Geschrieben am 24.10.2022 2022-10-24| Aktualisiert am
24.10.2022
Besucht am 24.07.2022Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 25 EUR
Nochmals war ich auf der Rückfahrt von Bad Kreuznach.
Und hungrig.
Ich überlegte hin, überlegte her. Wo kommt eine Einkehr her?
Die Stadtmühle kam mir in den Sinn.
2019 eröffnete die Stadtmühle, am Tag der offenen Tür kamen mein Mann und ich zufällig vorbei. Auch schon wieder 3 Jahre her.
Also: Abfahrt von der B41 in den schönen Ort Monzingen.
Innen wurde ich freundlich vom Inhaber und Winzer Herrn Schauß begrüßt. Das Restaurant gehört der Winzerfamilie Schauß.
Natürlich wollte ich an diesem heißen Sommerabend gerne draußen sitzen. Und es fand sich tatsächlich ein Tisch für mich im Schatten. Nicht so einfach, denn die Abendsonne stand fast vollständig auf der schönen Terrasse. .
Den weiteren Service übernahm eine sehr freundliche junge Frau und reichte die Speise- / Getränkekarte.
Die Karte wechselt saisonal, auf regionale Ware (Lebensmittelbezug über die Vermarktung SooNahe) wird Wert gelegt.
Ich bestellte für den ersten Durst 1 Schwollener Mineralwasser, 0,25 l - € 2,50.
Ein großer Salatteller mit in Honig und Sesam mariniertem Hähnchenfleisch – dazu frisches Baguette - € 13,50 passte für mich und zum Wetter perfekt.
Dazu die Weinempfehlung: 2020er Weißburgunder, trocken, natürlich vom Weingut Schauß - € 5,30 / 0,2 l.
Ich war hungrig an dem Abend und freute mich, dass ich problemlos 1 Portion Bratkartoffeln - € 3,50 als „Salatbeilage“ bestellen konnte.
Kaum hatte ich meine Bestellung aufgegeben, schon war ich beiden Getränken versorgt. Leider.
Das Mineralwasser war mein "Aperitif". Aber die junge Dame brachte auch gleich den Wein mit.
Im Gegensatz zu unserem ersten Besuch war der Wein gut gekühlt – das Essen aber noch in weiter Ferne.
Ich sagte überrascht, dass ich den Wein gerne zum Essen trinken wollte. Und zwar kühl. War ja die Empfehlung als Weinbegleitung zum Salat.
Wenig fachfraulich wurde mir angeboten, gegebenenfalls EISWÜRFEL für den Wein zu bringen! Eine wirklich schlechte Idee, dies im Weingut vorzuschlagen.
Zum Wein gab es aber ein Knuspergrüßlein aus Blätterteig mit Sesam. .
Zu dieser Zeit war ich noch der einzige Gast. Überraschend flott wurde dann der Salatteller serviert.
Vielleicht hatte die junge Dame wegen des Weines den Druck in der Küche erhöht?
Der Salat war sehr schön, frisch und unter den Blattsalaten fand sich abwechslungsreiche Rohkost. Das leichte Sahnedressing war geschmacklich unauffällig. Wie leider auch das Hühnchen.
Das zarte Hähnchenfleisch empfand ich nicht als mariniert sondern sehr naturell. Ein Hauch Sesam war vorhanden. Das Fleisch hatte die Pfanne gestreift, war aber eher gedünstet als gebraten. Salatteller mit Hähnchenfleisch
Ich erwartete das Fleisch mit passenden Röstaromen gebraten und innen saftig. Die Röstaromen fielen leider aus.
Das auf der Speisekarte angekündigte frische Baguette fiel auch aus. Wurde wohl gestrichen, denn ich hatte ja die Bratkartoffeln bestellt.
Diese wurden kurz nach dem Salat serviert. Zum Glück! Denn sie waren von perfekten Röstaromen geküsst, sehr gut gewürzt und einfach perfekt! Gute Bratkartoffeln
Die Mitarbeiterin fragte zwischendurch nach meiner Zufriedenheit. Ich merkte die fehlende Würze und das wenig gebratene Hühnchen an.
Salz- und Pfeffermühle wurden sofort gereicht. Meine Anmerkung zum Hühnchen sollte an die Küche weitergegeben werden.
Das lief nicht so richtig rund an diesem Abend. Geschmeckt hat es, besser hätte es schmecken können.
Die aktuelle Speisekarte gefällt mir aber so gut, dass ich mir die Speisenwahl wirklich schwer fallen würde.
Also: Ein freundliches, sehr gepflegtes Haus in sehr schöner Lage. Ordentliche Weine (wenn gekühlt ). Und die Speisen wollen probiert werden! Da geht noch was.
Nochmals war ich auf der Rückfahrt von Bad Kreuznach.
Und hungrig.
Ich überlegte hin, überlegte her. Wo kommt eine Einkehr her?
Die Stadtmühle kam mir in den Sinn.
2019 eröffnete die Stadtmühle, am Tag der offenen Tür kamen mein Mann und ich zufällig vorbei. Auch schon wieder 3 Jahre her.
Also: Abfahrt von der B41 in den schönen Ort Monzingen.
Ich war früh dran, parkte auf dem Hof.
Innen wurde ich freundlich vom Inhaber und Winzer Herrn Schauß begrüßt. Das Restaurant gehört der Winzerfamilie Schauß.
