Geschrieben am 11.08.2015 2015-08-11| Aktualisiert am
25.12.2015
Besucht am 10.08.2015
Das "Samocca" kenne ich seit seiner Eröffnung (ich glaube, es war 2007 oder 2008). Dahinter stehen das Haus Freudenberg und die Haus Freudenberg-GmbH, das nicht nur selbst beschützende Werkstätten für Menschen mit physischen und psychischen Behinderungen unterhält sondern auch bemüht ist, solchen Menschen eine Arbeitsmöglichkeit in Unternehmen wie dem "Samocca" zu bieten. Vorrangig in der kleinen Küche aber auch im Service werden sie unter sach- und fachkundiger Betreuung eingesetzt; wer von ausserhalb der Stadt Kleve kommt, wird das nicht oder nur kaum bemerken und selbst vielen alteingesessenen Klevern und Kleverinnen ist nicht bekannt, dass das "Samocca" ein Freudenberg-Betrieb ist.
Im "Samocca" gibt es täglich Frühstück, darüber hinaus Deli-Snacks, Bagels, Happy Lunch, Kuchentafel, am Wochenende ab und an Jazzfrühstück und regelmässig Schauröstungen, denn die grosse Röstmaschine steht mitten im Gastraum und ist dort das ausgesprochene Prunkstück. Geröstet werden alle möglichen Kaffeesorten. Mein Favorit ist der Kaffee von der Insel Sulawesi (meinem bevorzugten Tauchrevier rund um die zu Nordsulawesi gehörenden Inselchen Pulau Bunaken, Manado Tua, Siladen und Nain). Bei der hier eingesetzten Bohne handelt es sich allerdings nicht um den berühmtberüchtigten Kopi luwak bzw. Kopi laku, bei dem die Kaffeebohnen zwecks Fermentierung erst Magen und Darmtrakt einer heimischen Schleichkatzenart (Musang luwak) passieren, anschliessend aus deren Kot herausgepuhlt, gewaschen und schliesslich weiterverarbeitet werden. Schweineteuer, aber selbst ausgepichte Kenner werden den Unterschied zum normalen hochwertigen Sulawesikaffee kaum schmecken.
Ambiente: heller Raum, grosse Fenster, durch die man das geschäftige Treiben auf der Hagschen Strasse an sich vorüberziehen lassen kann. Kaffeehausbestuhlung, Röstmaschine, Verkaufstresen (alle hier gerösteten Sorten kann man auch für den heimischen Bedarf gemahlen oder ungemahlen kaufen) und Klavier. Sehr ansprechend; vier Sterne.
Sauberkeit: alles prima, auch in den Nassräumen. Vier Sterne.
Service: Wie bereits erwähnt arbeiten hier behinderte mit nichtbehinderten Menschen zusammen, wobei es sich bei den behinderten Service-Mitarbeitern/innen auschliesslich um Menschen mit psychischen Behinderungen handelt. Kann sein, dass eine Bestellung nicht so ganz richtig aufgenommen oder gebracht wird, dass die Rechnung mal nicht so ganz korrekt zusammenaddiert wurde oder dass alles ein wenig länger dauert. Hier kein Problem, gegebenenfalls schaltet sich eine nichtbehinderte Servicekollegin ein und hilft ein bisschen mit. Wir kennen das und meistens läuft alles so reibungslos ab, dass man nicht einmal sagen kann ob es nun ein "behinderter" oder ein "nichtbehinderter" Service war. Vier Sterne.
Essen/Trinken: Die Tage zuvor (Familienfeier) war so voll mit Essen und Trinken gewesen, dass wir im "Sammoca" heute nur Flüssiges zu uns genommen haben: diverse Sorten Kaffee (u.a. mein Sulawesi-Favorit), Mineralwasser, Apfelschorle, Bionade u.a.m. Da wir aber wissen, dass Bagels, Kuchen, kleine Snacks und alles was hier zum Essen angeboten wird, von durchgängig sehr guter Qualität ist, kann ich ruhigen Gewissens vier Sterne vergeben.
Preis/Leistung: hier gibt es nichts zu meckern zumal die im Vergleich zu anderen Klever Cafés und Snacks geringfügig höheren Preise der Institution "Haus Freudenberg" und somit behinderten Menschen zugute kommen. Dafür viereinhalb Sterne.
