Wir wurden im Restaurant CASA DI ROMA sehr herzlich begrüßt und zu einem Tisch begleitet. Zur Mittagszeit bietet das Lokal eine kleine aber feine Karte mit frisch zubereiteten Gerichten zu günstigen Preisen an. Wir entschieden uns für Kalbsleber mit Kartoffelstampf, dazu ein frischer Salat. Beides hat wirklich gut geschmeckt.
Wir wurden im Restaurant CASA DI ROMA sehr herzlich begrüßt und zu einem Tisch begleitet. Zur Mittagszeit bietet das Lokal eine kleine aber feine Karte mit frisch zubereiteten Gerichten zu günstigen Preisen an. Wir entschieden uns für Kalbsleber mit Kartoffelstampf, dazu ein frischer Salat. Beides hat wirklich gut geschmeckt.
Ristorante Casa di Roma
Ristorante Casa di Roma€-€€€Restaurant0402803043Lange Reihe 76, 20099 Hamburg
4.0 stars -
"Frische und leckere Speisen in Alsternähe" Ehemalige UserWir wurden im Restaurant CASA DI ROMA sehr herzlich begrüßt und zu einem Tisch begleitet. Zur Mittagszeit bietet das Lokal eine kleine aber feine Karte mit frisch zubereiteten Gerichten zu günstigen Preisen an. Wir entschieden uns für Kalbsleber mit Kartoffelstampf, dazu ein frischer Salat. Beides hat wirklich gut geschmeckt.
Geschrieben am 17.02.2015 2015-02-17| Aktualisiert am
03.03.2017
Besucht am 14.02.2015
Auf dem Weg nach Recklinghausen….. das nahezu frühlingshafte Wetter schreit nach einer Planänderung, daher auf halber Strecke mein Vorschlag eine Runde um den Kemnader See zu gehen. Von hinten kommt ein freudiges „oh ja“, links von mir wird eher verhalten genickt. Ich wusste es, spätestens bis Kilometer 6 kommt die Frage, ob wir denn noch irgendwo, irgendwas essen wollen. Sicher doch, wenn wir schon mal in der Nähe sind, könnten wir nach Sprockhövel zum Griechen, Tipp von Kollege First, da unsere letzten Ausflüge in die Antike nicht gerade von Erfolg gekrönt waren. Zufriedene Gesichter meiner Begleiter, also nix wie hin da.
Es ist noch sehr früh, 18.00 h, ein Blick in die Gasträume und den Wintergartenanbau lässt unsere Hoffnung auf einen freien Tisch schwinden, freundlich werden wir von einer jungen Dame hinter dem Tresen begrüßt und um einen Augenblick Geduld gebeten. Schon ist ein Kellner zur Stelle, leider ist alles reserviert. Ob das jetzt an diesem dubiosen Valentinstag gelegen hat, kann ich nicht sagen. Es gibt hier gefühlte 100 Sitzplätze, die um diese Zeit fast alle belegt sind. Der Chef des Hauses? gibt kurz Handzeichen, beendet sein Telefonat und kann uns einen Tisch bis 20.00 h anbieten. Bingo, länger wollten wir eh nicht bleiben. Wir werden nach rechts in den kleineren Gastraum geführt und dürfen an einem Tisch mit Blick in den Wintergarten Platz nehmen. Die Speisekarten werden gereicht und ein paar Tagesempfehlungen aufgezählt, u. a. eine ganze Seezunge mit Beilagen für 21,50 €, auf mein erstauntes Nachfragen wird bekundet, dass es sich wirklich um besagte Gattung handeln soll. Ich lasse das mal so stehen.
Ein großes Lob geht heute an den vorbildlichen Service, hier wird mit ausreichend Personal gearbeitet und die freundlichen Mädels und Jungs sind wirklich auf Zack. Bei voller Auslastung des Restaurants ist immer jemand zur Stelle und man fühlt sich als Gast sehr gut umsorgt. Die Getränke kommen sehr schnell, das Essen nach angenehmer Wartezeit. Unsere Zufriedenheit wird zur rechten Zeit während des Essens und beim Abräumen erfragt. Auch gibt es hier anscheinend eine Art Hausdame im leicht gehobenen Alter, die immer nach den Gästen schaut und weitere Wünsche gerne entgegennimmt. So geht Service.
Getränke des Abends
Aperol Sprizz 0,2 l (4,50), Coke 0,3 l (2,20), alkoholfreies Weizen König Ludwig 0,5 l (3,50), Ginger Ale 0,2 l (2,50), Pils 0,3 l (2,20), griechischer Sauvignon Blanc 0,25 l (4,90).
Die erste Getränkerunde wird mit 2 Ouzo vom Haus serviert, der Aperol ist gut gemixt, das Weizen lt. meiner Begleitung sehr wässrig, kann mit einem guten Erdinger wohl nicht mithalten. Der Wein ist gut trinkbar und für mich die bessere Alternative zu Demestika & Co. Mit der Rechnung gibt es noch 2 Absacker, Traubenlikör. Habe ich gut geschlafen.
Speisen
1 x „Schneewittchen“ Schweinesteak mit Fritten und Salat (5,90). Junior fragt sich immer, warum Kinderteller so heißen müssen, Samaria, Imbros oder so wäre doch viel interessanter. Aber Hauptsache es schmeckt und das ist zweifelsfrei der Fall, eine gute Portion mit reichhaltiger Salatbeilage, das Fleisch gut gegrillt und die Fritten knusprig.
2 x Grillteller Piato Akropolis mit Souzouki, Souvlaki, Lammkrone und Gyros inkl. Vorspeise (Zaziki, gefülltes Weinblatt und Chefsalat) zu 15,90
1 x Zaziki (3,30)
Die Vorspeise wird sehr schnell serviert, etwas Fladenbrot dazu kommt nach kurzer Erinnerung und ist frisch aufgebacken, noch leicht warm, knusprig und innen schön fluffig. Der Salat ist gut gemacht, Eisberg, Eichblatt, Lollo Rosso, Tomate, Gurke, Paprika, Möhren, Peperoni, Oliven, rote Zwiebeln, Schafskäse, Kochschinken, Käse, etwas Mais und Thunfisch mit einem mild würzigen Joghurtdressing.
Das Weinblatt mit Hackfleisch und Reis gefüllt schmeckt sogar unserem Sohn und ist meines Erachtens nach hausgemacht, die dazu servierte Sauce für mich undefinierbar und nicht ganz mein Fall, „unsere“ Gorgonzolasauce wie ich später auf Nachfrage erfahre, da fehlt mir der typisch kräftige Geschmack. Auch das Zaziki ist sehr mild, den Knoblauch kann man nur erahnen, das dürfte für uns etwas mehr sein.
Die Hauptsache wiederum gelungen, das Fleisch gut gegrillt und keineswegs trocken, das Hacksteak mit ein paar Kräutern saftig und schön würzig, Schweinefleisch und Lammkrone noch leicht rosa und zart, das Gyros klein geschnitten, schön kross und nicht zu fettig. Fleisch kann man hier. Dazu reichlich rote Zwiebeln und Rucola, letzteres brauche ich nicht. Die Beilagen werden auf einem kleinen separaten Teller serviert, etwas Gemüsereis und ein paar Kartoffelhäften mit Schale in Olivenöl geschwenkt. Die Portionen sind sehr reichhaltig, wie gut, dass ich einen hungrigen Mann dabei habe. Auf einer kleinen Schiefertafel lockt noch ein Schokoladensoufflé mit Vanilleeis (6,90), das hat aber keine Chance.
Das Ambiente durchaus angenehm und nicht zu folkloristisch, nur wenige dezente Accessoires weisen auf einen Griechen hin. Dunkle Kunstlederstühle oder Bänke, die Tische komplett eingedeckt, Stofftischdecken, die untere in altrosa, die obere cremefarben, Stoffservietten, Wein- und Wasserglas, Besteck doppelt, Salzstreuer, Pfeffermühle, Kerzenständer, und ein Trockengesteck. Die Wände sind in einem warmen Gelbton verputzt, die Farbe altrosa findet sich auch hier partiell wieder. Der Geräuschpegel überraschenderweise durchaus annehmbar, angenehme Beleuchtung.
Wir kommen gerne wieder, es muss ja nicht immer Zaziki sein. Die Speisekarte ist recht umfangreich, neben diversen kalten und warmen Vorspeisen gibt es u. a. eine gute Auswahl an verschiedenen Lammfiletgerichten (20,90).
Der Gastraum gut gepflegt, die Toiletten nicht gerade modern aber sehr sauber.
Alles ist gut, 4* in allen Kategorien.
