Geschrieben am 23.01.2016 2016-01-23| Aktualisiert am
23.01.2016
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu
Kokenkrug · Hotel Kokenhof
Besucht am 20.01.2016
Wieder einmal war ich von einer Pharmafirma in den Kokenhof eingeladen, um die Marktchancen für ein neues sehr spezielles Antibiotikum auszuloten. Bevor nun einer aufschreit, muss ich sagen, dass es nicht in der Kälber- oder Schweinemast einzusetzen ist.
Nach der knapp dreistündigen Beraterrunde, bei der ich ausnahmsweise außer erheiternden Sprüchen wenig beitragen konnte, ging es in die Kokenstube. Das Essen war vorgegeben, und es gab nur beim Hauptgericht eine Wahlmöglichkeit zwischen Fleisch und Fisch.
Da ich nur noch 15 km auf eisglatten Straßen vor mir hatte, bestellte ich mir sofort 1/4 Riesling. Er kam in einer Karaffe, und ich tippe auf Baden (es ist auch denkbar, dass die Flasche schon einen Tag offen war).
Der sehr weiß eingedeckte Tisch für acht war mit allem versehen, was dazu gehört: gut polierte Gläser, hochwertiges blankes Besteck, eine gut gestärkte dicke Damast-Serviette, dezent beige, ein Teelicht in nettem Halter, eine weiße Rose in einer kleinen Vase.
Zuerst wurde die Perlhuhnsuppe mit Gemüseeinlage gebracht. Vorsichtshalber stand der Suppenteller auf einem Unterteller, weil die Suppe fast glühend war. Alle saßen in Dampfschwaden vor ihren Tellern und hatten es gar nicht eilig, anzufangen. Bis auf meinen Nachbarn und mich sprachen alle dem in Kühlern servierten Wasser reichlich zu. Das ausgezeichnete Weißbrot (noch warm) war auch schon fast vergriffen, bevor die Suppe endlich probiert werden konnte.
Inzwischen war es 19:15 Uhr, und der Letzte der 16:00-Uhr-Runde traf ein, blass, mit zitternden Fingern und aufgerissenen Augen. Blitzeis! Er hatte versucht, über die Dörfer der Niedernhägener Bauernschaft zum Kokenhof zu kommen.
Sehr schnell kamen dann die Hauptgerichte. Einige hatte schon zu verstehen gegeben, dass es eilig sei. Das sind dann immer die, die als letzte aufbrechen.
Nur eine hatte die Hähnchenbrust gewählt, alle anderen die Dorade. Diese waren perfekt auf der noch knusprigen Haut gebraten und über einen ordentlichen Berg gewürfelter Bratkartoffeln mit halben geschwärzten Oliven gelegt. Knoblauch muss auch gut enthalten gewesen sein, wie ich zu Hause beim Aufstoßen feststellte. Alles war perfekt gewürzt, und die Bratkartoffeln hatten gute Röstaromen.
Serviert und abgeräumt wurde stets perfekt von rechts. Durch Hilfe von zwei Kollegen kamen alle Sachen auch sehr schön gleichzeitig auf den Tisch.
Auch sehr schnell kam unser Schokoladenparfait mit Früchten. Es war sehr schmackhaft mit der richtigen Festigkeit und ergänzt durch eine schöne Fruchtauswahl, ganz, wie ich es mag, mit viel Kiwi, Banane und Birne, nicht fast ausschließlich Apfel.
Nach dem Abräumen der Dessertteller tranken wir noch Espresso oder Capuccino, liebevoll serviert mit drei Zuckersorten und Süßstoff.
Bemerkenswert ist das Ambiente. Durch die Weitläufigkeit und aufgelockerte Anordnung der Tische nimmt man von den anderen Gästen nur ein Raunen wahr. Das Servicepersonal hat so breite Laufwege, dass ein unabsichtlicher Kontakt mit sitzenden Gästen fast ausgeschlossen ist.
Das Beste zum Schluss war natürlich, dass wir einfach gehen konnten und alles bezahlt war.
Im Foyer wurde auch Martin Kind gesichtet, dem 96er Präsident, dem der Laden gehört.
Wieder einmal war ich von einer Pharmafirma in den Kokenhof eingeladen, um die Marktchancen für ein neues sehr spezielles Antibiotikum auszuloten. Bevor nun einer aufschreit, muss ich sagen, dass es nicht in der Kälber- oder Schweinemast einzusetzen ist.
Nach der knapp dreistündigen Beraterrunde, bei der ich ausnahmsweise außer erheiternden Sprüchen wenig beitragen konnte, ging es in die Kokenstube. Das Essen war vorgegeben, und es gab nur beim Hauptgericht eine Wahlmöglichkeit zwischen Fleisch und Fisch.
