Besucht am 14.07.2019Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Einer Einladung folgend waren wir heute nach 15 Monaten erstmals wieder zu Gast im "Wintringer Hof". An Biergarten war dabei nicht zu denken; mit Blick auf die bleigraue geschlossene Wolkendecke hatte das Personal die Tische draussen gar nicht erst eingedeckt. Also sass alles drinnen und hatte gut damit zu tun, die doch etwas lästige Fliegenschar zu verscheuchen. Wo wie hier Stallungen von Rind und Schwein ganz in der Nähe sind, muss man damit rechnen, aber wenigstens krabbelten die geflügelten Viecher uns nicht über die Teller und flogen uns nicht in die Gläser oder Tassen; immerhin etwas.
Wer etwas zu Ambiente, Sauberkeit, Service und Preis-/Leistungsverhältnis im "Wintringer Hof" erfahren möchte, findet in meinen Berichten vom März 2018 und August 2016 Ausführliches darüber. Ich beschränke mich diesmal rein auf "Essen und Trinken".
Meine Frau trank zu Beginn "ihren" Averna, ich begann mit Neumarkter Lammsbräu und ging dann zu einem Grauburgunder über; beide schlossen wir mit Espresso, sie mit einen koffeinfreien und ich mit einem doppelten normalen. Das Lammsbräu ist ein sehr schmackhaftes Bier aus der Oberpfalz, das ich dem hier alternativ angebotenen Mettlacher Abteibräu, einem Bier aus der Region, vorziehe, Der Grauburgunder trank sich sehr angenehm; wo er herkam, kann ich nicht mehr sagen, ich habe es schlicht und ergreifend vergessen.
Meine Frau bestellte "Schweineschnitzel Wiener Art mit Kartoffelspalten und Salatbouquet", ich hatte "Cordon Bleu vom Schwein mit geheimer Hausfüllung, Kartoffelspalten und Salatbouquet" und die Gastgeber oderten das Spezialgericht des Tages, "Wildschweinkoteletts mit Kartoffelspalten und Salatbouquet". Nichts sagen kann ich zu den Preisen; wie bereits erwähnt waren wir eingeladen und ich habe die Rechnung nicht gesehen. Ich meine aber, dass das Cordon Bleu so etwas über EUR 19 kostet.
Als Küchengruß hatte es bevor unsere Gerichte aufgetragen wurden dunkles Bauernbrot mit drei verschiedenen Dips gegeben; ich ass das Brot, das wirklich sehr gut schmeckte und wohl auch hier auf dem Hof gebacken wird, lieber pur.
Leider waren sowohl die Wildschweinkoteletts wie auch das Schnitzel meiner Frau sehr trocken, was natürlich nicht ohne Auswirkung auf die Bewertung bleiben kann. In Zusammenhang mit den Koteletts fiel auch der Begriff "sehr zäh"; meiner Ansicht nach waren die Dinger einfach übergart, genau wie das Schnitzel. Mein Cordon Bleu war dank seiner Füllung Gottseidank saftig; der "geheimen Hausfüllung" (für mich war es eine Standardfüllung mit Schinken und Käse gewesen) kam ich nicht auf die Schliche. Ich musste nachfragen und die uns von vorausgegangenen Besuchen schon bekannte französische Serviceleiterin lüftete extra für mich, nachdem ich geschworen hatte nichts weiterzuerzählen, das "geheime Hausgeheimnis": Chorizo, Käse und diverse Kräuter. Nun ja; für mich war jedenfalls keine Spur von Chorizo festzustellen, es blieb bei Schinken und Käse. Habe ich bei den letzten Besuchen für "Essen und Trinken" viereinhalb bzw. vier Sterne vergeben, kann ich diesmal leider nicht über zweieinhalb Sterne gehen. Mein Cordon Bleu hätte ich noch mit sehr gut gemeinten drei Sternen bewertet, aber das trockene Schnitzel und die noch trockeneren Wildschweinkoteletts drücken die Wertung noch um einen halben Stern nach unten. Schade; das kann die Hof-Küche wie wir wissen erheblich besser.
Das Preis-/Leistungsverhältnis kann ich diesmal nicht bewerten; wie haben ja nichts bezahlt. Und die Gesamtbewertung fällt diesmal mit äusserst gut gemeinten drei Sternen schlechter aus als bei den vorausgegangenen Besuchen; sorry.
