. Die Kartoffelecken waren gegarte, in Spalten geschnittene und kurz in Fett erhitzte Kartoffeln.
Das Lammhäxle war gefragt, denn als es gegen später nochmals bestellt werden wollte, war es alle. Und es wurde auch nicht flugs gelöscht oder durch ein anderes ersetzt.
Das Restaurant würde ich auf keinen Fall mehr in der kalten Jahreszeit besuchen, sondern nur noch, wenn die Gartenterasse geöffnet hat. Es gib einen sehr schlechten (falls es überhaupt einen gibt) Küchendunstabzug. Das Restaurant war mit (nur) 11 Personen besetzt und zur Hauptkochzeit kam ein so starker Anbratgeruch aus der Küche, der in meinen Augen brannte. Unsere komplette Kleidung mußte ich erst mal in die Waschmaschine stecken, die Jacken die nur 30 Grad vertragen, sogar zweimal waschen, um den Küchengeruch herauszubekommen. Ein anderes Manko ist die Beheizung des Raumes. Bei unserer Ankunft war es sehr kühl und gegen später, als es Platz nahe des Kamins gab, haben wir uns umgesetzt. Wie es mit der Temperatur weiter weg war, kann ich dann nicht beurteilen. Mir ist nur aufgefallen, daß alle Gäste wahrscheinlich wissentlich, wärmer und mit dicken Pullovern angezogen waren.
Auf der Damentoilette gibts gar keine eingebaute Heizung und kein Warmes Wasser. Einzig ein Radiator der mit Strom betrieben wird, und dessen Steckdose sich in der Toilette befand, spendierte etwas Wärme. Offensichtlich war auch, daß hier schon länger nicht mehr geputzt wurde.
Der Service ist zwar freundlich, aber komplett überfordert. Nicht nur, daß der junge Mann noch an diesem Tag in der Küche mithelfen mußte, denn der Koch war krank. Auch ein einfacher Hinweis, daß die Gerichte "da oben" stehen wäre von ihm schön gewesen, oder wie auch schon erlebt, die Gerichte werden vorgelesen. Der Wein (3 verschiedene, Franzose, Italiener, Spanier) durfte nicht atmen und die Musikanlage wollte nicht wie er es wollte. Die Rechnung kommt auf einem Zettel ohne Datum und ohne Restaurantaufdruck. Die eigentliche Bedienung war in der Küche, machte auf mich aber auch einen genervten und gestressten Eindruck.
Das Restaurant "Dreikönigskeller" ist ein ehemaliger Eiskeller, der zeitaufwändig aus Abbruchhäusern neu aufgebaut wurde. Wäre da nicht die Lichterkette, die über die Äste gehängt auf das alte Gemäuer aufmerksam macht, hätten wir es im wahrsten Sinne des Wortes, links liegen gelassen. Nicht wie üblich erwartet einen eine große Leuchtreklame oder ein Schaukasten mit der Speisekarte (der war leer), dafür eine alte Doppeltür aus dunklem Holz, gleich dahinter gehts in den tiefen Keller und hinter dem dicken Wollvorhang in die Gaststube.... mehr lesen
Dreikönigskeller
Dreikönigskeller€-€€€Restaurant, Biergarten, Erlebnisgastronomie4970213225Beethovenstr. 3, 73230 Kirchheim unter Teck
3.0 stars -
"Originelle Location, die Kochkunst hat uns gefallen, die Sauberkeit und die Beheizung sind ein Manko" Karibiksonne210Das Restaurant "Dreikönigskeller" ist ein ehemaliger Eiskeller, der zeitaufwändig aus Abbruchhäusern neu aufgebaut wurde. Wäre da nicht die Lichterkette, die über die Äste gehängt auf das alte Gemäuer aufmerksam macht, hätten wir es im wahrsten Sinne des Wortes, links liegen gelassen. Nicht wie üblich erwartet einen eine große Leuchtreklame oder ein Schaukasten mit der Speisekarte (der war leer), dafür eine alte Doppeltür aus dunklem Holz, gleich dahinter gehts in den tiefen Keller und hinter dem dicken Wollvorhang in die Gaststube.
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Als wir eintreten, stehen wir in einem größeren Ein-Raum-Restaurant. 18 Augen bemustern uns wie wir da so stehen und irgendwann kommt ein junger Mann abgehetzt aus der Küche. Alle Tisch, und davon gibt es 6 an die jeweils mindestens 6 bis 8 Personen passen, sind mit jeweils einem Pärchen schon belegt. So hätten wir uns an den einzig freien Tisch auf dem Präsentierteller in die Mitte setzen dürfen, und wir ziehen vor, zu einem Pärchen dazuzusitzen. Im allgemeinen stört mich dies an meinem Ausgehabend, hier gehts gerade, da die Tische so groß sind. Für einen besonderen Anlaß oder ein romantisches Dinner würde ich ein anderes Restaurant vorziehen.
Der Gewölbekeller mit den roten Backsteinen an der Decke, alte Fliesen zieren den Boden (wobei der nicht nur alt sondern auch ungepflegt aussieht), die herabhängenden zwei alten Kronleuchter, der offene Kamin, hier und da mal ein Ohrensessel oder die in die Wände eingelassene Bibliothek, wo sich Taschenbücher der Mathematik neben dem Grappa Lexikon und dem ADAC Straßenatlas finden, ist mal was anderes und nicht wie sonst üblich eben ein Restaurant eingerichtet ist. Die Bänke sind mit billig-dünnem und nicht gepflegten Sitzpolstern belegt, die mal an den Wandhaken mit einer Schnu eingehängt waren. Die größte Anzahl davon ist abgerissen. Die massiven Kerzenleuchter könnten zum Einsatz kommen, wenn sie denn eine Kerze hätten oder sind sie erst dann gefragt, wenn die restlichen Glühbirnen der Deckenleuchter auch den Geist aufgegeben haben. Der mit Asche gefüllte Kamin rundet das Bild der Ungepflegtheit ab. Eingedeckt ist mit Besteck des blau-gelben schwedischen Einrichtungsriesen und mit Papierservietten.
