Geschrieben am 18.02.2023 2023-02-18| Aktualisiert am
19.02.2023
Besucht am 01.11.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 174 EUR
Am 07.07.2022 besuchten wir dieses traumhafte Restaurant zum ersten Mal. Wer mag, kann meinen Beitrag hier gerne nachlesen. Unseren Besuch am 01.11.2022 kündigte ich in diesem bereits Bericht an.
Passendes Novembergrau begleitete uns an diesem Tag zur Mühle. .
Anders als im Juli war die rustikale Eingangsholztüre verschlossen. .
In der kalten Jahreszeit mussten wir erst einmal einen Einlasstest bestehen. Die angepinnte Bedienungsanleitung erwies sich als erforderlich und hilfreich. Einlassanleitung
Gut gelaunt empfing uns die Patronin Eva Eppard und begleitete uns zum reservierten Tisch.
Dieses Mal im hinteren Raum der Mühle. Auf bequemen gepolsterten Sitzmöbeln durften wir Platz nehmen. .
Die hohen Rückenlehnen sorgen für Privatatmosphäre und angenehme Geräuschkulisse. Eine clevere Lösung.
Zur angenehm schlichten und stilvollen Tischdeko fand sich noch ein kleines Geschenk für meinen Mann auf dem Tisch. Ein frisch gebackener Mini-Guglhupf zum Geburtstag. Sehr aufmerksam und nett. Tischdeko & Guglhupfgeschenk
Frau Eppard nahm unsere ersten Wünsche auf. 2 Riesling Sekt je € 9,00 Gerolsteiner Medium - € 9,00 / 0,75 l. Ich muss es mal wieder sagen: Die immer höheren Mineralwasserpreise
schlagen mir negativ auf die Laune.
Das wunderbare Mühlenbrot mit aufgeschlagener Butter ist immer dabei und wurde kurz nach den Getränken serviert. Hätte es gefehlt, wären wir enttäuscht gewesen. Mühlenbrot & Butter
Die Küche grüßte mit einem aufgeschäumten und sehr feinem Schwarzwurzelschaumsüppchen mit Kräuteröl. Schwarzwurzelschaumsüppchen
Unsere Weine: Blanc de Noir, trocken, Weingut Bockius, Appenheim - € 7,80 / 0,2 l Grauburgunder, trocken, Weingut Hoffmann, Appenheim - € 8,20 / 0,2 l
Beide wählten wir als Vorspeise: Garnelen Carpaccio , eingelegter Ingwer, Sprossen, Algen - € 15,00. Garnelen Carpaccio , eingelegter Ingwer, Sprossen, Algen
Nicht nur optisch ein wunderbarer Auftakt für diesen Abend! Das nussige und angenehm intensive Garnelenaroma wurde von den Beilagen perfekt unterstützt.
Nach angenehmem Abstand wurden unsere Zwischengerichte serviert. Kürbissuppe – Kürbisöl – geröstete Kürbiskerne - € 11,00. Der Zwischengang für meinen Mann. Kürbissuppe – Kürbisöl – geröstete Kürbiskerne
Eine wärmende Suppe im Novembergrau. Mein Mann lobte die aromatische Suppe sehr. Mit einer Scheibe Mühlenbrot wurde der Teller noch ausgewischt. Solch ein Teller wird hoffentlich als Lob in der Küche wahrgenommen.
Ich freute mich sehr auf meinen Zwischengang: Kalbsbries, Kürbis, Wildkräuter, Senfkörner- € 18,00. Kalbsbries, Kürbis, Wildkräuter, Senfkörner
Das Kalbsbries auf dem Salatbett war perfekt gebraten und dezent gewürzt. So soll es sein und der zartcremige Eigengeschmack des Bries blieb erhalten.
Der Salat, ergänzt mit Sprossen und kleinen Kürbiswürfeln, war mit einer feinen Vinaigrette versehen. Toll die eingeweichten Senfkörner dazu. Man könnte auch Senfkaviar dazu sagen, denn das Mundgefühl erinnerte an Kaviar.
