Für das diesjährige Weihnachtstreffen mit der großen Verwandtschaft seitens meiner Ehefrau bot sich der Sonntag direkt nach den Feiertagen an. So konnte ein jeder kommen, da die familieninternen Weihnachtszusammenkünfte ja schon an Heiligabend bzw. den beiden Feiertagen stattgefunden hatten. Eine Schwester meiner Frau reservierte dafür im Split schon rechtzeitig ein paar Wochen vorher 35 Plätze im großen Gastraum für 17.30 Uhr.
Das Split ist die Gaststätte der Sporthalle des FC Laufach. Die Sporthalle und somit auch die Gaststätte sind nicht zu übersehen, wenn man direkt an der B 26, von der Autobahn A 3 oder aus Goldbach/Hösbach kommend in Richtung Lohr fährt noch vor dem Ortseingang von Laufach. Genügend Parkplätze sind vorhanden. Der Eingang ist ebenerdig, rechts hinter dem Eingang gleich die großzügigen und sauberen Toiletten, bevor es links ins Restaurant geht. Außerdem sind 4 Kegelbahnen angegliedert, deren Vorraum auch großzügig Platz bietet.
Service
Als wir um 17.30 Uhr eintrafen, war der große Parkplatz vor dem Eingang brechend voll, so dass wir seitlich an den Kegelbahnen parkten. So sahen wir auch in den hell erleuchtenden Räumen schon einen Teil unserer Verwandtschaft dort sitzen. Das ließ erstmal nichts Gutes erahnen, da wir ja für uns im Restaurant reserviert hatten. Die Erklärung mit Entschuldigung des Chefs folgte auf dem Fuß. Da am Mittag eine Geburtstagsfeier auf den für uns vorgesehenen Plätzen stattfand, die wohl etwas länger dauerte als ursprünglich geplant, und der Chef diese Gesellschaft logischerweise nicht rausschmeißen wollte, deckte er eine Tafel für unsere Gesellschaft im Kegelbahnbereich ein. Gott sei Dank hatte er rechtzeitig die Heizung aufgedreht und so war es warm genug, deshalb mussten wir nicht, wie schon befürchtet, frieren.
Während dann so nach und nach unsere Verwandten eintrudelten nahm der Chef selbst das Heft in die Hand und bediente uns insgesamt doch recht zügig. Da wir mittlerweile sogar 38 Personen waren, die auch nicht alle gleichzeitig eintrafen, war dies kein Problem und die Wartezeiten auf die Getränke sowie das Essen hielten sich in einem durchaus vertretbaren Rahmen. Auch Getränkenachschub wurde regelmäßig erfragt und auch prompt geliefert.
Die Speisen wurden vom Chef und einem Mitarbeiter auf Servierwagen reingefahren und tischweise serviert. Klappte im Großen und Ganzen recht ordentlich. Alle Teller wurden dem jeweiligen Besteller richtig zugeordnet.
Auch der Bezahlvorgang gestaltete sich nach vier Stunden zügig. Der Chef kam nach unserem Bezahlwunsch mit einem Block und Kugelschreiber in der Hand rein. Auf dem bereits oben erwähnten Servierwagen hatte er zwei Tabletts voll mit köstlichem heißem Julischka dabei, den er erst mal an die Erwachsenen verteilte. Familienweise fragte er dann erstmal die Speisen und Getränke der jeweiligen Kinder mit den bei einigen mittlerweile dazugehörigen Enkeln ab, dann gaben Opa und Oma (also auch wir) an, was getrunken und vertilgt wurde. Die Preise wurden auf den Zettel vom Block geschrieben, addiert, dem jeweiligen Finanzminister einer Familie in die Hand gegeben. Opa oder Oma brauchten nur noch den Geldbeutel zücken und durften bezahlen.
