Geschrieben am 27.07.2019 2019-07-27| Aktualisiert am
27.07.2019
Besucht am 14.06.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 24 EUR
Strandtag und schwimmen macht bekanntlich hungrig. Warum ausgerechnet mein Mann hungrig war, verstehe ich daher nicht. Ihm war die Ostsee mit inzwischen 16 Grad (immerhin eine Steigerung um 2 Grad innerhalb weniger Tage!) zu kalt.
Wir machten uns mittags auf den Weg zum Salzhaff. Hier findet sich in Rerik die gebündelte gastronomische Auswahl.
In Rerik sind sich die deutschen Gastronomen einig: Auf den Speisekarten finden sich fast überall fast identische Speisen samt Beilagen. So wird es für die Gäste leider schnell langweilig. Uns zog es somit zum Italiener.
Das Restaurant befindet sich in bester Lage am Salzhaff. Mein Mann genehmigte sich hier ein paar Tage zuvor nach dem Abendessen ein Eis in der Waffel . .
Der Außenbereich war gut besucht, trotzdem standen für uns noch eine Plätze zur Wahl. Den Gästen bietet sich ein schöner Blick auf das Haff und die Boote. Blick zum Haff
Kurz nachdem wir Platz genommen hatten reichte uns ein Mitarbeiter mit kaum wahrnehmbarer Begrüßung die Speisekarte mit typischen Gerichten die der Deutsche wohl erwartet. Auch hier leider keine Kreativität.
Da wir für abends einen Tisch in einem Fischrestaurant reserviert hatten, sollte es jetzt mal was anderes als Fisch sein.
Die über mehrere Tage auf der Schiefertafel angebotenen „Spaghetti mit Wenusmuscheln“ konnten mit daher nicht reizen. „Der hellste Stern am Firmament“ hat hier wohl die Venus missbraucht. Arme Venus!
Kaum die Karten aufgeschlagen, wollte der Serviceherr schon die Speisen aufnehmen. Wenigstens die Getränke wussten wir schon. 1 Jever Fun, 0,3 l - € 2,70 und 1 Mineralwasser, 0,2 l - € 2,30.
Die Getränke wurden kurz darauf serviert und wir gaben unsere Speisen auf.
Ich entschied mit für Spaghetti Aglio Olio mit scharfen Peperoni - € 8,90.
Für meinen Mann die Pizza Salami, ebenfalls € 8,90 in der Einheitsgöße. Damit wir uns auch den restlichen Tag noch gut riechen mochten, bat er um Knoblauch auf der Pizza.
Sehr schnell kamen unsere Speisen. „Buon appetito“ hingenuschelt, den Gast nicht angesehen. Da kann man dann auch ganz drauf verzichten.
Die Pizza von normaler Größe, knusprig gebacken. Ansonsten eine Standardpizza mit Trockenstreukräutern, ohne nennenswerte Geschmackserlebnisse. Salamipizza
Der Knoblauch, in Scheiben geschnitten auf der Pizza, war zur geschmacklichen Verbesserung eine gute Idee gewesen.
Meine Spaghetti perfekt al dente. Eine sehr überschauliche Portion mit wenigen Peperonistücken und ein paar frischen Petersilienblattstückchen. Die Trockenkräuter fand ich hier einen Fehlgriff, ebenso überflüssig die Balsamico“verzierung“ am Tellerrand. Parmesan wurde nicht angeboten. Spaghetti Aglio Olio Rückblick: Einen perfekten Vergleich hatten wir wenige Tage zuvor in Tillmann Hahn’s Gasthaus: HAUSGEMACHTE Spaghetti Aglio Olio in doppelter Portionsgröße zu € 7,00. Dazu ein großzügiges Schälchen frisch geriebener Parmesan. Bester Service und sehr gepflegtes Ambiente inklusive!
Über die moderaten Preise im Montalbano wunderte ich mich kurz zuvor. Jetzt nicht mehr.
Und noch weniger, als ich kurz nach dem Zahlen den Rechnungsbeleg genauer ansah. Es wurde für den Knoblauch (max. 1 Zehe) zur Pizza tatsächlich € 1,50 berechnet. Der smarte Italiener der uns bediente hatte Glück, just in diesem Moment und bis zu unserem Aufbruch von der Bildfläche verschwunden zu sein!
Die Sauberkeit auf den Toiletten schwächelte deutlich. Überquellende Mülleimer, schlechte Belüftung etc.
Dem gleichen Inhaber gehört ein weiteres italienisches Restaurant in Rerik. Das San Remo. Gut, dass wir dies wussten. Es befand sich ganz in der Nähe unserer Ferienwohnung.
Selbstverständlich besuchten wir dieses Restaurant NICHT.
Selbstverständlich klärten wir auch meine Freundin, die zur Zeit in Rerik Urlaub mit ihrer Familie macht, wir über den Tourinepp auf.
Schade. Tolle Lage, wenig Leistung.
Strandtag und schwimmen macht bekanntlich hungrig. Warum ausgerechnet mein Mann hungrig war, verstehe ich daher nicht. Ihm war die Ostsee mit inzwischen 16 Grad (immerhin eine Steigerung um 2 Grad innerhalb weniger Tage!) zu kalt.
Wir machten uns mittags auf den Weg zum Salzhaff. Hier findet sich in Rerik die gebündelte gastronomische Auswahl.
