Es geht zu Kolja Kleeberg nach Berlin! So die Idee, auf ins Vau!
Wer kennt ihn nicht, den singenden Koch, der auch im Fernsehen begeistert. Und die Zeit schien denkbar günstig. Hendrik Canis is back, der der Stern unter den Sommeliers wieder vereint mit dem Sternekoch.
Das Restaurant, mit einer breiten Fensterfront zieht sich nach hinten in die Länge, man wandelt über dunklen Dielenboden aus Nussbaum an moderner Kunst vorbei und lässt die vom Meinhard von Gerkan geschaffene traditionell zeitlose Eleganz des Interieurs auf sich wirken. Über sich die ovale rötliche Tonnendecke, unter sich moderne Freischwinger, in denen man bequem zur Ruhe kommt.
Eine Oase des Genusses, der Ruhe, dem hektischen Alltag Berlins entflohen, wollten wir uns entführen lassen in die Welt kulinarischer Hochgenüsse.
Ein wenig sollte man sich vorbereiten, im Internet, im Gault Millau....
Den Gast erwarten zwei Menüs: die Komposition und die Improvisation. Die Kompostion in 5 Gängen zu 120,00€, die Komposition in bis zu 8 Gängen zu 160,00€.
Während die Komposition die Gänge und Zutaten beschreibt, glänzt die Improvisation durch moderne Kargheit in der Beschreibung.
Ein Erlebnis ist es, zumal "der Kolja", wie ihn Freunde und Stammgäste nennen, auch sehr präsent ist. Ein Star zum Anfassen praktisch. Im Team mit Herrn Canis, der neben höchstem Weinwissen ein schauspielerisches Talent mitbringt und die Weine von gediegen professionell trocken bis herrlich schnoddrig beschreiben kann, ist es schon ein Erlebnis.
Wenn eben auch ein sehr durchwachsenes.
Nach dem Gruß aus der Küche lehnten wir uns zurück, schnalzten mit der Zunge in dem Glauben, alles richtig gemacht zu haben. Schließlich hatten wir gespart und wollten auch dazugehören. Also 8 Gänge Improvisation.
Und es kam, wie es der Name verspricht. Oder sahen wir es zu eng, hatten wir zu hohe Erwartungen? Geht das bei Sterneküche? Am Tisch gab es auch einmal die Komposition und alle waren sich einig, dass hier die bessere Wahl getroffen wurde. Ausgefeilte Geschmacksnuancen, hier wurde aus den Zutaten mit Einsatz von Gewürzen und optischen Effekten, die gezielt gesetzt wurden, die Seele des Essens herausgekitzelt.
Die Improvisation schwankte zwischen Unentschlossenheit im Einsatz der Gewürze, Verspieltheit auf dem Teller und fehlendem Aha-Effekt.
Optisches und kulinarisches Highlight war das Dessert, weil das auf dem Gaumen mit nach Hause getragen wird? Ich weiß es nicht.
Sicher ist es Jammern auf hohem Niveau, aber glücklich gingen wir nicht heim.
Es geht zu Kolja Kleeberg nach Berlin! So die Idee, auf ins Vau!
Wer kennt ihn nicht, den singenden Koch, der auch im Fernsehen begeistert. Und die Zeit schien denkbar günstig. Hendrik Canis is back, der der Stern unter den Sommeliers wieder vereint mit dem Sternekoch.
Das Restaurant, mit einer breiten Fensterfront zieht sich nach hinten in die Länge, man wandelt über dunklen Dielenboden aus Nussbaum an moderner Kunst vorbei und lässt die vom Meinhard von Gerkan geschaffene traditionell zeitlose Eleganz des... mehr lesen
Restaurant VAU
Restaurant VAU€-€€€Restaurant, Sternerestaurant0302029730Jägerstraße 54/55, 10117 Berlin
3.0 stars -
"Vorfreude schönste Freude" BärchenEs geht zu Kolja Kleeberg nach Berlin! So die Idee, auf ins Vau!
Wer kennt ihn nicht, den singenden Koch, der auch im Fernsehen begeistert. Und die Zeit schien denkbar günstig. Hendrik Canis is back, der der Stern unter den Sommeliers wieder vereint mit dem Sternekoch.
Das Restaurant, mit einer breiten Fensterfront zieht sich nach hinten in die Länge, man wandelt über dunklen Dielenboden aus Nussbaum an moderner Kunst vorbei und lässt die vom Meinhard von Gerkan geschaffene traditionell zeitlose Eleganz des
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Wer kennt ihn nicht, den singenden Koch, der auch im Fernsehen begeistert. Und die Zeit schien denkbar günstig. Hendrik Canis is back, der der Stern unter den Sommeliers wieder vereint mit dem Sternekoch.
Das Restaurant, mit einer breiten Fensterfront zieht sich nach hinten in die Länge, man wandelt über dunklen Dielenboden aus Nussbaum an moderner Kunst vorbei und lässt die vom Meinhard von Gerkan geschaffene traditionell zeitlose Eleganz des Interieurs auf sich wirken. Über sich die ovale rötliche Tonnendecke, unter sich moderne Freischwinger, in denen man bequem zur Ruhe kommt.
Eine Oase des Genusses, der Ruhe, dem hektischen Alltag Berlins entflohen, wollten wir uns entführen lassen in die Welt kulinarischer Hochgenüsse.
Ein wenig sollte man sich vorbereiten, im Internet, im Gault Millau....
Den Gast erwarten zwei Menüs: die Komposition und die Improvisation. Die Kompostion in 5 Gängen zu 120,00€, die Komposition in bis zu 8 Gängen zu 160,00€.
Während die Komposition die Gänge und Zutaten beschreibt, glänzt die Improvisation durch moderne Kargheit in der Beschreibung.
Ein Erlebnis ist es, zumal "der Kolja", wie ihn Freunde und Stammgäste nennen, auch sehr präsent ist. Ein Star zum Anfassen praktisch. Im Team mit Herrn Canis, der neben höchstem Weinwissen ein schauspielerisches Talent mitbringt und die Weine von gediegen professionell trocken bis herrlich schnoddrig beschreiben kann, ist es schon ein Erlebnis.
Wenn eben auch ein sehr durchwachsenes.
Nach dem Gruß aus der Küche lehnten wir uns zurück, schnalzten mit der Zunge in dem Glauben, alles richtig gemacht zu haben. Schließlich hatten wir gespart und wollten auch dazugehören. Also 8 Gänge Improvisation.
Und es kam, wie es der Name verspricht. Oder sahen wir es zu eng, hatten wir zu hohe Erwartungen? Geht das bei Sterneküche? Am Tisch gab es auch einmal die Komposition und alle waren sich einig, dass hier die bessere Wahl getroffen wurde. Ausgefeilte Geschmacksnuancen, hier wurde aus den Zutaten mit Einsatz von Gewürzen und optischen Effekten, die gezielt gesetzt wurden, die Seele des Essens herausgekitzelt.
Die Improvisation schwankte zwischen Unentschlossenheit im Einsatz der Gewürze, Verspieltheit auf dem Teller und fehlendem Aha-Effekt.
Optisches und kulinarisches Highlight war das Dessert, weil das auf dem Gaumen mit nach Hause getragen wird? Ich weiß es nicht.
Sicher ist es Jammern auf hohem Niveau, aber glücklich gingen wir nicht heim.