Das Essen
Eine laminierte, A4-große Sonder-Speisekarte mit ca. 20 Gerichten trug dazu bei, dass die Küche den vollen Überblick trotz des großen Andrangs behielt. Weil wir selbst sowie auch einige Schwestern meiner Gattin nebst Männern öfters im Jahr dort einkehren, wussten wir ja schon im Vorfeld, was auf uns an Kalorien zukommt. Da ich auch schon diverse Kritiken bei RK sowie eine bei GG über das Split geschrieben habe, fasse ich mich heute mal etwas kürzer.
Da ich die letzten Tage schon ordentlich gegessen und getrunken hatte, war für mich der Kinder- oder Senioren-Teller Cevapcici die Wahl. Dazu gab es Djuwec-Reis, Aivar und kleingeschnittene Zwiebeln (7,00 €). Auch eine ausreichende Menge Knobi war zu riechen und zu schmecken. Drei große Cevapcici lagen auf dem Teller. Für mich mehr als ausreichend. Und geschmacklich ohne Fehl und Tadel. Einfach die Besten im Umkreis von sagen wir mal 30 Kilometern.
Dasselbe trifft auch auf das Pljeskavica gefüllt mit Schafskäse(10,50 €, siehe Foto) für meine Gattin zu. Eigentlich wollte sie es wie ich auch nur mit Djuwec-Reis, der übrigens auch für uns der beste weit und breit ist, bekam aber noch eine Portion Pommes dazu. Für die Pommes fand sich gleich ein Abnehmer aus der Garde der Jungfüchse. Eine weitere Portion Djuwec-Reis brachte der Chef sofort an den Tisch. Natürlich war ihr auch die Fleischportion zu viel. Auch hier fand sich einer aus der jüngeren Garde, der das restliche Teil übernahm und auch noch verputzte.
Zu allen Gerichten konnte man sich vorab an einem großen Salat-Buffet einen kleinen Teller nach seinem Geschmack richten. Die Auswahl war groß, ich kann jetzt hier gar nicht alles aufzählen. Auf alle Fälle wurde ständig nachgefüllt. Mit einem Joghurt- oder Senf-Öl-Dressing konnte man sich auch die noch nicht angemachten Sorten beträufeln.
Besonders die Generation zwischen zehn und zwanzig Jahren war von ihren großen Portionen sehr angetan. Ihnen hat es geschmeckt und die Teller wurden 100prozentig leer gegessen. Für die Generation Opa und Oma wurde wie so oft im Split die Alufolie nötig, damit man sich die doch recht großen Überbleibsel mit nach Hause nehmen konnte. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass es am nächsten Tag zu Hause auch noch schmeckt.
Das Ambiente
Das Ambiente im Vorraum der Kegelbahnen ist eigentlich keins. Da ich und einige andere aber selbst aktive Sportkegler sind und unsere Frauen uns hierbei oft begleiten hat das nicht gestört. Und unseren Nachwuchs mit Anhang sowieso nicht. Da konnten die Kleinen sich austoben, ohne andere Gäste zu stören. Die Tische waren in U-Form aufgestellt und mit Stoff-Tischdecken belegt. Weihnachtliche Servietten aus kräftigem Papier und Bestecke an jedem Platz.
Sauberkeit
Zum Thema Sauberkeit fiel mir nichts Negatives auf. Alles optisch einwandfrei.
Fazit:
Aus meiner Sicht in puncto Essen nach wie vor der beste Kroate im Kreis Aschaffenburg. Das gilt vor allem für die Cevapcici, die ja auch schon von unserem geschätzten Cevapcici-Fachmann Bernie-Bo geadelt wurden, sowie das Pljeskavica und einige andere Balkan-Klassiker. Aber auch die Nicht-Balkan-Gerichte wie etwa Cordon Bleu, Rumpsteak Madagaskar, Schweinelendchen oder diverse Salate mit Putenbruststreifen etc. können mit gutem Geschmack, großer Portionsgröße und deshalb auch guter Preis-Leistung punkten. Aus all diesen genannten Gründen nach wie vor eine Empfehlung von mir.