Auf dem Weg nach Recklinghausen….. das nahezu frühlingshafte Wetter schreit nach einer Planänderung, daher auf halber Strecke mein Vorschlag eine Runde um den Kemnader See zu gehen. Von hinten kommt ein freudiges „oh ja“, links von mir wird eher verhalten genickt. Ich wusste es, spätestens bis Kilometer 6 kommt die Frage, ob wir denn noch irgendwo, irgendwas essen wollen. Sicher doch, wenn wir schon mal in der Nähe sind, könnten wir nach Sprockhövel zum Griechen, Tipp von Kollege First, da... mehr lesen
4.0 stars -
"Der Grieche in Sprockhövel" Ehemalige UserAuf dem Weg nach Recklinghausen….. das nahezu frühlingshafte Wetter schreit nach einer Planänderung, daher auf halber Strecke mein Vorschlag eine Runde um den Kemnader See zu gehen. Von hinten kommt ein freudiges „oh ja“, links von mir wird eher verhalten genickt. Ich wusste es, spätestens bis Kilometer 6 kommt die Frage, ob wir denn noch irgendwo, irgendwas essen wollen. Sicher doch, wenn wir schon mal in der Nähe sind, könnten wir nach Sprockhövel zum Griechen, Tipp von Kollege First, da
Geschrieben am 16.02.2015 2015-02-16| Aktualisiert am
21.02.2015
Besucht am 25.02.2014
Der folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
So langsam gehen uns die Küchen aus. Wir hatten schon portugiesisch, italienisch, amerikanisch, asiatisch, türkisch, französisch, mexikanisch und russisch. Da D’dorf für seine ’Spanische Gasse’ berüchtigt ist sollten es dann doch lieber richtige Tapas sein. Inspiriert durch die positive RK-Beurteilung von ’Hanseat1957’ reservierten wir einen Tisch für unsere Präzisionssportequipe um bei der einen oder anderen Tapa die beim Match eingebüsste Energie zu erneuern. Da der Termin dieses Mal praktischer Weise auf einen Dienstag fiel und es dienstags laut plakativer und Onlinewerbung zu jedem Getränk eine Tapa geben soll, freuten wir uns, das Angebot somit umfassend testen zu können. Nun, das war ein Trugschluss, für den gemeinen Spanier sind alkoholfreie Getränke nämlich keine. Tapas gibt’s nur zu Wein, Bier oder Irgendwas mit Drehzahl. Schade, besonders für Kfz-Führer oder freiwillig (ja, nee is klar!) abstinent lebende Geschöpfe.
Siegreich aus der epischen Schlacht um die wenigen freien Parkplätze in Flingern hervorgegangen, trafen wir gut gelaunt im ’Lüders’ ein. Sehr freundlich begrüßt, wurden wir sogleich an den Tisch in der Nische neben dem Eingang gewiesen. Ein idealer Platz, man hat den kompletten Laden im Blick und für sechs Personen (eine Bank und vier Stühle) genau richtig. Erläuterungen zum Ambiente spare ich mir an dieser Stelle und verweise auf ein paar Bildchen. Offenbar hat der Betreiber die oben genannte Kritik auch gelesen, darin findet man den Hinweis, dass Online-Speisekarte und die Karte vor Ort nicht übereinstimmen, jetzt gibt ’s keine Online-Karte mehr….
Der Service (♀4,6 ♂4,0) ist jung, flott und leicht ablenkbar, das kann aber auch dem vergleichsweise geringen Gastaufkommen geschuldet sein, man musste sich halt anderweitig beschäftigen. Die Bestellungen wurden schnell aufgenommen und die Getränke ebenso fix serviert. Die zu den alkoholischen Getränken gratis kredenzten Tapas entsprachen weder nach Menge noch Art den in der Karte aufgeführten. Geniales Konzept, dann können die Sachen die gut ankommen ins Standartrepertoire übernommen werden, außerdem läuft man nicht Gefahr, dass besonders trinkfeste Naturen nichts mehr von der Karte bestellen….
An Getränken gab ’s:
Fassbrause (Uerige) à 2,80, Rothaus alkfrei à 2,90, Cola à 2,30, Grevensteiner (naturtrübes Landbier) à 4,50 und MALZMÜHLEN KÖLSCH à 1,90…. Jetzt gibt’s sogar in der verbotenen Stadt gutes Kölsch, kaum zu glauben aber wahr. Bereits hier meint man einen gewissen Qualitätsanspruch zu erkennen und das bezieht sich nicht nur auf die gut gekühlten und zügig servierten Getränke.
Die heutige Abendkarte (zwei einseitig bedruckte DIN-A4-Blätter) weist 18 unterschiedliche Tapas, drei Salate, sieben Hauptgerichte, drei Suppen und zwei Nachspeisen aus. Wir entschieden uns für (manche wurden mehrmals geordert):
Tapa 1 Fünf frittierte Hühnchenteile mit süßscharfer Koriander-Sauce 6,90 Euronen
Für so ein Standartgericht erstaunlich gut, goldbraun gebackene mit zipfliger, crosser Panierung umhüllte saftige Hähnchenteile dazu eine leichte Chilisalsa mit angenehm zurückhaltender Koriandernote.
Tapa 02 Gambas al Ajillo 6,90 Euronen
Fünf eher kleine Garnelen in hellroter, scharfer Knobisauce, gut gewürzt aber etwas mühsam zu essen wegen der Köpfe und weil es leider kein Erfrischungstuch oder Ähnliches gab.
Tapa 04 Fünf Backpflaumen im Speckmantel 3,90 Euronen
Guter Standart, entsteinte Backpflaume (ja, das gibt ’s auch anders) mit Speckstreifen umwickelt und cross ausgebacken, vielleicht etwas klein die Pfläumchen.
Tapa 11 Brot mit zwei Dips und Oliven 3,90 Euronen
Sehr gutes Brot (eine Ciabattavariante mit knackiger Kruste), angenehme Dips (Knobi/Paprika) und kleine grüne Oliven. Eine bessere Olivenqualität (eventuell nett gefüllt/mariniert) würde diese Tapa wesentlich aufwerten. Das ist dann aber wohl nicht mehr für 3,90 zu leisten.
Tapa 12 Queso y Jamón 5,90 Euronen
Die klassische Kombination, kräftiger Manchego trifft auf eine fettarme und daher etwas trockene aber nichtsdestotrotz aromatische Serrano-Variante, sehr schön.
Tapa 13 Yucas fritas (Maniok-Pommes) 4,90 Euronen
Interessante Konsistenz, nicht so locker wie Kartoffel-Pommes, dafür mit leicht nussigem Eigengeschmack.
Tapa 14 Gegrillte Baby Calamares con Salsa Mery 6,90 Euronen
Vier kleine und zart gegrillte Calamaris-tuben frisch mariniert mit Knobi und Kräutern dazu ebenso marinierte Tomatenscheiben, eine runde Sache.
Tapa 15 Salmorejo 4,50 Euronen
Die sämige Variante der Gazpacho, sehr pastös und wie es sich gehört mit gehacktem Ei und Schinkenwürfeln serviert (gibt ’s auch vegetarisch)
Einige Kollegen wollten lieber mehr auf dem Teller und orderten von den Hauptgerichten:
Abend 1 Lomo Saltado 16,90 Euronen
Ein peruanisches Wok-gericht, Rindfleischstreifen, Zwiebeln, Kartoffeln und Sojasauce das ganze leicht scharf abgeschmeckt, dazu Reis, die Kollegen waren zufrieden.
Abend 5 Hühnchenteile mit süßscharfer Koriander-Sauce 12,90 Euronen
Bereits unter Tapa 1 beschrieben, jetzt die doppelte Menge und zusätzlich ein Bratkartoffelversuch….
Für fünf von uns sollte es dann noch ein Dessert sein, heute gab ’s zwei zur Auswahl:
Nachtisch 1 Kuchen oder Flan 2,90 Euronen
Genialer Brownie-Schokoladenkuchen richtig gehaltvoll…. Der Flan ist halt ein Flan. Mit leicht zäher Oberfläche in etwas Caramel getränkt, zusammen mit der Sprühsahne eher vernachlässigbar.
Zusammenfassend war ’s ein netter Abend in passendem Ambiente mit abwechslungsreichen Gerichten, überwiegend sehr gut zubereitet. Zudem ist ’s, gemessen am üblichen Preisniveau der verbotenen Stadt, relativ preiswert. Für fünf Brausen, eine Cola, ein Grevensteiner, vier MALZMÜHLEN KÖLSCH, zwölf Tapas, drei Hauptgerichte, fünf Desserts und zwei Kaffee wurden 160,10 Euronen fällig. Also für die gesellige Runde wirklich ideal, der Service ist nett und das Konzept scheint aufzugehen. Von uns eine glasklare Empfehlung.