Da ich nur noch 15 km auf eisglatten... mehr lesen
Kokenkrug · Hotel Kokenhof
Kokenkrug · Hotel Kokenhof€-€€€Restaurant, Hotel051398030Isernhägener Str. 3, 30938 Burgwedel
4.0 stars -
"Zu Gast im Hotel von Hannover 96 - es gehört dem Präsidenten" Ehemalige UserWieder einmal war ich von einer Pharmafirma in den Kokenhof eingeladen, um die Marktchancen für ein neues sehr spezielles Antibiotikum auszuloten. Bevor nun einer aufschreit, muss ich sagen, dass es nicht in der Kälber- oder Schweinemast einzusetzen ist.
Nach der knapp dreistündigen Beraterrunde, bei der ich ausnahmsweise außer erheiternden Sprüchen wenig beitragen konnte, ging es in die Kokenstube. Das Essen war vorgegeben, und es gab nur beim Hauptgericht eine Wahlmöglichkeit zwischen Fleisch und Fisch.
Da ich nur noch 15 km auf eisglatten
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu
Kokenkrug · Hotel Kokenhof
Besucht am 21.01.2015
Wieder einmal Beraterzirkel für die Pharmaindustrie im Kokenhof 16:00 – 18:00 Uhr. Essen um 18:15 Uhr.
Die Bewirtung während der Beratungszeit mit Kaffee, Tee und Kuchen war liebevoll gemacht und wohlschmeckend. An Getränken hatten wir Gerolsteiner mit und ohne CO2 und Apfelsaft. Alles gut gekühlt, im Kühler auf dem Tisch in hinreichender Menge.
Unserem Wunsch, uns Hitzköpfe durch Raumtemperaturerniedrigung abzukühlen, wurde extrem schnell durch einen großen, voll auf Zehenspitzen emporgereckten Kellner mit der Fernbedienung für die Klimaanlagen entsprochen.
Wie üblich, gab es eine Auswahlkarte für den Abend. Einige hatte es eilig, ihr Flugzeug zu bekommen. Es musste also alles pünktlich um 18:15 Uhr fertig sein, was dann auch klappte.
Ich hatte zuerst eine Kürbiscremesuppe mit ein wenig Kräutereinstreu, die heiß an den Tisch kam. Offenkundig war Soßenbinder zugesetzt, wie man unschwer am zweiten Spiegel auf dem Foto erkennt. Trotzdem war sie wohlschmeckend und – wie mir meine Frau später sagte – knoblauchreich. Das Weißbrot dazu auf dem Tisch war schön knusprig und delikat.
Dann kamen meine Schweinesteaks (gegenüber der bescheidenen Fischportion mit mehr Schaum als Fisch auf dem Teller die deutlich bessere Wahl). Es waren drei an der Zahl, gut fingerdick und gründlich totgebraten. Es staubte fast. Die hausgemachten Kroketten waren glühend und reichlich, der Soßenspiegel schön dunkel und würzig. Das Gemüse, Karottenkugeln, Romanesco und Broccoli war extrem knackig.
Der Weißwein (Riesling trocken aus einer Flasche, die ich nicht sehen konnte) kam bestimmt gut gekühlt aus dem Weinschrank, gewann aber die ersten zwei Grad beim Umgießen in die warmen Viertelliter-Karaffen, die weiteren Wärmegrade dann auf dem Tisch. Ich muss sagen, dass er auch mit ca. 17 Grad (letzter Schluck) noch gut trinkbar war. Wasser und Apfelsaft standen wieder in Kühlern auf dem Tisch.
Als Nachtisch gab es zweierlei Mousse au Chocolat (weiß und dunkel) auf Mangosirup nett dekoriert und gekrönt von einer Physalis. Die Qualität war schön cremig und mit perfekten Süßegrad.
Der Service war fix und aufmerksam, hatte aber mit der Seitenwahl für Auftischen und Abräumen einige Probleme.
Das Ambiente vermittelt gediegene Hotel-Atmosphäre. Alles war picobello sauber. Der Vorbereitungsraum neben dem Restaurant mit Tischen und Weinkühlschränken war extrem großzügig bemessen, so dass niemand den anderen auf den Füßen stand.
Pünktlich um 19:00 Uhr konnten die per Flugzeug angereisten zu ihren Taxen eilen.
Es hat offenkundig genützt, dass ich im Vorfeld beim Veranstalter hinterlegt hatte, dass das Essen nicht wieder so grottig werden dürfe wie zuletzt (Speckkartoffelsalatsuppe). Die Steigerung war beträchtlich.
Wieder einmal Beraterzirkel für die Pharmaindustrie im Kokenhof 16:00 – 18:00 Uhr. Essen um 18:15 Uhr.
Die Bewirtung während der Beratungszeit mit Kaffee, Tee und Kuchen war liebevoll gemacht und wohlschmeckend. An Getränken hatten wir Gerolsteiner mit und ohne CO2 und Apfelsaft. Alles gut gekühlt, im Kühler auf dem Tisch in hinreichender Menge.
