Besucht am 01.05.2023Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 81 EUR
Unabhängig von der Außenterrasse an einem ruhigen Platz hinter St. Sebald offenbaren sich im Inneren viele abwechslungsreiche Bereiche für jeden Geschmack. So gibt es eine Gaststube, Empore, Hinterzimmer, Restaurant und Kellergewölbe. Rustikal-hölzern traditionell fränkisch eingerichtet. Nach der Reservierung - "kommen Sie vorbei, 2 bekommen wir immer unter" wurde klar - ein riesiges Lokal. Küchentechnisch aus dem Untergeschoss bespielt müssen die Bedienungen mit Tabletts zu Fuß über ein Treppe nach oben und weiter, was sicher marathontaugliche Waden erzeugt.
Unser gestandener Kellner "Mancini" etwas mürrisch wirkend aber freundlich mit verstecktem, tiefschwarzen Humor meisterte diese Strecken wohl schon über viele Jahre und hatte den Laden "im Griff". Wir waren gekommen, um nach einschlägiger Fränkischer Küche auch mal etwas "Anderes" zu essen; die netzverfügbare aktuelle Saisonkarte "Spargel" hatte uns gelockt. Das Restaurant war am "Tag der Arbeit" nur mittelmäßig und touristisch frequentiert und wir konnten uns einen Tisch am Fenster mit Blick auf die Terrasse aussuchen.
Neben einer großen, der "ältesten Weinstube Deutschlands" gerechten Weinkarte bietet das Goldene Posthorn (Zusatz "Bratwurst Glöcklein") natürlich alle Fränkischen Klassiker, einige internationale Gerichte und eben saisonales sowie eine große Spirituosenauswahl.
Unsere Getränke - Bacchus 0,2l (6,-€), 0,5l Selters (3,50€) und Tucher Dunkelbier (0,4l 4,90€) waren rasch und kühl am Tisch. Später gesellten sich noch schmackhafter Schlehengeist und Bierschnaps in kleinen 4cl-Bügelflaschen à 7,-€ sowie ein Absacker vom Haus dazu.
Aus dem Spargelbaukasten wählten wir 1 Portion Butterspargel mit Salzkartoffeln und Buttersauce (13,50€) mit einer Portion geräuchertem Schinken (12,-€) sowie den Spargel "Primavera" u.a. mit Tomate und Parmesan überbacken nebst Kartoffelbeilage (14,50€).
Das nach angenehmer Wartezeit servierte Essen war traditionell zubereitet (Spargel nicht zu fest), schmackhaft und von der Würzung gut abgestimmt. Die mediterrane Variante aromatisch-harmonisch nicht zu viel und mal etwas moderner interpretiert; lediglich der Schinken aus dem Baukasten stellte sich wohl regional bedingt nicht als Katenschinken sondern der leicht geräucherten, gekochten Variante heraus, war nicht schlecht aber etwas übersichtlich.
Insgesamt ein entspannender Aufenthalt bei ehrlicher Bedienung und vernünftigem Essen; Menschen gucken; Humor und Lokalkolorit inbegriffen. Gute Alternative zu sonst mehr touristisch ausgelegten Betrieben näher am Zentrum. Gern wieder! (Habe gerade gelesen, jetzt hat die Pfifferlingsaison begonnen...)
Unabhängig von der Außenterrasse an einem ruhigen Platz hinter St. Sebald offenbaren sich im Inneren viele abwechslungsreiche Bereiche für jeden Geschmack. So gibt es eine Gaststube, Empore, Hinterzimmer, Restaurant und Kellergewölbe. Rustikal-hölzern traditionell fränkisch eingerichtet. Nach der Reservierung - "kommen Sie vorbei, 2 bekommen wir immer unter" wurde klar - ein riesiges Lokal. Küchentechnisch aus dem Untergeschoss bespielt müssen die Bedienungen mit Tabletts zu Fuß über ein Treppe nach oben und weiter, was sicher marathontaugliche Waden erzeugt.
Unser gestandener Kellner "Mancini"... mehr lesen
4.0 stars -
"Urig-klassisches Restaurant mit schönen Räumlichkeiten und guter Auswahl" HowpromotionUnabhängig von der Außenterrasse an einem ruhigen Platz hinter St. Sebald offenbaren sich im Inneren viele abwechslungsreiche Bereiche für jeden Geschmack. So gibt es eine Gaststube, Empore, Hinterzimmer, Restaurant und Kellergewölbe. Rustikal-hölzern traditionell fränkisch eingerichtet. Nach der Reservierung - "kommen Sie vorbei, 2 bekommen wir immer unter" wurde klar - ein riesiges Lokal. Küchentechnisch aus dem Untergeschoss bespielt müssen die Bedienungen mit Tabletts zu Fuß über ein Treppe nach oben und weiter, was sicher marathontaugliche Waden erzeugt.
Unser gestandener Kellner "Mancini"
Das Goldene Posthorn ist legendär: a) als älteste Weinstube Deutschlands! Und b) als Inbegriff der Bratwurst-Kultur. Das Lokal liegt direkt an der Kirche St. Sebald in Nürnberg. Es verfügt über mehrere herrlich gemütliche und urige Räume und Stuben, alle mit sehr viel Holz und zünftigen Sitzbänken möbliert. Gerne wird das Haus von Touristen, vor allem von Asiaten, besucht. Meist ist es gut besucht, so auch an einem Dienstagabend an einem eisigen Februartag.