Der einzige Kritikpunkt: Das Kalbsbries kühlte leider sehr schnell auf dem Salat aus.
Gemeinsamkeit wieder bei der Hauptspeise: Steinbutt, Spinat, Schwarzwurzel, getrüffelte Pommes - € 32,00.
Dazu noch einen trockenen Rosé, Weingut Gutzler, Gundheim - € 7,50 / 0,2 l.
Auch die Hauptspeisen wurden wieder sehr schön angerichtet präsentiert.
Goldgelb gebratene Tranchen vom Steinbutt in bester Qualität. Das Fischfilet innen schön saftig. Steinbutt, Spinat, Schwarzwurzel
Die Schwarzwurzeln hatten noch leichten Biss und waren sehr angenehm im Geschmack.
Mein Mann ist kein Spinatfan, aber hier in dieser Kombination war er ganz fein püriert und schmeckte nicht nur mir ganz wunderbar. Das Saucenschäumchen ein Träumchen. Steinbutt, Spinat, Schwarzwurzel
Die Würzung sehr dezent und gut bedacht. Die Eigenaromen der Zutaten ergänzten sich perfekt.
Die in separaten Schalen gereichten wunderbaren Knusperpommes muteten trüffelaromatisch fast zum Hauptdarsteller. Aber nur fast! Trüffelpommes
Mit der Portion des wunderbaren Hauptganges kämpften wir sehr gerne.
Ein Dessert schafften wir nicht mehr. Aber sicherlich bei einem der nächsten Besuche!
In meinem vorherigen Betrag habe ich Lage und Ambiente schon beschrieben.
Neuigkeiten gibt es trotzdem. Es tut sich was in der Mühle: Frau Eppard renoviert im Obergeschoss der Mühle.
Ab diesem Sommer sollen Gästezimmer zur Verfügung stehen! Wir freuen uns drauf!
Am 07.07.2022 besuchten wir dieses traumhafte Restaurant zum ersten Mal. Wer mag, kann meinen Beitrag hier gerne nachlesen. Unseren Besuch am 01.11.2022 kündigte ich in diesem bereits Bericht an.
Passendes Novembergrau begleitete uns an diesem Tag zur Mühle.
Anders als im Juli war die rustikale Eingangsholztüre verschlossen.
In der kalten Jahreszeit mussten wir erst einmal einen Einlasstest bestehen. Die angepinnte Bedienungsanleitung erwies sich als erforderlich und hilfreich.
Gut gelaunt empfing uns die Patronin Eva Eppard und begleitete uns zum reservierten Tisch.
Dieses Mal im... mehr lesen
Eppard in der Hundertguldenmühle
Eppard in der Hundertguldenmühle€-€€€Landgasthof, Biergarten, Ausflugsziel067259990210Mühle 2, 55437 Appenheim
5.0 stars -
"Der versprochene 2. Besuch! Und nicht der Letzte!" PetraIOAm 07.07.2022 besuchten wir dieses traumhafte Restaurant zum ersten Mal. Wer mag, kann meinen Beitrag hier gerne nachlesen. Unseren Besuch am 01.11.2022 kündigte ich in diesem bereits Bericht an.
Passendes Novembergrau begleitete uns an diesem Tag zur Mühle.
Anders als im Juli war die rustikale Eingangsholztüre verschlossen.
In der kalten Jahreszeit mussten wir erst einmal einen Einlasstest bestehen. Die angepinnte Bedienungsanleitung erwies sich als erforderlich und hilfreich.
Gut gelaunt empfing uns die Patronin Eva Eppard und begleitete uns zum reservierten Tisch.
Dieses Mal im
Geschrieben am 18.10.2022 2022-10-18| Aktualisiert am
18.10.2022
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Eppard in der Hundertguldenmühle
Besucht am 07.07.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 220 EUR
Die historische Mühle liegt am Fuße der Weinlage „Hundertgulden“ im kleinen Winzerdorf Appenheim im Landkreis Mainz-Bingen.