Wir sitzen noch nicht einmal, da steht der junge Mann schon hinter mir und frägt, was wir trinken möchten. Die Frage hat sich mir zu dem Zeitpunkt noch gar nicht gestellt, denn bis dahin wußte ich noch gar nicht was ich essen möchte. Den nächsten Anlauf nimmt er einige Zeit später, und um nachzufragen, was wir essen möchten. Essen? Dazu bräuchten wir bitte die Speisekarte- nein das gibt es keine, die Gerichte stehen an einer Schiefertafel hoch oben.
Es standen sechs Hauptgerichte (Lammhäxle auf Gemüse mit Kartoffelecken 15 Euro, Gemüsepfännle mit hausgemachten Spätzle 11,50 Euro, Coq au vin mit Kartoffelecken und Möhren 13,50 Euro, Rostbraten mit Bratkartoffeln, hausgemachte Maultaschen mit Salat 11,50 Euro, Lachsfilet mit Butterkartoffeln und Gemüse 14,50 Euro) zur Auswahl, Als Vorspeise ist ein Tapasteller mit Beilagensalat oder Salat mit Ziegenkäse 11,50 Euro möglich und als Dessert gibt es Apfelstrudel mit Vanilleeis.
Als Gruss der Küche kommt in einem Tässchen ein Steinpilzcapuccino, dessen Geschmack, Konsistenz und vor allem die Steinpilzeinlage mir sehr bekannt vorkam, dazu ein kleines Blätterteigteilchen, das hätte es für mich nicht gebraucht und war eine Enttäuschung.
Als Vorspeise teilen wir uns einen Tapasteller (15,50 Euro), der reichlich ist und für uns beide reicht. bunt belegt mit Ciabatta und passenden Aufstrichen wie Olivenpaste, zwei mit Tomatencreme, verschiedene Wurstsorten, aufgeschnittener Emmentaler(?) Käse, gegrillter Paprika, milde grüne Pepperoni, grüne Oliven und essbare unreifen Hüllen der Kapern sowie eine Salatblattdekoration. Dies fanden wir eine angenehme Mischung, schmeckte gut und war dekorativ angerichtet.
Ich schwankte lange zwischen dem coq au vin und dem Lammhäxle, denn das Hähnchen, wenn es denn gut und original zubereitet wird, findet sich selten in Speisekarten. Genommen habe ich dann doch das Häxle vom Alblamm auf Gemüse mit Kartoffelecken. Meine Erwartungen wurden damit weit übertroffen. Ein sehr zartes und butterweiches Fleisch, nicht müffelnd, das zwar einiges an Fett dran hatte, von der Menge, weil ich das Fett abgeschnitten hatte, mir dann doch reichte um satt zu werden. Das alles in einer dunklen Soße mit mitgeschmorten Karotten, Tomaten und Kichererbsen. So stelle ich mir das Lammhäxle vor und es war eine perfekte Küchenleistung. Traditionell und aufwändig gekocht und das ohne Schnickschnack und einfach gut. Die Kartoffelecken waren gegarte, in Spalten geschnittene und kurz in Fett erhitzte Kartoffeln.
Das Lammhäxle war gefragt, denn als es gegen später nochmals bestellt werden wollte, war es alle. Und es wurde auch nicht flugs gelöscht oder durch ein anderes ersetzt.
Das Restaurant würde ich auf keinen Fall mehr in der kalten Jahreszeit besuchen, sondern nur noch, wenn die Gartenterasse geöffnet hat. Es gib einen sehr schlechten (falls es überhaupt einen gibt) Küchendunstabzug. Das Restaurant war mit (nur) 11 Personen besetzt und zur Hauptkochzeit kam ein so starker Anbratgeruch aus der Küche, der in meinen Augen brannte. Unsere komplette Kleidung mußte ich erst mal in die Waschmaschine stecken, die Jacken die nur 30 Grad vertragen, sogar zweimal waschen, um den Küchengeruch herauszubekommen. Ein anderes Manko ist die Beheizung des Raumes. Bei unserer Ankunft war es sehr kühl und gegen später, als es Platz nahe des Kamins gab, haben wir uns umgesetzt. Wie es mit der Temperatur weiter weg war, kann ich dann nicht beurteilen. Mir ist nur aufgefallen, daß alle Gäste wahrscheinlich wissentlich, wärmer und mit dicken Pullovern angezogen waren.
Auf der Damentoilette gibts gar keine eingebaute Heizung und kein Warmes Wasser. Einzig ein Radiator der mit Strom betrieben wird, und dessen Steckdose sich in der Toilette befand, spendierte etwas Wärme. Offensichtlich war auch, daß hier schon länger nicht mehr geputzt wurde.
Der Service ist zwar freundlich, aber komplett überfordert. Nicht nur, daß der junge Mann noch an diesem Tag in der Küche mithelfen mußte, denn der Koch war krank. Auch ein einfacher Hinweis, daß die Gerichte "da oben" stehen wäre von ihm schön gewesen, oder wie auch schon erlebt, die Gerichte werden vorgelesen. Der Wein (3 verschiedene, Franzose, Italiener, Spanier) durfte nicht atmen und die Musikanlage wollte nicht wie er es wollte. Die Rechnung kommt auf einem Zettel ohne Datum und ohne Restaurantaufdruck. Die eigentliche Bedienung war in der Küche, machte auf mich aber auch einen genervten und gestressten Eindruck.