Geschrieben am 16.05.2019 2019-05-16| Aktualisiert am
16.05.2019
Besucht am 14.05.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 36 EUR
Dieter Edling und seine Frau Kerstin haben es geschafft: Am 1. Juni 2019 feiern sie ihr fünfjähriges Bestehen. Mit „Tapku“ íst es ihnen gelungen, sich zu etablieren. Zahlreiche Vorgänger scheiterten an dem Standort vorher schon.
Der Grund liegt wohl an den selbstgemachten Torten und Kuchen des Hauses. Ein Bericht im Kölner Stadtanzeiger lobte das Gebäck zum Beispiel sehr.
Aber auch die Tapas und weitere kleine Gerichte sollen wohl ordentlich schmecken.
Daher kommt auch der Name des Cafes - Tapas und Kuchen: Tapku.
Montags ist Ruhetag sonst ist von morgens bis um 19 Uhr durchgehend geöffnet.
Das Angebot reicht daher von Frühstück, Mittagstisch, Kuchenzeit bis Abendbrot.
Da wir mit der KVB-Linie 13 von Sülz nach Mülheim fuhren, machten wir zwecks Lunch einen Stopp an der Nußbaumerstraße in Neuehrenfeld.
Ambiente
Von der Haltestelle aus schon war der Außenbereich sichtbar: Eckhaus mit rotem Anstrich im Erdgeschoss und Tischen an der Straße.
Drinnen erschien mir das Cafe eher wie ein netter Imbiss. An der großen Theke stehen die Kuchen in der Auslage.
Der eigentliche Gastraum umfasst nur wenige Tische, die einfach und pflegeleicht eingerichtet sind: Versiegelte Oberfläche, große Papierserviette als Unterlage, eine Limoflasche mit einer Tulpe. Die Sitzgelegenheiten (sesselartig) sind stabil und bequem.
Besteck wird mit dem Essen geliefert.
An den Fenstern sind viele Grünpflanzen aufgestellt Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Ebenerdig zu erreichen. Sehr kleiner Raum. Aber sauber und in Ordnung.
Service
An der Theke war eine junge Frau, die auch bediente. In der Küche dahinter arbeitete ein Mann – wahrscheinlich der Chef; denn auf der Homepage steht, dass der Besitzer alles selber herstellt.
Die Karte(n)
Es gibt eine kleine Karte und die Wochenauswahl auf der Tafel; Kuchen wird nach „Sicht“ bestellt. Die verkosteten Speisen Tapas-Teller Tapku – vier Speisen aus der Kartenauswahl (9,90 €)
Chorizo-Salami – Datteln im Speckmantel – Queso Manchego – Black Tiger Shrimps – Dip - Brot
Kleine Tapasbrötchen mit vielen verschiedenen Variationen möglich (Fisch, Käse, Serano-Schinken, Chorizo-Salami usw.), stand auf der Karte und Im Internet. Da war ich von der „Aufmachung“ etwas enttäuscht. Aber am Geschmack gab es keinen Grund zu einer Beschwerde.
In dem weißen Dip waren grüne Kräuternoten zu erkennen. Optisch war es eine Art Majonäse und schmeckte auch so: etwas fettig, leicht geschmeidig und mächtig.
Die Chorizo war leicht gebraten und mit einer roten Paste zusätzlich umgeben. Das schmeckte kräftig nach Paprika und war etwas scharf.
Auch die drei Datteln im Speckmantel waren warm und hatten einen ordentlichen Geschmack. Etwas Knoblauch brachte süße-scharfe Aromen dazu.
Die drei Scheiben Käse waren eben Käse mit Rinde. Der Geschmack entsprach der Norm.
Die zwei Shrimps waren in Olivenöl mit Chili und Knoblauch zusammen gebraten. Das war ebenfalls würzig.
Die vier rechteckigen Brotscheiben waren kross getoastet und hatten Körner im dunklen Mehl.
Also im Ergebnis schmackhaft, aber das kann ich auch zu Hause schnell selber so oder noch etwas hübscher machen. Flammkuchen mit frischem weißen Spargel und Serrano-Schinken (9,90 €) von der Tageskarte
Das Gericht wurde auf einem großen, dünnen, ovalem Holzbrett serviert. Der Flammkuchen war bereits in unregelmäßige große Stück vorgeschnitten worden. Der Teig war dünn, knusprig und schmackhaft. Der Spargel war ich mundgerechte Stücke geschnitten und gut gegart worden. Die Abschnitte waren leicht gewürzt. Der Schinken war großzügig über das ganze Gericht verteilt worden. Die Creme fraiche war gelblich in der Farbe verarbeitet worden. Vielleicht war Eidotter eingearbeitet; es sah fast wie eine Hollandaise aus. Kräuterstückchen waren auch eingearbeitet. Etwas mächtig oder zu fett vielleicht in der Konsistenz. Doch ich würde sicher hier noch andere Flammkuchen probieren.
Die eigentliche Stärke des Hauses liegt aber sicher bei den Kuchen aus eigener Herstellung.