Natürlich... mehr lesen
3.5 stars -
"Ein wunderschöner Ort zum Entschleunigen" PetraIONochmals war ich auf der Rückfahrt von Bad Kreuznach.
Und hungrig.
Ich überlegte hin, überlegte her. Wo kommt eine Einkehr her?
Die Stadtmühle kam mir in den Sinn.
2019 eröffnete die Stadtmühle, am Tag der offenen Tür kamen mein Mann und ich zufällig vorbei. Auch schon wieder 3 Jahre her.
Also: Abfahrt von der B41 in den schönen Ort Monzingen.
Ich war früh dran, parkte auf dem Hof.
Innen wurde ich freundlich vom Inhaber und Winzer Herrn Schauß begrüßt. Das Restaurant gehört der Winzerfamilie Schauß.
Natürlich
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Und hungrig.
Ich überlegte hin, überlegte her. Wo kommt eine Einkehr her?
Die Stadtmühle kam mir in den Sinn.
2019 eröffnete die Stadtmühle, am Tag der offenen Tür kamen mein Mann und ich zufällig vorbei. Auch schon wieder 3 Jahre her.
Also: Abfahrt von der B41 in den schönen Ort Monzingen.
Ich war früh dran, parkte auf dem Hof.
Innen wurde ich freundlich vom Inhaber und Winzer Herrn Schauß begrüßt. Das Restaurant gehört der Winzerfamilie Schauß.
Natürlich wollte ich an diesem heißen Sommerabend gerne draußen sitzen. Und es fand sich tatsächlich ein Tisch für mich im Schatten. Nicht so einfach, denn die Abendsonne stand fast vollständig auf der schönen Terrasse.
Den weiteren Service übernahm eine sehr freundliche junge Frau und reichte die Speise- / Getränkekarte.
Die Karte wechselt saisonal, auf regionale Ware (Lebensmittelbezug über die Vermarktung SooNahe) wird Wert gelegt.
Ich bestellte für den ersten Durst 1 Schwollener Mineralwasser, 0,25 l - € 2,50.
Ein großer Salatteller mit in Honig und Sesam mariniertem Hähnchenfleisch – dazu frisches Baguette - € 13,50 passte für mich und zum Wetter perfekt.
Dazu die Weinempfehlung: 2020er Weißburgunder, trocken, natürlich vom Weingut Schauß - € 5,30 / 0,2 l.
Ich war hungrig an dem Abend und freute mich, dass ich problemlos 1 Portion Bratkartoffeln - € 3,50 als „Salatbeilage“ bestellen konnte.
Kaum hatte ich meine Bestellung aufgegeben, schon war ich beiden Getränken versorgt. Leider.
Das Mineralwasser war mein "Aperitif". Aber die junge Dame brachte auch gleich den Wein mit.
Im Gegensatz zu unserem ersten Besuch war der Wein gut gekühlt – das Essen aber noch in weiter Ferne.
Ich sagte überrascht, dass ich den Wein gerne zum Essen trinken wollte. Und zwar kühl. War ja die Empfehlung als Weinbegleitung zum Salat.
Wenig fachfraulich wurde mir angeboten, gegebenenfalls EISWÜRFEL für den Wein zu bringen! Eine wirklich schlechte Idee, dies im Weingut vorzuschlagen.
Zum Wein gab es aber ein Knuspergrüßlein aus Blätterteig mit Sesam.
Zu dieser Zeit war ich noch der einzige Gast. Überraschend flott wurde dann der Salatteller serviert.
Vielleicht hatte die junge Dame wegen des Weines den Druck in der Küche erhöht?
Der Salat war sehr schön, frisch und unter den Blattsalaten fand sich abwechslungsreiche Rohkost. Das leichte Sahnedressing war geschmacklich unauffällig. Wie leider auch das Hühnchen.
Das zarte Hähnchenfleisch empfand ich nicht als mariniert sondern sehr naturell. Ein Hauch Sesam war vorhanden. Das Fleisch hatte die Pfanne gestreift, war aber eher gedünstet als gebraten.
Ich erwartete das Fleisch mit passenden Röstaromen gebraten und innen saftig. Die Röstaromen fielen leider aus.
Das auf der Speisekarte angekündigte frische Baguette fiel auch aus. Wurde wohl gestrichen, denn ich hatte ja die Bratkartoffeln bestellt.
Diese wurden kurz nach dem Salat serviert. Zum Glück! Denn sie waren von perfekten Röstaromen geküsst, sehr gut gewürzt und einfach perfekt!
Die Mitarbeiterin fragte zwischendurch nach meiner Zufriedenheit. Ich merkte die fehlende Würze und das wenig gebratene Hühnchen an.
Salz- und Pfeffermühle wurden sofort gereicht. Meine Anmerkung zum Hühnchen sollte an die Küche weitergegeben werden.
Das lief nicht so richtig rund an diesem Abend. Geschmeckt hat es, besser hätte es schmecken können.
Die aktuelle Speisekarte gefällt mir aber so gut, dass ich mir die Speisenwahl wirklich schwer fallen würde.
Also: Ein freundliches, sehr gepflegtes Haus in sehr schöner Lage. Ordentliche Weine (wenn gekühlt ). Und die Speisen wollen probiert werden! Da geht noch was.