Geschrieben am 24.04.2021 2021-04-24| Aktualisiert am
24.04.2021
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Gasthof Kopp's Haus
Besucht am 21.04.20213 Personen
Rechnungsbetrag: 27 EUR
Diese Möglichkeit hätte bis gestern bestanden sofern man pro Nase im Besitz eines tagesaktuellen und negativen Corona-Schnelltests gewesen wäre; seit heute ist vom abschlusslosen Langzeitstudenten (18 Semester) und derzeitigen saarländischen Minipräser Tobias Hans erst neulich vollmundig vorgestellte und ins Leben gerufene "saarländische Modell" so gut wie gestorben, die Gastronomen/innen durften ihre Außenbereiche auf unbestimmte Zeit wieder dichtmachen und die meisten ihrer Mitarbeiter/innen wieder nachhause schicken bzw. sogar alle, wenn es keinen Abhol- oder Bringeservice gibt. Und da diese Gastrokräfte nicht im "Homeoffice" arbeiten können sind sie einmal mehr schwer gekniffen.
Da wir, auf absehbare Zeit ohne eigene Küche, uns nicht tagtäglich mit Kaltverpflegung durchbeißen wollen, haben wir unseren bisher drei Abhol-/Bringeservice-Favoriten mittlerweile weitere Gastros mit solchem Service ausprobiert; dies mit unterschiedlichen Ergebnissen. So haben wir beispielsweise an drei aufeinanderfolgenden Tagen den Abholservice von "Kopp´s Haus", das wir von gelegentlichen Besuchen im Jahre 2016 kannten, in Anspruch genommen. Man meldet dort seinen Stammessens-Wunsch, pro Tag gibt es ein einziges,, bis spätestens 10 Uhr an, besser bereits am Vortag und darf es dann zur vereinbarten Zeit abholen. Die Stammessen wechseln wöchentlich; Infos was wann "dran" ist, gibt es auf der Homepage von "Kopp´s Haus".
Am vergangenen Dienstag, unserem Kopp-Einstiegtag, gab es "Schnittlauchsalat mit Bratkartoffeln" für EUR 9,50.Wie fast schon befürchtet hatte den Bratkartoffeln die doch recht lange Anreise nicht richtig gutgetan; bis sie bei uns auf dem Tisch landeten waren sie allenfalls lauwarm mit starker Tendenz zu kalt. Normalerweise hätten wir ihnen eben mal per kurzem Pfannenaufenthalt auf die Sprünge geholfen, nur schlummern unsere Pfannen momentan noch ein einem oder mehreren nicht ausgepackten Umzugskartons. Sch..... ! Der ohnehin kalte Schnittlauchsalat dagegen hatte den Transport unbeschadet überstanden; er, angenehm säuerlich, war sehr schmackhaft. Diese Art von Salat kenne ich eher als Eier-Schnittlauch-Salat; er wird hierzulande in Gastros mit bürgerlicher Küche zusammen mit Bratkartoffeln oder häufig auch als Bestandteil der "saarländischen Trilogie" zusammen mit Rindfleisch- und Wurstsalat (als Beilage auch hier Bratkartoffeln) angeboten. In unserem Stammessen war der Anteil an hartgekochtem Ei so gering, dass er in der Bezeichnung des Gerichts wohl schamhaft verschwiegen wurde. War wohl selbst der Küche bzw. den Betreibern/innen etwas peinlich. Noch peinlicher sollte ihnen allerdings der aufgerufene Preis sein; EUR 9,50 für dieses Gericht zu verlangen ist schon recht dreist!
Tags darauf testeten wir das Mittwochs-Stammessen "Krustenschinken mit Kartoffelsalat" für EUR 8,90.Ich bin per se kein Freund von Kartoffelsalat,egal b lauwarm oder kalt; meiner Frau hat er geschmeckt. Der Krustenschinken kam hier natürlich genau wie die Bratkartoffeln vom Vortag nahezu kalt an, außerdem war er (ähnlich wie 2016 die Haschmobesse) eindeutig versalzen. Gottseidank war genügend Bier (Benediktiner Hell) im Haus um den Folgedurst zu löschen. Insgesamt war auch dieses Gericht für mich nicht überzeugend.
