Besucht am 27.10.2021Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 16 EUR
Ich habe heute eine einmalige Gelegenheit ergreifen können, bei einer Neueröffnung der allererste Gast in einem Lokal zu sein. Wenn man das erste offiziell verkaufte Essen (es gab einen nicht-öffentlichen Probelauf mit geladenen Gästen, den unterschlage ich mal) genießt, ist man ja bereit, die klare Kritikerbrille durch die leicht getönte zu ersetzen, aber das hat sich als nicht nötig erwiesen.
Das Fenrir liegt mitten in Ortenburg, etwas abseits vom Marktplatz. Parken kann man in unmittelbarer Umgebung, der Zugang ist ebenerdig (eine minimale Stufe), ebenso die Toiletten. Von außen ist es recht unscheinbar, aber das einfach dem Bau selber geschuldet, zudem ist jetzt einfach auch die Jahreszeit, wo alles einfach nur grau ist und die Außengastro ist auch beim besten Willen vorbei.
An selber Stelle haben in den letzten 3 Jahren 2 Vorgänger ihr Glück versucht (und sich meiner Kritik stellen müssen), wovon beide aus gesundheitlichen Gründen (die tatsächlich vorlagen, habe da privates Wissen) aufgeben mussten.
Das Fenrir ist ein Burger Restaurant mit einem Bar/Lounge-Bereich, dass als Ambiente sich an Mittelalter/Wikinger anlehnt, letzteres ist auch so in der Karte zu finden (was den Namen der Gerichte angeht)
Service:
Ich wurde freundlich begrüßt, konnte mir auch einen Platz aussuchen (war ja der erste an diesem Tag) und bekam gleich die Karte gebracht. Ansonsten gibt es keine großen Besonderheiten, es fiel auch sonst nichts an und man muss natürlich zugestehen, dass der Betreiber am Eröffnungstag zwischendurch auch noch allgemeines zu regeln hat. Ich habe ich trotzdem wohl und willkommen gefühlt. Ich wurde auch zwischendurch gefragt, ob alles passt und hinterher auch noch gebeten, wenn ich noch Vorschläge zur Verbesserung hätte, diese auch ruhig zu äüßern.
Essen:
Bei der Karte handelt es sich - noch - um die Eröffnungskarte, die später noch angepasst bzw ergänzt werden soll. Es gibt 8 Burger, 3 Salate, die üblichen Beilagen und 5 verschiedene Dips. Man hat auch noch gewisse Anpassungsmöglichkeiten, einen "Legobaukasten" wie bei anderen Lokalen gibt es nicht, was aber auch nicht vermisst wird, da man da schnell überfordert werden kann. Anzumerken ist noch, dass die Dips als "laktosefrei" sind
Die Speisekarte selber ist zwischen 2 massiven Holzdeckeln schön rustikal, innen sind die Klarsichthüllen, aber in Zeiten von erhöhten Hygienebedarf einfach sinnvoll.
Ich gönnte mir den "Sif-Burger (Burgerbun, selbstgebacken; Simmentaler Rind, Chili Cheese Sauce, Salat, Zwiebel, Essiggurke, Tomat und Burgersauce), dazu Kartoffelecken mit BBQ-Dip. Alles kam in angemessener Zeit zu mir auf den Tisch und war appetitlich angerichtet auf rustikalen Geschirr.
Das Bun war schon "fluffig", das Fleisch zart und saftig und keinesfalls totgebraten, wie man es ja leider mancherorts vorfinden kann. Manch einer könnte vielleicht sagen, einen Tick länger in der Pfanne, aber ich gehöre da nicht dazu und fand es genau richtig. Die anderen Zutaten waren alle frisch, die Chili Cheese Sauce von einer leichten Schärfe (ok, ich bin da ein schlechter Maßstab ((als alter Chili-Head, der Heuer 7 verschiedene Sorten im Gewächshaus hatte))... das habe ich dem Betreiber auch so gesagt, ich persönlich hätte noch ein paar Jalapenos drauf gelegt.... aber wie gesagt... ich soll kein Maßstab sein. Der Betreiber will auch noch für so Chiliheads wie mich das in die Karte aufnehmen, dass man da auf Wunsch noch "nachlegen" kann.
Die Kartoffelecken waren frisch, schon warm und das Dip würzig und frisch. Dip wird bei Bedarf übrigens kostenlos nachgefüllt.