Der folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
So langsam gehen uns die Küchen aus. Wir hatten schon portugiesisch, italienisch, amerikanisch, asiatisch, türkisch, französisch, mexikanisch und russisch. Da D’dorf für seine ’Spanische Gasse’ berüchtigt ist sollten es dann doch lieber richtige Tapas sein. Inspiriert durch die positive RK-Beurteilung von ’Hanseat1957’ reservierten wir einen Tisch für... mehr lesen
Lüders
Lüders€-€€€Restaurant, Bistro, Bar, Cafe021123046511Herrmannstraße 64, 40233 Düsseldorf
4.0 stars -
"Tapas wie sie sein sollten -oder: Jenseits der 'Spanischen Gasse' is besser" Ehemalige UserDer folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
So langsam gehen uns die Küchen aus. Wir hatten schon portugiesisch, italienisch, amerikanisch, asiatisch, türkisch, französisch, mexikanisch und russisch. Da D’dorf für seine ’Spanische Gasse’ berüchtigt ist sollten es dann doch lieber richtige Tapas sein. Inspiriert durch die positive RK-Beurteilung von ’Hanseat1957’ reservierten wir einen Tisch für
Geschrieben am 16.02.2015 2015-02-16| Aktualisiert am
17.02.2015
Besucht am 21.05.2014
Der folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
Dieses Mal hatten wir eine Einladung ins ‘Wohnzimmer‘ unseres in der Verbotenen Stadt wohnen müssenden Kollegen. Nun ja, wär mir persönlich zu laut, für extrovertierte Landsleute wohl genau richtig. Die Frida, vermeintlich eines der vielen nach Frida Kahlo benannten und damit austauschbaren Etablissements, die Deko ist hübsch bunt, aber nicht so penetrant wie aus anderen Motto-Läden gewohnt. Witzige Details auch auf der Homepage, der Totenkopf mit Rosengebinde ist offensichtlich mal durch die Abwässer einer Augenbrauenfabrik geschwommen, leider gibt’s dort keine Karte. Die Stühle mit rau aber schmerzlichem Charme, die Tische ebenso rustikal, darauf Kerzenhalter mit Tropfkerzen, exquisite Wastelstreuer, Bierdeckel, ein Teller mit dem Namen des Reservierenden, ein Speisenblatt und die Getränke-/Tapas-Karte. Angemessenes Werkzeug in unifarbene Servietten gewickelt gibt’s zusammen mit sehr fluffigem Weißbrot, vermutlich hoher Gehalt wertvoller Spurenelemente (BASF, **hust*) und leicht süßlicher Aioli im lackierten Blechkorb.
Das Publikum ist eher gemischt wobei Senioren seltener zu finden sind. Hier sitzt der Business-Kampfanzug neben der Alternativen und dem Berufsjugendlichen, mir gefallen solche Läden. Angesichts der warmen Witterung spielte sich das Hauptgeschehen auf den Biergartengarnituren rund um die Frida auf dem Gehsteig ab. Durch die Lage in nächster Nähe zur Bilker Kirche, zweier Straßenbahnlinien und unmittelbar im Fadenkreuz kreisender Blechkistenabstellplatzjäger war unser Tisch, direkt im Übergang zwischen drinnen und draußen, eigentlich die bessere Wahl, solange wenig geraucht wird.
Der Service an diesem Abend ist jung, ausschließlich weiblich und entsprechend ansehnlich (5,0). Unterschieden wird zwischen Mädels mit Bestell- und Bezahlfunktion (nein, keine Einwegfantasie, ich doch nich!) und solchen ohne. Alle gleichsam nett und freundlich aber auch leicht vergesslich. Eine Umbestellung von Beilagen war problemlos möglich. Unsere Order wurde zügig aufgenommen und die Getränke kamen schnell. Im Laufe des Abends wurde ein breiter Querschnitt, vorwiegend alkoholfrei bestellt. Maracujaschorle, Rhabarberschorle 0,4L à 3,90 Euronen, Bionade Orange-Ingwer à 2,70 Euronen, Hausgemachte Limonade ca. 0,25L à 3,30 Euronen, Frankenheim Alt 0,2L à 1,90 Euronen, Gin Tonic à 7,30 Euronen und ein Mojito à 7,50 Euronen. Der Fachmann für Fruchtsafttechnik (Harry) versteht sein Handwerk, alles von durchweg ordentlicher Qualität, sogar der Mojito mit ausreichend Minze. Ein ursprünglich georderter ‘Gordon's® London Dry Gin‘ war leider aus, „Stattdessen hab ich ‘Bombay Sapphire®‘ gemacht“ so das ‘Frollein‘ des Service. Da noch weitere Gin Sorten im Angebot sind, wäre ich gerne gefragt worden, das scheint wohl nicht in den Ablauf zu passen. Wie gesagt, wir waren ja im Basislager des Kollegen, also hab ich schweren Herzens auf erzieherische Maßnahmen verzichtet.
Nach Info des besagten Mitstreiters, wird die Tages- bzw. Abendkarte, wie es sich gehört, täglich neu geschrieben. Die Ausrichtung scheint mediterran bis europäisch mit internationalen Akzenten, das Tapas-Angebot (ab 15:00 Uhr) ist Bestandteil der umfangreichen Getränkekarte. Wie oben erwähnt kamen die Getränke zügig, der Rest ließ etwas auf sich warten und so bestellten wir Brot und Aioli nach, was auch beim ersten Mal prompt gebracht wurde.
| Die Vorspeisen | Pikante Kokos-Currycrèmesuppe + Gemüse 4,90 Euronen
Zu dem Preis ein faires Angebot, alle Komponenten geschmacklich identifizierbar nur pikant ist dann doch anders, der Kollege fand ‘s aber in Ordnung.
Gazpacho ‘Andalusisch‘ mit Parmesan 4,90 Euronen
Hier in der Variation nach Columbus (mit Paprika und Tomaten) mit einer merkwürdig braunen Färbung, die geschmacklich allerdings keine Auswirkungen hatte. Das hierzu vom Kollegen erneut nachbestellte Brot ließ auf sich warten. Nach wiederholter Erinnerung wurde uns beschieden, dass alle zu warten hätten. Brot sei aus und müsse erst besorgt werden, es wäre aber boniert und käme auf jeden Fall.
Gambas in Chilibutter 6,50 Euronen
Fünf saftig aber nicht glasig gegarte, geschälte und entdarmte Garnelen mit Gemüsestreifen, Knobi und dezenter Chilinote, für den Kollegen genau richtig.
Pulpo mit Knofi-Chili 6,90 Euronen
Ordentlich gegarter Tintenfisch, allerdings leicht zäh, Knoblauch wie Chili sehr dezent verwendet, zusammen mit Kräutern und Paprikaschnipseln eine erfrischende Vorspeise. Im Verhältnis zu den Gambas etwas weniger gut gemacht und daher überteuert.
| Die Hauptspeisen | Cappelletti gefüllt mit Lachs in Weißwein-Sahnesc. + Petrasilie 8,90 Euronen
Eine Ausreichende Portion hausgemacht wirkender, gefüllter Nudeln mit etwas Parmesan. Dem Kollegen hat es gut geschmeckt, eventuell etwas wenig Sauce.
Butterfischsteak auf crèmigem Curry-Linsensalat 13,50 Euronen
Leicht trocken gegarte Butterfischsteaks mit Haut auf einem wirklich guten Linsensalat (schlotzig und trotzdem al dente). Nett dekoriert mit etwas müdem Rucola und Granatapfelkernen. Preis/Leistung scheint im Rahmen, eventuell bringt ´s was direkt bei der Bestellung um glasig gegarten Fisch zu bitten…
Entenbrustgeschnetzeltes mit Orangensc. und Süßkartoffelpüree 12,50 Euronen
Im Prinzip so wie beschrieben, in Scheiben geschnittene Entenbrust, kurz gebraten (Haut daher weich) und in der Sauce fertig gegart. Recht zurückhaltend gewürzt, etwas dominanter Pfeffer aber kaum Orangengeschmack. Das Püree, eine Mischung mit Kartoffeln, ebenfalls langweilig abgeschmeckt. Die Anrichteweise, alles (Salatbouquet mit Dressing) auf einem Teller, ist auch für bodenständige, einfache Küche ziemlich daneben.
Lammgeschnetzeltes mit Knofi-Rotweinsc. 11,50 Euronen
Etwas kürzer gegart als das Entengeschnipsel, daher saftiger, allerdings auch mit kräftigerem Biss. Von Rotwein war nichts zu bemerken und Knobi eher zurückhaltend eingesetzt. Durch die identische Anrichteweise kämpften Sauce und Dressing kurz gegeneinander, das Dressing wurde Sieger nach (Säure-) Punkten. Da die ursprünglichen Beilagen (Reis und Krautsalat) umbestellt wurden, gelten die Aussagen zur Entenbeilage entsprechend.
