Besucht am 29.09.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 108 EUR
Wir waren das erste Mal im 79 Grad. Von der Ausstattung her ist es ganz gemütlich. Unsere Essensauswahl: Zweimal das 79 Grad Menü. Davon einmal mit Ochsenbacke und einmal mit Fisch. Zu den einzelnen Gängen:
Vorspeise Panzanella (Spätsommerliches Gemüse, Champignons, alter Parmesan): Ganz gut gemacht. Nur der Parmesan leider etwas gering dosiert und in kleinsten Stückchen.
Zwischengang Argentinische Wildgarnele (mit jungen Erbsen, Krustentierschaum, Jalapenos): Die Erbsen waren in Ordnung. Die Garnelen (wie allgemein bei Garnelen) recht geschmachsneutral, da halfen auch die wenigen Röstaromen nicht wirklich weiter.
Hauptgang Ochsenbacke, Pastinakencreme, Topinamburchips, Nussbutterschaum: Zusätzlich waren noch gegarte Pastinaken mit angerichtet. Die Ochsenbacke perfekt zubereitet. Leider war die Pastinakencreme von hoher Adhäsionskraft. Sie verklebte einem regelrecht den Mund.
Hauptgang Fisch, Pastinakencreme, Topinamburchips, Nussbutterschaum: Zusätzlich waren noch gegarte Pastinaken mit angerichtet. Die Pastinakencreme war von hoher Adhäsionskraft. Sie verklebte einem regelrecht den Mund. Das Fischfilet war gegart aber es fehlten eindeutig Gewürze. Ausserdem waren noch Gräten enthalten. Diese wären mit etwas mehr Sorgfalt in der Küche vermeidbar gewesen.
Dessert Pflaumencrumble mit Vanilleschaum, Malzeiscreme:
Ganz nett aber nichts besonderes.
Espresso: Schlimm: Sauer und ohne Crema.
Ambiente: Eng und laut. Es geht nicht die Tische so eng zu platzieren, dass ein Gast aufstehen und beiseite gehen muss, damit ein Gast vom Nebentisch auf die Toilette gehen kann. Nicht nur die Gäste waren laut. Auch das Personal hat öfters Teller oder das Tablett fallen gelassen.
Fazit: für zwei Personen haben wir über 100 EUR ausgegeben. Der Abend war zwar halbwegs nett aber keine Wiederholung wert. Die Speisen in der Qualität nicht über dem Niveau eines "normalen Landgasthofes". Da reisst auch die Deko mit Topinamburchips nichts raus.
Wir waren das erste Mal im 79 Grad. Von der Ausstattung her ist es ganz gemütlich. Unsere Essensauswahl: Zweimal das 79 Grad Menü. Davon einmal mit Ochsenbacke und einmal mit Fisch. Zu den einzelnen Gängen:
Vorspeise Panzanella (Spätsommerliches Gemüse, Champignons, alter Parmesan): Ganz gut gemacht. Nur der Parmesan leider etwas gering dosiert und in kleinsten Stückchen.
Zwischengang Argentinische Wildgarnele (mit jungen Erbsen, Krustentierschaum, Jalapenos): Die Erbsen waren in Ordnung. Die Garnelen (wie allgemein bei Garnelen) recht geschmachsneutral, da halfen auch die wenigen... mehr lesen
2.0 stars -
"Etwas enttäuschend!" breuerdWir waren das erste Mal im 79 Grad. Von der Ausstattung her ist es ganz gemütlich. Unsere Essensauswahl: Zweimal das 79 Grad Menü. Davon einmal mit Ochsenbacke und einmal mit Fisch. Zu den einzelnen Gängen:
Vorspeise Panzanella (Spätsommerliches Gemüse, Champignons, alter Parmesan): Ganz gut gemacht. Nur der Parmesan leider etwas gering dosiert und in kleinsten Stückchen.
Zwischengang Argentinische Wildgarnele (mit jungen Erbsen, Krustentierschaum, Jalapenos): Die Erbsen waren in Ordnung. Die Garnelen (wie allgemein bei Garnelen) recht geschmachsneutral, da halfen auch die wenigen
Besucht am 14.10.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 103 EUR
Wie ich es gerne mache, überlasse ich es dem Lokal sich selber vorzustellen.
„Das 79 Grad steht in der Tradition der Bistronomie-Bewegung, die gutes Essen liebt, aber diesen ganzen steifen Firlefanz klassischer Haute Cuisine Restaurants ablehnt. Aber ganz ehrlich: Im Grunde will ich einfach richtig gutes, frisches und gesundes Essen zubereiten und den Gästen einen schönen Abend ermöglichen. Und zwar zu bezahlbaren Preisen.“
Philipp Grimm, Küchenchef
Ansatz:
„Im 79 Grad kommt das zusammen, was eine besonders schöne und gemütliche Mahlzeit ausmacht: Gehobene Küche und lockere Atmosphäre, regionale und internationale Produkte, Spontanität und sorgfältige Planung. Grundlage der Gerichte sind frische und gesunde Zutaten, die vom Küchenchef selbst ausgesucht werden. Das Ergebnis: Genuss ohne Getue – leicht, lecker, modern, vielseitig und natürlich.
