Geschrieben am 09.12.2015 2015-12-09| Aktualisiert am
09.12.2015
Besucht am 07.12.2015
Olaf Diekmann übernahm erst im Frühjahr 2015 das Lokal "Gasthaus zum Adler" welches vorher italienisch geführt wurde. Im Vorfeld hatten wir vom neuen Betreiber des Gasthauses gehört, ein Vereinskollege berichtete mir ebenfalls nur positives. Zufällig fuhren meine Frau und ich am Vormittag dann nach Mannheim-Seckenheim, dem Nachbarort von Ilvesheim. Es bot sich an, dass wir in der Mittagszeit beim "Adler" vorbei schauen sollten, das Lokal war kurz nach 13 Uhr sehr gut besucht, dennoch war noch ein schöner Holztisch frei, perfekt für uns :-)
"Ilvese" von den knapp 9000 Bewohnern gerne genannt, ist ein nettes Dörfchen im Gebiet Rhein Neckar. Im Sommer fahren wir gerne mit dem Rad hier her. Im Ilvesheimer Schloss befindet sich mit der staatlichen Schule für Blinde und Sehbehinderte mit Internat, die einzige derartige Einrichtung in Baden-Württemberg. Ilvesheim liegt nördlich einer großen, recht naturbelassenen Schleife des Neckars im Oberrheingraben in der Metropolregion Rhein-Neckar. Der größte Teil der Bebauung liegt auf einer Insel, die in den 1920ern entstand, als im Norden der Neckarkanal gebaut wurde, Ilvese wird daher auch als Inseldorf bezeichnet (umgeben vom Neckar). Zurück aber zum Gasthaus. Der Espresso 2016 gibt erstmals (klar, das Lokal wurde erst im April 2015 eröffnet) eine Empfehlung für "regionale" Küche ab. Tritt man ein, geht man durch einen Hofeingang, der ist hübsch in Szene gesetzt, rechts steht eine Tafel mit dem angebotenen Mittagstisch, dieser liest sich hervorragend. Man wirbt auch auf der gelungenen Homepage für den Mittagstisch, außerdem dass man das Fleisch von einem ortsansässigen Metzger beziehe - Das Fleisch verfüge über einen Herkunftsnachweis und unterliegt einer strengen Qualitätskontrolle.
Möchte man ins Lokal rein, geht man eine dunkle Holztüre mit Glas hindurch (so was gefällt mir immer), innen erwartet dem Gast ein modernes Ambiente.Die Wände in tiefem Grün gestrichen, viel dunkles Holz, rechts hinten die Theke/Bar. Es ist Weihnachtszeit, an den Fenstern hängen Äste von Tannen, an denen sind große farbige Kugeln befestigt, selbst meiner Frau gefällt das, sie mag es nicht wenn alles zu bunt ist, aber hier ist das alles sehr gut aufeinander abgestimmt. Der Gast fühlt gleich ein richtige Wärme. Es dauert einen kurzen Moment als uns der schwarz angezogene Kellner sympathisch begrüßt. Er zeigt uns den noch freien Tisch und fragt ob dieser Recht sei. Während der ganzen Zeit sind wir von dem Kellner beeindruckt, er verstellt sich nicht, spricht mit wenig Dialekt, freundlich, ab und an ein witziger Spruch. Auch wird während des Essen nachgefragt, unsere Gerichte werden kurz erklärt. Hervorragend !!
Wir bekommen die Karten für Essen und die Getränke, neben der Mittagstisch-Alternative hat auch die normale Karte seine Gültigkeit. Die Preise fair und angemessen. Die Karte liest sich gut, als Vorspeise gibt es zb Bouillabaisse von Edelfischen mit Safran und Gemüsestreifen serviert mit Knoblauchbaguette (8,20 €) oder einen Spieß von gebratenen Black Tiger Garnelen an Mango-Papaya Chutney und Rauke für 11,20 €, bei den Hauptgerichten lachen mich gebratene Leberknödelscheiben mit Schmelzzwiebeln und krossen Speckscheiben an Kartoffelpüree und Sauerkraut für 9,80 € am meisten an. Meine Frau würde das
Paniertes Schnitzel vom Landschwein mit Bratkartoffeln und Salat 10,80 € am liebsten nehmen, dennoch entscheiden wir uns für den angebotenen Mittagstisch, die Pasta klang einfach zu verlockend für meine Frau. Als Vorspeise wählt sie den kleinen Salat, bei mir sollte es die Zwiebelsuppe mit den Brotwürfeln sein. Beide Vorspeisen kosteten 2 Euro. Als Hauptgang dann die Penne für meine Frau, ich entschied mich für das Cordon Blue mit Kartoffeln (jeweils 6,50). zu trinken sollte es bei mir ein Paulaner Hefebier sein, getreu dem Motto, ich trinke nur Hefebier an Tagen die auf "g" enden - und Geburtstag endet auf "g" ;-)