Eigentlich hat der Laden was, austauschbar scheint er jedenfalls nicht so ohne weiteres, wenn man den Statements im Netz folgt, scheint es nur Liebe oder Hass zu geben, also isses Kult. Der Service ist freundlich und wegen der großen Hauptgangportionen vermissten wir das, im Brustton der Überzeugung als „Wir servieren ´s ganz bestimmt!“ angekündigte Brot nicht wirklich. Zum Splitten der Rechnung setzte sich eine der Damen (mit Funktion) an den Tisch. Es war dann auch kein Problem ihr zu erklären, dass wir das bonierte Brot nie erhalten haben. Insofern servicemäßig für Anspruch und Kategorie recht ordentlich. Auch schien man sich ehrlich über Trinkgeld zu freuen.
Die Küchenleistung konnte jetzt nicht so richtig überzeugen, zumal der Laden nicht voll ausgelastet wirkte (drinnen war ‘s vergleichsweise leer). Auch wenn gute Ansätze und Ideen da sind, wirkte die Umsetzung halbherzig.
Gemessen an den Düsseldorfer Mondpreisen scheint es günstig, mit vier Vor- und Hauptspeisen sowie diversen Getränken belief sich die Rechnung auf ca. 110,- Euronen. In Relation zum Gebotenen dann aber wieder grenzwertig.
Der folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
Dieses Mal hatten wir eine Einladung ins ‘Wohnzimmer‘ unseres in der Verbotenen Stadt wohnen müssenden Kollegen. Nun ja, wär mir persönlich zu laut, für extrovertierte Landsleute wohl genau richtig. Die Frida, vermeintlich eines der vielen nach Frida Kahlo benannten und damit austauschbaren Etablissements, die Deko ist hübsch... mehr lesen
3.0 stars -
"Locker, lässig -oder: Captain Chaos lässt grüßen" Ehemalige UserDer folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
Dieses Mal hatten wir eine Einladung ins ‘Wohnzimmer‘ unseres in der Verbotenen Stadt wohnen müssenden Kollegen. Nun ja, wär mir persönlich zu laut, für extrovertierte Landsleute wohl genau richtig. Die Frida, vermeintlich eines der vielen nach Frida Kahlo benannten und damit austauschbaren Etablissements, die Deko ist hübsch
Geschrieben am 16.02.2015 2015-02-16| Aktualisiert am
21.02.2015
Besucht am 23.02.2014
Der folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
Anlässlich eines sehr runden Geburtstags durfte es etwas netter sein. Die gehobeneren Anbieter in Düsseldorf waren entweder geschlossen, bereits voll reserviert oder in der Preisgestaltung überambitioniert. Also fiel die Wahl auf das Hugenpöttchen in Essen-Kettwig. Die Reservierung über die Homepage des Schlosshotels gelang problemlos und professionell. Auf Nachfragen wurde sofort reagiert und spezielle Wünsche kundenorientiert umgesetzt. Zu dem, über die Außendarstellung vermittelten, eigenen Anspruch des ’Krötenpfützchens’ passt das gut und unsere Erwartungshaltung stieg.
Wider Erwarten ging die Anreise sehr zügig vonstatten, Parkplätze vor dem Schloss gibt’s reichlich und so sahen wir uns zunächst ein wenig um. Das äußerst gut in Schuss befindliche Wasserschloss verströmt gerade in der Dämmerung einen dezent mittelalterlichen Charme, der aufkommende Dunst in Verbindung mit der geschickten Ausleuchtung lässt an alte Edgar-Wallace-Streifen denken. Über eine Torburg gelangt man in den Innenhof (ideal für sommerliche Empfänge) und von dort über eine Brücke direkt in die imposante Eingangshalle des Schlosses. Ein großer Kamin und ein Marmortorbogen beherrschen die Szene, rechts befindet sich die Hotelrezeption mit dahinter liegender Garderobe.
Freundlich von der Rezeptionistin angesprochen wurde unsere Garderobe versorgt und wir, geradeaus an der Bar vorbei, ins Restaurant an unseren Tisch geleitet. Bereits jetzt war der Gastraum gut gefüllt und im Nebenraum schien eine größere Gesellschaft zu tafeln. Dementsprechend schien der recht junge Service (ø 4,8) breit aufgestellt, was allerdings keine Auswirkungen auf dessen Verfügbarkeit hatte. Die Holztische zurückhaltend eingedeckt mit Sets, Gläsern, Brottellern, Salz, Olivenöl Windlichtern und Blümchen. Das bestellte Gesteck war für unser Empfinden hübsch bunt aber überdimensioniert, da ist wohl die Gier mit dem Hausfloristen durchgegangen….
Zunächst gab ’s etwas chiabattaähnliches Baguette und Vollkornbrot nebst einer sehr kleinen Scheibe Butter. Das Baguette war anscheinend in Erwartung des hohen Gastaufkommens zu einem erheblich früheren Zeitpunkt (vielleicht vom Frühstücksbuffet?) geschnitten worden, jedenfalls waren die Schnittflächen trocken und die Kruste leicht pappig, sehr schade. Das vorab bestellte stille Wasser (6,50 Euronen 0,75L) und drei Tages-Aperitif (á 5,50 Euronen) wurde zügig serviert, fehlende Besteckteile nach der Bestellung komplettiert und eine Pfeffermühle gab ’s nach Anfrage. Auf Hilfestellung zur Weinauswahl warteten wir vergebens und die Befragung des Kellners (Azubi?) half nicht wirklich. Also zu den Vorspeisen einen 2012er Verdejo; nettes Bouquet aber wenig Geschmack und etwas zu warm, für 33,50 Euronen ambitioniert bepreist. Zusätzlich gab’s noch das amuse-gueule, ein Scheibchen sautierten Kräuterseitlings auf Weizensalat, sehr zurückhaltend gewürzt aber eine nette Geste. Nach längerer aber noch akzeptabler Wartezeit folgten
| Die Vorspeisen |.
KALBSZUNGE IM MERGUEZ-SUD MIT PAPRIKABULGUR 13,50 Euronen
Goldrichtig fürs Geburtstagskind, zart gegarte Zunge mit aromatisch schaumiger Sauce, getrockneten Merguezscheiben und ein kleines Timbale Paprikabulgur ein schöner Auftakt.
GEBRATENE ENTENLEBER MIT BRIOCHE UND KIRSCHEN 11,- Euronen
Ordentlich die leicht rosa gebratene Entenleber auf Brioche, lediglich die unter/in der Brioche versteckten Kirschen fielen mehr durch Farbe als Geschmack ins Gewicht.
Zweimal CONSOMMÉE MIT ENTENMAULTASCHEN à 10,- Euronen
Prima hingegen wieder die locker gerollten Maultaschen mit schönem Aroma in kräftiger Brühe.
Auch wenn wahrscheinlich gerade die Gesellschaft im Nebenraum bedient wurde, die Wartezeit bis zum Servieren der Hauptgänge war definitiv zu lang. Der zu den Hauptspeisen gewählte Tempranillo half da auch wenig, anscheinend unmittelbar aus dem Keller war er viel zu kalt. Den verwegenen Gedanken, ihn deshalb dekantieren zu lassen haben, wir unter Berücksichtigung des Ausbildungsstandes des Kellners doch wieder verworfen. Es gab ja Zeit genug die Gläser mit der Körperwärme auf Temperatur zu bringen. Mit 56,- Euronen für unser Empfinden ebenfalls überzogen.
Nach ’ner guten Stunde kamen dann
| Die Hauptspeisen |.
ZWEIERLEI VOM SKREI MIT WEIßEN BOHNEN, STAUDENSELLERIE, SPITZKOHLSTAMPF UND SALZZITRONE 18,50 Euronen
Kross, saftig und leicht glasig gegartes Skreifilet und panierte gebackene Würfel auf Weißweinsauce mit leider kaltem Bohnen-Selleriegemüse, ordentlichem Kartoffelstampf und nicht auszumachender Zitrone, schade knapp daneben.
ROSA GEBRATENER LAMMRÜCKEN, MOUSSAKA VON DER LAMMSCHULTER UND AUBERGINEN MIT NIGELLA UND ROMANESCO 23,- Euronen
Gerade noch rosa gegarter, immerhin zarter Lammrücken, hübsch in der Aubergine verstecktes Ragoût mit leichter Schwarzkümmelnote, auf den Punkt gegarter Romanesco und abgeschwenkte Drillinge. Leider ebenfalls alles lediglich lauwarm und die Optik wies auf eine gewisse Hektik beim Anrichten des Tellers hin.
Zweimal RINDERFILET MIT RAUCHPFLAUME, PAK CHOI, PASTINAKEN UND DAUPHINEKARTOFFELN à 23,- Euronen
Wiederum nicht die volle Punktzahl, entgegen der Bestellung (medium rare und medium) wurden einmal medium und einmal medium-well an den jeweils falschen Gast (wir haben dann selbständig getauscht) geliefert. Witzig die Pflaumenmusstreifen mit leichtem Raucharoma, passend dazu der auf den Punkt gegarte Pak Choi, etwas langweilig die Pastinaken-Bâtonnets. Auf die Brandteig-Kartoffeln hatte ich mich eigentlich gefreut, leider waren diese nicht cross frittiert sondern weich und labbrig.