Der letzte Versuch unserer Kopp-Testreihe bescherte uns dann vorgestern das auf der Kopp-HP aufgeführte Stammessen "Kabbessalat mit Blattgeschmelzte und Frikadelle" für abermals EUR 8,90. Doch grau, teurer Freund, ist alle Theorie, denn beschert wurden uns de facto andere als die angegebenen Beilagen. Kurzerhand war der Kabbessalat durch Bohnensalat, möglicherweise aus dem großen Convenience- oder TK-Eimer, ersetzt worden und anstelle der Blattgeschnetzelten (in Scheiben geschnittene und aufgebratene Klöße), auf die ich mich sehr gefreut hatte, bekamen wir Salzkartoffeln. Die mögen zum Zeitpunkt des Abholens noch heiß oder zumindest warm gewesen sein, bei uns waren sie es nicht mehr. Aus diesem ganze Elend ragte quasi als kulinarischer Leuchtturm die Frikadelle heraus, an der es nicht das Geringste auszusetzen gab; sie war von guter Größe, hatte ein stimmiges Mischungsverhältnis, war hervorragend gewürzt und gebraten. Es machte einfach Freude sie zu verspeisen.
Fazit: Ich könnte mir vorstellen, in "Kopp´s Haus" wieder mal Stammessen abzuholen sofern es sich dabei um kalte Gerichte (Wurstsalat, Rindfleischsalat, Eiersalat, Nudelsalat, Käseplatte etc.) handelt. Ist das Gericht bzw. die Beilage heiß, ist es spätestens bei uns kalt und das macht keinen Spaß. Und da vor allem ich mit dem an den drei Versuchstagen von der Kopp-Küche Gebotenen eher nicht so zufrieden war werden wir uns wohl eher anderen Gastros mit Abholservice zuwenden, zumindest bis unsere neue Küche da ist.
Diese Möglichkeit hätte bis gestern bestanden sofern man pro Nase im Besitz eines tagesaktuellen und negativen Corona-Schnelltests gewesen wäre; seit heute ist vom abschlusslosen Langzeitstudenten (18 Semester) und derzeitigen saarländischen Minipräser Tobias Hans erst neulich vollmundig vorgestellte und ins Leben gerufene "saarländische Modell" so gut wie gestorben, die Gastronomen/innen durften ihre Außenbereiche auf unbestimmte Zeit wieder dichtmachen und die meisten ihrer Mitarbeiter/innen wieder nachhause schicken bzw. sogar alle, wenn es keinen Abhol- oder Bringeservice gibt. Und da diese Gastrokräfte nicht... mehr lesen
2.0 stars -
"Die Stammessen von "Kopp´s Haus sollte man doch besser vor Ort essen.........." simba47533Diese Möglichkeit hätte bis gestern bestanden sofern man pro Nase im Besitz eines tagesaktuellen und negativen Corona-Schnelltests gewesen wäre; seit heute ist vom abschlusslosen Langzeitstudenten (18 Semester) und derzeitigen saarländischen Minipräser Tobias Hans erst neulich vollmundig vorgestellte und ins Leben gerufene "saarländische Modell" so gut wie gestorben, die Gastronomen/innen durften ihre Außenbereiche auf unbestimmte Zeit wieder dichtmachen und die meisten ihrer Mitarbeiter/innen wieder nachhause schicken bzw. sogar alle, wenn es keinen Abhol- oder Bringeservice gibt. Und da diese Gastrokräfte nicht
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Da wir, auf absehbare Zeit ohne eigene Küche, uns nicht tagtäglich mit Kaltverpflegung durchbeißen wollen, haben wir unseren bisher drei Abhol-/Bringeservice-Favoriten mittlerweile weitere Gastros mit solchem Service ausprobiert; dies mit unterschiedlichen Ergebnissen. So haben wir beispielsweise an drei aufeinanderfolgenden Tagen den Abholservice von "Kopp´s Haus", das wir von gelegentlichen Besuchen im Jahre 2016 kannten, in Anspruch genommen. Man meldet dort seinen Stammessens-Wunsch, pro Tag gibt es ein einziges,, bis spätestens 10 Uhr an, besser bereits am Vortag und darf es dann zur vereinbarten Zeit abholen. Die Stammessen wechseln wöchentlich; Infos was wann "dran" ist, gibt es auf der Homepage von "Kopp´s Haus".
