Der Besuch im Remscheider Bräu gibt nicht mehr als eine Kurzkritik her. Das kann man jetzt auffassen wie man möchte ;.)
Gegebenenfalls lag es an der Erwartungshaltung (Remscheid bekommt ein neues Brauhaus mit eigenem Bier), es lag vielleicht auch daran dass es einen Tag vor Weihnachten war und viel los war...aber das RB konnte mich leider in keinster Weise überzeugen. Ich werde sicherlich irgendwann nochmal hin und dann auch ausführlicher Berichten.
Das Bier, welches ich schon einmal auf einem Remscheider Open Air auf dem Rathausplatz probierte, konnte seinen für mich negativen Geschmack leider bestätigen. Nun gut, es gibt ausreichen Sorten, ich habe nur das Pils probiert. Da schmeckt mir jedenfalls das selbstgebraute von Richard Becker deutlich besser.
Der Gastraum hat ein optisches Highlight mit den riesigen Braukesseln. Es ist wahnsinnig laut (wenn es voll ist) aber das lässt sich wohl nicht vermeiden. Die Bedienung war sehr hektisch und angespannt, das sei ebenfalls der aus allen Nähten platzenden "Hütte" anzukreiden und zu verschmerzen .
Da ich nicht nur hier, sondern auch schon von Bekannten gehört hatte, dass das PLV und die Mengen nicht gerade Brauhauswürdig sind, bestellte ich mir nur die Preisgünstige Duusterwurst. Die Wurst war lecker, die Pommes waren sogar leckerer, die Sauce war ein Witz und eher Mau. Die Damen gegenüber hatten sich eine Folienkartoffel bestellt und schauten, auch auf den Preis bezogen, jedenfalls neidisch auf meine Wurst. Mein Nachbar hatte das Schnitzel bestellt, war geschmacklich zufrieden, monierte jedoch die geringe Anzahl an Bratkartoffeln.
Wenn ich ein Brauhaus mache, dann muss ich damit rechnen dass ein Großteil meiner Kundschaft wegen des Bieres kommt. Wenn ich das einkalkuliere, dann muss ich auch wissen dass trinkende Besucher in der Regel einen nochmals erhöhten Appetit haben, gerade bei Gerichten wie Schnitzel, Wurst etc. Da muss die Menge auch einfach dem Preis entsprechen. Der war bei der Wurst angemessen (ca 6 Euro) bei den anderen Gerichten deutlich zu hoch. Auch da kann ich dann nur auf das Restaurant Richard Becker verweisen.
Negativ anzumerken ist noch, dass es eine Brauerei nicht schafft ein alkoholfreies Bier anzubieten. So zumindest an jenem Abend. Aber vielleicht lag es ja auch einfach an den vielen, vielen oben genannten Gründen.
Hier geht jedenfalls noch was, vor allem nach oben.
Der Besuch im Remscheider Bräu gibt nicht mehr als eine Kurzkritik her. Das kann man jetzt auffassen wie man möchte ;.)
Gegebenenfalls lag es an der Erwartungshaltung (Remscheid bekommt ein neues Brauhaus mit eigenem Bier), es lag vielleicht auch daran dass es einen Tag vor Weihnachten war und viel los war...aber das RB konnte mich leider in keinster Weise überzeugen. Ich werde sicherlich irgendwann nochmal hin und dann auch ausführlicher Berichten.
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2.5 stars -
"Da geht noch was..." Playa20202 Der Besuch im Remscheider Bräu gibt nicht mehr als eine Kurzkritik her. Das kann man jetzt auffassen wie man möchte ;.)
Gegebenenfalls lag es an der Erwartungshaltung (Remscheid bekommt ein neues Brauhaus mit eigenem Bier), es lag vielleicht auch daran dass es einen Tag vor Weihnachten war und viel los war...aber das RB konnte mich leider in keinster Weise überzeugen. Ich werde sicherlich irgendwann nochmal hin und dann auch ausführlicher Berichten.
Das Bier, welches ich schon einmal auf einem Remscheider Open Air
Geschrieben am 10.11.2015 2015-11-10| Aktualisiert am
10.11.2015
Kleine Kurzkritik ohne viel Worte.
Remscheid hat ein neues Brauhaus, das „Remscheider Bräu“ im MK Hotel am Hauptbahnhof bietet Platz für ca. 200 Gäste. Nach langen Verhandlungen mit der Schlossbräu Mariakirchen aus Arnstorf/Niederbayern als Investor, brauen die Jungunternehmer und BWL-Studenten Marc Rüger und Baran Dogan nun ihr eigenes Bier.
Der Tag war chaotisch, wir waren in Not, hungrig und etwas Essbares musste her. Schon saßen wir in den modernisierten Räumen des alten Remscheider Hofs. Die Einrichtung ist eher zweckmäßig, ein Hingucker sind zweifelsfrei die großen Braukessel, Schieferdach-Elemente sollen einen rustikalen Charakter vermitteln. Im Netz gibt es inzwischen aussagekräftigere Fotos als die meinigen.
Es ist laut. Klar, die freiliegende Betondecke bietet natürlich keinen Dämmschutz. Die jungen Mädels sind freundlich, flink und immer zur Stelle, hier wird niemand verdursten.
Wir wählen 2 x das Angebot (5,50 €), Duusterwurst, nach dem Remscheider Dunkelbier benannt, mit Duustersauce, einmal mit Pommes, einmal mit Bratkartoffeln und den Leberkäse mit Ei und Bratkartoffeln statt Krautsalat (11,50 €).