Leicht enttäuscht und wegen der übersichtlichen Portionen durchaus noch hungrig bestellten wir
| Die Desserts |
KLEINE KÄSEAUSWAHL MIT CHUTNEY 9,50 Euronen
Drei Käseecken (Blauschimmel, Morbier und getrüffelter Camembert) schön gereift, richtig temperiert, wunderbar aromatisch und verglichen mit dem eingangs servierten Brot wenigstens eine ordentliche Portion Butter. Das Chutney hatte eher etwas Marmeladenartiges und war recht süß.
QUARKMOUSSE MIT APFEL, PUMPERNICKEL UND RÜBENKRAUTEIS 7,- Euronen
Die Mousse sehr dezent mit Apfel aromatisiert, kräftig und sehr süß das Rübenkrauteis nette Idee das karamellisierte Pumpernickel, in Summe in Ordnung.
SCHOKOLADEN-ESPRESSOMOUSSE BLUTORANGENGRANITÉ UND TONKABOHNENEIS 7,- Euronen
Die Mousse war eher ’ne Crème, intensiv und mit Schokoladenblättern geschichtet, Blutorangenfilets, ein Gläschen mit Granité und … wo war das Eis? -Fehlanzeige. Nach Reklamation wurde es (gleich mehrere Kugeln) nachgeliefert. Geschmacklich typisch rundete es das Dessert erst ab.
ARBORIO REIS-EIS MIT LAKRITZKUGELN, MARINIERTER MANGO
UND TAMARINDE 7,50 Euronen
Das Eis störte kaum, witzig wiederum der gepuffte Reis und die Kugeln mit leichtem Lakritzaroma sowie etwas schwarzem Salz. Einen fruchtigen Kontrapunkt setzten Mango und Tamarinde, in Gänze recht ordentlich.
Als kleine Überraschung wurde noch ein Teller mit süßen Geburtstagsgrüßen überreicht.
Der Service war im Rahmen seiner Möglichkeiten freundlich und hilfsbereit, leider aber nicht wirklich präsent. Mutmaßlich ist mit der Neuordnung des Betriebes einiges an Know-how abhanden gekommen. Die Internet-Auftritte, insbesondere bei facebook scheinen auch nicht auf dem neuesten Stand. Die Reaktionen waren zwar richtig, wegen diverser kleiner Fehler wurden ein Dessert und ein Glas Chardonnay nicht berechnet, trotzdem hätten wir uns bei einem besseren Ablauf wesentlich wohler gefühlt. Wir hatten für 19:00 Uhr reserviert und waren pünktlich, nach drei Gängen konnten wir das Restaurant dann um 22:30 Uhr verlassen. Müßig zu erwähnen, dass wir uns zum Abholen der Garderobe hinter die Rezeption begeben durften, die zunächst überreichten Jacken waren nämlich nicht unsere.
Auch der Küche meinten wir eine gewisse Überforderung an diesem Abend anzumerken. War bei den Vorspeisen noch alles im grünen Bereich, sank das Niveau bei den Hauptgängen doch merklich. Jeweils für sich gesehen keine große Sache im Ganzen, angesichts des kolportierten Anspruchs aber ärgerlich.
Für drei Aperitifs, vier Menues in drei Gängen, zwei Flaschen Wasser, zwei Flaschen Wein, einer Tasse Kaffee und einem Blumengesteck wurden 337,50 Euronen fällig. Angesichts des an diesem Tag Gebotenen, überzogen.
Der folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
Anlässlich eines sehr runden Geburtstags durfte es etwas netter sein. Die gehobeneren Anbieter in Düsseldorf waren entweder geschlossen, bereits voll reserviert oder in der Preisgestaltung überambitioniert. Also fiel die Wahl auf das Hugenpöttchen in Essen-Kettwig. Die Reservierung über die Homepage des Schlosshotels gelang problemlos und professionell. Auf... mehr lesen
2.0 stars -
"Tolles Ambiente -oder: Mehr Schein als sein, mit durchaus lichten Momenten" Ehemalige UserDer folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
Anlässlich eines sehr runden Geburtstags durfte es etwas netter sein. Die gehobeneren Anbieter in Düsseldorf waren entweder geschlossen, bereits voll reserviert oder in der Preisgestaltung überambitioniert. Also fiel die Wahl auf das Hugenpöttchen in Essen-Kettwig. Die Reservierung über die Homepage des Schlosshotels gelang problemlos und professionell. Auf
Geschrieben am 16.02.2015 2015-02-16| Aktualisiert am
16.02.2015
Besucht am 08.10.2014
Wieder mit den Kollegen zwei Stündchen kugelschubbsen und dann, zur Belohnung nach dem ganzen Elend, gastronomische Weiterbildung. Nicht zuletzt wegen der Darstellung im Kabel1-Gastroformat ‘Mein Lokal, dein Lokal‘ vom 22.08.2014, fiel dieses Mal die Wahl auf’s Tafelsilber in Flingern-Nord. Wie oft unter der Woche war ein unbewirtschafteter Abstellplatz für die Blechkiste schnell gefunden. Auch durch die Segnungen des ÖPNV (Haltestelle Schlüterstraße/Arbeitsagentur) ist der Laden gut zu erreichen.
Untergebracht in einem ehemaligen Güterbahnhof wird das Konzept als Eventlokation mit gehobener Universal-Gastronomie konsequent umgesetzt. Hier scheint man mit mehr Einsatz dabei als beispielsweise in den unterschiedlichen Gastrobetrieben der Schwanenhöfe in Flingern-Süd.
Am Eingang war es etwas unübersichtlich, durch das reichlich vorhandene, überwiegend sehr junge Personal (♂, ♀ ø 4,6) wird aber schnell Abhilfe geleistet. Unser Tisch lag mitten im Zentrum des Geschehens, also war Unterhaltung nur in gehobener Lautstärke möglich. Falls möglich sollte man einen Tisch auf der Empore reservieren, diese war heute aber nicht geöffnet. Insgesamt scheint für die Kapazität auch immer noch Personal zu fehlen, zwischenzeitlich waren die Wartezeiten um eine Bestellung zu platzieren doch recht lang und Tische wurden nur bei Bedarf wieder neu eingedeckt.
Im Großen und Ganzen ist das Ambiente recht stimmig, die hohen Betonsäulen um die Bar und die nackten Ziegelstein-Wände würden ohne die gedämpfte Beleuchtung ziemlich martialisch wirken. Einfache Resopaltische ohne Tischwäsche, aber immerhin mit frischem Blümchen, kleinen Wassergläsern, einem Einmachglas mit Zucker und zwei wastelschen Grablichtern nebst Werkzeug (tatsächlich in massivem Silber, Salz und Pfeffermühlen gibt’s auf Nachfrage) dazu bequeme Polsterstühle in Anthrazit und Rot. Für mein Empfinden schon sehr ‘80(ie)s-like aber es kommt ja alles wieder….
Bis zur freundlichen Begrüßung und Übergabe der Speisekarten dauerte es schon eine geraume Zeit, bis zur Aufnahme der Getränkebestellung ebenfalls, unser Versuch, die Speisenbestellung direkt mit unterzubringen wurde nur ungnädig aufgenommen, schließlich aber umgesetzt. Eventuell war dies auch der Grund dafür, dass wir nicht wie die Nebentische vorab Brot und Butter erhielten. Ein amuse gueule gab es ebenfalls nicht. Die Speisenkarte scheint angemessen, jeweils fünf Vor-, Haupt- und Nachspeisen, dazu unterschiedliche Steak-Gerichte, Pizza, Pasta, Salate, 3-5 Desserts und Käse. Eigentlich für jeden was dabei. Die Frage nach dem Fang des Tages brachte den etwas kopflos agierenden Service unmittelbar an seine Grenze, es musste in der Küche nachgefragt werden. Die Ankündigung lautete dann: „Rosa gebratenes Thunfischsteak auf Polenta und Meeresspargel“ (also Salicorne, Meeresspargel hat sich leider als Synonym durchgesetzt).
Zu den Speisen etwas kürzer als sonst, da es schon etwas länger her ist (RK-Desaster) und die Rekonstruktion nur anhand der Fotos/Homepage möglich war.
| Die Vorspeisen |
Naja, dass sich der Trend zu immer mehr Nano-Komponenten sogar in der Gastronomie breitmacht hätte ich bis heute vehement in Abrede gestellt, so kann man irren… Kokos-Linsensuppe mit spicy Frühlingsrolle Mini-Suppentässchen trifft Micro-Frühlingsröllchen (ja, die jeweils doppelte Verkleinerung ist durchaus gewollt). Der Kollege meinte, kurz bevor sich sowas wie Geschmack entfalten konnte, war`s auch schon wech… Für 5,50 Euronen ein kurzes Vergnügen.