Hier sollte man unbedingt die Original Nürnberger Rostbratwürste essen. Sie werden hier in folgenden Arrangements angeboten: entweder 6,8, 10 oder 12 Stück, dazu wahlweise mit Kartoffelsalat (schön sämig) oder Meerrettich (recht scharf!) oder mit Weinsauerkraut (aromatisch). Wir hatten ein 6er Gebinde für 7,20 Euro und ein 8er Gebinde für 9,10 Euro. Macht satt, aber auch durstig! Wer möchte, kann unter zahlreichen zusätzlichen weiteren Beilagen auswählen, wie Kartoffeln in jeder Form, Spätzle oder Salate. Auch deftige fränkische Kost ist angesagt. Am Nebentisch konnten wir das Knusprig gebratene Schweineschäufele mit Kloß (für fast 10 Euro) bewundern. Hat offenbar sehr gemundet. Als Vegetarier hat man hier allerdings eher schlechte Karten, selbst der Salat „Goldenes Posthorn“ wird mit Poulardenbrust serviert. Bleiben aber immerhin noch Schwammerl mit Knödel und Gemüselasagne. Erwähnenswert ist die große Auswahl an weissen und roten fränkischen Weinen (meine Favoriten stammen vom Weingut Graf von Schönborn, Schloß Hallburg bei Volkach), auch wenn wir kürzlich Bier getrunken haben (das leichte Weizen für 3,60 Euro, das Grosse Dunkle für 3,40 Euro – beides erfrischend kühl serviert)
Die Servicekräfte sind adrett gekleidet und nervenstark bei der Sache. Selbst bei großem Andrang wird man zuverlässig bedient. Reklamationen sollte man allerdings eher nicht wagen. Und dass die herumstehenden Brezeln extra berechnet werden (95 Cent pro Stück) ist eben bayrisch-fränkischer Usus. Wir kommen trotzdem alle Jahre wieder!
Das Goldene Posthorn ist legendär: a) als älteste Weinstube Deutschlands! Und b) als Inbegriff der Bratwurst-Kultur. Das Lokal liegt direkt an der Kirche St. Sebald in Nürnberg. Es verfügt über mehrere herrlich gemütliche und urige Räume und Stuben, alle mit sehr viel Holz und zünftigen Sitzbänken möbliert. Gerne wird das Haus von Touristen, vor allem von Asiaten, besucht. Meist ist es gut besucht, so auch an einem Dienstagabend an einem eisigen Februartag.
Hier sollte man unbedingt die Original Nürnberger Rostbratwürste... mehr lesen
5.0 stars -
"Berühmt für die leckersten "9 cm Nürnberg"" MinitarDas Goldene Posthorn ist legendär: a) als älteste Weinstube Deutschlands! Und b) als Inbegriff der Bratwurst-Kultur. Das Lokal liegt direkt an der Kirche St. Sebald in Nürnberg. Es verfügt über mehrere herrlich gemütliche und urige Räume und Stuben, alle mit sehr viel Holz und zünftigen Sitzbänken möbliert. Gerne wird das Haus von Touristen, vor allem von Asiaten, besucht. Meist ist es gut besucht, so auch an einem Dienstagabend an einem eisigen Februartag.
Hier sollte man unbedingt die Original Nürnberger Rostbratwürste
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Unser gestandener Kellner "Mancini" etwas mürrisch wirkend aber freundlich mit verstecktem, tiefschwarzen Humor meisterte diese Strecken wohl schon über viele Jahre und hatte den Laden "im Griff". Wir waren gekommen, um nach einschlägiger Fränkischer Küche auch mal etwas "Anderes" zu essen; die netzverfügbare aktuelle Saisonkarte "Spargel" hatte uns gelockt. Das Restaurant war am "Tag der Arbeit" nur mittelmäßig und touristisch frequentiert und wir konnten uns einen Tisch am Fenster mit Blick auf die Terrasse aussuchen.
Neben einer großen, der "ältesten Weinstube Deutschlands" gerechten Weinkarte bietet das Goldene Posthorn (Zusatz "Bratwurst Glöcklein") natürlich alle Fränkischen Klassiker, einige internationale Gerichte und eben saisonales sowie eine große Spirituosenauswahl.
Unsere Getränke - Bacchus 0,2l (6,-€), 0,5l Selters (3,50€) und Tucher Dunkelbier (0,4l 4,90€) waren rasch und kühl am Tisch. Später gesellten sich noch schmackhafter Schlehengeist und Bierschnaps in kleinen 4cl-Bügelflaschen à 7,-€ sowie ein Absacker vom Haus dazu.
Aus dem Spargelbaukasten wählten wir 1 Portion Butterspargel mit Salzkartoffeln und Buttersauce (13,50€) mit einer Portion geräuchertem Schinken (12,-€) sowie den Spargel "Primavera" u.a. mit Tomate und Parmesan überbacken nebst Kartoffelbeilage (14,50€).
Das nach angenehmer Wartezeit servierte Essen war traditionell zubereitet (Spargel nicht zu fest), schmackhaft und von der Würzung gut abgestimmt. Die mediterrane Variante aromatisch-harmonisch nicht zu viel und mal etwas moderner interpretiert; lediglich der Schinken aus dem Baukasten stellte sich wohl regional bedingt nicht als Katenschinken sondern der leicht geräucherten, gekochten Variante heraus, war nicht schlecht aber etwas übersichtlich.
Insgesamt ein entspannender Aufenthalt bei ehrlicher Bedienung und vernünftigem Essen; Menschen gucken; Humor und Lokalkolorit inbegriffen. Gute Alternative zu sonst mehr touristisch ausgelegten Betrieben näher am Zentrum. Gern wieder! (Habe gerade gelesen, jetzt hat die Pfifferlingsaison begonnen...)