Viele Produkte waren mit Nüssen bestückt. Sie sahen sehr lecker aus. Aber es gab auch mindestens drei Torten ohne Schalenfrüchte. Käse-Sahne-Kuchen – 3,40 €
Der Teig des Bodens war wohl eine Bisquit-Schicht. Sehr locker und leicht. Dann folgte die Käse-Sahne-Füllung. Sie war himmlisch cremig und luftig. Leichte Zitrusaromen rundeten den Geschmack ab. Oben war noch ein dünner Teigdeckel, der über und über mit feinem Puderzucker bedeckt war.
Ausgesprochen groß war das Stück auch noch – sonst hätte ich sicher noch die Schokoladentorte mit dreierlei Sorten ohne Mehl verkostet. Schmandtorte mit Erdbeer- und Rhabarber-Füllung – 3,40 €
Auch dieses Stück war sehr groß geschnitten (die Torte war wohl nur in acht Stücke geteilt). Hier war ein Mürbeteigboden gebacken worden. Auch dieser Teig war locker und luftig geraten. Die Füllung aus Erdbeeren und Rhabarberstücken war mariniert worden und sehr saftig. Die Schmandcreme war auch gefühlt gar nicht so mächtig.
Einfach köstlich.
Getränke
Gerolsteiner Sprudel - 1,00 l - 5,40 €
Espresso - 2,00 € Cappuccino - 2,80 €
Der Kaffee war kräftig und nicht zu scharf gebrannt. Das Mischgetränk hatte eine sehr cremige Milch-Sahne-Krone obenauf – mit einem Herz aus Kakao.
Dazu gab es noch ein gebackenes Herzchen aus leichtem Mürbeteig mit der Inschrift Tapku. Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kuchenstücke sind richtig groß in den Ausmaßen und köstlich im Geschmack; auch der Mittagstisch ist ordentlich kalkuliert.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt (beim Essen)
4 – gerne wieder (bei Kaffee und Kuchen)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 14.05.2019 – mittags – 2 Personen
Dieter Edling und seine Frau Kerstin haben es geschafft: Am 1. Juni 2019 feiern sie ihr fünfjähriges Bestehen. Mit „Tapku“ íst es ihnen gelungen, sich zu etablieren. Zahlreiche Vorgänger scheiterten an dem Standort vorher schon.
Der Grund liegt wohl an den selbstgemachten Torten und Kuchen des Hauses. Ein Bericht im Kölner Stadtanzeiger lobte das Gebäck zum Beispiel sehr.
Aber auch die Tapas und weitere kleine Gerichte sollen wohl ordentlich schmecken.
Daher kommt auch der Name des Cafes - Tapas und Kuchen: Tapku.
Montags... mehr lesen
3.5 stars -
"Tolle Torten" kgsbusDieter Edling und seine Frau Kerstin haben es geschafft: Am 1. Juni 2019 feiern sie ihr fünfjähriges Bestehen. Mit „Tapku“ íst es ihnen gelungen, sich zu etablieren. Zahlreiche Vorgänger scheiterten an dem Standort vorher schon.
Der Grund liegt wohl an den selbstgemachten Torten und Kuchen des Hauses. Ein Bericht im Kölner Stadtanzeiger lobte das Gebäck zum Beispiel sehr.
Aber auch die Tapas und weitere kleine Gerichte sollen wohl ordentlich schmecken.
Daher kommt auch der Name des Cafes - Tapas und Kuchen: Tapku.
Montags
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Der Grund liegt wohl an den selbstgemachten Torten und Kuchen des Hauses. Ein Bericht im Kölner Stadtanzeiger lobte das Gebäck zum Beispiel sehr.
Aber auch die Tapas und weitere kleine Gerichte sollen wohl ordentlich schmecken.
Daher kommt auch der Name des Cafes - Tapas und Kuchen: Tapku.
Montags ist Ruhetag sonst ist von morgens bis um 19 Uhr durchgehend geöffnet.
Das Angebot reicht daher von Frühstück, Mittagstisch, Kuchenzeit bis Abendbrot.
Da wir mit der KVB-Linie 13 von Sülz nach Mülheim fuhren, machten wir zwecks Lunch einen Stopp an der Nußbaumerstraße in Neuehrenfeld.
Ambiente
Von der Haltestelle aus schon war der Außenbereich sichtbar: Eckhaus mit rotem Anstrich im Erdgeschoss und Tischen an der Straße.
Drinnen erschien mir das Cafe eher wie ein netter Imbiss. An der großen Theke stehen die Kuchen in der Auslage.
Der eigentliche Gastraum umfasst nur wenige Tische, die einfach und pflegeleicht eingerichtet sind: Versiegelte Oberfläche, große Papierserviette als Unterlage, eine Limoflasche mit einer Tulpe. Die Sitzgelegenheiten (sesselartig) sind stabil und bequem.
Besteck wird mit dem Essen geliefert.
An den Fenstern sind viele Grünpflanzen aufgestellt
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Ebenerdig zu erreichen. Sehr kleiner Raum. Aber sauber und in Ordnung.