Etwas gehaltvoller das Bonbon von Ziegenfrischkäse mit getrockneten Feigen und Rucola. Käse und Feigen im Reispapier (Frühlingsrollenteig) ausgebacken auf einem Salatbouquet dazu Vinaigrette und karamellisierte Walnussstücke… Mit 9,50 Euronen aber auch gehaltvoller bepreist.
Die Spicy Muschelsuppe in Safrannage mit geröstetem Brot wurde zwar stilecht mit Fingerbowle serviert, leider war weder von spicy noch von Safran etwas zu schmecken, die paar Chilistückchen kämpften auf verlorenem Posten. Einige Muschelschalen waren leer und ausgerechnet von den venusmuschelartigen drei noch geschlossen. Die vorherrschenden Komponenten schienen Thymian und Sand. Geröstetes Brot habe ich auch anders in Erinnerung, Röststoffe waren hier allenfalls in der Kruste noch vom Backen vorhanden. Ich hätte mich nicht getraut sowas für 8,90 Euronen zu servieren.
| Die Hauptspeisen |
Hier ist die Küche anscheinend aufgewacht, jedenfalls waren die Portionen ordentlicher und größtenteils gut zubereitet.
Das Lamm mit Lavendelkruste, Fregola Sarda, Broccoli und Spitzkohl wurde schön rosa serviert sowohl Lavendel wie Kruste waren spürbar, sogar das Gemüse war gut abgeschmeckt und auf den Punkt gegart. Der Wunsch die sardischen Nudelkügelchen gegen Drillinge zu tauschen fand prompte Umsetzung. Auch wenn Geschmack und Konsistenz stimmten, liegen die dafür aufgerufenen26,50 Euronen an der oberen Schmerzgrenze.
Ebenso gut umgesetzt aber wieder etwas übersichtlich die Brust vom Schwarzfederhuhn mit Knoblauch-Kartoffelpüree, Greyerzer und Wirsing zwei kleine Brusthälften mit Kräuter-Käsefüllung auf Püree und Kohl, gebackene Knoblauchzehen als Garnitur, der Kollege war hochzufrieden. Mit 19,50 Euronen schon fast ein Schnäppchen.
Keinesfalls übersichtlich, das Round Tip Steak mit Salat-Bowl und Café de Paris-Butter in der Variante für Erwachsene (450 Gramm, medium rare). Der Gargrad ward ganz gut getroffen, der Salat und die Butter eher vernachlässigbar unspektakulär. Geschmacklich wie optisch konnte das Fleisch seinen Aufenthalt im Josper nicht verleugnen. Für 25,90 Euronen doch noch ein reichlich gutes Ende
Der Fang des Tages war gut gegart (roher Kern) und wirkte trotz Beilagen wieder sehr übersichtlich, der traurige Klecks Polenta stand den leicht übergart und zerrupft wirkenden Salicornes in nichts nach. Immerhin hat die Hauptkomponente gestimmt. Den Preis kriege ich nicht mehr zusammen, gefühlt knapp über 20 Euronen
Ein richtiges Dessert wollte zum Abschluss keiner mehr. Als Kompromiss bestellten wir, eigentlich zum Mitnehmen gedachte, Pralinen und Nougat-Konfekt. Zusammen mit Café oder Digestif ein glücklich stimmender Abschluss.
Der Service war wechselnd gelaunt und ebenso freundlich (besonders beim Bezahlen), genauere Nachfragen stießen nicht wirklich auf Fachwissen, subtile Reklamationen wurden nicht bemerkt oder (was ich jedoch für unwahrscheinlich halte) gekonnt ignoriert. Nachfragen nach der Zufriedenheit kamen routiniert, allerdings ohne wenigstens rudimentäres Interesse zu heucheln. Zwischenzeitlich gab es immer wieder längere Wartezeiten. Entsprechend der Selbstdarstellung hätte ich hier etwas mehr erwartet. Insgesamt scheint das Preisniveau im Verhältnis zur Leistung überzogen. Wer auf Sehen und gesehen werden steht und sich auf die mutmaßliche Kernkompetenz (Josper) beschränkt wird es wohl lieben.
Wieder mit den Kollegen zwei Stündchen kugelschubbsen und dann, zur Belohnung nach dem ganzen Elend, gastronomische Weiterbildung. Nicht zuletzt wegen der Darstellung im Kabel1-Gastroformat ‘Mein Lokal, dein Lokal‘ vom 22.08.2014, fiel dieses Mal die Wahl auf’s Tafelsilber in Flingern-Nord. Wie oft unter der Woche war ein unbewirtschafteter Abstellplatz für die Blechkiste schnell gefunden. Auch durch die Segnungen des ÖPNV (Haltestelle Schlüterstraße/Arbeitsagentur) ist der Laden gut zu erreichen.
Untergebracht in einem ehemaligen Güterbahnhof wird das Konzept als Eventlokation mit gehobener Universal-Gastronomie konsequent... mehr lesen
3.0 stars -
"Mediengastro -oder: Wenn der Kameramann zwei mal klingelt..." Ehemalige UserWieder mit den Kollegen zwei Stündchen kugelschubbsen und dann, zur Belohnung nach dem ganzen Elend, gastronomische Weiterbildung. Nicht zuletzt wegen der Darstellung im Kabel1-Gastroformat ‘Mein Lokal, dein Lokal‘ vom 22.08.2014, fiel dieses Mal die Wahl auf’s Tafelsilber in Flingern-Nord. Wie oft unter der Woche war ein unbewirtschafteter Abstellplatz für die Blechkiste schnell gefunden. Auch durch die Segnungen des ÖPNV (Haltestelle Schlüterstraße/Arbeitsagentur) ist der Laden gut zu erreichen.
Untergebracht in einem ehemaligen Güterbahnhof wird das Konzept als Eventlokation mit gehobener Universal-Gastronomie konsequent
Gestern am Faschingssonntag war es mal wieder soweit. Der seit über 40 Jahren obligatorische Besuch des Fastnachtsumzuges in Aschaffenburg stand an. Der Zug ist eigentlich nicht der Rede wert und das Niveau wird von Jahr zu Jahr schlechter. Doch aus der langjährigen Tradition heraus trifft sich der harte Kern des Familienclans meiner Gattin, Sister Act mit Ehemännern, jedes Jahr am gleichen Platz zum Bejubeln der Umzugswagen sowie der Tanz- und Musikgruppen. Bei der Gelegenheit wird das sogenannte Vorglühen getätigt, bevor es dann zum Nachfeiern in eine urige Kneipe geht.
Dieses Jahr war wieder die Krone in Mainaschaff unser Ziel. Eine urige Dorfkneipe mit einem griechischen Wirt, bei dem alles unkompliziert, aber auch manchmal hektisch und unorganisiert abläuft. Achilles, so heißt der Grieche, ist der Vater des griechischen Fußball-Nationalspielers Jose Holebas, der aus unserer Gegend stammt und mittlerweile beim AS Rom in der Serie A aktiv ist. Ich habe aber noch nie gehört, dass Achilles über seinen erfolgreichen Sohn spricht oder gar mit ihm angibt. Im Gegenteil, er ist ein bodenständiger, fleißiger Mann, der die Krone zu einem beliebten Treffpunkt für Jung und Alt aus dem Ort gemacht hat. Im oberen Stockwerk des Hauses befindet sich das Mainaschaffer Puppenschiff, ein über die Landkreisgrenzen hinaus bekanntes Marionetten-Theater.
Bedienung
Der Chef Achilles wurde im Service von einem jungen Mann unterstützt. Die erste Bestellung von Getränken wurde rasch aufgenommen und nach kurzer Zeit ordentlich serviert. Das Bier kalt, der Wein in der richtigen Temperatur, alles okay.
Getrunken wurde unter anderem Schlappeseppl Kellerbier 0,5 l, 3,00 €, Erdinger Weißbier 0,5 l 3,00 €, Schlappeseppl Export 0,5 l 3,00 €, griechischer Rotwein, Naussa 0,2 l, 3,90 €, Spezi 0,4 l, 2,50 €, Sodenthaler Gourmet Mineralwasser 0,75 l, 4,00 € usw.
Die Essensbestellungen wurden dann im Anschluss an die erste Getränkelieferung tischweise aufgenommen und nach angenehmer Wartezeit kamen ebenfalls tischweise die Speisen an den Tisch, so dass alle 14 Personen fast gleichzeitig essen konnten. Nachfragen wie „hats geschmeckt“ kamen auch.
Der Getränke-Nachschub klappte gestern nur auf Zuruf, was dem großen Andrang geschuldet war und uns nicht weiter störte, da ja daraufhin prompt geliefert wurde.
