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Viele Einheimische, gut besucht und natürlich regionale Küche.
Gut, dass wir reserviert hatten, denn gegen 19:30 h war das Restaurant komplett belegt.
Nachdem wir in "der guten Stube" Platz genommen hatten, kam der Besitzer (?) und bemerkte etwas harsch "Handy haben bei uns nichts zu suchen!" OK, wir diskutierten, ob er das ernst oder im Spaß gemeint hat. Letztlich haben wir den rauen Hinweis nicht weiter befolgt und auch Fotos gemacht.
Passend zur Umgebung entschieden wir uns für rustikale Getränke, also Bier statt Wein. Ein Rostocker Pils für EUR 2,60 (0,3 l) und ein Benediktiner Weizen (0,5 l) zu 3,60 sind OK. Auch der Espresso zum Abschluss kostete lediglich EUR 1,80.
Auch bei den Speisen sehr zivile und faire Preise.
Die Festtagssuppe, die mich sehr an meine Oma erinnert hat, mit Sternchennudeln zu EUR 3,20.
Dann hatten wir noch Ragout Fin (EUR 3,90) bestellt und ich stelle mir reine kleine Kalbfleischstückchen vor. Es war auch etwas von Fleisch mit einer sehr dicken Schicht überbackener Käse (Gouda). Naja, wer es so mag.
Die Hauptspeisen hatten alle die gleiche Salatbeilage, "schön" mit einem Stück Melone in der Mitte dekoriert. der Dorsch (EUR 13,00) war frisch und gut, allerdings war bei dem Spinat sehr viel, zu viel Knoblauch, der einen zu starken Einfluss auf den Geschmack hatte.
Die Kutterscholle (EUR 14,50) von der Frische her ebenfalls einwandfrei, aber auf einmal, welch Überraschung war irgendetwas länglich Dunkles unter der Haut. Was ist den das? Die Bedienung gefragt und die Antwort bekommen, dass sie hier den Rogen nicht entfernen. Naja, wer es mag....
Als weiteres Hauptgericht ein Schnitzel Wiener Art (EUR 12,50) und das war so wie ich es mir gewünscht hatte, ohne irgendein "Drum Herum".
Übrigens, wie fanden Sie die Bratkartoffeln? In dem ich Fisch und Schnitzel bei Seite schob ;-)
Nicht so schön war es, dass Teller bereits abgeräumt wurden, als andere am Tisch noch aßen.
Nun ging es zum Bezahlen und eine weitere Überraschung, keine Kartenzahlung, naja und das zeigt, dass hier anscheinend nicht viele Touristen kommen.
Fazit: etwas gewöhnungsbedürftig