Das Essen kommt relativ fix. Die Wurst von der Metzgerei Küpper hat einen wirklich guten Eigengeschmack, die Bratkartoffeln mit leicht geschmolzenen roten Zwiebeln und frischen Frühlingszwiebeln sind okay, die hausgemachten Pommes dagegen sehr weich, da war das Fett wohl nicht heiß genug. Die Sauce ist übersäuert und soll ebenfalls hausgemacht sein. Nun, Currysauce mit Dunkelbier verrühren = wurde im „Haus gemacht“ , so habe ich es eher verstanden. Der Leberkäse war mengenmäßig für 11,50 € ein Witz. Was studierten die Herren noch mal??
Das Remscheider Pils schmeckt….sagt meine Begleitung. Die Preise sind zivil 0,5 l (3,20 €).
Was soll ich sagen? Das Brauhaus passt zu Remscheid, große Erwartungen dürfen wir in dieser kulinarischen Einöde nicht haben. Die MK-Hotels stehen für schlichte, modern möblierte Zimmer in zentraler Lage zum fairen Preis. Wie ich gehört habe, sind alle Zimmer mit Fitnessgeräten ausgestattet, Trimmrad und so. Ich hasse Sport, mache ich nur, um in Form zu bleiben. Aber auf Reisen im Hotel? Wem es gefällt…..Ob das Konzept bei den Hotelgästen einschließlich des gastronomischen Angebots auf Dauer ankommt ist für mich fraglich.
Für ein paar Bierchen in größerer Runde ist das Remscheider Bräu sicher gut geeignet, dann mal Prost.
Kleine Kurzkritik ohne viel Worte.
Remscheid hat ein neues Brauhaus, das „Remscheider Bräu“ im MK Hotel am Hauptbahnhof bietet Platz für ca. 200 Gäste. Nach langen Verhandlungen mit der Schlossbräu Mariakirchen aus Arnstorf/Niederbayern als Investor, brauen die Jungunternehmer und BWL-Studenten Marc Rüger und Baran Dogan nun ihr eigenes Bier.
Der Tag war chaotisch, wir waren in Not, hungrig und etwas Essbares musste her. Schon saßen wir in den modernisierten Räumen des alten Remscheider Hofs. Die Einrichtung ist eher zweckmäßig, ein Hingucker sind... mehr lesen
3.0 stars -
"Das Bier schmeckt....." Ehemalige UserKleine Kurzkritik ohne viel Worte.
Remscheid hat ein neues Brauhaus, das „Remscheider Bräu“ im MK Hotel am Hauptbahnhof bietet Platz für ca. 200 Gäste. Nach langen Verhandlungen mit der Schlossbräu Mariakirchen aus Arnstorf/Niederbayern als Investor, brauen die Jungunternehmer und BWL-Studenten Marc Rüger und Baran Dogan nun ihr eigenes Bier.
Der Tag war chaotisch, wir waren in Not, hungrig und etwas Essbares musste her. Schon saßen wir in den modernisierten Räumen des alten Remscheider Hofs. Die Einrichtung ist eher zweckmäßig, ein Hingucker sind
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Gegebenenfalls lag es an der Erwartungshaltung (Remscheid bekommt ein neues Brauhaus mit eigenem Bier), es lag vielleicht auch daran dass es einen Tag vor Weihnachten war und viel los war...aber das RB konnte mich leider in keinster Weise überzeugen. Ich werde sicherlich irgendwann nochmal hin und dann auch ausführlicher Berichten.
Das Bier, welches ich schon einmal auf einem Remscheider Open Air auf dem Rathausplatz probierte, konnte seinen für mich negativen Geschmack leider bestätigen. Nun gut, es gibt ausreichen Sorten, ich habe nur das Pils probiert. Da schmeckt mir jedenfalls das selbstgebraute von Richard Becker deutlich besser.
Der Gastraum hat ein optisches Highlight mit den riesigen Braukesseln. Es ist wahnsinnig laut (wenn es voll ist) aber das lässt sich wohl nicht vermeiden. Die Bedienung war sehr hektisch und angespannt, das sei ebenfalls der aus allen Nähten platzenden "Hütte" anzukreiden und zu verschmerzen .
Da ich nicht nur hier, sondern auch schon von Bekannten gehört hatte, dass das PLV und die Mengen nicht gerade Brauhauswürdig sind, bestellte ich mir nur die Preisgünstige Duusterwurst. Die Wurst war lecker, die Pommes waren sogar leckerer, die Sauce war ein Witz und eher Mau. Die Damen gegenüber hatten sich eine Folienkartoffel bestellt und schauten, auch auf den Preis bezogen, jedenfalls neidisch auf meine Wurst. Mein Nachbar hatte das Schnitzel bestellt, war geschmacklich zufrieden, monierte jedoch die geringe Anzahl an Bratkartoffeln.
Wenn ich ein Brauhaus mache, dann muss ich damit rechnen dass ein Großteil meiner Kundschaft wegen des Bieres kommt. Wenn ich das einkalkuliere, dann muss ich auch wissen dass trinkende Besucher in der Regel einen nochmals erhöhten Appetit haben, gerade bei Gerichten wie Schnitzel, Wurst etc. Da muss die Menge auch einfach dem Preis entsprechen. Der war bei der Wurst angemessen (ca 6 Euro) bei den anderen Gerichten deutlich zu hoch. Auch da kann ich dann nur auf das Restaurant Richard Becker verweisen.
Negativ anzumerken ist noch, dass es eine Brauerei nicht schafft ein alkoholfreies Bier anzubieten. So zumindest an jenem Abend. Aber vielleicht lag es ja auch einfach an den vielen, vielen oben genannten Gründen.
Hier geht jedenfalls noch was, vor allem nach oben.