Unserem Wunsch, uns Hitzköpfe durch Raumtemperaturerniedrigung abzukühlen, wurde extrem schnell durch einen großen, voll auf Zehenspitzen emporgereckten Kellner mit der Fernbedienung für die Klimaanlagen entsprochen.
Wie üblich, gab es... mehr lesen
Kokenkrug · Hotel Kokenhof
Kokenkrug · Hotel Kokenhof€-€€€Restaurant, Hotel051398030Isernhägener Str. 3, 30938 Burgwedel
4.0 stars -
"Hat einen guten Namen in der Region" Ehemalige UserWieder einmal Beraterzirkel für die Pharmaindustrie im Kokenhof 16:00 – 18:00 Uhr. Essen um 18:15 Uhr.
Die Bewirtung während der Beratungszeit mit Kaffee, Tee und Kuchen war liebevoll gemacht und wohlschmeckend. An Getränken hatten wir Gerolsteiner mit und ohne CO2 und Apfelsaft. Alles gut gekühlt, im Kühler auf dem Tisch in hinreichender Menge.
Unserem Wunsch, uns Hitzköpfe durch Raumtemperaturerniedrigung abzukühlen, wurde extrem schnell durch einen großen, voll auf Zehenspitzen emporgereckten Kellner mit der Fernbedienung für die Klimaanlagen entsprochen.
Wie üblich, gab es
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Nach der knapp dreistündigen Beraterrunde, bei der ich ausnahmsweise außer erheiternden Sprüchen wenig beitragen konnte, ging es in die Kokenstube. Das Essen war vorgegeben, und es gab nur beim Hauptgericht eine Wahlmöglichkeit zwischen Fleisch und Fisch.
Da ich nur noch 15 km auf eisglatten Straßen vor mir hatte, bestellte ich mir sofort 1/4 Riesling. Er kam in einer Karaffe, und ich tippe auf Baden (es ist auch denkbar, dass die Flasche schon einen Tag offen war).
Der sehr weiß eingedeckte Tisch für acht war mit allem versehen, was dazu gehört: gut polierte Gläser, hochwertiges blankes Besteck, eine gut gestärkte dicke Damast-Serviette, dezent beige, ein Teelicht in nettem Halter, eine weiße Rose in einer kleinen Vase.
Zuerst wurde die Perlhuhnsuppe mit Gemüseeinlage gebracht. Vorsichtshalber stand der Suppenteller auf einem Unterteller, weil die Suppe fast glühend war. Alle saßen in Dampfschwaden vor ihren Tellern und hatten es gar nicht eilig, anzufangen. Bis auf meinen Nachbarn und mich sprachen alle dem in Kühlern servierten Wasser reichlich zu. Das ausgezeichnete Weißbrot (noch warm) war auch schon fast vergriffen, bevor die Suppe endlich probiert werden konnte.
Inzwischen war es 19:15 Uhr, und der Letzte der 16:00-Uhr-Runde traf ein, blass, mit zitternden Fingern und aufgerissenen Augen. Blitzeis! Er hatte versucht, über die Dörfer der Niedernhägener Bauernschaft zum Kokenhof zu kommen.
Sehr schnell kamen dann die Hauptgerichte. Einige hatte schon zu verstehen gegeben, dass es eilig sei. Das sind dann immer die, die als letzte aufbrechen.
Nur eine hatte die Hähnchenbrust gewählt, alle anderen die Dorade. Diese waren perfekt auf der noch knusprigen Haut gebraten und über einen ordentlichen Berg gewürfelter Bratkartoffeln mit halben geschwärzten Oliven gelegt. Knoblauch muss auch gut enthalten gewesen sein, wie ich zu Hause beim Aufstoßen feststellte. Alles war perfekt gewürzt, und die Bratkartoffeln hatten gute Röstaromen.
Serviert und abgeräumt wurde stets perfekt von rechts. Durch Hilfe von zwei Kollegen kamen alle Sachen auch sehr schön gleichzeitig auf den Tisch.
Auch sehr schnell kam unser Schokoladenparfait mit Früchten. Es war sehr schmackhaft mit der richtigen Festigkeit und ergänzt durch eine schöne Fruchtauswahl, ganz, wie ich es mag, mit viel Kiwi, Banane und Birne, nicht fast ausschließlich Apfel.
Nach dem Abräumen der Dessertteller tranken wir noch Espresso oder Capuccino, liebevoll serviert mit drei Zuckersorten und Süßstoff.
Bemerkenswert ist das Ambiente. Durch die Weitläufigkeit und aufgelockerte Anordnung der Tische nimmt man von den anderen Gästen nur ein Raunen wahr. Das Servicepersonal hat so breite Laufwege, dass ein unabsichtlicher Kontakt mit sitzenden Gästen fast ausgeschlossen ist.
Das Beste zum Schluss war natürlich, dass wir einfach gehen konnten und alles bezahlt war.
Im Foyer wurde auch Martin Kind gesichtet, dem 96er Präsident, dem der Laden gehört.