Nach dem Essen wurde eine Karaffe mit Ouzo für die Männer auf den Tisch gestellt. Die dazugehörigen Gläser haben wir dann selber gefüllt, was für jeden 0,4 cl ergab. Die Damen wurden mit je einen Wodka-Feige versorgt. Das gleiche Ensemble wurde beim Bezahlen noch einmal auf den Tisch gestellt. Und das alles aufs Haus. Das ist aber dort auch so üblich, das kannten wir schon von früheren Besuchen her.
Das Essen
Die Speisekarte bietet von Vorspeisen über Salate, Pizzen, griechischen Grilltellern, Lamm, Fisch, Rumpsteaks ein großes Sammelsurium, da bleibt natürlich die Verwendung ab und zu von TK-Ware nicht außen vor.
Folgende Speisen wurden heute aufgetischt:
Für mich Gyros Pita (6,50 €). Eine etwas kleinere Portion Gyros, umlegt mit Pitabrot und mit köstlichem Zaziki. Leider musste ich reklamieren, dass mein Gyros etwas angebrannt und hart war. Nach in Augenscheinnahme und direkter Entschuldigung durch Achilles wurde es von ihm persönlich in die Küche zurückgebracht und mir etwas später dann eine neue Portion wirklich sehr gutes Gyros mit nochmal Pitabrot und Zaziki von ihm mit nochmaliger Entschuldigung serviert. Das Reklamationsmanagement funktionierte also einwandfrei. Das war aber auch das Einzige, was es am Essen der 14 Personen zu meckern gab. Und da ich schon von der ersten Gyrosportion das Pitabrot und Zaziki überwiegend gegessen hatte, war ich nach dem Verzehr knüppelsatt.
Meine Angetraute entschied sich für den Teufelsspieß (11,50 €). Zwei Souvlaki-Spieße in einer Metaxasoße mit Wedges. Den dazugehörigen Beilagensalat gab es vorab. Er war jetzt nicht unbedingt erwähnenswert, was die Auswahl betrifft, aber mit einem schmackhaften Haus-Dressing versehen, so dass er von der Gattin komplett verputzt wurde. Das Fleisch zart, gut zu schneiden und selbstverständlich auch gut zu kauen, geschmacklich sehr pikant. Der Metaxa war deutlich herauszuschmecken. Die Gattin war mehr als zufrieden mit ihrer Wahl, denn auch der Schärfegrad war für genau richtig, schärfer hätte sie es gar nicht gewollt.
Vier Personen an unserem Tisch entschieden sich für die die Pizza Diavolo (7,00 €), die eine spürbare Schärfe hatte und äußerst geschmackvoll daherkam. Gut belegt, schön dünner, krosser Teig und kein dicker Rand. Genau wie wir sie gerne haben. Das auf dem Tisch befindliche scharfmachende Pizza-Gewürz wurde deshalb nicht zum Einsatz gebracht.
Einmal warme Meze (gebackener Schafskäse, dicke Bohnen, gebackene Zucchini- und Auberginenscheiben sowie Zaziki und Pitabrot für 8,90 €). Die Vorspeise fungierte für den Besteller als Hauptgang und sättigte ihn ausreichend. Geschmacklich empfand er sie als sehr gut.
Die Gerichte an unserem zweiten Tisch habe ich weder fotografiert noch werde ich sie beschreiben. Tatsache ist, dass alle sehr zufrieden waren.
Das Ambiente
Rustikale, strapazierfähige Einrichtung in massivem Holz. Die Tische eingedeckt mit roten und weißen Tischdecken, Papierservietten und Bestecken. Kerzen standen auch drauf und wurden auch angezündet. Was mir beim Eintreten in die gute Stubb auffiel, war eine neue Bestuhlung. An den Wandseiten immer noch die alten Holzbänke, der Rest jetzt mit bequemen Holzstühlen mit einer dicken Leder-Sitzfläche optisch ansprechend und bequem ausgestattet. Mir gefällts, passt zu dem Anspruch den die Krone an sich selbst und auch ihre Gäste haben.
Urig, rustikal, aber auch eine gewisse Gemütlichkeit vermittelnd mit einem Stammtisch für die einheimischen Rentner, der aber gestern für die anderen Gäste freigegeben war und auch voll besetzt war.
Sauberkeit
Nix zu beanstanden. Auch die Toiletten wirken gepflegt
Mein Fazit:
Mehrmals im Jahr sind wir in der Krone, aber immer zum geselligen Beisammensein, nie ich mit meiner Gattin alleine. Für so einen Anlass gerade richtig. Und dass man mittlerweile ohne Reservierung gar keinen Platz mehr bekommt, spricht dafür, dass das Konzept mit allem Drumherum in der Krone gut bei den Gästen angenommen wird. Man weiß, was einem erwartet oder auch, was man nicht erwarten kann. Deshalb unser Gesamteindruck:
4 = unbedingt wieder!
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Gestern am Faschingssonntag war es mal wieder soweit. Der seit über 40 Jahren obligatorische Besuch des Fastnachtsumzuges in Aschaffenburg stand an. Der Zug ist eigentlich nicht der Rede wert und das Niveau wird von Jahr zu Jahr schlechter. Doch aus der langjährigen Tradition heraus trifft sich der harte Kern des Familienclans meiner Gattin, Sister Act mit Ehemännern, jedes Jahr am gleichen Platz zum Bejubeln der Umzugswagen sowie der Tanz- und Musikgruppen. Bei der Gelegenheit wird das sogenannte Vorglühen getätigt, bevor es... mehr lesen
4.0 stars -
"Zu empfehlen für gesellige Abende mit Freunden bei preiswertem Essen und Trinken" Ehemalige UserGestern am Faschingssonntag war es mal wieder soweit. Der seit über 40 Jahren obligatorische Besuch des Fastnachtsumzuges in Aschaffenburg stand an. Der Zug ist eigentlich nicht der Rede wert und das Niveau wird von Jahr zu Jahr schlechter. Doch aus der langjährigen Tradition heraus trifft sich der harte Kern des Familienclans meiner Gattin, Sister Act mit Ehemännern, jedes Jahr am gleichen Platz zum Bejubeln der Umzugswagen sowie der Tanz- und Musikgruppen. Bei der Gelegenheit wird das sogenannte Vorglühen getätigt, bevor es
Geschrieben am 16.02.2015 2015-02-16| Aktualisiert am
16.02.2015
Besucht am 12.02.2015
Italienische Woche Teil 2: Faschingsflucht am „Schmutzigen Donnerstag“ im Kollegenkreis beim Traditionsitaliener Da Domenico in Landau.
Seit Anfang der 80er Jahre existiert das Ristorante in der Landauer Rheinstraße Nr. 24 und nur wenige Lokale können auf solch eine lange gastronomische Tradition zurückblicken. Mein Kollege, den sie hier respektvoll „Maestro“ nennen, war bestimmt schon gefühlte 3000mal hier. Angeblich besucht er die Pizzeria nun schon seit „27 Jahren“ (Zitat des Inhabers), was rein rechnerisch auf einen jugendlichen Erstbesuch seinerseits schließen lässt. Er schleppte uns an diesem Faschingsabend mit, damit wir seinen „Lieblingsitaliener“ näher kennenlernen.
Der Empfang fiel dementsprechend herzlich aus. Ein Tisch für 4 Personen war reserviert, wäre aber auch unangemeldet zu haben gewesen. Einige Gäste waren kostümiert. Sie stärkten sich für den „Schmutzigen Wahnsinn“ in der Landauer Festhalle. Die Einrichtung des Lokals atmet den Retro-Charme der 80er Jahre, auch wenn zwischenzeitlich grundlegend renoviert wurde. Hinter der unscheinbaren Sandsteinfassade erwartet den eintretenden Gast eine zeitlose Gastwirtschaftsatmosphäre, die so gar nicht in unsere heutigen, auf Stil und Ambiente abzielenden Interieurschablonen passen will. Oder möchte? Egal, uns störte das überhaupt nicht und man kann auch nicht sagen, dass es im Gasthaus an Gemütlichkeit mangele, aber der geflieste Boden limitiert diese doch recht banal. Beleuchtung und Wanddeko (Toskanamotive auf Leinwand) setzen dagegen angenehmere Akzente. Man sitzt auf den gepolsterten Holzstühlen nicht unbequem an sauber eingedeckten Tischen, auf denen sich der 5.Jahreszeit entsprechend die Luftschlangen tummelten.