Wer mich kennt, weiß dass ich alte Gebäude (inklusive Bauruinen) liebe.
Und so wollte ich schon seit langem die Mühle besuchen.
Denn unter der Leitung von Patronin Eva Eppard ist sie für ihre ambitionierte Küche weithin bekannt.
Genau ein Jahr zuvor mussten wir unseren Tisch leider absagen. Dieses Jahr klappte es mit dem Ausflug!
Schon die Alleinlage der Mühle ist ein Träumchen. Auf der Zufahrt sind die Parkmöglichkeiten gut gekennzeichnet.
Der Weg zur Mühle führt vorbei am großen parkähnlichen Garten und mündet am Eingang zur Mühle mit der idyllischen Außenterrasse. Der Weg
Hitzesommer und Trockenheit. Leider war das Wetter an diesem Tag nicht ganz ungetrübt und verständlicherweise außen nicht eingedeckt.
Innen wurden wir freundlich von Frau Eppard begrüßt und zu unserem reservierten Tisch im Hauptraum begleitet.
Wir fühlten uns sofort ausgesprochen wohl in der heimeligen Atmosphäre. Freigelegtes Fachwerk, viel Holz, angenehme Beleuchtung und bequeme Bestuhlung. .
Unser schöner Holztisch war schlicht eingedeckt und so ein schönes Holz braucht auch kein gestärktes Tischtuch.
Ein junger Mann unterstützte an dem Abend Frau Eppard im Service und reichte die Karten.
Mein Mann war gänzlich unvorbereitet, was dieses Haus zu bieten hat. Kaum hatte er die Speisen gesichtet konnte ich sein Entzücken beobachten. Tja, ICH wusste vorher schon, dass ihm die Karte gefallen wird!
Zwei wechselnde Menüs werden angeboten. Ein klassisches und ein vegetarisches Menü.
Ergänzend werden noch saisonale à la carte-Gerichte angeboten.
Zwischendurch wurden erste Getränkewünsche abgefragt. 2 Rieslingsekt brut, Weingut Franz, Appenheim, € 8,00. Ein toller Sekt um auf den Tag anzustoßen. 1 Gerolsteiner Mineralwasser, 0,75 l – üppige € 8,50, eine zweite Flasche folgte.
Hausgebackenes Brot spielt eine große Rolle in diesem Haus. Dies sahen wir schon beim Betreten des Restaurants. Die großen Brote liegen griffbereit zum Kauf für die Gäste bereit.
Von dem erstklassigen Brot durften wir uns überzeugen. Es wurde als Küchengruß mit aufgeschlagener Butter serviert. Mühlenbrot und Butter
Ganz schlicht und genau richtig um die Brotaromen voll schmecken zu können. „Eigentlich brauche ich heute Abend nichts anderes mehr“ sagte ich zu meinem Mann. Das meinte ich auch so, aber dann hätte ich viel verpasst.
Die Küche ließ sich nicht lumpen und servierte ein schaumiges Fischsuppchen mit feiner Currynote… dazu wurde natürlich noch ein Stückchen Brot genascht.
Zwischendurch nahm Frau Eppard unsere Bestellung auf. Wir entschieden uns für 4-Gänge (ohne Dessert) des Menüs zu € 79,00. Völlig problemlos durfte mein Mann den Hauptgang in ein à-la-Carte-Gericht tauschen.
Unsere Weine: Sauvignon blanc, trocken, Weingut Schweickardt, Appenheim, 0,2 l - € 7,90 Blanc de Noir, trocken, Weingut Karl Hochkraft, Appenheim, 0,2 l - € 7,80 Grauburgunder, trocken , Weingut Hofmann, Appenheim, 0,1 l - € 4,00
Mit den örtlichen Weinen waren wir sehr gut versorgt. Schade, dass wir mit dem Auto unterwegs waren.
Aber auch hier tut sich was in der Mühle. Die Umbaumaßnahmen waren schon zu sehen und Frau Eppard berichtete gerne, dass wohl ab 2023 eigene Gästezimmer zur Verfügung stehen. Darauf werden wir zurückkommen!
