Seit einem guten Jahr hat in der Kaiserpassage das griechische Restaurant „Mylos“ eröffnet. Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss haben in den letzten Jahren schon diverse Gastronomen kommen und gehen sehen, darunter zumindest Griechen, Italiener und Schwaben. Erstaunlich, dass sich die Inneneinrichtung kaum merklich verändert hat.
Mal schauen, was die aktuelle Küche so bietet.
Ambiente / Sauberkeit
Die Lage in der Kaiserpassage ist idyllisch ruhig und wird im Sommer auch genutzt, um ein paar Tische draußen in der Fußgängerzone aufzustellen. Der Innenraum ist rustikal gehalten mit viel Holz und ein paar südländisch anmutenden Torbögen im Eingangsbereich. Es gibt drei verschiedene Räume in denen sich die Tische in kleinen Nischen auf zwei verschiedenen Niveaus verteilen. Durch den verwinkelten Innenraum wirkt es sehr gemütlich und auch die Lautstärke hält sich in Grenzen.
Alles war tadellos sauber.
Bedienung
Am heutigen Abend war das Haus voll besetzt und das Servicepersonal verbreitete hektische Betriebsamkeit. Es kamen immer wieder andere Kellner an unseren Tisch, die sich allerdings kaum die Zeit nahmen unsere Wünsche vollständig aufzunehmen. So kam es denn auch zu Missverständnissen und wir mussten im Laufe des Abends mehrfach auf uns aufmerksam machen. Ich habe durchaus Verständnis für Stresssituationen zu Stoßzeiten, aber ein paar Sekunden mehr am Tisch des Gastes lassen den Betrieb bestimmt nicht zusammenbrechen. Auch nachdem es merklich leerer wurde mussten wir noch nach dem Personal winken. Hier muss ich leider Abzüge machen. Essen / Trinken
Die Karte ist sehr vielfältig und bietet eigentlich alles, was man aus der griechischen Küche so kennt und schätzt. Besondere Schwerpunkte liegen auf Fisch- und Lammspezialitäten aber auch vegetarische Gerichte kommen nicht zu kurz. Eine wechselnde Saisonkarte bereichert das Angebot und außerdem gibt es noch eine Mittagskarte.
Das Ausahl an griechischen Weinen ist relativ groß wobei positiv anzumerken ist, dass viele auch glasweise ausgeschenkt werden. Dies erleichtert die Entscheidung, zu jedem Gericht den passenden Wein zu bestellen.
Dazu tranken wir Axia in weiß und rot und Akakies rosé.
Die Vorspeisen ließen nicht sehr lange auf sich warten, sodass wir den ersten Hunger stillen konnten. Meine drei verschiedenen Cremes (Taramas, Schafskäse- und Auberginencreme) waren sehr schmackhaft und alle von deutlich unterschiedlichem Charakter. Sehr zu empfehlen. Aber auch die Babycalamaris und die Jakobsmuscheln waren perfekt gegart, sehr zart und von knackigem Gemüse begleitet. Ein gelungener Einstieg.
Mein Akakies rosé war tiefrosa und kräftig allerdings fehlte ihm die Spritzigkeit manch französischer oder deutscher Roséweine. Nun muss ich jedoch zugeben, mich mit griechischen Weinen kaum auszukennen. Meine Frau war mit ihrem weißen Axia sehr zufrieden, der rote wiederum kam nicht so gut an.
Die Hauptspeisen ließen dann etwas auf sich warten und ich musste erfahren, dass der Thunfisch von der Saisonkarte offenbar zur Neige gegangen war. Etwas spät, diese Information erst nach der Vorspeise zu erhalten. Ich stieg also kurzentschlossen auf Schwertfisch um. Dieser erwies sich dann auch als durchaus ebenbürtig. Mit ordentlich Knoblauch angemacht, innen noch saftig und mit einer leichten Kräutersauce verfeinert war er ein Genuss, den man eher selten bekommt. Das knackige Gemüse passte hervorragend, lediglich der Reis war etwas zu salzig geraten. Der Dorfteller und die gefüllte Auberginenhälfte erwiesen sich laut unseren Freunden ebenfalls als empfehlenswerte Wahl. Meine Tochter löffelte ihre Tomatensuppe mal wieder auf, bis auf den letzten Tropfen.
