Besucht am 06.09.2019Besuchszeit: Abendessen 9 Personen
Allgemein
Auch an diesem Freitag fiel mein geliebter Schafkopfabend aus. So schloss ich mich wieder dem Schoppenclub von Schätzchen an. Die Mitglieder des Freitagsschoppenclubs sind allesamt Schwestern von ihr, die bis auf die jüngste, die schon Witwe ist, von ihren Männern begleitet werden. Immer wenn ich mich anschließe, was nicht so oft vorkommt, bin ich derjenige, der für eine ungerade Zahl bei der Tischreservierung verantwortlich ist.
An diesem Freitag entschied sich die Gruppe nach längerer Zeit wieder mal für das Restaurant Zum Steinbachtal in Kleinostheim. Seit meiner Rezi vom Jahre 2016 waren wir schön öfter mal dort eingekehrt und leider nicht immer so zufrieden, wie wir es nach unserem damaligen Besuch vorgestellt hatten. Also nahm ich mir zu Hause schon vor, dass ich mal wieder ein Update machen könnte.
Mein auch in unserem Wohnort beheimateter, abstinenter Schwager holte uns zusammen mit seiner Frau von zu Hause ab. Schon bei der Ankunft am Sportplatz waren die großen Kapazitäten der Parkmöglichkeiten fast völlig verbraucht. Zufällig konnten wir einen Parkplatz ergattern, weil gerade jemand wegfuhr.
Für Rollstuhlfahrer oder Rollatorschieber wird es wohl schwierig werden das Lokal aufzusuchen, da doch etliche Treppenstufen von der Straße aus zur Eingangstür zu überwinden sind. Vielleicht können Gehandicapte aber auch vom dahinter liegenden Sportplatz aus ebenerdig rein. Die Treppenstufen werden auch von den Rauchern gerne in Beschlag genommen, und die sind bei vollem Haus, ca. 120 Plätze, nicht wenige.
Service 4*
Nach dem Eintreten ins Restaurant genügte ein Blick, um zu erkennen, dass das Restaurant gerammelt voll war. Zufällig war es der erste Tag nach dem Betriebsurlaub. So ziemlich alle Plätze waren besetzt, und auch am großen Salatbuffet tummelten sich schon etliche Gäste. Ganz hinten im rechten Eck erspähten wir unsere schon anwesenden Schoppenfreunde und begaben uns so direkt an deren Tisch, um die letzten vier freien Plätze zu belegen.
Die Freunde hatten alle schon ein Getränk vor sich stehen und durchstöberten schon die Speisenkarte. Flott war eine weibliche Servicekraft zur Stelle, gab uns Nachzüglern auch die Speisenkarte in die Hand und fragte unsere Getränkewünsche ab. Da der Schwager auf meiner linken Seite schon ein schön gezapftes Pils von Schlappeseppel vor sich stehen hatte, bestellte ich für mich auch eins. (0,4 l- 3,- €). Schätzchen machte es ihren Schwestern nach und ließ sich einen Merlot kredenzen (0,2 l, 4,50 €), dazu noch eine Flasche Mineralwasser von Sodenthaler (0,7 l, 4,50 €). Unsere Getränke kamen zügig an den Platz.
Der Reihe nach wurden die Essenswünsche dann abgefragt. Sogar der ein oder andere Änderungswunsch, die Beilagen betreffend, wurde trotz vollem Hause angenommen und ohne Aufpreis verwirklicht.
Aufmerksam wurden leere Gläser gesehen und Getränkenachschub nicht nur erfragt, sondern auch prompt geliefert. Nachdem wir instruiert wurden, dass man sich den Beilagensalat am Buffet selber zusammenstellen muss, konnte schon mal die Wartezeit aufs Hauptgericht mit dem Salat, sozusagen als Vorspeise, überbrückt werden.
Die selbst vom Buffet zusammengestellte Auswahl an Salaten war gerade verspeist, da wurden schon die Hauptspeisen serviert. Es dauerte also nicht allzu lange, bis ein jeder sein Hauptgericht vor sich stehen hatte. Beim Abräumen der leergegessenen Teller half ihr ein männlicher Kollege. Beide fragten nach unserer Zufriedenheit und auch, ob es denn geschmeckt hat. Wegen der überwiegend großen Portionen war nicht jeder Teller leer. Zwei Personen wollten sich ihr nicht verzehrtes Fleisch einpacken lassen und mit nach Hause nehmen. Dieser Wunsch wurde prompt erfüllt.
