Geschrieben am 22.04.2016 2016-04-22| Aktualisiert am
22.04.2016
Besucht am 17.04.2016
Kommt man von der SAP Stadt Walldorf über die L723 kommt man direkt auf die Walldorfer Straße, biegt man dann rechts ab, so stellt man sich unweigerlich die Frage, ob man hier richtig ist. Wir wollten "Zum Löwen" in der 7000 Einwohner Gemeinde Reilingen im Rhein-Neckar Kreis.
Meine Arbeitskollegen waren hier schön öfter, von absoluter Frische-Küche ohne Friteuse und sonstige Convenience Zusatz-Stoffen war vorab die Rede. Reilingen selbst hat allerhand historisches aufzuweisen, ich blicke aber nur kurz auf die letzten 50 Jahre zurück. Im Rahmen der Kreisreform 1973 kam Reilingen vom aufgelösten Landkreis Mannheim zum neuen Rhein-Neckar-Kreis. Bei der baden-württembergischen Gemeindereform konnte Reilingen seine Selbständigkeit bewahren und ging 1975 mit Hockenheim, Altlußheim und Neulußheim eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft ein. Wir sind aber nicht im Erdkunde-Unterricht der benachbarten Knetschule, wir (ich) suche den Eingang des Lokals. Wenn man ihn nicht kennt, wird es schwierig den Eingang zu finden. Neben dem Restaurant gibt es noch eine Stallung, ein Museum, zahlreiche Häuser, einige Landwirtschaftsbetriebe, es stinkt ordentlich nach Kuh und Kacke - der typische ländliche Duft.
Innen im Lokal werde ich zuerst von den drei Damen nicht beachtet, ich setzte mich dann wortlos an unseren Tisch. Eine jüngere Dame kam dann, ohne uns zu begrüßen nahm sie Bestellung auf. Eine Empfehlung gab es nicht, aber mein Kollege zeigte mir schon den angebotenen Mittagstisch. Solo für 7,90, möchte man noch Salat, Dessert bzs Suppe vorab werden nochmals jeweils 2,90 (? könnten auch 2,10 oder 2,40 gewesen sein)) oben drauf geschlagen. Ohne auf die Getränkekarte zu schauen, bestelle ich ein alkoholfreies Weizen, meine Kollegen haben schon ihre etwas Kohlensäurearme Cola-Light bzw Cola.
Ich schaue mich im Lokal um. Die Tische ala Weinstube, polierte Holztische mit sehr kleiner Stoff-Unterlage. Die Fenster sind geputzt, alles wirkt sauber und gepflegt. Leider riechen die Sanitäranlagen etwas nach "WC Ente", auch klemmt mein Drücker auf der Toilette, hier und da könnte man ruhig mal etwas investieren. Als ich gerade von der Toilette kam, sah ich wie die jüngere Dame etwas umständlich ans Hefeglas griff "ob das mal gut geht" dachte ich, es ging nicht gut, platsch lag die Hälfte auf dem Tisch, gott sei dank hatte ich das Vorausgesehen .... Bei ihr bestellten wir das Essen, der ganze Tisch nahm das Ragout vom Jungschwein mit Kartoffelklöße und feiner Cognacsauce, vorab wollten vier von uns die Tagessuppe.
Die Tagessuppe war das Beste. Klare Rinderkraftbrühe, mit ordentlich Fettaugen, mit einem selbst gemacht Grießklößchen, dazu gab es Lauch und Lauchzwiebeln, unten schwamm noch etwas Gemüse-Julienne. Nach einer sehr kurzen Wartezeit kamen dann die großen vorgewärmten Kartoffelklöße, leider hatte nur jeder von uns einen auf dem Teller. Der schmeckte gut, hatte genug Salz abbekommen, innen war er ein Tick zu fest. - Das Ragout konnte da mit dem Kloß und der Suppe leider nicht mithalten. Es war schön viel, leider waren etliche Fleischbrocken kalt, die meisten waren arg trocken.Vom Cognac schmeckte ich leider gar nichts, war vielleicht auch besser so, die Soße hatte eine schöne Konsistenz, aber es fehlte deutlich an Salz und Pfeffer. Auch das Ragout hätte mehr Salz, Pfeffer/Nelke vertragen können, aber gut, die meisten Gäste waren irgendwo zwischen 60 und 90 (und viele derer bevorzugen ja eine salzarme Küche), wir senkten deutlich den Altersschnitt.
