Das Restaurant befindet sich schon immer am schönen Kirner Marktplatz. Kennengelernt haben wir das Restaurant am Eckhaus des Marktplatzes links gelegen. Einladend und gepflegt sah es wirklich nicht aus. Erst nach mehreren Empfehlungen von Stammgästen kehrten wir hier 2016 zum ersten Mal ein. Wir saßen außen und waren sehr zufrieden.
2018 dann ein spontaner Besuch – das Restaurant Troja geschlossen, aber nun neu eröffnet im linken Eckhaus der Häuserzeile. Ein weiterer Besuch folgte, wir waren immer sehr zufrieden.
Diesen Juli wollten wir nochmals spontan das schöne Wetter genießen und fuhren nach Kirn. Das Bottle N Eck hatte dieses Jahr eröffnet und wir wollten es besuchen. Leider geschlossen. Bewusst war mir nicht, dass das Bottle N Eck im ehemaligen Troja befand.
Und rechts außen? Das Gebäude sauber renoviert, die Front nun mit bodentiefen Fenstern versehen. Ich erkannte die Chefin des Troja: Ayfer Conrad. Eine Alternative für den Abend war also gefunden. Die Außenterrasse war bereits sehr gut besucht.
Wir wurden herzlich von Frau Conrad begrüßt, fanden einen Tisch außen unter einem Sonnenschirm. Es war wohl von Anfang an so geplant, dass Frau Conrad und ihr Mann nach der Renovierung wieder in das ehemalige Gebäude ziehen. Warum der Name des Restaurants (die Änderung von GastroGuide noch nicht umgesetzt) geändert wurde, weiß ich allerdings nicht.
Der freundliche Servicemitarbeiter reichte die Speisekarten und fragte erste Wünsche ab.
1 Flasche Gerolsteiner Mineralwasser, 0,75 l - € 5,00
Mein Mann bestellte zu meiner Verwunderung einen trockenen Retsina, 0,2 l - € 3,50. Griechischer Wein… es folgte sogar ein zweites Glas. Ich muss nicht alles verstehen.
Ich blieb sicherheitshalber an der Nahe. Weingut Klein, Merxheim, Grauburgunder trocken, 0,2 l - € 4,00. Die € 0,50 mehr brachten mir den geschmacklichen Mehrwert zum Retsina. Später gab es noch eine Rhabarberschorle, 0,3 l - € 2,60 für mich.
Unsere Speisen waren inzwischen auch bestellt und wir mit kühlen Getränken versorgt.
Auf die Vorspeise Gegrillte Peperoni mit Knoblauch - € 5,90
mussten wir nicht lange warten.
Die Portion reichte locker für uns beide. Bei der Bestellung sagten wir, der Koch müsse nicht am Knoblauch sparen. Ob der Koch es gut mit uns meinte, oder dachte „denen geb‘ ich Knoblauch“ kann ich nicht sagen. Jedenfalls waren wir entzückt! Gegrillte Peperoni mit reichlich Knoblauch
Die gegrillten Peperoni mit gutem Olivenöl beträufelt, ein wenig dekoriert. Und reichlich Knoblauch! Dazu zweierlei frisches Baguette – das passte perfekt für uns.
Als Hauptgang wählte mein Mann nochmals Gegrillte Garnelen mit Butterreis, Gemüse aus Aubergine, Zucchini, Karotten und Blumenkohl - € 19,50.
Ein Foto habe ich bei diesem Besuch nicht gemacht. Die Qualität ist gleichbleibend gut. Ein Foto dieses Gerichtes ist von unserem vorherigen Besuch eingestellt.
Ich nahm es ja bereits vorweg: Gleichbleibende Qualität, es hat sich außer Umzug und Namensänderung nichts geändert.
Für mich Tintenfischtuben mit Butterreis, Gemüse aus Aubergine, Zucchini, Karotten und Blumenkohl - € 15,90. Tintenfischtuben mit Butterreis, Gemüse
Auch dieses Gericht aß ich bereits hier. Und auch hier überzeugte wieder der zarte, leicht mehlierte und frittierte Kopffüßler. Lockerer Reis und gut gewürztes Gemüse und ein wenig Knoblauchcreme. Das war wieder einmal richtig gut.
