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Recht zentral am Rande der Tübinger Altstadt gelegen, wirkt das Restaurant vo außen recht unscheinbar.
Innen jedoch ändert sich das schnell. Beleuchtung in Violett gehalten. Wenige Tische auf zwei Ebenen; alles wirkt sehr sauber, fast schon steril. Die Akustik ist dort sehr gut gelungen; die Lautstärtke ist angenehm. Der Eindruck der Bilder auf der Restaurant-eigenen Homepage geben einen guten Eindrück wieder. Bei diesem Ambiente lässt sich trefflich über Geschmack streiten. Der jungen Generation mag das stylische wohl gefallen, von thailändischer Authetizität hat das aber nichts.
Bedient wurden wir von der Chefin freundlich und zuvorkommend, aber die Herzlichkeit fehlte etwas.
Bestellt wurde als Vorspeise der Som Tum: gestampfter Papayasalat mit Tomaten und Garnelen; Schärfe nach Wahl - wir wollten ihn nicht sehr scharf. Danach gabs zum einen Knusprige Ente auf mit Erdnusssoße angebratenem Gemüse ***mild*** und zum anderen Garnelen und gemischtes Gemüse angebraten in süß-saurer Soße ***mild***.
Die Vorspeise war schmackhaft, aber wir fanden, dass die Schärfe eher Thailändisch als dutsch rüber kam, machten uns aber dennoch tapfer dran. Vielleicht sind wir ja nur Memmen. Erst als die Chefin an den Tisch kam und erklärte, dass versehentlich thailändisch scharf gewürzt wurde, und uns der Schweiß auf der Stirn stand, war alles klar. Eine kurze Entswchuldigung - und das wars auch schon.
Die Hauptspeisen waren so weit gut, aber nach dem Schärfeerlebnis konnte nicht mehr eindeutig gewertet werden
Alles in allem hatten wir uns von dem Besuch etwas mehr erwartet, werden aber bei Gelegnheit noch eine B-Probe nehmen.
Für eine Vorspeise, 2 Hauptspeisen und jeweils zwei Getränken waren die 62 Euro grade mal noch so akzeptabel