Der Bezahlwunsch wurde ihr mitgeteilt, sie eilte sofort an die Theke, um mit einem Block und Kugelschreiber in der Hand zurückzukommen und die jeweiligen Paare abzukassieren. Dieses Procedere ging zügig über die Bühne, einen Kassenbon haben wir nicht bekommen und auch nicht verlangt.
Nachdem jedes Paar seinen Obolus entrichtet hatte gab es noch für jeden einen schön heißen Julischka aufs Haus. Dieser wurde schnell getrunken, damit wir noch rechtzeitig zur 2. Halbzeit des Holland-Spieles zu Hause waren.
Insgesamt gesehen waren die Servicekräfte sehr aufmerksam sowie äußerst freundlich im Umgang mit den Gästen.
Essen 4*
Schätzchen und ich wollen abends nicht mehr große und mächtige Portionen verzehren. Uns reichen auch kleinere Gerichte, die trotzdem sättigen und in der Regel auch gut schmecken.
Meine Angetraute, die mir gegenüber saß, entschied sich deshalb für den Chefsalat (8,90 €). Der Teller war bestückt mit drei Teilen von gebackenem Schafskäse, ein paar gebratenen Champignons, etwas Rucola, Gurkenscheiben, eine gehälftete Kirschtomate sowie je eine Portion Kraut- und Karottensalat, darunter noch etwas Eisbergsalat. Ein schmackhaftes Joghurt-Dressing begleitete die Salate. Dazu wurde in einem Körbchen mehrere Scheiben von leicht geröstetem Baguette gereicht. Auch die Optik konnte gefallen. Auf alle Fälle war Schätzchen äußerst zufrieden mit ihrer Wahl. Kein Krümel blieb übrig. Chefsalat
Ich entschied mich für die Option Seniorenteller, da wird man auch satt und bekommt kein Völlegefühl. So haben dann auch mehrere Pils Platz im Magen. Lammfilet mit Bratkartoffeln und Gemüse war meine Wahl (14,90 €). Die Portion war genau richtig. Zwei kleine Lammfilets waren die Hauptdarsteller auf dem Teller. Zart und innen schön rosa, gut gewürzt, darauf noch eine Scheibe Kräuterbutter von Meggle, prima. Es muss ja nicht immer hausgemachte Kräuterbutter sein. Auch die Bratkartoffeln waren in meinen Augen gelungen, schmeckten gut. Gemüseanteil waren Brokkoli und Blumenkohl, die mit einer leichten Hollandaise beträufelt waren. Beide nicht verkocht, hatten sie noch ordentlich Biss. Ein kleines Filet mehr auf dem Teller hätte es durchaus auch sein dürfen. Nichtsdestotrotz war ich satt und zufrieden. Seniorenteller Lammfilet
Der Schwager zu meiner Linken hat da lieber größere Portionen auf dem Teller und entschied sich für Cevapcici. Sechs dieser Dinger waren auf dem Teller, dazu noch ordentlich Pommes sowie Djuvec-Reis und Aivar. Alles okay. Allerdings waren die Cevapcici nicht hausgemacht, sondern, wie man beim Anschnitt sah, Fertigware aus dem Bereich TK, was mir auch der Schwager bestätigte. Geschmeckt hat es ihm trotzdem und ordentlich satt ist er auch geworden. Welcher Preis dafür aufgerufen wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Cevapcici
Da ich ja nicht alle Gerichte von den Personen an unserem Tisch ablichten, geschweige denn bewerten kann, steht pauschal betrachtet auf alle Fälle fest, dass ein jeder aus unserer Runde sehr zufrieden war.
Es gibt ein großes Salat-Buffet, an dem sich jeder Gast selbst einen Beilagensalat-Teller zusammenstellen kann. Diverse Dressings stehen auch zur Verfügung. Alle Komponenten sind schmackhaft und frisch. Auch hier war sich unsere Runde einig, dass die Auswahl ordentlich und auch schmackhaft war.
Ambiente 4*
Alle Tische sind ordentlich mit sauberen Tischdecken versehen. Etwas dickere Papierservietten sowie die Bestecke liegen schon auf dem Tisch. Teelichter in einemschönen Behältnis werden angezündet. Ein paar Blümelein sind auch zu finden. Und die unsäglichen Salz- und Pfefferstreuer fehlen auch nicht.