Zu beiden Gerichten gab es noch einen bunten und frischen Beilagensalat mit Joghurtdressing. Beilagensalat
Der Servicemitarbeiter war immer aufmerksam, leere Gläser sofort bemerkt, zwischendurch nachgefragt, ob es uns schmeckt.
Ich weiß nicht, wie die Räume vor der Renovierung aussahen. Aber innen ist alles sehr ansprechend renoviert. Innen dann eine kleine Treppe, also nicht gehbehindertengerecht. .
Die Holztische schlicht und sauber eingedeckt. Der Begriff „Taverne“ passt! .
Der Chef und Koch begrüßte mich von der Theke aus herzlich. Kurzer Plausch. Die Eheleute sind zurecht stolz auf ihre neue Wirkungsstätte. Und die Stammgäste machen jeden Umzug und auch die Namensänderung mit.
Und damit beim Besuch der Nassräume den Foodfotografieren das Smartphone nicht versehentlich auf Tauchstation geht, gibt es einen hippen Toilettenpapierhalter mit rutschhemmender Ablagefläche obenauf. Sachen gibt es! Vorher nie gesehen, Foto musste sein! Mit Smartphoneablage!
Ein schöner Abend ging zu Ende. Wir wurden sehr freundlich verabschiedet und es wird Zeit, bald mal wieder im Santorini einzukehren!
Eigentlich hat sich nichts geändert.
Gleiche Inhaber. Gleicher Koch. Gleicher Service. Gleichgute Speisen.
Das Restaurant befindet sich schon immer am schönen Kirner Marktplatz. Kennengelernt haben wir das Restaurant am Eckhaus des Marktplatzes links gelegen. Einladend und gepflegt sah es wirklich nicht aus. Erst nach mehreren Empfehlungen von Stammgästen kehrten wir hier 2016 zum ersten Mal ein. Wir saßen außen und waren sehr zufrieden.
2018 dann ein spontaner Besuch – das Restaurant Troja geschlossen, aber nun neu eröffnet im linken Eckhaus der... mehr lesen
4.0 stars -
"Rechts – Links – Rechts und Troja wird zu Santorini" PetraIOEigentlich hat sich nichts geändert.
Gleiche Inhaber. Gleicher Koch. Gleicher Service. Gleichgute Speisen.
Das Restaurant befindet sich schon immer am schönen Kirner Marktplatz. Kennengelernt haben wir das Restaurant am Eckhaus des Marktplatzes links gelegen. Einladend und gepflegt sah es wirklich nicht aus. Erst nach mehreren Empfehlungen von Stammgästen kehrten wir hier 2016 zum ersten Mal ein. Wir saßen außen und waren sehr zufrieden.
2018 dann ein spontaner Besuch – das Restaurant Troja geschlossen, aber nun neu eröffnet im linken Eckhaus der
Geschrieben am 07.10.2018 2018-10-07| Aktualisiert am
07.10.2018
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Taverne Santorini
Besucht am 02.08.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 66 EUR
So langsam finden wir eine Handvoll griechischer Restaurants im Umkreis, die uns wirklich zusagen. Inzwischen tatsächlich schon 3 Stück!
Das Troja wurde mir schon mehrfach von einem Kollegen empfohlen, aber so einladend sah das Restaurant nie aus. Vor einigen Monaten dann der Umzug – zwei Häuser weiter am schönen Kirner Marktplatz. Hier ein neu renoviertes Haus, das sieht schon viel besser aus.
Donnerstagabend, wunderschönes Wetter, Urlaubszeit der Kollegen und ich kam mal wieder spät aus dem Büro.
Mein Mann fand die Idee, es mit dem Troja zu versuchen auch gut. Das tolle Wetter muss man genießen. Ich hoffte, auf eine entspannte Kurzreise für ein paar Stunden in Griechenland. Unser Auto schaffte nicht ganz die Startbeschleunigung einer Boing, aber nach knapp 20 Minuten Fahrzeit waren wir am Ziel.
Hauseigene Parkplätze gibt es nicht am Restaurant, aber kostengünstige und kostenfreie Parkplätze findet man in der Nähe.