Kurz: Essen und Trinken. Aber richtig.
Ich ziehe regionale Produkte vor, deswegen gibt es z.B. Wasser aus der Haaner Felsenquelle und Brot von den Biohöfen im Windrather Tal. Der Vielfalt und Kreativität zuliebe darf es aber auch mal eine Mango oder Avocado sein“
Nun, schon länger hatte ich vor, dem 79° einmal einen Besuch abzustatten. Das Gespräch mit einem Bekannten und dessen Empfehlung gaben letzendlich am nichtsimFernsehennichtsimKino Freitag den Ausschlag dort aufzuschlagen. Meine telefonische Anfrage für einen Tisch für 2 wurde mit den Worten beschieden, „Sie haben Glück – es ist noch ein Tisch frei“
So erschienen wir mit der bei mir üblichen akademischen Verspätung pünkltich um 19.30 c.t. im Lokal, wurden von den beiden jungen und sehr freundlichen Servierdamen ebenso begrüßt und an einen Vierertisch im kleinen Gastraum (knapp 30 Plätze) direkt an der Eingangstür gesetzt. Meinen Platz an der Tür mit Blick ins Lokal räumte ich allerdings nach kurzer Zeit, es war doch etwas kühl und man ist ja nicht mehr der Jüngste.
Sehr stimmiges Ambiente, hier war jemand mit Geschmack tätig, Die Wände in einem warmen Dunkelgrau, Fensterrahmen, Sockelleisten und Decke weiß lackiert,
Tische und Stühle in Naturholz, im angrenzenden Raum, Garderobe, eine Getränktetheke, welche nochmals ein paar Plätze bieten würde und durch die unverschlossene Tür Einblick in die Küche.
Angenehme Beleuchtung, less is more ein paar Deckenstrahler im Gastraum und witzige blanke Fassungen mit Glühbirnen abgebaumelt von einem aufgehängten Ast über der Theke. (Bitte Bilder auf der Webseite aufrufen).
Die Tische eingedeckt, ungewöhnliches Geschirr aus Steingut, solides Besteck und Stoffservietten. Uns gefiel es sofort und ließ uns für das Essen gutes erwarten.
Die Getränkewünsche wurden erfragt, erst einmal 1 Flasche Wasser Mineralwasser für recht stolze 6,50 € – Haaner Felsenquelle, die dann im Krug serviert wurde – Vertrauen darf vorausgesetzt werden, dazu 2 Glas Cremant Rosé zu 6 €.
Die Karte ist recht klein bemessen nur drei Vorspeisen, drei Zwischengerichte drei Hauptgerichte und drei Nachspeisen, die sich vom 3-Gänge-Menü bis zum 6-Gänge Menü mit Weinbegleitung kombinieren lassen. Das angebotene Fischgericht je nach „Tagesfang“ – heute waren es „Bäckchen vom Seeteufel“ unbepreist.
Trotz kleiner Karte fiel es mir als, wie nennt es Shaneymac „Entscheidungneurotiker“, schwer mich zu entscheiden, denn im Gegensatz zum Kollegen aus Solingen der sich schon eine Woche vorher die Karte des Lokals aus dem Internet runterlädt, entscheide ich dann doch gern spontan.
Fisch des Tages (Seeteufelbäckchen)
Haselnuss—Spinat, Kartoffel-Röstzwiebelstampf,
Parmesanschaum zum Tagespreis von 21,00 €
Zwischenzeitlich wurde ein frisches krosses Weißbrot mit eaufgeschlagener Currybutter an den Tisch gebracht gefolgt später von einen Gruß aus der Küche: gebratene Chorizo auf Couscous - beides wunderbare Appetizer.
Hatten wir zuletzt Pech mit langen Wartezeiten auf das Essen, können doch schöne vorbereitete Beigaben diese angenehm gestalten.
Es dauerte aber gar nicht so lang und die Vorspeisen wurden gebracht.
Alles sehr schön angerichtet, interessantes Geschirr, was dazu führte, dass das allgemeine Fotografierverbot ausnahmswesie aufgehoben wurde und ich hier auch Bilder zusteuern kann
Der Salat hervorragend angemacht wie mir bestätigt wurde, die Rote Beete mit einer scharf gewürzten Creme und die Japalenos setzten dazu die Akzente.
Die Garnelen ob nur argentinisch oder nicht, ich konnte nicht fragen, hervorragend,
eine Vielzahl von Aromen. Mir fehlt der Gaumen des Herren aus Solingen um diese einzeln nennen zu können und das ist gut so und nein, das ist kein Ohr auf dem Foto.
Zum Hauptgericht gönnte ich mir dann ein Glas Blanc de Noir 5,90 €, Diese ließen nun doch ein wenig auf sich warten, aber ohne unsere Geduld zu strapazieren.
Die Seeteufelbäckchen wären mir etwas zu lange gegart gewesen, für meine Frau aber so richtig, sollen sehr gut gewesen sein, ich bekam etwas zum probieren und später einen Teil des Kartoffestampfes ab.