Die Raumbeleuchtung ist angenehm. Auch bei vollem Hause kann man sich noch gut unterhalten. Keine Lärmbelästigung ist festzustellen.
Sauberkeit 5*
Tische sauber. Teller, Bestecke, Gläser etc. tadellos. Die Toiletten befinden sich direkt nach dem Eingang rechts, bevor man die Gaststube betritt. In diesem Falle eben
Fazit:
Nachdem ich während der letzten drei Jahre nicht immer zufrieden war, hat heute alles gepasst. Eine direkte Empfehlung brauche ich gar nicht zu geben, denn ein volles Haus an einem Freitagabend spricht für sich.
Gesamteindruck:
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemein
Auch an diesem Freitag fiel mein geliebter Schafkopfabend aus. So schloss ich mich wieder dem Schoppenclub von Schätzchen an. Die Mitglieder des Freitagsschoppenclubs sind allesamt Schwestern von ihr, die bis auf die jüngste, die schon Witwe ist, von ihren Männern begleitet werden. Immer wenn ich mich anschließe, was nicht so oft vorkommt, bin ich derjenige, der für eine ungerade Zahl bei der Tischreservierung verantwortlich ist.
An diesem Freitag entschied sich die Gruppe nach längerer Zeit wieder mal für das Restaurant... mehr lesen
Gaststätte Zum Steinbachtal
Gaststätte Zum Steinbachtal€-€€€Vereinsheim, Gaststätte060274087742Alte Poststraße 66, 63801 Kleinostheim
4.0 stars -
"Trotz vollen Hauses lief alles wie am Schnürchen!" Ehemalige User
Allgemein
Auch an diesem Freitag fiel mein geliebter Schafkopfabend aus. So schloss ich mich wieder dem Schoppenclub von Schätzchen an. Die Mitglieder des Freitagsschoppenclubs sind allesamt Schwestern von ihr, die bis auf die jüngste, die schon Witwe ist, von ihren Männern begleitet werden. Immer wenn ich mich anschließe, was nicht so oft vorkommt, bin ich derjenige, der für eine ungerade Zahl bei der Tischreservierung verantwortlich ist.
An diesem Freitag entschied sich die Gruppe nach längerer Zeit wieder mal für das Restaurant
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Gaststätte Zum Steinbachtal
Besucht am 25.12.2016Besuchszeit: Abendessen
Allgemeines
Es handelt sich bei der Location um das Vereinsheim des Vereins Vorwärts Kleinostheim. Fußball und Kegeln sind die Hauptsportarten. Das Vereinsheim mit Restaurant hat schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel. Zu Anfang gab es Pächter, die über längere Zeit für einen guten Ruf sorgten. Die letzten ca. zehn Jahre hatte der Verein weniger Glück mit seinen Pächtern, die kamen und gingen im Schnelldurchlauf. Ja, man kann sagen, die Location wurde runtergewirtschaftet.
Nach einer totalen Renovierung, welche Gasträume, Küche, Sanitäranlagen usw. betraf, hielt die Pechsträhne mit den Pächtern leider weiterhin an. Seit 1. Oktober 2016 änderte sich dies gravierend zum Guten. Die neuen Pächter ab diesem Tag wurde die Familie Matic, die zuletzt jahrelang erfolgreich das Wanderheim im Aschaffenburger Stadtteil Damm führten.
Schon am Eröffnungstag war der Andrang groß und dies hielt auch bis jetzt so an. Ohne rechtzeitige Renovierung geht zumindest sonntags selten was. Immerhin gibt es dort ca. 120 Sitzplätze.
Erster Weihnachtsfeiertag. Traditionell trifft sich die Verwandtschaft von Seiten meiner Frau zum gemeinsamen Abendessen. Für drei Generationen zwischen einem und sechsundsechzig Jahren musste genügend Platz vorhanden sein. Und so fiel die Wahl der Organisatoren in diesem Jahr auf das Restaurant „Zum Steinbachtal“ in Kleinostheim. Rechtzeitig wurden 35 Plätze für den 1. Feiertag ab 17 Uhr reserviert.
Der Service
Für unsere Gesellschaft waren zwei Tischreihen in U-Form aufgestellt. Die Tische waren weihnachtlich eingedeckt.