Gerade noch rechtzeitig entdeckten wir, dass in dem barocken Wohn- und Gasthaus (schönes Fachwerk) aus dem 17. Jahrhundert inzwischen eine Shishabar mit Außen-Chill-Lounge eröffnet hat. Da wird mir schlecht… Soweit ich weiß, zählt dieses Haus als Kulturdenkmal. Nun wehte dieser widerlich-künstliche Duftstoffmix der spätkindlichen Shisha-Nuckeler rüber zum Griechen. Blick zum Marktplatz mit Brunnen
An einem der freien Tische mit Blick auf den Marktplatz nahmen wir Platz. So platziert, dass wir hoffentlich nur Kräuter, Olivenöl und Knoblauch der griechischen Küche in die Nase bekamen. Dies war uns halbwegs geglückt. Bequeme Bestuhlung, reichlich Sonnenschirme, Blümchen auf dem Tisch. Nett.
Wenig später kam eine junge Mitarbeiterin an unseren Tisch, begrüßte uns und reichte die Karten. Eine Flasche Mineralwasser, 0,75 l - € 5,00 bestellten wir gleich. Dann stöberten wir durch die gut gegliederte Karte. Diese, nicht wie oft zu finden, bot eine gute Auswahl. Für Jeden was dabei, nicht überladen. Tagesempfehlungen standen auf der Tafel am Eingang. Wir hofften auf Fischeküche.
Unser Wasser wurde im Kühler geliefert und unsere weiteren Wünsche aufgenommen.
Der regionale Nahewein auf der Karte wird vom bekannten Nahe-Weingut Klein angeboten. Dieses Weingut liefert eine ordentliche Qualität zum recht günstigen Preis. Und so passte auch unser bestellter Grauburgunder, trocken, 0,2 l - € 4,00. Keine Höhen, aber ein guter Begleiter zum folgenden Essen (und allemal lieber als importierte und hochpreisig verkaufte Fusel).
Auf der Karte wohl für 1 Person gedacht, wir bestellten die Platte zu Zweit.
Serviert wurde eine tolle Vorspeisenplatte, ausreichend für 2 Personen. Dazu im Körbchen frisches Brot. Optisch und geschmacklich überzeugte diese vielfältige Auswahl aus kalten und warmen Spezialitäten. Daumen hoch! Vorspeisenteller „Troja“
Die Nachfrage nach unserer Zufriedenheit fehlte nicht. Dieses Mal durch einen männlichen und sympathischen Kollegen mit Wiedererkennungswert. Kein Mann „von der Stange“, sondern „gekennzeichnet personalisiert“. Es wurde nochmals Brot angeboten. Dies lehnten wir dankend ab, sonst hätten wir unsere Hauptgerichte keinesfalls geschafft.
Unsere Hauptspeisen wurden zeitgleich auf gut vorgewärmten Tellern serviert. Kurz davor die frischen Beilagensalate mit leichtem Dressing. Beilagensalat
Für meinen Mann: Gegrillte Garnelen, Butterreis, Gemüse aus Aubergine, Zucchini, Karotten, Paprika und Blumenkohl - € 19,50 inkl. Beilagensalat. Gegrillte Garnelen, Butterreis, Gemüse
Und für mich: Frische Kalamarituben mit Butterreis, Gemüse aus Aubergine, Zucchini, Karotten, Paprika und Blumenkohl - € 15,90 inkl. Beilagensalat.
Auch hier waren wir sehr zufrieden. Appetitlich angerichtete Speisen auf Tellern in Fischform. Die Garnelen auf den Punkt und schön saftig. Die schön gebräunten Kalamarietuben ebenfalls gut. Etwas Würze fehlte mir und sie kühlten schnell aus. Daher bevorzuge ich die gefüllte Variante. Die Wärme hält besser und auch Würze zieht besser durch. Die Beilagen bei beiden Gerichten gleich. Der körnige Reis dezent gewürzt, das Gemüse noch knackig.
Unsere leeren Teller wurden zügig abgeräumt. Die Frage, ob es geschmeckt hatte, erübrigte sich beim Anblick unserer leeren Teller. Trotzdem bestätigten wir gerne: Es war gut!