Der "Kleine Salat" bestand aus grünen Blattsalaten mit Balsamico-Vinaigrette, ich habe ihn probiert, der schmeckte ausgezeichnet. Ausgezeichnet auch meine Zwiebelsuppe, hervorragend abgeschmeckt, leichte Säure, ordentlicher Zwiebel Geschmack. Perfekt !! - Am Nachbartisch wurde ebenfalls Cordon Blue bestellt bei dem älteren Pärchen, der Mann lobte das Fleisch und die Zubereitung in allerhöchsten Tönen. Wir waren gespannt wie kleine Kinder auf den Hauptgang. Der Kellner brachte dann die beiden vorgewärmten (fast heißen) Teller und sagte noch ein wenig dazu wie die Gerichte zubereitet wurden. Die Penne von meiner Frau waren der Knaller !! Penne in einer Art Curry-Schaum mit gebratenen Zuchini`s, die Penne schön bissfest, außerordentlich gut gesalzen. Hier musste man (Frau) nichts nachwürzen, absolut begeisternd. Mein Cordon Blue war nicht nur optisch ein Hingucker. Die Panade löste sich leicht vom saftigen Schweine-Fleisch. Die Füllung ordentlich, aber nicht, dass man nur Schinken und Käse schmeckt, sondern so gefüllt, dass man im Mund wunderbar das Schwein schmeckt, dazu passend der Käse und der unterstützende Schinken. Das Cordon Blue "auf den Punkt" saftig zubereitet, die Kartoffeln in Butter ausgebacken, auch diese hatten ordentlich Salzwasser gesehen - von der Portionsmenge für einen Mittagstisch absolut ausreichend.
Ach ja, zum Trinken wurde uns ein "Gruß aus der Küche" serviert, eine selbst hergestellte Frischkäse-Creme, dazu gab es Ofen warmes Brot.
Fazit:
Volle Granate Renate !!! Wir werden bestimmt wieder kommen !!
Olaf Diekmann übernahm erst im Frühjahr 2015 das Lokal "Gasthaus zum Adler" welches vorher italienisch geführt wurde. Im Vorfeld hatten wir vom neuen Betreiber des Gasthauses gehört, ein Vereinskollege berichtete mir ebenfalls nur positives. Zufällig fuhren meine Frau und ich am Vormittag dann nach Mannheim-Seckenheim, dem Nachbarort von Ilvesheim. Es bot sich an, dass wir in der Mittagszeit beim "Adler" vorbei schauen sollten, das Lokal war kurz nach 13 Uhr sehr gut besucht, dennoch war noch ein schöner Holztisch frei,... mehr lesen
Gasthaus zum Adler
Gasthaus zum Adler€-€€€Restaurant, Gasthaus062146099550Hauptstraße 5, 68549 Ilvesheim
5.0 stars -
"Moderne, regionale Küche - ein Volltreffer !! Unbedingt ausprobieren ...." DaueresserGK0712Olaf Diekmann übernahm erst im Frühjahr 2015 das Lokal "Gasthaus zum Adler" welches vorher italienisch geführt wurde. Im Vorfeld hatten wir vom neuen Betreiber des Gasthauses gehört, ein Vereinskollege berichtete mir ebenfalls nur positives. Zufällig fuhren meine Frau und ich am Vormittag dann nach Mannheim-Seckenheim, dem Nachbarort von Ilvesheim. Es bot sich an, dass wir in der Mittagszeit beim "Adler" vorbei schauen sollten, das Lokal war kurz nach 13 Uhr sehr gut besucht, dennoch war noch ein schöner Holztisch frei,
Mo-Di: Ruhetag
Mi: 17:00 bis 22:00
Do-Fr: 11:30 bis 14:00, 17:30 bis 22:00
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"Ilvese" von den knapp 9000 Bewohnern gerne genannt, ist ein nettes Dörfchen im Gebiet Rhein Neckar. Im Sommer fahren wir gerne mit dem Rad hier her. Im Ilvesheimer Schloss befindet sich mit der staatlichen Schule für Blinde und Sehbehinderte mit Internat, die einzige derartige Einrichtung in Baden-Württemberg. Ilvesheim liegt nördlich einer großen, recht naturbelassenen Schleife des Neckars im Oberrheingraben in der Metropolregion Rhein-Neckar. Der größte Teil der Bebauung liegt auf einer Insel, die in den 1920ern entstand, als im Norden der Neckarkanal gebaut wurde, Ilvese wird daher auch als Inseldorf bezeichnet (umgeben vom Neckar). Zurück aber zum Gasthaus. Der Espresso 2016 gibt erstmals (klar, das Lokal wurde erst im April 2015 eröffnet) eine Empfehlung für "regionale" Küche ab. Tritt man ein, geht man durch einen Hofeingang, der ist hübsch in Szene gesetzt, rechts steht eine Tafel mit dem angebotenen Mittagstisch, dieser liest sich hervorragend. Man wirbt auch auf der gelungenen Homepage für den Mittagstisch, außerdem dass man das Fleisch von einem ortsansässigen Metzger beziehe - Das Fleisch verfüge über einen Herkunftsnachweis und unterliegt einer strengen Qualitätskontrolle.