Service
An der Theke war eine junge Frau, die auch bediente. In der Küche dahinter arbeitete ein Mann – wahrscheinlich der Chef; denn auf der Homepage steht, dass der Besitzer alles selber herstellt.
Die Karte(n)
Es gibt eine kleine Karte und die Wochenauswahl auf der Tafel; Kuchen wird nach „Sicht“ bestellt.
Die verkosteten Speisen
Tapas-Teller Tapku – vier Speisen aus der Kartenauswahl (9,90 €)
Chorizo-Salami – Datteln im Speckmantel – Queso Manchego – Black Tiger Shrimps – Dip - Brot
Kleine Tapasbrötchen mit vielen verschiedenen Variationen möglich (Fisch, Käse, Serano-Schinken, Chorizo-Salami usw.), stand auf der Karte und Im Internet. Da war ich von der „Aufmachung“ etwas enttäuscht. Aber am Geschmack gab es keinen Grund zu einer Beschwerde.
In dem weißen Dip waren grüne Kräuternoten zu erkennen. Optisch war es eine Art Majonäse und schmeckte auch so: etwas fettig, leicht geschmeidig und mächtig.
Die Chorizo war leicht gebraten und mit einer roten Paste zusätzlich umgeben. Das schmeckte kräftig nach Paprika und war etwas scharf.
Auch die drei Datteln im Speckmantel waren warm und hatten einen ordentlichen Geschmack. Etwas Knoblauch brachte süße-scharfe Aromen dazu.
Die drei Scheiben Käse waren eben Käse mit Rinde. Der Geschmack entsprach der Norm.
Die zwei Shrimps waren in Olivenöl mit Chili und Knoblauch zusammen gebraten. Das war ebenfalls würzig.
Die vier rechteckigen Brotscheiben waren kross getoastet und hatten Körner im dunklen Mehl.
Also im Ergebnis schmackhaft, aber das kann ich auch zu Hause schnell selber so oder noch etwas hübscher machen.
Flammkuchen mit frischem weißen Spargel und Serrano-Schinken (9,90 €) von der Tageskarte
Das Gericht wurde auf einem großen, dünnen, ovalem Holzbrett serviert. Der Flammkuchen war bereits in unregelmäßige große Stück vorgeschnitten worden. Der Teig war dünn, knusprig und schmackhaft. Der Spargel war ich mundgerechte Stücke geschnitten und gut gegart worden. Die Abschnitte waren leicht gewürzt. Der Schinken war großzügig über das ganze Gericht verteilt worden. Die Creme fraiche war gelblich in der Farbe verarbeitet worden. Vielleicht war Eidotter eingearbeitet; es sah fast wie eine Hollandaise aus. Kräuterstückchen waren auch eingearbeitet. Etwas mächtig oder zu fett vielleicht in der Konsistenz. Doch ich würde sicher hier noch andere Flammkuchen probieren.
Die eigentliche Stärke des Hauses liegt aber sicher bei den Kuchen aus eigener Herstellung.
Viele Produkte waren mit Nüssen bestückt. Sie sahen sehr lecker aus. Aber es gab auch mindestens drei Torten ohne Schalenfrüchte.
Käse-Sahne-Kuchen – 3,40 €
Der Teig des Bodens war wohl eine Bisquit-Schicht. Sehr locker und leicht. Dann folgte die Käse-Sahne-Füllung. Sie war himmlisch cremig und luftig. Leichte Zitrusaromen rundeten den Geschmack ab. Oben war noch ein dünner Teigdeckel, der über und über mit feinem Puderzucker bedeckt war.
Ausgesprochen groß war das Stück auch noch – sonst hätte ich sicher noch die Schokoladentorte mit dreierlei Sorten ohne Mehl verkostet.
Schmandtorte mit Erdbeer- und Rhabarber-Füllung – 3,40 €
Auch dieses Stück war sehr groß geschnitten (die Torte war wohl nur in acht Stücke geteilt). Hier war ein Mürbeteigboden gebacken worden. Auch dieser Teig war locker und luftig geraten. Die Füllung aus Erdbeeren und Rhabarberstücken war mariniert worden und sehr saftig. Die Schmandcreme war auch gefühlt gar nicht so mächtig.
Einfach köstlich.
Getränke
Gerolsteiner Sprudel - 1,00 l - 5,40 €
Espresso - 2,00 €
Cappuccino - 2,80 €
Der Kaffee war kräftig und nicht zu scharf gebrannt. Das Mischgetränk hatte eine sehr cremige Milch-Sahne-Krone obenauf – mit einem Herz aus Kakao.
Dazu gab es noch ein gebackenes Herzchen aus leichtem Mürbeteig mit der Inschrift Tapku.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kuchenstücke sind richtig groß in den Ausmaßen und köstlich im Geschmack; auch der Mittagstisch ist ordentlich kalkuliert.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt (beim Essen)
4 – gerne wieder (bei Kaffee und Kuchen)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 14.05.2019 – mittags – 2 Personen
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