Einer Einladung folgend waren wir heute nach 15 Monaten erstmals wieder zu Gast im "Wintringer Hof". An Biergarten war dabei nicht zu denken; mit Blick auf die bleigraue geschlossene Wolkendecke hatte das Personal die Tische draussen gar nicht erst eingedeckt. Also sass alles drinnen und hatte gut damit zu tun, die doch etwas lästige Fliegenschar zu verscheuchen. Wo wie hier Stallungen von Rind und Schwein ganz in der Nähe sind, muss man damit rechnen, aber wenigstens krabbelten die geflügelten Viecher... mehr lesen
3.0 stars -
"Diesmal gibt es Abstriche beim Essen (und der Mettlacher Whiskey steht nicht mehr auf der Karte)" simba47533Einer Einladung folgend waren wir heute nach 15 Monaten erstmals wieder zu Gast im "Wintringer Hof". An Biergarten war dabei nicht zu denken; mit Blick auf die bleigraue geschlossene Wolkendecke hatte das Personal die Tische draussen gar nicht erst eingedeckt. Also sass alles drinnen und hatte gut damit zu tun, die doch etwas lästige Fliegenschar zu verscheuchen. Wo wie hier Stallungen von Rind und Schwein ganz in der Nähe sind, muss man damit rechnen, aber wenigstens krabbelten die geflügelten Viecher
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Wer etwas zu Ambiente, Sauberkeit, Service und Preis-/Leistungsverhältnis im "Wintringer Hof" erfahren möchte, findet in meinen Berichten vom März 2018 und August 2016 Ausführliches darüber. Ich beschränke mich diesmal rein auf "Essen und Trinken".
Meine Frau trank zu Beginn "ihren" Averna, ich begann mit Neumarkter Lammsbräu und ging dann zu einem Grauburgunder über; beide schlossen wir mit Espresso, sie mit einen koffeinfreien und ich mit einem doppelten normalen. Das Lammsbräu ist ein sehr schmackhaftes Bier aus der Oberpfalz, das ich dem hier alternativ angebotenen Mettlacher Abteibräu, einem Bier aus der Region, vorziehe, Der Grauburgunder trank sich sehr angenehm; wo er herkam, kann ich nicht mehr sagen, ich habe es schlicht und ergreifend vergessen.
Meine Frau bestellte "Schweineschnitzel Wiener Art mit Kartoffelspalten und Salatbouquet", ich hatte "Cordon Bleu vom Schwein mit geheimer Hausfüllung, Kartoffelspalten und Salatbouquet" und die Gastgeber oderten das Spezialgericht des Tages, "Wildschweinkoteletts mit Kartoffelspalten und Salatbouquet". Nichts sagen kann ich zu den Preisen; wie bereits erwähnt waren wir eingeladen und ich habe die Rechnung nicht gesehen. Ich meine aber, dass das Cordon Bleu so etwas über EUR 19 kostet.
Als Küchengruß hatte es bevor unsere Gerichte aufgetragen wurden dunkles Bauernbrot mit drei verschiedenen Dips gegeben; ich ass das Brot, das wirklich sehr gut schmeckte und wohl auch hier auf dem Hof gebacken wird, lieber pur.
Leider waren sowohl die Wildschweinkoteletts wie auch das Schnitzel meiner Frau sehr trocken, was natürlich nicht ohne Auswirkung auf die Bewertung bleiben kann. In Zusammenhang mit den Koteletts fiel auch der Begriff "sehr zäh"; meiner Ansicht nach waren die Dinger einfach übergart, genau wie das Schnitzel. Mein Cordon Bleu war dank seiner Füllung Gottseidank saftig; der "geheimen Hausfüllung" (für mich war es eine Standardfüllung mit Schinken und Käse gewesen) kam ich nicht auf die Schliche. Ich musste nachfragen und die uns von vorausgegangenen Besuchen schon bekannte französische Serviceleiterin lüftete extra für mich, nachdem ich geschworen hatte nichts weiterzuerzählen, das "geheime Hausgeheimnis": Chorizo, Käse und diverse Kräuter. Nun ja; für mich war jedenfalls keine Spur von Chorizo festzustellen, es blieb bei Schinken und Käse. Habe ich bei den letzten Besuchen für "Essen und Trinken" viereinhalb bzw. vier Sterne vergeben, kann ich diesmal leider nicht über zweieinhalb Sterne gehen. Mein Cordon Bleu hätte ich noch mit sehr gut gemeinten drei Sternen bewertet, aber das trockene Schnitzel und die noch trockeneren Wildschweinkoteletts drücken die Wertung noch um einen halben Stern nach unten. Schade; das kann die Hof-Küche wie wir wissen erheblich besser.
Das Preis-/Leistungsverhältnis kann ich diesmal nicht bewerten; wie haben ja nichts bezahlt. Und die Gesamtbewertung fällt diesmal mit äusserst gut gemeinten drei Sternen schlechter aus als bei den vorausgegangenen Besuchen; sorry.