Zum Nachtisch gab es noch cremigen sahnigen Joghurt mit Honig und Nüssen und Vanilleeis mit heißen Himbeeren. Nicht allzu ausgefallen aber sichere leckere Standards.
Fazit
Alles in allem ein gelungenes spontanes Abendessen mit abwechslungsreicher griechischer Küche auf hohem Niveau. Vor allem die Fischküche weiß zu überzeugen. Große Auswahl auch an offenen Weinen, angenehm bemessene Portionen zu attraktiven Preisen und ein gemütliches Ambiente. Lediglich der Service muss sich am Riemen reißen um da mitzuhalten. Zu hektisch und unaufmerksam dämpft die Bedienungsmannschaft merklich den guten Gesamteindruck.
Seit einem guten Jahr hat in der Kaiserpassage das griechische Restaurant „Mylos“ eröffnet. Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss haben in den letzten Jahren schon diverse Gastronomen kommen und gehen sehen, darunter zumindest Griechen, Italiener und Schwaben. Erstaunlich, dass sich die Inneneinrichtung kaum merklich verändert hat.
Mal schauen, was die aktuelle Küche so bietet.
Ambiente / Sauberkeit
Die Lage in der Kaiserpassage ist idyllisch ruhig und wird im Sommer auch genutzt, um ein paar Tische draußen in der Fußgängerzone aufzustellen. Der Innenraum ist rustikal gehalten... mehr lesen
3.5 stars -
"Gemütlicher Grieche mit empfehlenswerter Fischküche, attraktiven Preisen aber mäßigem Service." DerOlli69Seit einem guten Jahr hat in der Kaiserpassage das griechische Restaurant „Mylos“ eröffnet. Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss haben in den letzten Jahren schon diverse Gastronomen kommen und gehen sehen, darunter zumindest Griechen, Italiener und Schwaben. Erstaunlich, dass sich die Inneneinrichtung kaum merklich verändert hat.
Mal schauen, was die aktuelle Küche so bietet.
Ambiente / Sauberkeit
Die Lage in der Kaiserpassage ist idyllisch ruhig und wird im Sommer auch genutzt, um ein paar Tische draußen in der Fußgängerzone aufzustellen. Der Innenraum ist rustikal gehalten
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Mal schauen, was die aktuelle Küche so bietet.
Ambiente / Sauberkeit
Die Lage in der Kaiserpassage ist idyllisch ruhig und wird im Sommer auch genutzt, um ein paar Tische draußen in der Fußgängerzone aufzustellen. Der Innenraum ist rustikal gehalten mit viel Holz und ein paar südländisch anmutenden Torbögen im Eingangsbereich. Es gibt drei verschiedene Räume in denen sich die Tische in kleinen Nischen auf zwei verschiedenen Niveaus verteilen. Durch den verwinkelten Innenraum wirkt es sehr gemütlich und auch die Lautstärke hält sich in Grenzen.
Alles war tadellos sauber.
Bedienung
Am heutigen Abend war das Haus voll besetzt und das Servicepersonal verbreitete hektische Betriebsamkeit. Es kamen immer wieder andere Kellner an unseren Tisch, die sich allerdings kaum die Zeit nahmen unsere Wünsche vollständig aufzunehmen. So kam es denn auch zu Missverständnissen und wir mussten im Laufe des Abends mehrfach auf uns aufmerksam machen. Ich habe durchaus Verständnis für Stresssituationen zu Stoßzeiten, aber ein paar Sekunden mehr am Tisch des Gastes lassen den Betrieb bestimmt nicht zusammenbrechen. Auch nachdem es merklich leerer wurde mussten wir noch nach dem Personal winken. Hier muss ich leider Abzüge machen.