Beim Bezahlen bemerkte ich, dass das alkoholfreie Hefe mit 3,80 nicht gerade Gäste freundlich kalkuliert wurde, das Ragout kostete 7,90 (ohne Salat) nicht gerade günstig, da das Gericht irgendwie einen "aufgewärmten " Eindruck vermittelte. Insgesamt bezahlte ich kanppe 17 Euro, für einen "aufgewärmten" Mittagstisch - das geht sicher besser.
Fazit:
Hier kann man sicher gut essen. Heute konnte mich das Team, weder vom Service noch von der Küche vom Löwen leider nicht überzeugen, an der Suppe sah ich aber, dass das Küchenteam Potential hat, daher eine 3,0 im Schnitt.
Kommt man von der SAP Stadt Walldorf über die L723 kommt man direkt auf die Walldorfer Straße, biegt man dann rechts ab, so stellt man sich unweigerlich die Frage, ob man hier richtig ist. Wir wollten "Zum Löwen" in der 7000 Einwohner Gemeinde Reilingen im Rhein-Neckar Kreis.
Meine Arbeitskollegen waren hier schön öfter, von absoluter Frische-Küche ohne Friteuse und sonstige Convenience Zusatz-Stoffen war vorab die Rede. Reilingen selbst hat allerhand historisches aufzuweisen, ich blicke aber nur kurz auf die letzten 50... mehr lesen
Zum Löwen
Zum Löwen€-€€€Restaurant062058776Hauptstraße 1, 68799 Reilingen
3.0 stars -
"Regionaler Mittagstisch, am Ende wurden dann doch die magische 15 Euro "Mittagstisch" Grenze überschritten ..." DaueresserGK0712Kommt man von der SAP Stadt Walldorf über die L723 kommt man direkt auf die Walldorfer Straße, biegt man dann rechts ab, so stellt man sich unweigerlich die Frage, ob man hier richtig ist. Wir wollten "Zum Löwen" in der 7000 Einwohner Gemeinde Reilingen im Rhein-Neckar Kreis.
Meine Arbeitskollegen waren hier schön öfter, von absoluter Frische-Küche ohne Friteuse und sonstige Convenience Zusatz-Stoffen war vorab die Rede. Reilingen selbst hat allerhand historisches aufzuweisen, ich blicke aber nur kurz auf die letzten 50
Mo: 11:30 bis 14:00, 18:00 bis 24:00
Di: Ruhetag
Mi-Fr: 11:30 bis 14:00, 18:00 bis 24:00
Sa: 18:00 bis 24:00
So: 11:30 bis 14:00, 18:00 bis 24:00
Alle Öffnungszeiten ansehen
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Meine Arbeitskollegen waren hier schön öfter, von absoluter Frische-Küche ohne Friteuse und sonstige Convenience Zusatz-Stoffen war vorab die Rede. Reilingen selbst hat allerhand historisches aufzuweisen, ich blicke aber nur kurz auf die letzten 50 Jahre zurück. Im Rahmen der Kreisreform 1973 kam Reilingen vom aufgelösten Landkreis Mannheim zum neuen Rhein-Neckar-Kreis. Bei der baden-württembergischen Gemeindereform konnte Reilingen seine Selbständigkeit bewahren und ging 1975 mit Hockenheim, Altlußheim und Neulußheim eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft ein. Wir sind aber nicht im Erdkunde-Unterricht der benachbarten Knetschule, wir (ich) suche den Eingang des Lokals. Wenn man ihn nicht kennt, wird es schwierig den Eingang zu finden. Neben dem Restaurant gibt es noch eine Stallung, ein Museum, zahlreiche Häuser, einige Landwirtschaftsbetriebe, es stinkt ordentlich nach Kuh und Kacke - der typische ländliche Duft.
