Geschrieben am 24.07.2015 2015-07-24| Aktualisiert am
25.07.2015
Besucht am 06.06.2015
Heute stand mir der Sinn mal wieder nach italienischer Küche und da hatte ich das "Messina" in Stuttgart Möhringen noch in petto. Aufgespart hatte ich es mir, nachdem ich in einer Bewertung von der schönen Außenterasse las, für einen warmen Sommerabend.
Der Restaurantbereich ist über ein paar Außentreppen erreichbar. Die Türen und Fenster zum Inneren stehen stehen offen und ein kurzer Blick ins Innere bestätigt mir, dass ich mit der Idee draußen-zu-sitzen ganz gut liege. Innen sieht es zwar nobel, aber nach rustikalem Ambiente mit viel dunklem Holz aus. Die Terasse dagegen ist mit Korbmöbeln bestuhlt, wobei die Tischbeine so ungeschickt platziert sind, dass Beine auszustrecken nicht möglich ist. Hinter uns plätschert Wasser aus einem kleinem Brunnen, der Notenständer mit der Speisekarte wird in unsere Sichtweite gerückt und mit grimmigem Blick und ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen, liest Cheffe uns die heutigen Tagesangebote vor.
Ich wähle, ohne genau zu wissen, was sich dahinter verbirgt, Büffelmozarella "alla Pizzailo" (16,50 Euro) als Vorspeise und Tagliatelle mit Steinpilze (18 Euro) als Hauptgang. Die Weinempfehlung überlassen wir dem Patrone und mit "Orus" hat er genau unseren Geschmack getroffen.
Es kommt hausgemachtes Käsemousse, so köstlich, dass er uns natürlich das Rezept nicht verrät und danach einlegtes Gemüse mit einem Korb Foccacia, das noch warm und in Schnitten vor uns steht. Hiermit könnten wir uns satt essen und wären glücklich.
Die Vorspeise entpuppte sich als leichter neapolitanischer Genuss und "alla Pizzailo" war eine Tomaten-Knoblauch-Öl-Wein-Oregano-Sauce, die bei niedriger Temperatur geschmort wurde und zusammen mit geschmorten ganzen Cherrytomaten auf dem Büffelmozarella angerichtet war. Perfetto.
Meine Wahl, die goldgelben Tagliatelle mit den frischen Steinpilzen als Hauptgang zu nehmen, war goldrichtig. Feine al dente Nüdelchen wurden mit der dezent cremig-sahnigen Soße umhüllt. Die angekündigten Steinpilze haben Gesellschaft von ein paar sandigen Pfifferlingen bekommen. Und wenn ich bis jetzt 5 Sterne fürs Essen gegeben hätte, so hat mich dann doch sehr das knirschen des Sandes beim Kauen gestört. Bei den wenigen Pfifferlingen hätte das nicht passieren dürfen.
Trotzdem - die Küche verdient unser Lob und hat uns sehr gefallen und unsere geäußerte Zufriedenheit läuft Herrn Wirt wie Öl hinunter und ... er kann sogar lächeln. Einen Rest "Orus" bekommen wir zum Mitnehmen eingetütet und ... er lächelt zum zweiten Mal.
Beim Hinabsteigen der Treppe ruft uns Patrone "Arrivederci" hinterher - ja ganz sicher und auch recht bald.
Heute stand mir der Sinn mal wieder nach italienischer Küche und da hatte ich das "Messina" in Stuttgart Möhringen noch in petto. Aufgespart hatte ich es mir, nachdem ich in einer Bewertung von der schönen Außenterasse las, für einen warmen Sommerabend.
Der Restaurantbereich ist über ein paar Außentreppen erreichbar. Die Türen und Fenster zum Inneren stehen stehen offen und ein kurzer Blick ins Innere bestätigt mir, dass ich mit der Idee draußen-zu-sitzen ganz gut liege. Innen sieht es zwar nobel,... mehr lesen
4.5 stars -
"Nobles kleines und persönlich geführtes italienisches Restaurant - hier werde ich Stammgast, denn es hat alles gepaßt" Karibiksonne210Heute stand mir der Sinn mal wieder nach italienischer Küche und da hatte ich das "Messina" in Stuttgart Möhringen noch in petto. Aufgespart hatte ich es mir, nachdem ich in einer Bewertung von der schönen Außenterasse las, für einen warmen Sommerabend.
Der Restaurantbereich ist über ein paar Außentreppen erreichbar. Die Türen und Fenster zum Inneren stehen stehen offen und ein kurzer Blick ins Innere bestätigt mir, dass ich mit der Idee draußen-zu-sitzen ganz gut liege. Innen sieht es zwar nobel,
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Der Restaurantbereich ist über ein paar Außentreppen erreichbar. Die Türen und Fenster zum Inneren stehen stehen offen und ein kurzer Blick ins Innere bestätigt mir, dass ich mit der Idee draußen-zu-sitzen ganz gut liege. Innen sieht es zwar nobel, aber nach rustikalem Ambiente mit viel dunklem Holz aus. Die Terasse dagegen ist mit Korbmöbeln bestuhlt, wobei die Tischbeine so ungeschickt platziert sind, dass Beine auszustrecken nicht möglich ist. Hinter uns plätschert Wasser aus einem kleinem Brunnen, der Notenständer mit der Speisekarte wird in unsere Sichtweite gerückt und mit grimmigem Blick und ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen, liest Cheffe uns die heutigen Tagesangebote vor.
Ich wähle, ohne genau zu wissen, was sich dahinter verbirgt, Büffelmozarella "alla Pizzailo" (16,50 Euro) als Vorspeise und Tagliatelle mit Steinpilze (18 Euro) als Hauptgang. Die Weinempfehlung überlassen wir dem Patrone und mit "Orus" hat er genau unseren Geschmack getroffen.
Es kommt hausgemachtes Käsemousse, so köstlich, dass er uns natürlich das Rezept nicht verrät und danach einlegtes Gemüse mit einem Korb Foccacia, das noch warm und in Schnitten vor uns steht. Hiermit könnten wir uns satt essen und wären glücklich.
Die Vorspeise entpuppte sich als leichter neapolitanischer Genuss und "alla Pizzailo" war eine Tomaten-Knoblauch-Öl-Wein-Oregano-Sauce, die bei niedriger Temperatur geschmort wurde und zusammen mit geschmorten ganzen Cherrytomaten auf dem Büffelmozarella angerichtet war. Perfetto.
Meine Wahl, die goldgelben Tagliatelle mit den frischen Steinpilzen als Hauptgang zu nehmen, war goldrichtig. Feine al dente Nüdelchen wurden mit der dezent cremig-sahnigen Soße umhüllt. Die angekündigten Steinpilze haben Gesellschaft von ein paar sandigen Pfifferlingen bekommen. Und wenn ich bis jetzt 5 Sterne fürs Essen gegeben hätte, so hat mich dann doch sehr das knirschen des Sandes beim Kauen gestört. Bei den wenigen Pfifferlingen hätte das nicht passieren dürfen.
Trotzdem - die Küche verdient unser Lob und hat uns sehr gefallen und unsere geäußerte Zufriedenheit läuft Herrn Wirt wie Öl hinunter und ... er kann sogar lächeln. Einen Rest "Orus" bekommen wir zum Mitnehmen eingetütet und ... er lächelt zum zweiten Mal.
Beim Hinabsteigen der Treppe ruft uns Patrone "Arrivederci" hinterher - ja ganz sicher und auch recht bald.