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Wir waren heute Abend vor der Singstunde hier um auch die Küche einmal zu testen.
Ambiente / Sauberkeit
Der Innenraum gruppiert sich mit mehreren Sitznischen um eine große Theke. Das Mobiliar ist rustikal aber es mangelt nicht an Dekoration so dass das Ambiente über das übliche Vereinsheimniveau herausragt. Ein Teil des Raumes lässt sich für kleine Gruppen abtrennen und im ersten Stock gibt es noch einen weiteren Raum für Gesellschaften. Draußen auf dem Vorplatz hat man vor ein paar Jahren eine komplette Außengastronomie mit Küche und variablen Sonnenmarkisen installiert. Hier lässt es sich im Sommer angenehm geschützt sitzen und man ist auch etwas abseits der Ringelbachstraße so dass kleine Kinder sich relativ gefahrlos frei bewegen können. Das Jahnhaus hat sich offenbar eine gewisse Stammkundschaft im Ringelbachviertel erarbeitet.
Die Sauberkeit war soweit in Ordnung, auch die Toiletten wirkten gepflegt.
Bedienung
Da wir mittlerweile Stammgäste sind kommt man mit den Wirtsleuten schnell ins Gespräch. Sie sind meistens gut gelaunt und vor allem bei den Getränken richtig auf Zack. Man muss selten länger warten. Aber auch die Küche ist relativ flink. Später am Abend geht der Chef schon mal durch die Tischreihen und spendiert noch eine Runde Ouzo.
Essen / Trinken
Die Speisekarte ist wie gesagt überwiegend griechisch ausgerichtet, bietet aber auch einige schwäbische Gerichte. So macht man es der gemischten Kundschaft wahrscheinlich am ehesten recht. Außerdem gibt es immer wechselnde Tagesgerichte, die einem von der Bedienung mitgeteilt werden. Von unseren abendlichen Treffen kannten wir bereits die leckeren frittierten Kartoffelscheiben mit Tsatsiki und das hervorragende Taramas.
Diesmal entschieden wir uns für:
Gemischter Vorspeisenteller mit Fladenbrot
Schaschlikspieß mit Bratkartoffeln und Salat
Joghurt mit Honig und Walnüssen
Da es an diesem späten Nachmittag noch nicht sehr voll war mussten wir auf unsere Gerichte gar nicht lange warten. Die Vorspeisenplatte bestand aus bekannten griechischen Standards wie Taramas, Auberginenmus, Tsatsiki, gefüllten Weinblättern, Oliven, Peperoni und gegrilltem Gemüse. Dazu gab es ein köstliches dünnes frisch gebackenes Fladenbrot. Alles war sehr gut gewürzt und authentisch.
Meine beiden Schaschlikspiesse waren sehr zart mit reichlich fruchtig würziger Sauce und den bereits erwähnten leicht frittierten Kartoffelscheiben. Ein gelungenes Tagesgericht das von einem kleinen Salat abgerundet wurde.
Danach blieb uns gerade noch die Zeit, uns einen cremigen griechischen Joghurt mit kräftigem Honig und Walnüssen zu teilen, ehe wir auch schon aufbrechen mussten.
Fazit
Nette engagierte Wirtsleute in einem rustikal gemütlichen Ambiente mit schöner Außengastronomie. Herzhafte authentische Küche mit wechselnden Tagesgerichten und das alles zu einem attraktiven Preis. Kein Wunder, dass hier der Saal jede Woche rappelvoll ist.