Gesamteindruck: (nach „Küchenreise“)
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemein
Für das diesjährige Weihnachtstreffen mit der großen Verwandtschaft seitens meiner Ehefrau bot sich der Sonntag direkt nach den Feiertagen an. So konnte ein jeder kommen, da die familieninternen Weihnachtszusammenkünfte ja schon an Heiligabend bzw. den beiden Feiertagen stattgefunden hatten. Eine Schwester meiner Frau reservierte dafür im Split schon rechtzeitig ein paar Wochen vorher 35 Plätze im großen Gastraum für 17.30 Uhr.
Das Split ist die Gaststätte der Sporthalle des FC Laufach. Die Sporthalle und somit auch die Gaststätte... mehr lesen
4.0 stars -
"Immer wieder gerne!" Ehemalige UserAllgemein
Für das diesjährige Weihnachtstreffen mit der großen Verwandtschaft seitens meiner Ehefrau bot sich der Sonntag direkt nach den Feiertagen an. So konnte ein jeder kommen, da die familieninternen Weihnachtszusammenkünfte ja schon an Heiligabend bzw. den beiden Feiertagen stattgefunden hatten. Eine Schwester meiner Frau reservierte dafür im Split schon rechtzeitig ein paar Wochen vorher 35 Plätze im großen Gastraum für 17.30 Uhr.
Das Split ist die Gaststätte der Sporthalle des FC Laufach. Die Sporthalle und somit auch die Gaststätte
Geschrieben am 14.10.2015 2015-10-14| Aktualisiert am
18.03.2017
Besucht am 14.10.2015
Vor ca. 2,5 Jahren bekam ich von unseren geschätzten User Kollegen Lodda den Tipp, doch mal das Split in Laufach zu besuchen, da ich ja auch öfters beruflich im Gebiet um Aschaffenburg unterwegs bin bzw. auf der A3 dort vorbei komme und meine Vorliebe für Cevapcici auch bekannt ist. Diese Empfehlung war "Gold" wert. Seit meinem ersten Besuch im Juni 2013, besuche ich / besuchen wir das Split spätestens alle 2 Monate einmal. Die Cevapcici haben es mir besonders angetan - kein Vergleich zu vielen anderen Restaurants. Auch meine weibliche Begleitung war bisher jedesmal von ihren Fischgerichten begeistert. Gestern war es nach einem Geschäftstermin in der Nähe von Regensburg auf der Heimfahrt mal wieder soweit. Von der A3 Ausfahrt Nr 61 / Hösbach fährt man ca. 3 Minuten immer nur auf der B26 geradeaus und hinter der Eisenbahnbrücke, welche man unterfährt, erscheint dann auf der rechten Seite das Sportzentrum mit dem Restaurant Split.
Zur Einrichtung hat der User Lodda in seiner Bewertung eigentlich schon alles geschrieben, außer was jetzt neu dazugekommen ist, es gibt jetzt dauerhaft noch zusätzlich vor der linken Theke ein großes Salatbuffet, welches sehr großzügig mit leckeren frischen Zutaten bestückt ist. Ich habe noch zwei Außenfotos angehängt (beide identisch - nur die Helligkeit ist verschieden - 1x mit und 1x ohne Blitz / ohne Blitz läßt sich aber auf dem großen Schild "Restaurant Split" nicht wirklich über dem Schriftzug "Am Mühlenfeld" lesen - möge die GG Redaktion bitte entscheiden, welches Foto davon drin bleibt und welches Fotos davon gelöscht wird). Wie auf dem Foto noch teilweise erkennbar ist, gibt es im Sommer auf dem kompletten Bereich vor der Fensterfront Tische und Stühle.
Ich wurde gestern abend nett vom Inhaber begrüßt und durfte mir einen der beiden noch freien Tische auf der linken Fensterseite aussuchen. Die Tische sind mit 2 Tischdecken, Papierservierte, Besteck und Salz / Pfefferstreuer eingedeckt. Die Speisekarte wurde mir sehr zügig gereicht, wobei ich direkt schon mal ein großes Radler / Alster (mit Fanta) bestellte. Hier wird Distelhäuser Bier gezapft. Das 0,4l Glas (2,40€) wurde schnell und gut temperiert serviert . Die Speisekarte ist in einer Art Lederummantelung und dort drin sind die typischen Balkan Klassiker und weitere internationale Speisen sowie auch Fischgerichte aufgeführt.