Los ging es mit dem ersten Gang unseres Menüs: Forelle , Brunnenkresse, Grapefruit, Pumpernickel Forelle , Brunnenkresse, Grapefruit, Pumpernickel
Eine kalte Vorspeise. Die Forelle wurde gebeizt serviert und bestach durch eine wunderbare Aromatik und Zartheit. Der Pumpernickelknusper und die Säure der Grapefruittupfen ergänzten das Gericht. Schön dazu die Brunnnenkresse und Knuperhippen.
Wohlig lehnten wir uns zurück und dann erreichte uns Wildgarnele, Ananastomate, Ajoblancocreme
Absolut verdient im Vordergund: Drei große und perfekt glasig gegarte Garnelen. Krustentieraroma vom Feinsten. Wildgarnele, Ananastomate, Ajoblancocreme
Die fruchtige Ananastomate liebe ich. Sehr pur, sehr fein ergänzte sie dieses Gericht. Die Ajoblancreme, ich würde sagen der Ajoli nicht unähnlich, rundete dieses tolle Zwischengericht ab.
Wir fühlten uns sehr aufmerksam umsorgt. Zwischendurch wurde selbstverständlich unsere Zufriedenheit abgefragt. Die Teller stets sauber mit Mühlenbrot aufgewischt war die Antwort auf den ersten Blick klar.
Wir wurden gefragt, wann es mit dem Hauptgang weiter gehen soll.
Und wie gewünscht, wurden passend die Hauptgerichte serviert. Rehrücken, Kartoffelbaumkuchen, grüner Spargel, Pfifferlinge.
Auf diesen Gang freute ich mich sehr. Natürlich freute ich mich auf feinen Rehrücken und wurde nicht enttäuscht. Er wurde kräftig angebraten und die Röstaromen waren genau richtig. Innen noch rosa – perfekt! Perfekt auch die Sauce. Rehrücken, Kartoffelbaumkuchen, grüner Spargel, Pfifferlinge
Besonders gespannt war ich auf den Kartoffelbaumkuchen. Der braucht schon viel Aufmerksamkeit und die bekam er wohl auch in der Mühle. Kartoffel in feinsten Schichten, ich war begeistert!
Die Pfifferlinge von bester knackiger Qualität. Für uns fiel die Pfifferlingssuche in diesem Sommer aufgrund der Trockenheit leider komplett aus. Umso mehr schätzte ich an diesem Abend die Pfifferlinge und mein Mann durfte natürlich kosten.
Aber nicht vom grünen Spargel! Denn der ist MEIN Gemüse und wurde genau mit dem richtigen Knack serviert!
Wild mag mein Mann noch immer nicht. Kein Problem war es in Kabeljau, Linsen, Fenchel, Lardo
zu tauschen.
Auch diese Hauptspeise überzeugte auf den ersten Blick! Und die Zutaten vereinten alles, was mein Mann gerne Mag. Kabeljau – sein Lieblingsfisch. Und dann noch Fenchel und Linsen. Kabeljau, Linsen, Fenchel, Lardo
Ein Türmchen bester Zutaten! Tadellose Kabeljautranchen goldgelb und noch leicht glasig gebraten.
Dünn gehobelt der Fenchel, dazu das Linsengemüse. Beides noch fein mit etwas Biss. Speck mögen wir nicht. Aber der nicht geräucherte, fein gewürzte Lardo passte hervorragend.
Zwischendurch ergab sich etwas Zeit und eine kleine Plauderei mit Eva Eppard. Mein Versuch, ihr dass Brotrezept zu entlocken scheiterte auf sympatischste Art. Jahrelang tüftelte sie an dem Rezept, das gibt man nicht preis. Trotzdem verriet sie ein Detail. Nun, ich habe dann ja noch jahrelang Zeit zum Probieren. Nach ihrem Rezept werden die Brote in einer befreundeten Bäckerei zubereitet. Und selbstverständlich nahmen wir ein Brot mit. Portioniert eingefroren, nach Anleitung aufgebacken, immer noch perfekt! Leider weg.