Als kurz vor 17 Uhr so nach und nach alle von unserer Gesellschaft eintrudelten und die Umarmungen und Weihnachtswünsche ausgetauscht waren, wurden vom geduldigen Service dann so nach und nach die Getränkewünsche abgefragt. Drei Personen kümmerten sich während unseres Aufenthaltes immer freundlich um uns. Als alle mit Flüssigkeit versorgt waren, ließ man uns genügend Zeit für einen ausreichenden Blick in die an diesem Tag verkürzte Speisekarte.
Der Reihe nach wurden die Essenswünsche dann abgefragt. Sogar der ein oder andere Änderungswunsch wurde trotz vollem Hause angenommen und ohne Aufpreis verwirklicht.
Aufmerksam wurden leere Gläser gesehen und Getränkenachschub nicht nur erfragt, sondern auch zügig geliefert. Nachdem wir instruiert wurden, dass man sich den Salat am Buffet selber zusammenstellen muss, konnte schon mal die Wartezeit aufs Hauptgericht mit dem Salat, sozusagen als Vorspeise, überbrückt werden. Die leergegessenen Teller wurden dann schnell abgeräumt.
Als dann die erste Servicekraft mit jeweils drei Tellern auf den Armen die Hauptgerichte ansagte, brauchte man nur seinen Arm heben und das Essen wurde demjenigen serviert. Während die ein noch den letzten Teller servierte, kam schon die nächste und weiter gings. Innerhalb ca. zehn Minuten vom ersten bis zum letzten Teller hatte jeder das Gericht, so wie er es bestellt hatte, vor sich stehen und konnte mit dem Essen loslegen.
Die Aufmerksamkeit des Services hielt bis zum Weggehen. Zwischendurch mussten sie auch an anderen Tischreihen bedienen. Gut durchorganisiert und professionell gelang dieser Spagat gut.
Nur beim Bezahlen dauerte es etwas. Da ja jede Familie für sich separat zahlte, musste die Bedienung erst die einzelnen Posten abfragen und aufschreiben, bevor sie die an der Registrierkasse vergleichen konnte, um dann jedem seinen korrekten Bon auszudrucken. Nachdem jeder Zahler seinen Obolus entrichtet hatte wurden schon zwei große Tabletts mit heißem Julischka drauf auf den Tischen abgestellt und verteilt.
Also für den Service, der aufmerksam, freundlich und stressresistent agierte, gerne 4*
Das Essen
Wie schon erwähnt, kleine verkürzte Auswahl, aber genug für jeden Geschmack im Angebot.
Der Auszug aus der regulären Speisekarte las sich so: 5 internationale Gerichte vom Schwein, 1x Hähnchenbrustfilet, 2 verschiedene Argentinische Rumpsteaks, 1 Lammteller mit Filet, Koteletts und Hüfte, 3 Vorspeisen, 1 vegetarisches Gericht, 5 kroatische Grillspezialitäten, 1 Fischgericht, 3 Kinderteller 4 Desserts. Da sollte doch jeder fündig werden. Und es wurde auch jeder fündig.
Bei vollem Haus war es für mich fast unmöglich, Fotos zu machen, deshalb hab ich nur mein Essen, das meines Schätzchens und das meines mir gegenübersitzenden Schwagers mehr schlecht als recht abgelichtet
Zanderfilet
Nachdem wir schon an Heiligabend bei uns zu Hause kräftig der Fleischeslust frönten, damit meine ich die weltbesten Rindsrouladen, die meine Frau für uns und die Kinder zubereitete, hatte ich Appetit auf Fisch. Zanderfilet mit Estragon-Zitronensauce, dazu Butterreis und wie schon erwähnt Salat vom Bufett (15,50 €). In drei Stücke geschnitten, die Haut so gebraten, dass man sie gut mitessen konnte, das Filet noch leicht glasig, wunderbar zart. Leider auch mit ein paar kleinen, dünnen Gräten behaftet, die man erst beim Kauen bemerkte. Die Sauce passte hervorragend dazu, der Butterreis schön locker. Mein Teller wurde ratzeputz leergegessen.