Bei mir sollten es mal wieder die Cevapcici sein (diese kosten z.Zt. 8,90€ - ein absolutes Top PLV für diese Qualität und Menge).
Ich wurde freundlich darauf hingewiesen, dass ich mir jetzt meinen Beilagensalat an der Salatbar selber zusammenstellen dürfte, wovon ich dann auch nach einiger Zeit Gebrauch machte. Es gibt jetzt u.a. auch Krautsalat (den hatte ich früher immer vermißt), leckere Paprika und all die ganzen anderen Sachen ,welche zu einem Salat gehören. Es gab 2 verschiedene Dressings, ich habe mich für den Joghurt Dressing entschieden, welcher auch gut schmeckte.
Nach angenehmer Wartezeit wurden mir meine Cevapcici Cevapcici Teller serviert und mir einen guten Appetit gewünscht. Auf dem Teller befanden sich eine gute Menge heißer und nicht verkochter Djuwetschreis, mit einer angenehmen fruchtigen Note, reichlich leckere Pommes Frites, rohe Zwiebeln, 6 große gut gegrillte und richtig lecker gewürzte Cevapcici mit guter Knofi Note sowie neuerdings ein kleines extra Schälchen mit Ajvar. Das Ajvar war zu meiner Freude gestern auch etwas pikanter. Vom Geschmack her, gehören für mich diese Cevapcici auf jeden Fall in die obere Top 10 der von mir bisher verzehrten Cevapcici in deutschen Restaurants. Somit gibt es heute auch gerechte 4,5 Sterne dafür. Da mir zwischenzeitlich das Ajvar ausging, brachte mir die Gattin des Hauses sofort ein weiteres kleines Schälchen (ohne späterer Berechnung) aus der Küche. Der Chef fragte mich kurz darauf, ob noch Ajvar gewünscht würde, was ich verneinte und ihm mitteilte, dass seine Frau mir gerade bereits ein Schälchen gereicht hätte.
Zur Bezahlung gab es wie immer noch einen warmen Slivo und die Bezahlung klappte auch ganz reibungslos. Anschließend wurde ich noch nett verabschiedet.
Der Service war mit heute 4 Sterne wert, sehr aufmerksam und flott. Wenn das Restaurant aber komplett gefüllt ist bzw. alle Tische auf der Terasse draußen besetzt sind, da kann es schon mal etwas länger mit den Bestellungen und Servierungen (auch bei den Getränken) dauern. Aber 3 Sterne war mir der Service auch dann immer noch wert.
Fazit: Wenn das Split nicht ca. 300KM von mir entfernt liegen würde, wäre ich mit meiner Familie einmal in der Woche dort zum Essen. Ich komme gerne wieder.
Vor ca. 2,5 Jahren bekam ich von unseren geschätzten User Kollegen Lodda den Tipp, doch mal das Split in Laufach zu besuchen, da ich ja auch öfters beruflich im Gebiet um Aschaffenburg unterwegs bin bzw. auf der A3 dort vorbei komme und meine Vorliebe für Cevapcici auch bekannt ist. Diese Empfehlung war "Gold" wert. Seit meinem ersten Besuch im Juni 2013, besuche ich / besuchen wir das Split spätestens alle 2 Monate einmal. Die Cevapcici haben es mir besonders angetan... mehr lesen
4.0 stars -
"Cevapcici die ihresgleichen suchen" Bernie-BoVor ca. 2,5 Jahren bekam ich von unseren geschätzten User Kollegen Lodda den Tipp, doch mal das Split in Laufach zu besuchen, da ich ja auch öfters beruflich im Gebiet um Aschaffenburg unterwegs bin bzw. auf der A3 dort vorbei komme und meine Vorliebe für Cevapcici auch bekannt ist. Diese Empfehlung war "Gold" wert. Seit meinem ersten Besuch im Juni 2013, besuche ich / besuchen wir das Split spätestens alle 2 Monate einmal. Die Cevapcici haben es mir besonders angetan
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu
Split
Besucht am 14.09.2014
Allgemein
Vorab-Fazit:
Aus meiner Sicht trotz einiger Schwächen heute beim Service in Punkto Essen der beste Kroate im Kreis Aschaffenburg, vor allem was Geschmack, Portionsgröße und Preis-Leistung darstellt. Alles in allem deshalb nach wie vor eine Empfehlung von mir.