Ich wunderte mich, dass sie an diesem Abend weitestgehend im Service aktiv war. Frau Eppard sieht sich als „Mädchen für alles“. Tagsüber war sie noch in der Küche aktiv, Service, einfach ein oder zwei Augen auf alles. Inklusive Umbau.
Inzwischen waren wir froh, auf das süße Dessert (auch wenn wir hier bestimmt was verpassten) verzichtet zu haben.
Unser letzter Gang: Brie de Meaux, Brioche, Haselnuss Brie de Meaux, Brioche, Haselnuss.
Grüße nach Bremen: Nur Brie – aber sooooo gut! Stimmig dazu das leicht geröstete Brioche… das hauseigene Mühlenbrot hätte nicht minder gut gepasst. Karamellisierte Haselnüse und Haselnusscreme… ein genüsslicher Abschluss!
Gehbehindertengerecht ist das historische Haus nicht. Die Toilettenräume befinden sich im Obergeschoss.
Im Untergeschoss befindet sich noch ein schöner Gastraum für Gesellschaften. Mühlenstimmung
Das Schreiben heute weckte den Appetit. Die aktuelle Speisekarte auch. Für den 1.11. reservierte ich bei der gut gelaunten Frau Eppard einen Tisch – wir freuen uns sehr!
Die historische Mühle liegt am Fuße der Weinlage „Hundertgulden“ im kleinen Winzerdorf Appenheim im Landkreis Mainz-Bingen.
Wer mich kennt, weiß dass ich alte Gebäude (inklusive Bauruinen) liebe.
Und so wollte ich schon seit langem die Mühle besuchen.
Denn unter der Leitung von Patronin Eva Eppard ist sie für ihre ambitionierte Küche weithin bekannt.
Genau ein Jahr zuvor mussten wir unseren Tisch leider absagen. Dieses Jahr klappte es mit dem Ausflug!
Schon die Alleinlage der Mühle ist ein Träumchen. Auf der Zufahrt sind die... mehr lesen
Eppard in der Hundertguldenmühle
Eppard in der Hundertguldenmühle€-€€€Landgasthof, Biergarten, Ausflugsziel067259990210Mühle 2, 55437 Appenheim
5.0 stars -
"Endlich zu Gast bei Eva Eppard und ihrem Team!" PetraIODie historische Mühle liegt am Fuße der Weinlage „Hundertgulden“ im kleinen Winzerdorf Appenheim im Landkreis Mainz-Bingen.
Wer mich kennt, weiß dass ich alte Gebäude (inklusive Bauruinen) liebe.
Und so wollte ich schon seit langem die Mühle besuchen.
Denn unter der Leitung von Patronin Eva Eppard ist sie für ihre ambitionierte Küche weithin bekannt.
Genau ein Jahr zuvor mussten wir unseren Tisch leider absagen. Dieses Jahr klappte es mit dem Ausflug!
Schon die Alleinlage der Mühle ist ein Träumchen. Auf der Zufahrt sind die
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Passendes Novembergrau begleitete uns an diesem Tag zur Mühle.
Anders als im Juli war die rustikale Eingangsholztüre verschlossen.
In der kalten Jahreszeit mussten wir erst einmal einen Einlasstest bestehen. Die angepinnte Bedienungsanleitung erwies sich als erforderlich und hilfreich.
Gut gelaunt empfing uns die Patronin Eva Eppard und begleitete uns zum reservierten Tisch.
Dieses Mal im hinteren Raum der Mühle. Auf bequemen gepolsterten Sitzmöbeln durften wir Platz nehmen.
Die hohen Rückenlehnen sorgen für Privatatmosphäre und angenehme Geräuschkulisse. Eine clevere Lösung.
Zur angenehm schlichten und stilvollen Tischdeko fand sich noch ein kleines Geschenk für meinen Mann auf dem Tisch. Ein frisch gebackener Mini-Guglhupf zum Geburtstag. Sehr aufmerksam und nett.