Getrunken habe ich ein alkoholfreies Weißbier, das sehr ansprechend in einem einen Methumpen nachempfundenen Gefäß serviert wurde.
Ambiente:
ES liegt ein Touch Wikinger/Mittelalter vor (wird auch von der Hintergrundmusik unterstützt), der sich in Deko und den Tischen wiederspiegelt (siehe auch meine Bilder). Die baulichen Bedingungen und wohl auch Vorgaben der Verpächter setzen natürlich Grenzen, zudem ist laut dem Betreiber auch noch nicht alles da und fertig und gewisse Dinge müssen sich natürlich auch noch einspielen. I
Sauberkeit:
Keine Besonderheiten, Corona-Regeln werden beachtet und kontrolliert (Impfnachweis etc.), Desinfektionsmittel wird angeboten.
PLV
Ich habe für den Burger 9,00, für die Beilage 3,50 und das Bier 3,40 bezahlt, was kein Superschnäppchen ist, aber absolut angemessen und wert ist (gerade bei den aktuellen Preisentwicklungen!) Wir billiger will, muss Imbiss nehmen, was anderorts in Ortenburg ja auch angeboten wird (und mal ehrlich, bei den Burgerketten zahlt man für ein Menu auch nicht viel weniger, allerdings mit sehr viel weniger Gegenwert)
FAZIT:
Ich werde da auf jeden Fall noch öfter hingehen, auch noch andere Kombinationen probieren und bin gespannt, welche Ideen da noch kommen werden.
Ich habe heute eine einmalige Gelegenheit ergreifen können, bei einer Neueröffnung der allererste Gast in einem Lokal zu sein. Wenn man das erste offiziell verkaufte Essen (es gab einen nicht-öffentlichen Probelauf mit geladenen Gästen, den unterschlage ich mal) genießt, ist man ja bereit, die klare Kritikerbrille durch die leicht getönte zu ersetzen, aber das hat sich als nicht nötig erwiesen.
Das Fenrir liegt mitten in Ortenburg, etwas abseits vom Marktplatz. Parken kann man in unmittelbarer Umgebung, der Zugang ist ebenerdig (eine... mehr lesen
Fenrir Burger und Bar
Fenrir Burger und Bar€-€€€Restaurant, Bar085424660541Untermarkt 17, 94496 Ortenburg
4.5 stars -
"Ein neues Gastro-Highlight in Ortenburg" Familie4PIch habe heute eine einmalige Gelegenheit ergreifen können, bei einer Neueröffnung der allererste Gast in einem Lokal zu sein. Wenn man das erste offiziell verkaufte Essen (es gab einen nicht-öffentlichen Probelauf mit geladenen Gästen, den unterschlage ich mal) genießt, ist man ja bereit, die klare Kritikerbrille durch die leicht getönte zu ersetzen, aber das hat sich als nicht nötig erwiesen.
Das Fenrir liegt mitten in Ortenburg, etwas abseits vom Marktplatz. Parken kann man in unmittelbarer Umgebung, der Zugang ist ebenerdig (eine
Mo-Di: Ruhetag
Mi-Do: 11:00 bis 14:00, 17:30 bis 22:00
Fr: 17:30 bis 22:00
Sa: 17:00 bis 23:00
So: 11:00 bis 14:00, 17:30 bis 22:00
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Das Fenrir liegt mitten in Ortenburg, etwas abseits vom Marktplatz. Parken kann man in unmittelbarer Umgebung, der Zugang ist ebenerdig (eine minimale Stufe), ebenso die Toiletten. Von außen ist es recht unscheinbar, aber das einfach dem Bau selber geschuldet, zudem ist jetzt einfach auch die Jahreszeit, wo alles einfach nur grau ist und die Außengastro ist auch beim besten Willen vorbei.
An selber Stelle haben in den letzten 3 Jahren 2 Vorgänger ihr Glück versucht (und sich meiner Kritik stellen müssen), wovon beide aus gesundheitlichen Gründen (die tatsächlich vorlagen, habe da privates Wissen) aufgeben mussten.