Pljeskavica Spezial
Schätzchen entschied sich für Pljeskavica Spezial. Gefülltes Hacksteak, gefüllt mit griechischem Schafskäse. Dazu Pommes und Djuvec-Reis (11,90 €). Geschmacklich sehr gut das Hacksteak, ordentlich gewürzt und auch mit genügend Knobi versehen. Das Ajvar im Schälchen hätte etwas schärfer sein dürfen. Der Djuvec-Reis so gut, dass sie eine Portion nachbestellte und dafür die Pommes an die Kinder verteilte.
Grillteller
Und auch der Schwager war mit seinem Grillteller (12,50 €) mehr als zufrieden. Cevapcici und Hacksteak waren herzhaft ohne jeden Tadel. Sogar der Fleischspieß war mal nicht tot gebraten, wie man es leider sooft bei den Kroaten erlebt, das gleiche gilt für das Schweinerückensteak mit der topgebratenen Speckscheibe darauf. Auch auf diesem Teller blieb nichts übrig.
Da ich bis zu unserem Weggehen auch von allen anderen nur Gutes über ihr Essen zu hören bekam, wurde mein Eindruck bestätigt, dass es sich hier um einen der besseren Kroaten handelt.
4*
Das Ambiente
Vereinsheim-Flair. Man bemüht sich mit Tischdecken, Deko und auch einigem Nippes eine Restaurant-Atmosphäre zu schaffen. Und das ist glaube ich, dem Zweck entsprechend auch einigermaßen gelungen.
3*
Die Sauberkeit
Auf den ersten Blick nichts ins Auge gefallen, was einen an der Sauberkeit hätte stören können. Auch die renovierten Toiletten hinterließen einen sauberen, ordentlichen Eindruck.
4*
Mein Fazit
Wenn die Familie Matic auf diesem Level so weitermacht, könnte das Restaurant im Vereinsheim zu einer Goldgrube werden. Ich kann auf jeden Fall eine Empfehlung aussprechen und bin sicher, dass es zu weiteren Besuchen unsererseits kommt. Nicht wir zwei alleine, aber in Gesellschaft von Verwandten, Freunden und Bekannten gerne. Gesamteindruck (nach „Küchenreise“)
4 – gerne wieder!
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemeines
Es handelt sich bei der Location um das Vereinsheim des Vereins Vorwärts Kleinostheim. Fußball und Kegeln sind die Hauptsportarten. Das Vereinsheim mit Restaurant hat schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel. Zu Anfang gab es Pächter, die über längere Zeit für einen guten Ruf sorgten. Die letzten ca. zehn Jahre hatte der Verein weniger Glück mit seinen Pächtern, die kamen und gingen im Schnelldurchlauf. Ja, man kann sagen, die Location wurde runtergewirtschaftet.
Nach einer totalen Renovierung, welche Gasträume, Küche, Sanitäranlagen usw. betraf,... mehr lesen
Gaststätte Zum Steinbachtal
Gaststätte Zum Steinbachtal€-€€€Vereinsheim, Gaststätte060274087742Alte Poststraße 66, 63801 Kleinostheim
4.0 stars -
"Vorschusslorbeeren eingehalten" Ehemalige UserAllgemeines
Es handelt sich bei der Location um das Vereinsheim des Vereins Vorwärts Kleinostheim. Fußball und Kegeln sind die Hauptsportarten. Das Vereinsheim mit Restaurant hat schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel. Zu Anfang gab es Pächter, die über längere Zeit für einen guten Ruf sorgten. Die letzten ca. zehn Jahre hatte der Verein weniger Glück mit seinen Pächtern, die kamen und gingen im Schnelldurchlauf. Ja, man kann sagen, die Location wurde runtergewirtschaftet.
Nach einer totalen Renovierung, welche Gasträume, Küche, Sanitäranlagen usw. betraf,
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Auch an diesem Freitag fiel mein geliebter Schafkopfabend aus. So schloss ich mich wieder dem Schoppenclub von Schätzchen an. Die Mitglieder des Freitagsschoppenclubs sind allesamt Schwestern von ihr, die bis auf die jüngste, die schon Witwe ist, von ihren Männern begleitet werden. Immer wenn ich mich anschließe, was nicht so oft vorkommt, bin ich derjenige, der für eine ungerade Zahl bei der Tischreservierung verantwortlich ist.