Frau Eppard nahm unsere ersten Wünsche auf.
2 Riesling Sekt je € 9,00
Gerolsteiner Medium - € 9,00 / 0,75 l. Ich muss es mal wieder sagen: Die immer höheren Mineralwasserpreise
schlagen mir negativ auf die Laune.
Das wunderbare Mühlenbrot mit aufgeschlagener Butter ist immer dabei und wurde kurz nach den Getränken serviert. Hätte es gefehlt, wären wir enttäuscht gewesen.
Die Küche grüßte mit einem aufgeschäumten und sehr feinem Schwarzwurzelschaumsüppchen mit Kräuteröl.
Unsere Weine:
Blanc de Noir, trocken, Weingut Bockius, Appenheim - € 7,80 / 0,2 l
Grauburgunder, trocken, Weingut Hoffmann, Appenheim - € 8,20 / 0,2 l
Beide wählten wir als Vorspeise: Garnelen Carpaccio , eingelegter Ingwer, Sprossen, Algen - € 15,00.
Nicht nur optisch ein wunderbarer Auftakt für diesen Abend! Das nussige und angenehm intensive Garnelenaroma wurde von den Beilagen perfekt unterstützt.
Nach angenehmem Abstand wurden unsere Zwischengerichte serviert.
Kürbissuppe – Kürbisöl – geröstete Kürbiskerne - € 11,00. Der Zwischengang für meinen Mann.
Eine wärmende Suppe im Novembergrau. Mein Mann lobte die aromatische Suppe sehr. Mit einer Scheibe Mühlenbrot wurde der Teller noch ausgewischt. Solch ein Teller wird hoffentlich als Lob in der Küche wahrgenommen.
Ich freute mich sehr auf meinen Zwischengang: Kalbsbries, Kürbis, Wildkräuter, Senfkörner- € 18,00.
Das Kalbsbries auf dem Salatbett war perfekt gebraten und dezent gewürzt. So soll es sein und der zartcremige Eigengeschmack des Bries blieb erhalten.
Der Salat, ergänzt mit Sprossen und kleinen Kürbiswürfeln, war mit einer feinen Vinaigrette versehen. Toll die eingeweichten Senfkörner dazu. Man könnte auch Senfkaviar dazu sagen, denn das Mundgefühl erinnerte an Kaviar.
Der einzige Kritikpunkt: Das Kalbsbries kühlte leider sehr schnell auf dem Salat aus.
Gemeinsamkeit wieder bei der Hauptspeise: Steinbutt, Spinat, Schwarzwurzel, getrüffelte Pommes - € 32,00.
Dazu noch einen trockenen Rosé, Weingut Gutzler, Gundheim - € 7,50 / 0,2 l.
Auch die Hauptspeisen wurden wieder sehr schön angerichtet präsentiert.
Goldgelb gebratene Tranchen vom Steinbutt in bester Qualität. Das Fischfilet innen schön saftig.
Die Schwarzwurzeln hatten noch leichten Biss und waren sehr angenehm im Geschmack.
Mein Mann ist kein Spinatfan, aber hier in dieser Kombination war er ganz fein püriert und schmeckte nicht nur mir ganz wunderbar. Das Saucenschäumchen ein Träumchen.
Die Würzung sehr dezent und gut bedacht. Die Eigenaromen der Zutaten ergänzten sich perfekt.
Die in separaten Schalen gereichten wunderbaren Knusperpommes muteten trüffelaromatisch fast zum Hauptdarsteller. Aber nur fast!
Mit der Portion des wunderbaren Hauptganges kämpften wir sehr gerne.
Ein Dessert schafften wir nicht mehr. Aber sicherlich bei einem der nächsten Besuche!
In meinem vorherigen Betrag habe ich Lage und Ambiente schon beschrieben.
Neuigkeiten gibt es trotzdem. Es tut sich was in der Mühle: Frau Eppard renoviert im Obergeschoss der Mühle.
Ab diesem Sommer sollen Gästezimmer zur Verfügung stehen! Wir freuen uns drauf!