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Zuerst einmal nett eingedeckte Tische, die Getränke wurden abgefragt, Mineralwasser mit Kohlensäure stand später zusätzlich auf den Tisch. Wein und Bier, auch alkoholfrei konnte man bestellen.
Ich nahm ein Beck’s Bier Blue, alkoholfrei, denn wir kamen ja auch von außerhalb Bremens.
Hochzeitssuppe nach Art des Hauses kam als erstes an den Tisch, nüchtern kann ich nur sagen flach im Geschmack, viel zu viel Weiß (Spargel und Blumenkohl) und nichts Grünes, nichts Rotes, nee, das war nicht der Hit. Etwas gelblicher Eierstich war auch noch drin, sowie graue Mettbällchen / Mark-Klößchen aus fremder industrieller Herstellung, handgemacht sieht anders aus, war ja auch nur nach Art des Hauses.
Dann wurde das Buffet eröffnet, Antipasti, Fischplatte mit Lachs, Aal, Forelle, Nordseekrabben und Garnelen in Backteig war auf mehreren Platten angerichtet worden, dazu Brot und Butter.
Als Vorspeise lecker, Fisch geht hier im Norden immer sehr gut, die Nordseekrabben wurden schnell abgeräumt.
Dann die Hauptgerichte, Lachs, Entenbrust, Roastbeef und Schweinefilet in Kräuterkruste.
Dazu als Beilagen Bratkartoffeln, Kartoffelgratin, Bandnudeln sowie diverse Gemüsesorten und Salate.
Hier gibt es einen klaren Punkteabzug, ich hätte mehr Saucen erwartet, gut dass keine Schwaben anwesend waren. Noch schlimmer fand ich es allerdings, das Gemüse und Fleisch auf jeweils einer Schale zu servieren, für Vegetarier und Veganer ein Unding, das muss wirklich nicht sein. Dasselbe auch bei den Antipasti, Speckmantel Datteln zusammen mit getrockneten Tomaten etc. hätte man auch getrennt präsentieren können.
Das Dessert bestand aus verschiedenen Eissorten, Erdbeeren mit Sahne und Eierlikör, verschiedenes Obst und kleine Becher mit Mousse au chocolat.
Unter dem Namen Büffet "Gourmet" findet man auf der Homepage die vollständige Beschreibung und den Preis von 30 € pro Person.
Nach dem Essen wurde Jubiläums Aquavit, Marillenbrand und Ramazotti angeboten. Zur Kaffeezeit dann zwei Torten, Erdbeerkuchen und Butterkuchen, dazu Kaffee und Tee, Rooibuschtee gab es auch, aber keinen grünen Tee. Für so ein großes Haus schon eigenartig.
Insgesamt eine runde Veranstaltung, die beiden Personen im Service waren sehr umsichtig, die junge Dame machte mit Ihrer freundlichen Art vieles wieder gut, man wurde schon verwöhnt.
Da wir eingeladen wurden haben wir natürlich keinen Beleg für diese Bewertung, aber die Bilder beweisen wohl unseren Besuch.
Mit dem wunderschönen Biergarten hinter dem Haus und anliegenden See ist das schon ein schönes Ambiente, ich möchte es aber nicht zur Kohlzeit besuchen, wenn Komasaufen angesagt ist.