Meine Waldpilze hervorragende gewürzt, als Pilzbanause konnte ich unter vielen anderen nur Pfifferlinge und Steinpilze ausmachen. Lediglich die Oliven habe ich vermisst, vergaß aber später nachzufragen.
Den Abschluss sollten dann noch 2 Espressi zu 2,20 € reichen, ich konnte jedoch der Verlockung eines Desserts nicht widerstehen.
Multi Vitamin
Joghurt Parfait, Passionsfrucht, Orange, Möhre 8,00 €
Dieses fiel dann leider gegenüber dem restlichen Essen doch etwas ab, das Parfait war zu fest und mengenmäßig war es auch etwas enttäuschend.
Fazit:
Das Ambiente hat Wohlfühlcharakter und gefällt mir sehr
Der Service freundlich, durchweg aufmerksam ohne jeden Tadel
Sauberkeit einwandfrei,
Das Essen im Ganzen gesehen hervorragend, keine Sterneküche aber eine enorme Geschmacksvielfalt,
Preisleistungsverhältnis den oben genannten Kriterien angemessen. Zu sagen ist, dass statt der Einzelpreise der Preis für ein vegetarisches Menü gebongt wurde. Das hätte ich nicht erwartet und finde ich sehr fair.
Wir haben ein neues Lieblingsrestaurant und kommen gerne wieder. Hoffen aber bei der kleinen Speisekarte auf Wechsel der Gerichte.
Gesamteindruck nach Küchenreise:
eine klare 5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Wie ich es gerne mache, überlasse ich es dem Lokal sich selber vorzustellen.
„Das 79 Grad steht in der Tradition der Bistronomie-Bewegung, die gutes Essen liebt, aber diesen ganzen steifen Firlefanz klassischer Haute Cuisine Restaurants ablehnt. Aber ganz ehrlich: Im Grunde will ich einfach richtig gutes, frisches und gesundes Essen zubereiten und den Gästen einen schönen Abend ermöglichen. Und zwar zu bezahlbaren Preisen.“
Philipp Grimm, Küchenchef
Ansatz:
„Im 79 Grad kommt das zusammen, was eine besonders schöne und gemütliche Mahlzeit ausmacht: Gehobene Küche und... mehr lesen
5.0 stars -
"Wohlfühlen bei 79°" FirstWie ich es gerne mache, überlasse ich es dem Lokal sich selber vorzustellen.
„Das 79 Grad steht in der Tradition der Bistronomie-Bewegung, die gutes Essen liebt, aber diesen ganzen steifen Firlefanz klassischer Haute Cuisine Restaurants ablehnt. Aber ganz ehrlich: Im Grunde will ich einfach richtig gutes, frisches und gesundes Essen zubereiten und den Gästen einen schönen Abend ermöglichen. Und zwar zu bezahlbaren Preisen.“
Philipp Grimm, Küchenchef
Ansatz:
„Im 79 Grad kommt das zusammen, was eine besonders schöne und gemütliche Mahlzeit ausmacht: Gehobene Küche und
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Vorspeise Panzanella (Spätsommerliches Gemüse, Champignons, alter Parmesan): Ganz gut gemacht. Nur der Parmesan leider etwas gering dosiert und in kleinsten Stückchen.
Zwischengang Argentinische Wildgarnele (mit jungen Erbsen, Krustentierschaum, Jalapenos): Die Erbsen waren in Ordnung. Die Garnelen (wie allgemein bei Garnelen) recht geschmachsneutral, da halfen auch die wenigen Röstaromen nicht wirklich weiter.
Hauptgang Ochsenbacke, Pastinakencreme, Topinamburchips, Nussbutterschaum: Zusätzlich waren noch gegarte Pastinaken mit angerichtet. Die Ochsenbacke perfekt zubereitet. Leider war die Pastinakencreme von hoher Adhäsionskraft. Sie verklebte einem regelrecht den Mund.
Hauptgang Fisch, Pastinakencreme, Topinamburchips, Nussbutterschaum: Zusätzlich waren noch gegarte Pastinaken mit angerichtet. Die Pastinakencreme war von hoher Adhäsionskraft. Sie verklebte einem regelrecht den Mund. Das Fischfilet war gegart aber es fehlten eindeutig Gewürze. Ausserdem waren noch Gräten enthalten. Diese wären mit etwas mehr Sorgfalt in der Küche vermeidbar gewesen.
Dessert Pflaumencrumble mit Vanilleschaum, Malzeiscreme:
Ganz nett aber nichts besonderes.
Espresso: Schlimm: Sauer und ohne Crema.
Ambiente: Eng und laut. Es geht nicht die Tische so eng zu platzieren, dass ein Gast aufstehen und beiseite gehen muss, damit ein Gast vom Nebentisch auf die Toilette gehen kann. Nicht nur die Gäste waren laut. Auch das Personal hat öfters Teller oder das Tablett fallen gelassen.
Fazit: für zwei Personen haben wir über 100 EUR ausgegeben. Der Abend war zwar halbwegs nett aber keine Wiederholung wert. Die Speisen in der Qualität nicht über dem Niveau eines "normalen Landgasthofes". Da reisst auch die Deko mit Topinamburchips nichts raus.