Das Fenrir ist ein Burger Restaurant mit einem Bar/Lounge-Bereich, dass als Ambiente sich an Mittelalter/Wikinger anlehnt, letzteres ist auch so in der Karte zu finden (was den Namen der Gerichte angeht)
Service:
Ich wurde freundlich begrüßt, konnte mir auch einen Platz aussuchen (war ja der erste an diesem Tag) und bekam gleich die Karte gebracht. Ansonsten gibt es keine großen Besonderheiten, es fiel auch sonst nichts an und man muss natürlich zugestehen, dass der Betreiber am Eröffnungstag zwischendurch auch noch allgemeines zu regeln hat. Ich habe ich trotzdem wohl und willkommen gefühlt. Ich wurde auch zwischendurch gefragt, ob alles passt und hinterher auch noch gebeten, wenn ich noch Vorschläge zur Verbesserung hätte, diese auch ruhig zu äüßern.
Essen:
Bei der Karte handelt es sich - noch - um die Eröffnungskarte, die später noch angepasst bzw ergänzt werden soll. Es gibt 8 Burger, 3 Salate, die üblichen Beilagen und 5 verschiedene Dips. Man hat auch noch gewisse Anpassungsmöglichkeiten, einen "Legobaukasten" wie bei anderen Lokalen gibt es nicht, was aber auch nicht vermisst wird, da man da schnell überfordert werden kann. Anzumerken ist noch, dass die Dips als "laktosefrei" sind
Die Speisekarte selber ist zwischen 2 massiven Holzdeckeln schön rustikal, innen sind die Klarsichthüllen, aber in Zeiten von erhöhten Hygienebedarf einfach sinnvoll.
Ich gönnte mir den "Sif-Burger (Burgerbun, selbstgebacken; Simmentaler Rind, Chili Cheese Sauce, Salat, Zwiebel, Essiggurke, Tomat und Burgersauce), dazu Kartoffelecken mit BBQ-Dip. Alles kam in angemessener Zeit zu mir auf den Tisch und war appetitlich angerichtet auf rustikalen Geschirr.
Das Bun war schon "fluffig", das Fleisch zart und saftig und keinesfalls totgebraten, wie man es ja leider mancherorts vorfinden kann. Manch einer könnte vielleicht sagen, einen Tick länger in der Pfanne, aber ich gehöre da nicht dazu und fand es genau richtig. Die anderen Zutaten waren alle frisch, die Chili Cheese Sauce von einer leichten Schärfe (ok, ich bin da ein schlechter Maßstab ((als alter Chili-Head, der Heuer 7 verschiedene Sorten im Gewächshaus hatte))... das habe ich dem Betreiber auch so gesagt, ich persönlich hätte noch ein paar Jalapenos drauf gelegt.... aber wie gesagt... ich soll kein Maßstab sein. Der Betreiber will auch noch für so Chiliheads wie mich das in die Karte aufnehmen, dass man da auf Wunsch noch "nachlegen" kann.
Die Kartoffelecken waren frisch, schon warm und das Dip würzig und frisch. Dip wird bei Bedarf übrigens kostenlos nachgefüllt.
Getrunken habe ich ein alkoholfreies Weißbier, das sehr ansprechend in einem einen Methumpen nachempfundenen Gefäß serviert wurde.
Ambiente:
ES liegt ein Touch Wikinger/Mittelalter vor (wird auch von der Hintergrundmusik unterstützt), der sich in Deko und den Tischen wiederspiegelt (siehe auch meine Bilder). Die baulichen Bedingungen und wohl auch Vorgaben der Verpächter setzen natürlich Grenzen, zudem ist laut dem Betreiber auch noch nicht alles da und fertig und gewisse Dinge müssen sich natürlich auch noch einspielen. I
Sauberkeit:
Keine Besonderheiten, Corona-Regeln werden beachtet und kontrolliert (Impfnachweis etc.), Desinfektionsmittel wird angeboten.
PLV
Ich habe für den Burger 9,00, für die Beilage 3,50 und das Bier 3,40 bezahlt, was kein Superschnäppchen ist, aber absolut angemessen und wert ist (gerade bei den aktuellen Preisentwicklungen!) Wir billiger will, muss Imbiss nehmen, was anderorts in Ortenburg ja auch angeboten wird (und mal ehrlich, bei den Burgerketten zahlt man für ein Menu auch nicht viel weniger, allerdings mit sehr viel weniger Gegenwert)
FAZIT:
Ich werde da auf jeden Fall noch öfter hingehen, auch noch andere Kombinationen probieren und bin gespannt, welche Ideen da noch kommen werden.