Das Split ist die Gaststätte der Sporthalle des FC Laufach. Die Sporthalle und somit auch die Gaststätte ist nicht zu übersehen, wenn man direkt an der B26, von der Autobahn A3 oder aus Goldbach/Hösbach kommend in Richtung Lohr fährt noch vor dem Ortseingang von Laufach. Genügend Parkplätze sind vorhanden. Der Eingang ist ebenerdig, rechts hinter dem Eingang gleich die großzügigen und sauberen Toiletten, bevor es links ins Restaurant geht. Also auch für Gäste mit Rollstuhl oder Rollator gut zu betreten. Ein großer Außenbereich mit Biergarten ähnlichem Mobiliar und Sonnenschirmen lädt bei entsprechendem Wetter zum draußen Sitzen ein.
Außerdem sind 4 Kegelbahnen angegliedert. Die waren um 10 Uhr morgens unser Ziel, da eine unserer Mannschaften einen Wettkampf gegen die Laufacher zu bestehen hatte. Im Vorfeld war schon klar, dass wir danach im Split zu Mittagessen wollten.
Bedienung
Schon auf der Kegelbahn wurde die Speisekarte begutachtet und so konnten die Begleiterinnen der Aktiven direkt nach dem Gott sei Dank gewonnen Spiel schon mal einen Tisch im Restaurant belegen. Während mein Kegelbruder, der mit mir zusammen am Schluss den Sieg manifestierte, und ich noch unter der Dusche standen, übernahm die holde Weiblichkeit die Bestellung der Speisen und Getränke.
So brauchten wir nicht lange auf unser Essen warten, das Restaurant war in der Tat schon kurz nach 12 Uhr sehr voll und die noch nicht belegten Tische waren reserviert. Die Bedienung wurde vom Chef und dessen Sohn übernommen und die hatten ganz schön was zu tun. Deshalb dauerte auch der Getränkenachschub etwas länger und musste von uns mit mehrmaligem Handzeichen avisiert werden.
Distelhäuser Pils (0,4 l 2,30 €), alkoholfreies Weizen der gleichen Brauerei (0,5 l 2,80 €), Flasche Mineralwasser mit Gas (0,7 l 3,50 €). Die Erstbestellung der Getränke kam zügig an den Tisch und war bestens temperiert, wie man es sich vorstellt, wenn man Durst hat.
Ein Hauptgericht wurde ganz vergessen, war aber für den Betroffenen nicht ganz so schlimm. Er verzichtete darauf, es nachgeliefert zu bekommen, denn seine Gattin hatte ihre Portion nicht geschafft und den Rest, die Hälfte des Fleisches, schon in Alufolie eingepackt, da konnte ihr Mann dann zu Hause gemütlich satt werden.
Er hatte ja schon einen Beilagensalat gegessen, der vorab serviert wurde und selbstverständlich nicht berechnet wurde. Obwohl wir alle ob des hohen Gästeaufkommens großzügig und verständnisvoll waren und auch das Personal wie gewohnt freundlich agierte und auch reagierte, komme ich nicht umhin, dem Service heute mal nur 2 Sterne, also Luft nach oben, zu attestieren. Vielleicht sollte man mal drüber nachdenken, speziell am Sonntag während der Mittagessenszeit noch eine Bedienung zusätzlich einzustellen.