In Rerik sind sich die deutschen Gastronomen einig: Auf den Speisekarten finden sich fast überall fast identische Speisen samt Beilagen. So wird es für die Gäste leider schnell langweilig.... mehr lesen
2.0 stars -
"Darf’s ein bisschen mehr sein? Nein, nicht für € 1,50!" PetraIOStrandtag und schwimmen macht bekanntlich hungrig. Warum ausgerechnet mein Mann hungrig war, verstehe ich daher nicht. Ihm war die Ostsee mit inzwischen 16 Grad (immerhin eine Steigerung um 2 Grad innerhalb weniger Tage!) zu kalt.
Wir machten uns mittags auf den Weg zum Salzhaff. Hier findet sich in Rerik die gebündelte gastronomische Auswahl.
In Rerik sind sich die deutschen Gastronomen einig: Auf den Speisekarten finden sich fast überall fast identische Speisen samt Beilagen. So wird es für die Gäste leider schnell langweilig.
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Wir machten uns mittags auf den Weg zum Salzhaff. Hier findet sich in Rerik die gebündelte gastronomische Auswahl.
In Rerik sind sich die deutschen Gastronomen einig: Auf den Speisekarten finden sich fast überall fast identische Speisen samt Beilagen. So wird es für die Gäste leider schnell langweilig. Uns zog es somit zum Italiener.
Das Restaurant befindet sich in bester Lage am Salzhaff. Mein Mann genehmigte sich hier ein paar Tage zuvor nach dem Abendessen ein Eis in der Waffel .
Der Außenbereich war gut besucht, trotzdem standen für uns noch eine Plätze zur Wahl. Den Gästen bietet sich ein schöner Blick auf das Haff und die Boote.
Kurz nachdem wir Platz genommen hatten reichte uns ein Mitarbeiter mit kaum wahrnehmbarer Begrüßung die Speisekarte mit typischen Gerichten die der Deutsche wohl erwartet. Auch hier leider keine Kreativität.
Da wir für abends einen Tisch in einem Fischrestaurant reserviert hatten, sollte es jetzt mal was anderes als Fisch sein.
Die über mehrere Tage auf der Schiefertafel angebotenen „Spaghetti mit Wenusmuscheln“ konnten mit daher nicht reizen. „Der hellste Stern am Firmament“ hat hier wohl die Venus missbraucht.
Kaum die Karten aufgeschlagen, wollte der Serviceherr schon die Speisen aufnehmen. Wenigstens die Getränke wussten wir schon.
1 Jever Fun, 0,3 l - € 2,70 und 1 Mineralwasser, 0,2 l - € 2,30.
Die Getränke wurden kurz darauf serviert und wir gaben unsere Speisen auf.
Ich entschied mit für Spaghetti Aglio Olio mit scharfen Peperoni - € 8,90.
Für meinen Mann die Pizza Salami, ebenfalls € 8,90 in der Einheitsgöße. Damit wir uns auch den restlichen Tag noch gut riechen mochten, bat er um Knoblauch auf der Pizza.
Sehr schnell kamen unsere Speisen. „Buon appetito“ hingenuschelt, den Gast nicht angesehen. Da kann man dann auch ganz drauf verzichten.
Die Pizza von normaler Größe, knusprig gebacken. Ansonsten eine Standardpizza mit Trockenstreukräutern, ohne nennenswerte Geschmackserlebnisse.
Der Knoblauch, in Scheiben geschnitten auf der Pizza, war zur geschmacklichen Verbesserung eine gute Idee gewesen.
Meine Spaghetti perfekt al dente. Eine sehr überschauliche Portion mit wenigen Peperonistücken und ein paar frischen Petersilienblattstückchen. Die Trockenkräuter fand ich hier einen Fehlgriff, ebenso überflüssig die Balsamico“verzierung“ am Tellerrand. Parmesan wurde nicht angeboten.
Rückblick: Einen perfekten Vergleich hatten wir wenige Tage zuvor in Tillmann Hahn’s Gasthaus: HAUSGEMACHTE Spaghetti Aglio Olio in doppelter Portionsgröße zu € 7,00. Dazu ein großzügiges Schälchen frisch geriebener Parmesan. Bester Service und sehr gepflegtes Ambiente inklusive!
Über die moderaten Preise im Montalbano wunderte ich mich kurz zuvor. Jetzt nicht mehr.
Und noch weniger, als ich kurz nach dem Zahlen den Rechnungsbeleg genauer ansah. Es wurde für den Knoblauch (max. 1 Zehe) zur Pizza tatsächlich € 1,50 berechnet. Der smarte Italiener der uns bediente hatte Glück, just in diesem Moment und bis zu unserem Aufbruch von der Bildfläche verschwunden zu sein!
Die Sauberkeit auf den Toiletten schwächelte deutlich. Überquellende Mülleimer, schlechte Belüftung etc.
Dem gleichen Inhaber gehört ein weiteres italienisches Restaurant in Rerik. Das San Remo. Gut, dass wir dies wussten. Es befand sich ganz in der Nähe unserer Ferienwohnung.
Selbstverständlich besuchten wir dieses Restaurant NICHT.
Selbstverständlich klärten wir auch meine Freundin, die zur Zeit in Rerik Urlaub mit ihrer Familie macht, wir über den Tourinepp auf.
Schade. Tolle Lage, wenig Leistung.