Als Empfehlung gab es diesmal 3 Sonderausgaben in Sachen Pizza, quasi „außer der Reihe“. Belegt mit Parmaschinken und Rucola, Schafskäse und milder Peperoni oder feuriger kalabrischer Salami standen diese für um die 8 Euro auf einem „Extrablatt“ in der Speisenkarte. Unter der Rubrik „Teigwaren“ befinden sich auf jener Karte jede Menge Nudelklassiker unterschiedlichster „Besoßung“ bzw. Anrichtung. All-time favorites wie zum Beispiel die Tortellini alla Panna (6,50 Euro) oder die Tagliatelle ai porcini (mit Steinpilzen, für 9,30 Euro) dürfen nicht fehlen. Einen guten Querschnitt durchs Programm bietet die Pasta mista mit 4 verschiedenen Nudel- und Soßensorten auf einem Teller (9 Euro, siehe angefügtes Foto). Daneben stehen eine Handvoll Antipasti (Carpaccio, Meeresfrüchtesalat, etc. für um die 10 Euro), sieben verschiedene Salate (die üblichen Verdächtigen als Vorspeise oder Hauptgang bestellbar) und mehrere Suppen (Minestrone, Tomaten- und Zwiebelsuppe für um die 4 Euro) zur Auswahl. Eine Mittagskarte offeriert gängige Pastagerichte für unter 6 Euro inklusive gemischtem Salat. Die Pizzen werden in zwei Größen angeboten, wobei die Durchmesserlänge der „Large-Version“ kaum an die 30cm-Marke heranreicht und somit eher eine kleinere Große darstellt. Mit einer Preisspanne von 5 bis 8 Euro erhält man hier einen saftigen Rundling mit fluffigem Teig. Meine „große“ Pizza Piccante (6,30 Euro, siehe angefügtes Foto) machte ihrem Namen alle Ehre und zeigte sich wesentlich würziger als die vorweg bestellte, mit Mozzarella gratinierte Tomatensuppe (3,50 Euro). Sie war mir ehrlich gesagt etwas zu monoton im Geschmack. Auch vermisste ich die fruchtige Tomatenfrische wie ich sie von anderen Lokalen italienischer Provenienz her kenne. Hier kam wohl kein Pürierstab zum Einsatz, schade. Für Tomatenfeinde wird eine spezielle Pizza bianca (ohne Soße!) mit Surrogaten aus Philadelphia-Käse und Parmesan als „Neuheit“ (Novita) in der Karte angepriesen. Soviel Innovation wollten wir an diesem Abend gar nicht auf unseren Tellern haben. Vorweg gingen zweimal der kleine Italienische Salat (5,50 Euro) mit Hausdressing (irgendwas auf Mayo-Basis), die gratinierten, mit Spinat gefüllten Champignons (8,70 Euro) sowie die bereits erwähnte Tomatensuppe. Keine geschmacklichen Offenbarungen, aber auch keine Ausreißer nach unten. Italienische Küche im Normbereich, die sich in vielen „Pizzerien ums Eck“ beliebig abrufen lässt. Die Hauptgänge fielen dagegen deutlich leckerer aus. An den beiden Pastagerichten (Tortellini alla Panna und Pasta mista) gab es nichts auszusetzen, außer ihre Anrichtung auf einem flachen, länglichen Teller, der die Speisen zu schnell erkalten ließ. Um ein Foto unseres Desserts zu schießen, fehlte es schließlich an Akku-Leistung. Schade, denn die beiden Tiramisu-Varianten (einmal mit Bananen, einmal klassisch) sahen nicht nur lecker aus, sie schmeckten auch hervorragend. Meine Panna cotta mit Karamelsoße stand ihnen in nichts nach.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich die Küchenleistung mit jedem Gang steigerte. Nach etwas mauen Vorspeisen und soliden Hauptgängen, waren es die Desserts, die sich als wahre Leckereien erwiesen und jede Kalorie wert waren. So verließen wir zufrieden und in einhelliger Meinung, dass auch solche altehrwürdigen Gasthäuser ihren Reiz haben, dieses Traditionslokal an der nicht gerade verkehrsarmen Rheinstraße.
Italienische Woche Teil 2: Faschingsflucht am „Schmutzigen Donnerstag“ im Kollegenkreis beim Traditionsitaliener Da Domenico in Landau.
Seit Anfang der 80er Jahre existiert das Ristorante in der Landauer Rheinstraße Nr. 24 und nur wenige Lokale können auf solch eine lange gastronomische Tradition zurückblicken. Mein Kollege, den sie hier respektvoll „Maestro“ nennen, war bestimmt schon gefühlte 3000mal hier. Angeblich besucht er die Pizzeria nun schon seit „27 Jahren“ (Zitat des Inhabers), was rein rechnerisch auf einen jugendlichen Erstbesuch seinerseits schließen lässt. Er schleppte... mehr lesen
Pizzeria Da Domenico
Pizzeria Da Domenico€-€€€Restaurant0634185755Rheinstraße 24, 76829 Landau in der Pfalz
3.0 stars -
"Landauer Traditionsitaliener mit Retro-Charme und grundsolider Küche" Ehemalige UserItalienische Woche Teil 2: Faschingsflucht am „Schmutzigen Donnerstag“ im Kollegenkreis beim Traditionsitaliener Da Domenico in Landau.
Seit Anfang der 80er Jahre existiert das Ristorante in der Landauer Rheinstraße Nr. 24 und nur wenige Lokale können auf solch eine lange gastronomische Tradition zurückblicken. Mein Kollege, den sie hier respektvoll „Maestro“ nennen, war bestimmt schon gefühlte 3000mal hier. Angeblich besucht er die Pizzeria nun schon seit „27 Jahren“ (Zitat des Inhabers), was rein rechnerisch auf einen jugendlichen Erstbesuch seinerseits schließen lässt. Er schleppte
Sympathischer Grieche mit einem Wintergarten und Biergarten im rückwärtigen Teil. Die Speisenkarte ist nicht groß, aber ausreichend. Geschmacklich ist alles gut. Das Personal ist freundlich. Preise sind im üblichen Rahmen. Trambahn und Bus ist vor der Türe, also ganz gut zu erreichen.Parkplätze sind zu finden.
Sympathischer Grieche mit einem Wintergarten und Biergarten im rückwärtigen Teil. Die Speisenkarte ist nicht groß, aber ausreichend. Geschmacklich ist alles gut. Das Personal ist freundlich. Preise sind im üblichen Rahmen. Trambahn und Bus ist vor der Türe, also ganz gut zu erreichen.Parkplätze sind zu finden.
Potlatsch
Potlatsch€-€€€Restaurant08958978191Agnes-Bernauer-Straße 98, 80687 München
4.0 stars -
"Sympathischer Grieche mit Wintergarten und Biergarten gute Verkehrsanbindung" Ehemalige UserSympathischer Grieche mit einem Wintergarten und Biergarten im rückwärtigen Teil. Die Speisenkarte ist nicht groß, aber ausreichend. Geschmacklich ist alles gut. Das Personal ist freundlich. Preise sind im üblichen Rahmen. Trambahn und Bus ist vor der Türe, also ganz gut zu erreichen.Parkplätze sind zu finden.
Alteingesessener Grieche mit schöner Einrichtung. Am Freitag & Samstag ist hier Livemusik. An diesen Tagen ist das Lokal meist bis auf den letzten Platz belegt. Die Preise sind im mittleren Bereich. Die Speisen sind in Ordnung. Die Auswahl ist ausreichend.Es besuchen auch viele Griechen das Lokal. Parkplätze sind leider Mangelware, und Abends kaum zu bekommen. Sinnvoll ist es, mit der U-Bahn, die um die Ecke ist, zu kommen. Im Sommer kann man auf der Terasse sitzen.Diese ist teils überdacht.
Alteingesessener Grieche mit schöner Einrichtung. Am Freitag & Samstag ist hier Livemusik. An diesen Tagen ist das Lokal meist bis auf den letzten Platz belegt. Die Preise sind im mittleren Bereich. Die Speisen sind in Ordnung. Die Auswahl ist ausreichend.Es besuchen auch viele Griechen das Lokal. Parkplätze sind leider Mangelware, und Abends kaum zu bekommen. Sinnvoll ist es, mit der U-Bahn, die um die Ecke ist, zu kommen. Im Sommer kann man auf der Terasse sitzen.Diese ist teils überdacht.
Kyprios
Kyprios€-€€€Restaurant089-7236673Emil-Geis-Str. 32, 81379 München
4.0 stars -
"Alteingesessener Grieche, schöne Einrichtung. Freitag/Samstag mit Livemusik" Ehemalige UserAlteingesessener Grieche mit schöner Einrichtung. Am Freitag & Samstag ist hier Livemusik. An diesen Tagen ist das Lokal meist bis auf den letzten Platz belegt. Die Preise sind im mittleren Bereich. Die Speisen sind in Ordnung. Die Auswahl ist ausreichend.Es besuchen auch viele Griechen das Lokal. Parkplätze sind leider Mangelware, und Abends kaum zu bekommen. Sinnvoll ist es, mit der U-Bahn, die um die Ecke ist, zu kommen. Im Sommer kann man auf der Terasse sitzen.Diese ist teils überdacht.
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