Wir verwenden Cookies
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Glücklicherweise gibt es nur leise anglishe australische Folkmusik vom Band und kein digeredo, das wäre des falschen Kitsches zu viel gewesen.
Der Service war immer da, immer nah. Sehr freundlich und hilfsbereit. Nix zu meckern.
Klasse war das Smokerhole auf der Ebene des Hauptrestaurants, dekoriert mit einem wandhohen Terrarium, in dem nicht nur ein Skelett auf einem verrosteten Motorrad thront, sondern auf 2 Pythons leben. In einem anderen Terrarium im Speisessal wird eine Art Lurch gehalten, der sich - wie Pythons - aber leider eher versteckt.
Da mich die exotischen Spezialitäten (Kroko, Känguru, Strauß und Schlange) in Deutschland so gar nicht interessieren, fiel meine Wahl auf den Rindsburger, eine Fleischart, die in der australischen Küche eher zum Standard gehört als die Exoten.
Als amuse guele gab es süßliche Damperbrot mit 2 verschiedenen Dips (würzig-tomatiges Relish und Sourcream), das gut auf das Essen einstimmte.
Mein Classic Bacon Burger mit diesen gequirlten Pommes (10,90) war saftig und lecker, aber eher eine Holzhacker-Buschjäger-Crocodile Dundee-Portion. Oder eine Portion, die sich die australischen Stäflingen aus England gewünscht hätten. Ich hätte mir gleich die Hälfte der Portion für den nächsten Tag einpacken sollen, mir ging es die Nacht über nicht gut.
Achtung vor der Habanero-Sauce: Das Zeug ist nur Hölle ! Nur mit einer Gabelzinke reingetaucht und die Tränen flossen. Nicht umsonst gibt es die Burger-Habanero-Variante eine Urkunde und ein großes Glas Milch. Ein Kumpel hatte die stückige Sauce mit roter Bete verwechselt und spuckte Feuer !
Vom super-süßen 'Pavola'-Dessert, zu dem wir einen 'Mitesser' überredet haben, haben wird alle nur genascht.
Fazit: Ganz nett, aber bis auf den hübschen Garten würde mich hier nichts mehr hinziehen.