Am vergangenen Dienstag, unserem Kopp-Einstiegtag, gab es "Schnittlauchsalat mit Bratkartoffeln" für EUR 9,50.Wie fast schon befürchtet hatte den Bratkartoffeln die doch recht lange Anreise nicht richtig gutgetan; bis sie bei uns auf dem Tisch landeten waren sie allenfalls lauwarm mit starker Tendenz zu kalt. Normalerweise hätten wir ihnen eben mal per kurzem Pfannenaufenthalt auf die Sprünge geholfen, nur schlummern unsere Pfannen momentan noch ein einem oder mehreren nicht ausgepackten Umzugskartons. Sch..... ! Der ohnehin kalte Schnittlauchsalat dagegen hatte den Transport unbeschadet überstanden; er, angenehm säuerlich, war sehr schmackhaft. Diese Art von Salat kenne ich eher als Eier-Schnittlauch-Salat; er wird hierzulande in Gastros mit bürgerlicher Küche zusammen mit Bratkartoffeln oder häufig auch als Bestandteil der "saarländischen Trilogie" zusammen mit Rindfleisch- und Wurstsalat (als Beilage auch hier Bratkartoffeln) angeboten. In unserem Stammessen war der Anteil an hartgekochtem Ei so gering, dass er in der Bezeichnung des Gerichts wohl schamhaft verschwiegen wurde. War wohl selbst der Küche bzw. den Betreibern/innen etwas peinlich. Noch peinlicher sollte ihnen allerdings der aufgerufene Preis sein; EUR 9,50 für dieses Gericht zu verlangen ist schon recht dreist!
Tags darauf testeten wir das Mittwochs-Stammessen "Krustenschinken mit Kartoffelsalat" für EUR 8,90.Ich bin per se kein Freund von Kartoffelsalat,egal b lauwarm oder kalt; meiner Frau hat er geschmeckt. Der Krustenschinken kam hier natürlich genau wie die Bratkartoffeln vom Vortag nahezu kalt an, außerdem war er (ähnlich wie 2016 die Haschmobesse) eindeutig versalzen. Gottseidank war genügend Bier (Benediktiner Hell) im Haus um den Folgedurst zu löschen. Insgesamt war auch dieses Gericht für mich nicht überzeugend.
Der letzte Versuch unserer Kopp-Testreihe bescherte uns dann vorgestern das auf der Kopp-HP aufgeführte Stammessen "Kabbessalat mit Blattgeschmelzte und Frikadelle" für abermals EUR 8,90. Doch grau, teurer Freund, ist alle Theorie, denn beschert wurden uns de facto andere als die angegebenen Beilagen. Kurzerhand war der Kabbessalat durch Bohnensalat, möglicherweise aus dem großen Convenience- oder TK-Eimer, ersetzt worden und anstelle der Blattgeschnetzelten (in Scheiben geschnittene und aufgebratene Klöße), auf die ich mich sehr gefreut hatte, bekamen wir Salzkartoffeln. Die mögen zum Zeitpunkt des Abholens noch heiß oder zumindest warm gewesen sein, bei uns waren sie es nicht mehr. Aus diesem ganze Elend ragte quasi als kulinarischer Leuchtturm die Frikadelle heraus, an der es nicht das Geringste auszusetzen gab; sie war von guter Größe, hatte ein stimmiges Mischungsverhältnis, war hervorragend gewürzt und gebraten. Es machte einfach Freude sie zu verspeisen.
Fazit: Ich könnte mir vorstellen, in "Kopp´s Haus" wieder mal Stammessen abzuholen sofern es sich dabei um kalte Gerichte (Wurstsalat, Rindfleischsalat, Eiersalat, Nudelsalat, Käseplatte etc.) handelt. Ist das Gericht bzw. die Beilage heiß, ist es spätestens bei uns kalt und das macht keinen Spaß. Und da vor allem ich mit dem an den drei Versuchstagen von der Kopp-Küche Gebotenen eher nicht so zufrieden war werden wir uns wohl eher anderen Gastros mit Abholservice zuwenden, zumindest bis unsere neue Küche da ist.