Die Chefin Ayfer Conrad war auch im Einsatz. Als es ruhiger wurde, kam sie auf einen Plausch bei den Gästen vorbei. Stammgäste wurden herzlich begrüßt. Wir nicht weniger. Aber die erfahrene Gastronomin wollte von uns gerne wissen, woher wir kommen. Keine Touris, sondern „Einheimische“. Wir lobten die ausgewogene und nicht überladene Speisekarte. Ein interessantes Gespräch folgte, eine Wirtin die ihre Stellung überzeugend vertritt. Wir bekamen noch einen Ouzo angeboten. Aufgrund der Heimfahrt blieb es bei einem Ouzo.
Die modernen Innenräume sind sehr gepflegt und freundlich gestaltet. .
Erstaunt hat mich, dass sich das Restaurant über 3 Etagen ausdehnt. .
Es steht ein Speiseaufzug zur Verfügung. Die Gäste müssen mit der Treppe vorlieb nehmen, auch zu den top gepflegten Nassräumen. Rollstuhl- / Gehbehindertengerecht ist das Haus nicht.
Wir bestellten die Rechnung. Hier übernahm wieder die junge und doch (nocht) recht unsichere Servicemitarbeiterin. Ein kleiner Fehler auf dem Rechnungsbeleg wurde umgehend korrigiert.
Wir wurden sehr nett verabschiedet und machten noch einen kleinen Bummel durch Kirn. Ein Abend mit den erhofften griechischen Kurzurlaub-Momenten. .
Guten Appetit - kalí órexi! Ich glaube, wir müssen wieder hin!
So langsam finden wir eine Handvoll griechischer Restaurants im Umkreis, die uns wirklich zusagen. Inzwischen tatsächlich schon 3 Stück!
Das Troja wurde mir schon mehrfach von einem Kollegen empfohlen, aber so einladend sah das Restaurant nie aus. Vor einigen Monaten dann der Umzug – zwei Häuser weiter am schönen Kirner Marktplatz. Hier ein neu renoviertes Haus, das sieht schon viel besser aus.
Donnerstagabend, wunderschönes Wetter, Urlaubszeit der Kollegen und ich kam mal wieder spät aus dem Büro.
Mein Mann fand die Idee,... mehr lesen
4.0 stars -
"Griechisch? Mögen wir immer öfter!" PetraIOSo langsam finden wir eine Handvoll griechischer Restaurants im Umkreis, die uns wirklich zusagen. Inzwischen tatsächlich schon 3 Stück!
Das Troja wurde mir schon mehrfach von einem Kollegen empfohlen, aber so einladend sah das Restaurant nie aus. Vor einigen Monaten dann der Umzug – zwei Häuser weiter am schönen Kirner Marktplatz. Hier ein neu renoviertes Haus, das sieht schon viel besser aus.
Donnerstagabend, wunderschönes Wetter, Urlaubszeit der Kollegen und ich kam mal wieder spät aus dem Büro.
Mein Mann fand die Idee,
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Gleiche Inhaber. Gleicher Koch. Gleicher Service. Gleichgute Speisen.
Das Restaurant befindet sich schon immer am schönen Kirner Marktplatz. Kennengelernt haben wir das Restaurant am Eckhaus des Marktplatzes links gelegen. Einladend und gepflegt sah es wirklich nicht aus. Erst nach mehreren Empfehlungen von Stammgästen kehrten wir hier 2016 zum ersten Mal ein. Wir saßen außen und waren sehr zufrieden.
2018 dann ein spontaner Besuch – das Restaurant Troja geschlossen, aber nun neu eröffnet im linken Eckhaus der Häuserzeile. Ein weiterer Besuch folgte, wir waren immer sehr zufrieden.
Diesen Juli wollten wir nochmals spontan das schöne Wetter genießen und fuhren nach Kirn. Das Bottle N Eck hatte dieses Jahr eröffnet und wir wollten es besuchen. Leider geschlossen. Bewusst war mir nicht, dass das Bottle N Eck im ehemaligen Troja befand.
Und rechts außen? Das Gebäude sauber renoviert, die Front nun mit bodentiefen Fenstern versehen. Ich erkannte die Chefin des Troja: Ayfer Conrad. Eine Alternative für den Abend war also gefunden. Die Außenterrasse war bereits sehr gut besucht.