Das Essen
Mein Schätzchen bestellte für sich, wie auch für mich, Cevapcici, mit Schafskäse überbacken. Dazu gab es Djuwec-Reis, Aivar und jede Menge Zwiebeln (9,50 €). Auch eine ausreichende Menge Knobi war zu riechen und zu schmecken. 6 große Cevapcici lagen auf dem Teller. Obwohl sie sehr gut schmeckten, war aber nach der Hälfte des Fleisches Schluss. Sowohl meine Gattin als auch ich waren pappsatt. Und auch hier kam die Alufolie zum Einsatz. Die restlichen Cevapcici ergaben für uns heute zu Hause noch ein ausreichendes und immer noch schmackhaftes Mittagessen.
Weitere Bestellungen unserer Freunde waren Rinderleber Dalmatinisch mit Bratkartoffeln und Zwiebeln sowie Jägerschnitzel mit Pommes. Sämtliche Portionen waren riesig, von sehr gutem Geschmack und wurden gelobt. Nur einer Person waren die Bratkartoffeln etwas zu fettig. Nur der Jägerschnitzel-Esser aß brav seinen Teller leer. Die anderen packten auch die Reste ein. Die Preise dieser Gerichte habe ich jetzt nicht mehr auf dem Schirm. Aber das PLV ist hier auf alle Fälle in Bezug auf Qualität und besonders auch Quantität top.
Zu allen Gerichten wurde ein Beilagen-Salat vorab gereicht, der mit den üblichen Verdächtigen, wie Blattsalat, Karotten, Gurke, Tomate und Joghurt-Dressing bestückt war. Schmeckte einwandfrei, ohne jetzt aber in Verzückung zu geraten.
Da wohl die wenigsten Gäste die großen Portionen hier schaffen, ist eine Rolle Alufolie seitlich an der Theke angebracht, da kann man sich bedienen und selbst einpacken oder auch den Service hierfür bemühen.
Zum Abschluss noch einen schön heißen Julischka aufs Haus, der selbstredend hervorragend schmeckte.
4 Sterne fürs Essen halte ich für angebracht.
Das Ambiente
Alle Tische sind mit Stoff-Tischdecken belegt. Dieses Mal in einer anderen Farbe wie bei unserem letzten Besuch. Die dicken Papier-Servietten sind dem farblich angepasst. Kerzen, die auch gleich vom Service angezündet werden, in einem Kerzenständer, Pfeffer- und Salzmühle sowie Besteck für jeden runden das Tischensemble optisch gut anzuschauen ab. Aufgrund der doch etwas dunkleren Raumumgebung, da es nur an einer Seite Fenster gibt, halte ich hier aber nur 3 Sterne, also okay, für angebracht.
Sauberkeit
Zum Thema Sauberkeit fiel mir nichts Negatives auf. Also einwandfrei.
Allgemein
Vorab-Fazit:
Aus meiner Sicht trotz einiger Schwächen heute beim Service in Punkto Essen der beste Kroate im Kreis Aschaffenburg, vor allem was Geschmack, Portionsgröße und Preis-Leistung darstellt. Alles in allem deshalb nach wie vor eine Empfehlung von mir.
Das Split ist die Gaststätte der Sporthalle des FC Laufach. Die Sporthalle und somit auch die Gaststätte ist nicht zu übersehen, wenn man direkt an der B26, von der Autobahn A3 oder aus Goldbach/Hösbach kommend in Richtung Lohr fährt noch vor dem Ortseingang... mehr lesen
4.0 stars -
"Für mich nach wie vor der beste Kroate im Kreis Aschaffenburg" Ehemalige UserAllgemein
Vorab-Fazit:
Aus meiner Sicht trotz einiger Schwächen heute beim Service in Punkto Essen der beste Kroate im Kreis Aschaffenburg, vor allem was Geschmack, Portionsgröße und Preis-Leistung darstellt. Alles in allem deshalb nach wie vor eine Empfehlung von mir.