Möchte man ins Lokal rein, geht man eine dunkle Holztüre mit Glas hindurch (so was gefällt mir immer), innen erwartet dem Gast ein modernes Ambiente.Die Wände in tiefem Grün gestrichen, viel dunkles Holz, rechts hinten die Theke/Bar. Es ist Weihnachtszeit, an den Fenstern hängen Äste von Tannen, an denen sind große farbige Kugeln befestigt, selbst meiner Frau gefällt das, sie mag es nicht wenn alles zu bunt ist, aber hier ist das alles sehr gut aufeinander abgestimmt. Der Gast fühlt gleich ein richtige Wärme. Es dauert einen kurzen Moment als uns der schwarz angezogene Kellner sympathisch begrüßt. Er zeigt uns den noch freien Tisch und fragt ob dieser Recht sei. Während der ganzen Zeit sind wir von dem Kellner beeindruckt, er verstellt sich nicht, spricht mit wenig Dialekt, freundlich, ab und an ein witziger Spruch. Auch wird während des Essen nachgefragt, unsere Gerichte werden kurz erklärt. Hervorragend !!
Wir bekommen die Karten für Essen und die Getränke, neben der Mittagstisch-Alternative hat auch die normale Karte seine Gültigkeit. Die Preise fair und angemessen. Die Karte liest sich gut, als Vorspeise gibt es zb Bouillabaisse von Edelfischen mit Safran und Gemüsestreifen serviert mit Knoblauchbaguette (8,20 €) oder einen Spieß von gebratenen Black Tiger Garnelen an Mango-Papaya Chutney und Rauke für 11,20 €, bei den Hauptgerichten lachen mich gebratene Leberknödelscheiben mit Schmelzzwiebeln und krossen Speckscheiben an Kartoffelpüree und Sauerkraut für 9,80 € am meisten an. Meine Frau würde das
Paniertes Schnitzel vom Landschwein mit Bratkartoffeln und Salat 10,80 € am liebsten nehmen, dennoch entscheiden wir uns für den angebotenen Mittagstisch, die Pasta klang einfach zu verlockend für meine Frau. Als Vorspeise wählt sie den kleinen Salat, bei mir sollte es die Zwiebelsuppe mit den Brotwürfeln sein. Beide Vorspeisen kosteten 2 Euro. Als Hauptgang dann die Penne für meine Frau, ich entschied mich für das Cordon Blue mit Kartoffeln (jeweils 6,50). zu trinken sollte es bei mir ein Paulaner Hefebier sein, getreu dem Motto, ich trinke nur Hefebier an Tagen die auf "g" enden - und Geburtstag endet auf "g" ;-)
Der "Kleine Salat" bestand aus grünen Blattsalaten mit Balsamico-Vinaigrette, ich habe ihn probiert, der schmeckte ausgezeichnet. Ausgezeichnet auch meine Zwiebelsuppe, hervorragend abgeschmeckt, leichte Säure, ordentlicher Zwiebel Geschmack. Perfekt !! - Am Nachbartisch wurde ebenfalls Cordon Blue bestellt bei dem älteren Pärchen, der Mann lobte das Fleisch und die Zubereitung in allerhöchsten Tönen. Wir waren gespannt wie kleine Kinder auf den Hauptgang. Der Kellner brachte dann die beiden vorgewärmten (fast heißen) Teller und sagte noch ein wenig dazu wie die Gerichte zubereitet wurden. Die Penne von meiner Frau waren der Knaller !! Penne in einer Art Curry-Schaum mit gebratenen Zuchini`s, die Penne schön bissfest, außerordentlich gut gesalzen. Hier musste man (Frau) nichts nachwürzen, absolut begeisternd. Mein Cordon Blue war nicht nur optisch ein Hingucker. Die Panade löste sich leicht vom saftigen Schweine-Fleisch. Die Füllung ordentlich, aber nicht, dass man nur Schinken und Käse schmeckt, sondern so gefüllt, dass man im Mund wunderbar das Schwein schmeckt, dazu passend der Käse und der unterstützende Schinken. Das Cordon Blue "auf den Punkt" saftig zubereitet, die Kartoffeln in Butter ausgebacken, auch diese hatten ordentlich Salzwasser gesehen - von der Portionsmenge für einen Mittagstisch absolut ausreichend.
Ach ja, zum Trinken wurde uns ein "Gruß aus der Küche" serviert, eine selbst hergestellte Frischkäse-Creme, dazu gab es Ofen warmes Brot.
Fazit:
Volle Granate Renate !!! Wir werden bestimmt wieder kommen !!