Wir wurden herzlich von Frau Conrad begrüßt, fanden einen Tisch außen unter einem Sonnenschirm. Es war wohl von Anfang an so geplant, dass Frau Conrad und ihr Mann nach der Renovierung wieder in das ehemalige Gebäude ziehen. Warum der Name des Restaurants (die Änderung von GastroGuide noch nicht umgesetzt) geändert wurde, weiß ich allerdings nicht.
Der freundliche Servicemitarbeiter reichte die Speisekarten und fragte erste Wünsche ab.
1 Flasche Gerolsteiner Mineralwasser, 0,75 l - € 5,00
Mein Mann bestellte zu meiner Verwunderung einen trockenen Retsina, 0,2 l - € 3,50. Griechischer Wein… es folgte sogar ein zweites Glas. Ich muss nicht alles verstehen.
Ich blieb sicherheitshalber an der Nahe. Weingut Klein, Merxheim, Grauburgunder trocken, 0,2 l - € 4,00. Die € 0,50 mehr brachten mir den geschmacklichen Mehrwert zum Retsina. Später gab es noch eine Rhabarberschorle, 0,3 l - € 2,60 für mich.
Unsere Speisen waren inzwischen auch bestellt und wir mit kühlen Getränken versorgt.
Auf die Vorspeise
Gegrillte Peperoni mit Knoblauch - € 5,90
mussten wir nicht lange warten.
Die Portion reichte locker für uns beide. Bei der Bestellung sagten wir, der Koch müsse nicht am Knoblauch sparen. Ob der Koch es gut mit uns meinte, oder dachte „denen geb‘ ich Knoblauch“ kann ich nicht sagen. Jedenfalls waren wir entzückt!
Die gegrillten Peperoni mit gutem Olivenöl beträufelt, ein wenig dekoriert. Und reichlich Knoblauch! Dazu zweierlei frisches Baguette – das passte perfekt für uns.
Als Hauptgang wählte mein Mann nochmals
Gegrillte Garnelen mit Butterreis, Gemüse aus Aubergine, Zucchini, Karotten und Blumenkohl - € 19,50.
Ein Foto habe ich bei diesem Besuch nicht gemacht. Die Qualität ist gleichbleibend gut. Ein Foto dieses Gerichtes ist von unserem vorherigen Besuch eingestellt.
Ich nahm es ja bereits vorweg: Gleichbleibende Qualität, es hat sich außer Umzug und Namensänderung nichts geändert.
Für mich
Tintenfischtuben mit Butterreis, Gemüse aus Aubergine, Zucchini, Karotten und Blumenkohl - € 15,90.
Auch dieses Gericht aß ich bereits hier. Und auch hier überzeugte wieder der zarte, leicht mehlierte und frittierte Kopffüßler. Lockerer Reis und gut gewürztes Gemüse und ein wenig Knoblauchcreme. Das war wieder einmal richtig gut.
Zu beiden Gerichten gab es noch einen bunten und frischen Beilagensalat mit Joghurtdressing.
Der Servicemitarbeiter war immer aufmerksam, leere Gläser sofort bemerkt, zwischendurch nachgefragt, ob es uns schmeckt.
Ich weiß nicht, wie die Räume vor der Renovierung aussahen. Aber innen ist alles sehr ansprechend renoviert. Innen dann eine kleine Treppe, also nicht gehbehindertengerecht.
Die Holztische schlicht und sauber eingedeckt. Der Begriff „Taverne“ passt!
Der Chef und Koch begrüßte mich von der Theke aus herzlich. Kurzer Plausch. Die Eheleute sind zurecht stolz auf ihre neue Wirkungsstätte. Und die Stammgäste machen jeden Umzug und auch die Namensänderung mit.
Und damit beim Besuch der Nassräume den Foodfotografieren das Smartphone nicht versehentlich auf Tauchstation geht, gibt es einen hippen Toilettenpapierhalter mit rutschhemmender Ablagefläche obenauf. Sachen gibt es! Vorher nie gesehen, Foto musste sein!
Ein schöner Abend ging zu Ende. Wir wurden sehr freundlich verabschiedet und es wird Zeit, bald mal wieder im Santorini einzukehren!