Das Split ist die Gaststätte der Sporthalle des FC Laufach. Die Sporthalle und somit auch die Gaststätte ist nicht zu übersehen, wenn man direkt an der B26, von der Autobahn A3 oder aus Goldbach/Hösbach kommend in Richtung Lohr fährt noch vor dem Ortseingang
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Für das diesjährige Weihnachtstreffen mit der großen Verwandtschaft seitens meiner Ehefrau bot sich der Sonntag direkt nach den Feiertagen an. So konnte ein jeder kommen, da die familieninternen Weihnachtszusammenkünfte ja schon an Heiligabend bzw. den beiden Feiertagen stattgefunden hatten. Eine Schwester meiner Frau reservierte dafür im Split schon rechtzeitig ein paar Wochen vorher 35 Plätze im großen Gastraum für 17.30 Uhr.
Das Split ist die Gaststätte der Sporthalle des FC Laufach. Die Sporthalle und somit auch die Gaststätte sind nicht zu übersehen, wenn man direkt an der B 26, von der Autobahn A 3 oder aus Goldbach/Hösbach kommend in Richtung Lohr fährt noch vor dem Ortseingang von Laufach. Genügend Parkplätze sind vorhanden. Der Eingang ist ebenerdig, rechts hinter dem Eingang gleich die großzügigen und sauberen Toiletten, bevor es links ins Restaurant geht. Außerdem sind 4 Kegelbahnen angegliedert, deren Vorraum auch großzügig Platz bietet.
Service
Als wir um 17.30 Uhr eintrafen, war der große Parkplatz vor dem Eingang brechend voll, so dass wir seitlich an den Kegelbahnen parkten. So sahen wir auch in den hell erleuchtenden Räumen schon einen Teil unserer Verwandtschaft dort sitzen. Das ließ erstmal nichts Gutes erahnen, da wir ja für uns im Restaurant reserviert hatten. Die Erklärung mit Entschuldigung des Chefs folgte auf dem Fuß. Da am Mittag eine Geburtstagsfeier auf den für uns vorgesehenen Plätzen stattfand, die wohl etwas länger dauerte als ursprünglich geplant, und der Chef diese Gesellschaft logischerweise nicht rausschmeißen wollte, deckte er eine Tafel für unsere Gesellschaft im Kegelbahnbereich ein. Gott sei Dank hatte er rechtzeitig die Heizung aufgedreht und so war es warm genug, deshalb mussten wir nicht, wie schon befürchtet, frieren.
Während dann so nach und nach unsere Verwandten eintrudelten nahm der Chef selbst das Heft in die Hand und bediente uns insgesamt doch recht zügig. Da wir mittlerweile sogar 38 Personen waren, die auch nicht alle gleichzeitig eintrafen, war dies kein Problem und die Wartezeiten auf die Getränke sowie das Essen hielten sich in einem durchaus vertretbaren Rahmen. Auch Getränkenachschub wurde regelmäßig erfragt und auch prompt geliefert.
Die Speisen wurden vom Chef und einem Mitarbeiter auf Servierwagen reingefahren und tischweise serviert. Klappte im Großen und Ganzen recht ordentlich. Alle Teller wurden dem jeweiligen Besteller richtig zugeordnet.
Auch der Bezahlvorgang gestaltete sich nach vier Stunden zügig. Der Chef kam nach unserem Bezahlwunsch mit einem Block und Kugelschreiber in der Hand rein. Auf dem bereits oben erwähnten Servierwagen hatte er zwei Tabletts voll mit köstlichem heißem Julischka dabei, den er erst mal an die Erwachsenen verteilte. Familienweise fragte er dann erstmal die Speisen und Getränke der jeweiligen Kinder mit den bei einigen mittlerweile dazugehörigen Enkeln ab, dann gaben Opa und Oma (also auch wir) an, was getrunken und vertilgt wurde. Die Preise wurden auf den Zettel vom Block geschrieben, addiert, dem jeweiligen Finanzminister einer Familie in die Hand gegeben. Opa oder Oma brauchten nur noch den Geldbeutel zücken und durften bezahlen.