An diesem Freitag entschied sich die Gruppe nach längerer Zeit wieder mal für das Restaurant Zum Steinbachtal in Kleinostheim. Seit meiner Rezi vom Jahre 2016 waren wir schön öfter mal dort eingekehrt und leider nicht immer so zufrieden, wie wir es nach unserem damaligen Besuch vorgestellt hatten. Also nahm ich mir zu Hause schon vor, dass ich mal wieder ein Update machen könnte.
Mein auch in unserem Wohnort beheimateter, abstinenter Schwager holte uns zusammen mit seiner Frau von zu Hause ab. Schon bei der Ankunft am Sportplatz waren die großen Kapazitäten der Parkmöglichkeiten fast völlig verbraucht. Zufällig konnten wir einen Parkplatz ergattern, weil gerade jemand wegfuhr.
Für Rollstuhlfahrer oder Rollatorschieber wird es wohl schwierig werden das Lokal aufzusuchen, da doch etliche Treppenstufen von der Straße aus zur Eingangstür zu überwinden sind. Vielleicht können Gehandicapte aber auch vom dahinter liegenden Sportplatz aus ebenerdig rein. Die Treppenstufen werden auch von den Rauchern gerne in Beschlag genommen, und die sind bei vollem Haus, ca. 120 Plätze, nicht wenige.
Service 4*
Nach dem Eintreten ins Restaurant genügte ein Blick, um zu erkennen, dass das Restaurant gerammelt voll war. Zufällig war es der erste Tag nach dem Betriebsurlaub. So ziemlich alle Plätze waren besetzt, und auch am großen Salatbuffet tummelten sich schon etliche Gäste. Ganz hinten im rechten Eck erspähten wir unsere schon anwesenden Schoppenfreunde und begaben uns so direkt an deren Tisch, um die letzten vier freien Plätze zu belegen.
Die Freunde hatten alle schon ein Getränk vor sich stehen und durchstöberten schon die Speisenkarte. Flott war eine weibliche Servicekraft zur Stelle, gab uns Nachzüglern auch die Speisenkarte in die Hand und fragte unsere Getränkewünsche ab. Da der Schwager auf meiner linken Seite schon ein schön gezapftes Pils von Schlappeseppel vor sich stehen hatte, bestellte ich für mich auch eins. (0,4 l- 3,- €). Schätzchen machte es ihren Schwestern nach und ließ sich einen Merlot kredenzen (0,2 l, 4,50 €), dazu noch eine Flasche Mineralwasser von Sodenthaler (0,7 l, 4,50 €). Unsere Getränke kamen zügig an den Platz.
Der Reihe nach wurden die Essenswünsche dann abgefragt. Sogar der ein oder andere Änderungswunsch, die Beilagen betreffend, wurde trotz vollem Hause angenommen und ohne Aufpreis verwirklicht.
Aufmerksam wurden leere Gläser gesehen und Getränkenachschub nicht nur erfragt, sondern auch prompt geliefert. Nachdem wir instruiert wurden, dass man sich den Beilagensalat am Buffet selber zusammenstellen muss, konnte schon mal die Wartezeit aufs Hauptgericht mit dem Salat, sozusagen als Vorspeise, überbrückt werden.
Die selbst vom Buffet zusammengestellte Auswahl an Salaten war gerade verspeist, da wurden schon die Hauptspeisen serviert. Es dauerte also nicht allzu lange, bis ein jeder sein Hauptgericht vor sich stehen hatte. Beim Abräumen der leergegessenen Teller half ihr ein männlicher Kollege. Beide fragten nach unserer Zufriedenheit und auch, ob es denn geschmeckt hat. Wegen der überwiegend großen Portionen war nicht jeder Teller leer. Zwei Personen wollten sich ihr nicht verzehrtes Fleisch einpacken lassen und mit nach Hause nehmen. Dieser Wunsch wurde prompt erfüllt.
Der Bezahlwunsch wurde ihr mitgeteilt, sie eilte sofort an die Theke, um mit einem Block und Kugelschreiber in der Hand zurückzukommen und die jeweiligen Paare abzukassieren. Dieses Procedere ging zügig über die Bühne, einen Kassenbon haben wir nicht bekommen und auch nicht verlangt.
Nachdem jedes Paar seinen Obolus entrichtet hatte gab es noch für jeden einen schön heißen Julischka aufs Haus. Dieser wurde schnell getrunken, damit wir noch rechtzeitig zur 2. Halbzeit des Holland-Spieles zu Hause waren.