Innen im Lokal werde ich zuerst von den drei Damen nicht beachtet, ich setzte mich dann wortlos an unseren Tisch. Eine jüngere Dame kam dann, ohne uns zu begrüßen nahm sie Bestellung auf. Eine Empfehlung gab es nicht, aber mein Kollege zeigte mir schon den angebotenen Mittagstisch. Solo für 7,90, möchte man noch Salat, Dessert bzs Suppe vorab werden nochmals jeweils 2,90 (? könnten auch 2,10 oder 2,40 gewesen sein)) oben drauf geschlagen. Ohne auf die Getränkekarte zu schauen, bestelle ich ein alkoholfreies Weizen, meine Kollegen haben schon ihre etwas Kohlensäurearme Cola-Light bzw Cola.
Ich schaue mich im Lokal um. Die Tische ala Weinstube, polierte Holztische mit sehr kleiner Stoff-Unterlage. Die Fenster sind geputzt, alles wirkt sauber und gepflegt. Leider riechen die Sanitäranlagen etwas nach "WC Ente", auch klemmt mein Drücker auf der Toilette, hier und da könnte man ruhig mal etwas investieren. Als ich gerade von der Toilette kam, sah ich wie die jüngere Dame etwas umständlich ans Hefeglas griff "ob das mal gut geht" dachte ich, es ging nicht gut, platsch lag die Hälfte auf dem Tisch, gott sei dank hatte ich das Vorausgesehen .... Bei ihr bestellten wir das Essen, der ganze Tisch nahm das Ragout vom Jungschwein mit Kartoffelklöße und feiner Cognacsauce, vorab wollten vier von uns die Tagessuppe.
Die Tagessuppe war das Beste. Klare Rinderkraftbrühe, mit ordentlich Fettaugen, mit einem selbst gemacht Grießklößchen, dazu gab es Lauch und Lauchzwiebeln, unten schwamm noch etwas Gemüse-Julienne. Nach einer sehr kurzen Wartezeit kamen dann die großen vorgewärmten Kartoffelklöße, leider hatte nur jeder von uns einen auf dem Teller. Der schmeckte gut, hatte genug Salz abbekommen, innen war er ein Tick zu fest. - Das Ragout konnte da mit dem Kloß und der Suppe leider nicht mithalten. Es war schön viel, leider waren etliche Fleischbrocken kalt, die meisten waren arg trocken.Vom Cognac schmeckte ich leider gar nichts, war vielleicht auch besser so, die Soße hatte eine schöne Konsistenz, aber es fehlte deutlich an Salz und Pfeffer. Auch das Ragout hätte mehr Salz, Pfeffer/Nelke vertragen können, aber gut, die meisten Gäste waren irgendwo zwischen 60 und 90 (und viele derer bevorzugen ja eine salzarme Küche), wir senkten deutlich den Altersschnitt.
Beim Bezahlen bemerkte ich, dass das alkoholfreie Hefe mit 3,80 nicht gerade Gäste freundlich kalkuliert wurde, das Ragout kostete 7,90 (ohne Salat) nicht gerade günstig, da das Gericht irgendwie einen "aufgewärmten " Eindruck vermittelte. Insgesamt bezahlte ich kanppe 17 Euro, für einen "aufgewärmten" Mittagstisch - das geht sicher besser.
Fazit:
Hier kann man sicher gut essen. Heute konnte mich das Team, weder vom Service noch von der Küche vom Löwen leider nicht überzeugen, an der Suppe sah ich aber, dass das Küchenteam Potential hat, daher eine 3,0 im Schnitt.