Essen / Trinken
Die Karte ist sehr vielfältig und bietet eigentlich alles, was man aus der griechischen Küche so kennt und schätzt. Besondere Schwerpunkte liegen auf Fisch- und Lammspezialitäten aber auch vegetarische Gerichte kommen nicht zu kurz. Eine wechselnde Saisonkarte bereichert das Angebot und außerdem gibt es noch eine Mittagskarte.
Das Ausahl an griechischen Weinen ist relativ groß wobei positiv anzumerken ist, dass viele auch glasweise ausgeschenkt werden. Dies erleichtert die Entscheidung, zu jedem Gericht den passenden Wein zu bestellen.
Unsere Speisenauswahl sah folgendermaßen aus:
Trio Cremes
gegrillte Babycalamaris
Jakobsmuscheln mit Gemüse
Tomatensuppe
Dorfteller
gefüllte Auberginenhälfte überbacken
gegrillter Schwertfisch mit Gemüse und Salat
griechischer Joghurt mit Honig und Walnüssen
Vanilleeis mit heißen Himbeeren
Dazu tranken wir Axia in weiß und rot und Akakies rosé.
Die Vorspeisen ließen nicht sehr lange auf sich warten, sodass wir den ersten Hunger stillen konnten. Meine drei verschiedenen Cremes (Taramas, Schafskäse- und Auberginencreme) waren sehr schmackhaft und alle von deutlich unterschiedlichem Charakter. Sehr zu empfehlen. Aber auch die Babycalamaris und die Jakobsmuscheln waren perfekt gegart, sehr zart und von knackigem Gemüse begleitet. Ein gelungener Einstieg.
Mein Akakies rosé war tiefrosa und kräftig allerdings fehlte ihm die Spritzigkeit manch französischer oder deutscher Roséweine. Nun muss ich jedoch zugeben, mich mit griechischen Weinen kaum auszukennen. Meine Frau war mit ihrem weißen Axia sehr zufrieden, der rote wiederum kam nicht so gut an.
Die Hauptspeisen ließen dann etwas auf sich warten und ich musste erfahren, dass der Thunfisch von der Saisonkarte offenbar zur Neige gegangen war. Etwas spät, diese Information erst nach der Vorspeise zu erhalten. Ich stieg also kurzentschlossen auf Schwertfisch um. Dieser erwies sich dann auch als durchaus ebenbürtig. Mit ordentlich Knoblauch angemacht, innen noch saftig und mit einer leichten Kräutersauce verfeinert war er ein Genuss, den man eher selten bekommt. Das knackige Gemüse passte hervorragend, lediglich der Reis war etwas zu salzig geraten. Der Dorfteller und die gefüllte Auberginenhälfte erwiesen sich laut unseren Freunden ebenfalls als empfehlenswerte Wahl. Meine Tochter löffelte ihre Tomatensuppe mal wieder auf, bis auf den letzten Tropfen.
Zum Nachtisch gab es noch cremigen sahnigen Joghurt mit Honig und Nüssen und Vanilleeis mit heißen Himbeeren. Nicht allzu ausgefallen aber sichere leckere Standards.
Fazit
Alles in allem ein gelungenes spontanes Abendessen mit abwechslungsreicher griechischer Küche auf hohem Niveau. Vor allem die Fischküche weiß zu überzeugen. Große Auswahl auch an offenen Weinen, angenehm bemessene Portionen zu attraktiven Preisen und ein gemütliches Ambiente. Lediglich der Service muss sich am Riemen reißen um da mitzuhalten. Zu hektisch und unaufmerksam dämpft die Bedienungsmannschaft merklich den guten Gesamteindruck.