Das Essen
Eine laminierte, A4-große Sonder-Speisekarte mit ca. 20 Gerichten trug dazu bei, dass die Küche den vollen Überblick trotz des großen Andrangs behielt. Weil wir selbst sowie auch einige Schwestern meiner Gattin nebst Männern öfters im Jahr dort einkehren, wussten wir ja schon im Vorfeld, was auf uns an Kalorien zukommt. Da ich auch schon diverse Kritiken bei RK sowie eine bei GG über das Split geschrieben habe, fasse ich mich heute mal etwas kürzer.
Da ich die letzten Tage schon ordentlich gegessen und getrunken hatte, war für mich der Kinder- oder Senioren-Teller Cevapcici die Wahl. Dazu gab es Djuwec-Reis, Aivar und kleingeschnittene Zwiebeln (7,00 €). Auch eine ausreichende Menge Knobi war zu riechen und zu schmecken. Drei große Cevapcici lagen auf dem Teller. Für mich mehr als ausreichend. Und geschmacklich ohne Fehl und Tadel. Einfach die Besten im Umkreis von sagen wir mal 30 Kilometern.
Dasselbe trifft auch auf das Pljeskavica gefüllt mit Schafskäse(10,50 €, siehe Foto) für meine Gattin zu. Eigentlich wollte sie es wie ich auch nur mit Djuwec-Reis, der übrigens auch für uns der beste weit und breit ist, bekam aber noch eine Portion Pommes dazu. Für die Pommes fand sich gleich ein Abnehmer aus der Garde der Jungfüchse. Eine weitere Portion Djuwec-Reis brachte der Chef sofort an den Tisch. Natürlich war ihr auch die Fleischportion zu viel. Auch hier fand sich einer aus der jüngeren Garde, der das restliche Teil übernahm und auch noch verputzte.
Zu allen Gerichten konnte man sich vorab an einem großen Salat-Buffet einen kleinen Teller nach seinem Geschmack richten. Die Auswahl war groß, ich kann jetzt hier gar nicht alles aufzählen. Auf alle Fälle wurde ständig nachgefüllt. Mit einem Joghurt- oder Senf-Öl-Dressing konnte man sich auch die noch nicht angemachten Sorten beträufeln.
Besonders die Generation zwischen zehn und zwanzig Jahren war von ihren großen Portionen sehr angetan. Ihnen hat es geschmeckt und die Teller wurden 100prozentig leer gegessen. Für die Generation Opa und Oma wurde wie so oft im Split die Alufolie nötig, damit man sich die doch recht großen Überbleibsel mit nach Hause nehmen konnte. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass es am nächsten Tag zu Hause auch noch schmeckt.
Das Ambiente
Das Ambiente im Vorraum der Kegelbahnen ist eigentlich keins. Da ich und einige andere aber selbst aktive Sportkegler sind und unsere Frauen uns hierbei oft begleiten hat das nicht gestört. Und unseren Nachwuchs mit Anhang sowieso nicht. Da konnten die Kleinen sich austoben, ohne andere Gäste zu stören. Die Tische waren in U-Form aufgestellt und mit Stoff-Tischdecken belegt. Weihnachtliche Servietten aus kräftigem Papier und Bestecke an jedem Platz.
Sauberkeit
Zum Thema Sauberkeit fiel mir nichts Negatives auf. Alles optisch einwandfrei.
Fazit:
Aus meiner Sicht in puncto Essen nach wie vor der beste Kroate im Kreis Aschaffenburg. Das gilt vor allem für die Cevapcici, die ja auch schon von unserem geschätzten Cevapcici-Fachmann Bernie-Bo geadelt wurden, sowie das Pljeskavica und einige andere Balkan-Klassiker. Aber auch die Nicht-Balkan-Gerichte wie etwa Cordon Bleu, Rumpsteak Madagaskar, Schweinelendchen oder diverse Salate mit Putenbruststreifen etc. können mit gutem Geschmack, großer Portionsgröße und deshalb auch guter Preis-Leistung punkten. Aus all diesen genannten Gründen nach wie vor eine Empfehlung von mir.
Gesamteindruck: (nach „Küchenreise“)
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)