Das "Samocca" kenne ich seit seiner Eröffnung (ich glaube, es war 2007 oder 2008). Dahinter stehen das Haus Freudenberg und die Haus Freudenberg-GmbH, das nicht nur selbst beschützende Werkstätten für Menschen mit physischen und psychischen Behinderungen unterhält sondern auch bemüht ist, solchen Menschen eine Arbeitsmöglichkeit in Unternehmen wie dem "Samocca" zu bieten. Vorrangig in der kleinen Küche aber auch im Service werden sie unter sach- und fachkundiger Betreuung eingesetzt; wer von ausserhalb der Stadt Kleve kommt, wird das nicht oder... mehr lesen
Samocca | Kaffeerösterei . Cafe . Deli
Samocca | Kaffeerösterei . Cafe . Deli€-€€€Restaurant, Cafe, Take Away, Cupcake & Bagel Bakery028217113931Hagsche Straße 71, 47533 Kleve
4.0 stars -
"Wer hierherkommt unterstützt zusätzlich Menschen mit Handicap" simba47533Das "Samocca" kenne ich seit seiner Eröffnung (ich glaube, es war 2007 oder 2008). Dahinter stehen das Haus Freudenberg und die Haus Freudenberg-GmbH, das nicht nur selbst beschützende Werkstätten für Menschen mit physischen und psychischen Behinderungen unterhält sondern auch bemüht ist, solchen Menschen eine Arbeitsmöglichkeit in Unternehmen wie dem "Samocca" zu bieten. Vorrangig in der kleinen Küche aber auch im Service werden sie unter sach- und fachkundiger Betreuung eingesetzt; wer von ausserhalb der Stadt Kleve kommt, wird das nicht oder
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Im "Samocca" gibt es täglich Frühstück, darüber hinaus Deli-Snacks, Bagels, Happy Lunch, Kuchentafel, am Wochenende ab und an Jazzfrühstück und regelmässig Schauröstungen, denn die grosse Röstmaschine steht mitten im Gastraum und ist dort das ausgesprochene Prunkstück. Geröstet werden alle möglichen Kaffeesorten. Mein Favorit ist der Kaffee von der Insel Sulawesi (meinem bevorzugten Tauchrevier rund um die zu Nordsulawesi gehörenden Inselchen Pulau Bunaken, Manado Tua, Siladen und Nain). Bei der hier eingesetzten Bohne handelt es sich allerdings nicht um den berühmtberüchtigten Kopi luwak bzw. Kopi laku, bei dem die Kaffeebohnen zwecks Fermentierung erst Magen und Darmtrakt einer heimischen Schleichkatzenart (Musang luwak) passieren, anschliessend aus deren Kot herausgepuhlt, gewaschen und schliesslich weiterverarbeitet werden. Schweineteuer, aber selbst ausgepichte Kenner werden den Unterschied zum normalen hochwertigen Sulawesikaffee kaum schmecken.
Ambiente: heller Raum, grosse Fenster, durch die man das geschäftige Treiben auf der Hagschen Strasse an sich vorüberziehen lassen kann. Kaffeehausbestuhlung, Röstmaschine, Verkaufstresen (alle hier gerösteten Sorten kann man auch für den heimischen Bedarf gemahlen oder ungemahlen kaufen) und Klavier. Sehr ansprechend; vier Sterne.
Sauberkeit: alles prima, auch in den Nassräumen. Vier Sterne.
Service: Wie bereits erwähnt arbeiten hier behinderte mit nichtbehinderten Menschen zusammen, wobei es sich bei den behinderten Service-Mitarbeitern/innen auschliesslich um Menschen mit psychischen Behinderungen handelt. Kann sein, dass eine Bestellung nicht so ganz richtig aufgenommen oder gebracht wird, dass die Rechnung mal nicht so ganz korrekt zusammenaddiert wurde oder dass alles ein wenig länger dauert. Hier kein Problem, gegebenenfalls schaltet sich eine nichtbehinderte Servicekollegin ein und hilft ein bisschen mit. Wir kennen das und meistens läuft alles so reibungslos ab, dass man nicht einmal sagen kann ob es nun ein "behinderter" oder ein "nichtbehinderter" Service war. Vier Sterne.
Essen/Trinken: Die Tage zuvor (Familienfeier) war so voll mit Essen und Trinken gewesen, dass wir im "Sammoca" heute nur Flüssiges zu uns genommen haben: diverse Sorten Kaffee (u.a. mein Sulawesi-Favorit), Mineralwasser, Apfelschorle, Bionade u.a.m. Da wir aber wissen, dass Bagels, Kuchen, kleine Snacks und alles was hier zum Essen angeboten wird, von durchgängig sehr guter Qualität ist, kann ich ruhigen Gewissens vier Sterne vergeben.
Preis/Leistung: hier gibt es nichts zu meckern zumal die im Vergleich zu anderen Klever Cafés und Snacks geringfügig höheren Preise der Institution "Haus Freudenberg" und somit behinderten Menschen zugute kommen. Dafür viereinhalb Sterne.