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Location:
Ein elegantes Ristorante mit schönem Außenbereich mit kleinem Springbrunnen, direkt an den Herrenhäuser Gärten gelegen. Es ist im Außenbereich traumhaft ruhig, weil es kaum Autoverkehr gibt. Innen war alles hübsch eingedeckt; der einzige Stilbruch sind die Papierservietten: sie passen weder zum Anspruch noch zum Ambiente.
Speisen:
Weil ich hier eingeladen war, kann ich nur sagen, dass das Preisniveau gehoben war. Die Qualität war bei allen Speisen gut, nur fehlte das Tüpfelchen auf dem i. Wir hatten
- Vorspeisenteller, der auf einem gläsernen Teller mit Vertiefungen hübsch angerichtet war, aber wenig Überraschungen bot
- ein klasse Vitello Tonnato, dessen Sauce endlich mal einen klaren Thunfischcharakter hatte und nicht nur nach Mayonnaise schmeckte
- die Tomatensuppe war auch richtig gut
- das Saltimbocca war ok, aber für 21 € schon recht mainstream. Ich bat um einen Mini-Salat statt des Gemüses. Das war auch gut so, denn das Gemüse bestand aus einem verkochten Röschen Broccoli. Dass der Salat später für 5,80 € auf der Rechnung verbucht wurde, fand ich ärgerlich.
- meine Tischnachbarn hatten Schweinefilet mit Balsamicosauce und Pilzen (gut), Spaghetti Vongole, Spaghetti mit Steinpilzen und Trüffelöl (roch super lecker), Pizza Salame, Doradenfilets mit grünem Spargel und Pasta mit Curryhuhn
Getränke
Obwohl einige passionierte Weintrinker unter uns waren, nahmen wir alle Bier (Hasseröder und Franziskaner), denn die Weinpreise sind echt happig: Ich checkte nur den Preis für den offenen Sauvignon Blanc (ohne weitere Herkunftsbezeichnung) und fand 5,70 € für 0,2 l für nicht angemessen. Da schaltet mein Gehirn einfach auf DM um.
Service
Aufmerksam und höflich
Toiletten
Sehr sauber, aber der letzte Gang zum Klo wurde durch ein Geruchsniveau à la Gully begleitet, den ich nicht akzeptabel fand. Der Gang führte an der Küche vorbei, in der gerade sauber gemacht wurde. Ich weiß nicht, wo der Geruch herkam, aber er war ziemlich ekelig.
Fazit: 5 Punkte für die Location, 3-4 für die Speisen