Insgesamt gesehen waren die Servicekräfte sehr aufmerksam sowie äußerst freundlich im Umgang mit den Gästen.
Essen 4*
Schätzchen und ich wollen abends nicht mehr große und mächtige Portionen verzehren. Uns reichen auch kleinere Gerichte, die trotzdem sättigen und in der Regel auch gut schmecken.
Meine Angetraute, die mir gegenüber saß, entschied sich deshalb für den Chefsalat (8,90 €). Der Teller war bestückt mit drei Teilen von gebackenem Schafskäse, ein paar gebratenen Champignons, etwas Rucola, Gurkenscheiben, eine gehälftete Kirschtomate sowie je eine Portion Kraut- und Karottensalat, darunter noch etwas Eisbergsalat. Ein schmackhaftes Joghurt-Dressing begleitete die Salate. Dazu wurde in einem Körbchen mehrere Scheiben von leicht geröstetem Baguette gereicht. Auch die Optik konnte gefallen. Auf alle Fälle war Schätzchen äußerst zufrieden mit ihrer Wahl. Kein Krümel blieb übrig.
Ich entschied mich für die Option Seniorenteller, da wird man auch satt und bekommt kein Völlegefühl. So haben dann auch mehrere Pils Platz im Magen. Lammfilet mit Bratkartoffeln und Gemüse war meine Wahl (14,90 €). Die Portion war genau richtig. Zwei kleine Lammfilets waren die Hauptdarsteller auf dem Teller. Zart und innen schön rosa, gut gewürzt, darauf noch eine Scheibe Kräuterbutter von Meggle, prima. Es muss ja nicht immer hausgemachte Kräuterbutter sein. Auch die Bratkartoffeln waren in meinen Augen gelungen, schmeckten gut. Gemüseanteil waren Brokkoli und Blumenkohl, die mit einer leichten Hollandaise beträufelt waren. Beide nicht verkocht, hatten sie noch ordentlich Biss. Ein kleines Filet mehr auf dem Teller hätte es durchaus auch sein dürfen. Nichtsdestotrotz war ich satt und zufrieden.
Der Schwager zu meiner Linken hat da lieber größere Portionen auf dem Teller und entschied sich für Cevapcici. Sechs dieser Dinger waren auf dem Teller, dazu noch ordentlich Pommes sowie Djuvec-Reis und Aivar. Alles okay. Allerdings waren die Cevapcici nicht hausgemacht, sondern, wie man beim Anschnitt sah, Fertigware aus dem Bereich TK, was mir auch der Schwager bestätigte. Geschmeckt hat es ihm trotzdem und ordentlich satt ist er auch geworden. Welcher Preis dafür aufgerufen wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
Da ich ja nicht alle Gerichte von den Personen an unserem Tisch ablichten, geschweige denn bewerten kann, steht pauschal betrachtet auf alle Fälle fest, dass ein jeder aus unserer Runde sehr zufrieden war.
Es gibt ein großes Salat-Buffet, an dem sich jeder Gast selbst einen Beilagensalat-Teller zusammenstellen kann. Diverse Dressings stehen auch zur Verfügung. Alle Komponenten sind schmackhaft und frisch. Auch hier war sich unsere Runde einig, dass die Auswahl ordentlich und auch schmackhaft war.
Ambiente 4*
Alle Tische sind ordentlich mit sauberen Tischdecken versehen. Etwas dickere Papierservietten sowie die Bestecke liegen schon auf dem Tisch. Teelichter in einemschönen Behältnis werden angezündet. Ein paar Blümelein sind auch zu finden. Und die unsäglichen Salz- und Pfefferstreuer fehlen auch nicht.
Die Raumbeleuchtung ist angenehm. Auch bei vollem Hause kann man sich noch gut unterhalten. Keine Lärmbelästigung ist festzustellen.
Sauberkeit 5*
Tische sauber. Teller, Bestecke, Gläser etc. tadellos. Die Toiletten befinden sich direkt nach dem Eingang rechts, bevor man die Gaststube betritt. In diesem Falle eben
Fazit:
Nachdem ich während der letzten drei Jahre nicht immer zufrieden war, hat heute alles gepasst. Eine direkte Empfehlung brauche ich gar nicht zu geben, denn ein volles Haus an einem Freitagabend spricht für sich.
Gesamteindruck:
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)