Aus dem Klabunt ist längst an anderer Stelle das Henscheid geworden, doch noch immer gilt der Aufruf des seligen Harry Rowohlt: „Alles stehen und liegen lassen, hin!“ Er lobpreiste das Lokal wegen seiner hessischen Parodien auf die Nouvelle Cuisine, wie Garnelencurrywurst mit hausgemachtem Apfelketchup. Niemand darf Harry Rowohlt widersprechen, auch nicht posthum, weswegen wir uns nach wie vor seiner Huldigung anschließen. Mag sich auch hier und da etwas verändert haben, das Lokal für „Junge Frankfurter Küche, Satire & Schnaps“ hat immer noch Charakter. Dass es nach dem Umzug zu einer Neutaufe kam, war nur konsequent, denn der Name (Eckhard) Henscheid steht für das ganze Satireprogramm des Lokals, in dem oft schöne Lesungen stattfinden. Überall im Lokal und auch an der Fassade grüßen kunstfertige große Wackeldackel und nicken zustimmend dem klabunten Treiben zu.
Die Speisen passen zum ironischen Habitus des Lokals. Es gibt handgestampftes Kartoffelpüree mit Apfel-Zwiebelschlonz, fangfrischen Kräutern und Bauernblutwurst oder Chili-Ingwer-Frikadellen in Grüne Soße-Pesto-Rahm. Es wird oft geschlonzt, womit die hessische Variante der schwäbischen Schlotzigkeit gemeint ist, die im Henscheid jedoch vor allem beim Essen gemeint ist. Ofen-Schäufelchen in Schwatzbiersauce gehört zu den fast schon seriösen Gerichten, das Bratwurstschnitzel ist deutlich mutiger. Immer noch zu haben, der Hausklassiker „Frankfurter Fraas“: Hackauflauf mit Apfelweinsauerkraut und Linsen nebst Karotten-Kartoffel-Gemies und Zwiebel-Pfeffer-Creme. Klingt nicht nur originell, schmeckt auch so. Zu trinken gibt´s einige gute Weine von Pfannebecker, zischfrischer Apfelwein von Herkert, Bier aus der Bügelflasche und Schnäpse vom Altmeister Arno Dirker aus Mainfranken. Das Henscheid ist ein Lokal wie kein anderes. Und niemand ist hier drei Drinks zurück.
Zitat:
http://www.fienholdbiss.de/aktuelles/neuer-trend-junge-kuche-in-alten-gasthausern/
Aus dem Klabunt ist längst an anderer Stelle das Henscheid geworden, doch noch immer gilt der Aufruf des seligen Harry Rowohlt: „Alles stehen und liegen lassen, hin!“ Er lobpreiste das Lokal wegen seiner hessischen Parodien auf die Nouvelle Cuisine, wie Garnelencurrywurst mit hausgemachtem Apfelketchup. Niemand darf Harry Rowohlt widersprechen, auch nicht posthum, weswegen wir uns nach wie vor seiner Huldigung anschließen. Mag sich auch hier und da etwas verändert haben, das Lokal für „Junge Frankfurter Küche, Satire & Schnaps“ hat... mehr lesen
Henscheid | Junge Frankfurter Küche. Satire & Schnaps€-€€€Gaststätte06943051888Mainkurstraße 27, 60385 Frankfurt am Main
stars -
"Witzige Küche und satirische Lesungen" carpe.diemZitat:
http://www.fienholdbiss.de/aktuelles/neuer-trend-junge-kuche-in-alten-gasthausern/
Aus dem Klabunt ist längst an anderer Stelle das Henscheid geworden, doch noch immer gilt der Aufruf des seligen Harry Rowohlt: „Alles stehen und liegen lassen, hin!“ Er lobpreiste das Lokal wegen seiner hessischen Parodien auf die Nouvelle Cuisine, wie Garnelencurrywurst mit hausgemachtem Apfelketchup. Niemand darf Harry Rowohlt widersprechen, auch nicht posthum, weswegen wir uns nach wie vor seiner Huldigung anschließen. Mag sich auch hier und da etwas verändert haben, das Lokal für „Junge Frankfurter Küche, Satire & Schnaps“ hat
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Aus dem Klabunt ist längst an anderer Stelle das Henscheid geworden, doch noch immer gilt der Aufruf des seligen Harry Rowohlt: „Alles stehen und liegen lassen, hin!“ Er lobpreiste das Lokal wegen seiner hessischen Parodien auf die Nouvelle Cuisine, wie Garnelencurrywurst mit hausgemachtem Apfelketchup. Niemand darf Harry Rowohlt widersprechen, auch nicht posthum, weswegen wir uns nach wie vor seiner Huldigung anschließen. Mag sich auch hier und da etwas verändert haben, das Lokal für „Junge Frankfurter Küche, Satire & Schnaps“ hat immer noch Charakter. Dass es nach dem Umzug zu einer Neutaufe kam, war nur konsequent, denn der Name (Eckhard) Henscheid steht für das ganze Satireprogramm des Lokals, in dem oft schöne Lesungen stattfinden. Überall im Lokal und auch an der Fassade grüßen kunstfertige große Wackeldackel und nicken zustimmend dem klabunten Treiben zu.
Die Speisen passen zum ironischen Habitus des Lokals. Es gibt handgestampftes Kartoffelpüree mit Apfel-Zwiebelschlonz, fangfrischen Kräutern und Bauernblutwurst oder Chili-Ingwer-Frikadellen in Grüne Soße-Pesto-Rahm. Es wird oft geschlonzt, womit die hessische Variante der schwäbischen Schlotzigkeit gemeint ist, die im Henscheid jedoch vor allem beim Essen gemeint ist. Ofen-Schäufelchen in Schwatzbiersauce gehört zu den fast schon seriösen Gerichten, das Bratwurstschnitzel ist deutlich mutiger. Immer noch zu haben, der Hausklassiker „Frankfurter Fraas“: Hackauflauf mit Apfelweinsauerkraut und Linsen nebst Karotten-Kartoffel-Gemies und Zwiebel-Pfeffer-Creme. Klingt nicht nur originell, schmeckt auch so. Zu trinken gibt´s einige gute Weine von Pfannebecker, zischfrischer Apfelwein von Herkert, Bier aus der Bügelflasche und Schnäpse vom Altmeister Arno Dirker aus Mainfranken. Das Henscheid ist ein Lokal wie kein anderes. Und niemand ist hier drei Drinks zurück.