Ein für deutsche, kleinstädtische (lach!) Verhältnisse wirklich guter Vietnamese, den ich hier empfehlen möchte. Für auswärtige Besucher: Es liegt im Bermuda-Dreieck zwischen Bahnhof, Cinemaxx und dem Phaeno; auch wunderbar fußläufig von der Autostadt entfernt. Zu dem Restaurant-Imperium gehört auch das An Nam in Hannover und Sushi Berlin in WOB und Berlin.
Wir besuchten das Lokal an einem Montag Abend, einem Tag, an dem Restaurants oft recht leer sind. Nicht so das An Nam; wir ergatterten noch einen
4er-Tisch zu zweit, und das ist auch gut so, denn die 2-er Tische sind fei schon recht klein.
Eine Garderobe konnten wir leider nicht entdecken, also mußten die dicken Mäntel, die im Winter angebracht waren, auf Nachbarsitzen und Bänken untergebracht werden mußten .
Das Ambiente ist klar, unverschnörkelt, leger, fast minimalistisch. Schön ! Allerdings sitzt man auf den Bänken ohne Lehne auf die Dauer recht unbequem
Schnell wurden die Speisekarten gebracht und die ersten Getränke aufgenommen; Wein ist nur in den Varianten weiss, rot, rosé erhältlich; der Weißwein war ok und paßte zum meinen Gerichten.
Essenstechnisch entschieden wir uns
- # 10 Sommerrollen mit Garnelen und Huhn (4,50). Mein Favorit, Sommerrollen ohne Fehl und Tadel
- # 11 Sommerrollen mit Rindfleisch (6,50). Ok, aber Rindfleisch nicht zart genug
In beiden Fällen schienen die Reisblätter frisch befeuchtet gewesen zu sein, alle Zutaten frisch und knackig und jede einzelne Zutat super herauszuschmecken ... immer gern wieder. Zu beiden Sommerrollen gab es eine eher sanfte, europäische Variante einer Nuoc Cham
- # 30 Pho Ga (Suppe mit Huhn und Kräutern). Lecker mit frischen Kräutern gewürzt
- # 53 Lon Xa ot zu 11,00 Gegrilltes Schweinefleisch mit Zitronengras, Chili, Ingwer und Gemüse
(das Fleisch zart und gut gewürzt; das Gemüse knackig; der servierte Duftreis leider an der Oberfläche schon angetrocknet).
Auf dem Tisch stehen zwei selbst angesetze Würzsaucen zur Auswahl, die deutlich kräftiger sind als die zu den Sommerrollen servierte.
- Essig / Knoblauch / Chili
- Fischsauce / Chili
Ich wußte mit beiden was anzufangen und habe sie mir nach meinem Gusto selbst verwendet, um meinen beiden Gerichten eine weniger europäische Geschmacksrichtung zu geben.
Fazit: Immer wieder gern, und bei meinem nächsten Besuch in WOB werde ich sicher mal die Sushibar besuchen, die zur selben 'Familie' gehört. Solch' eine Qualität hätte ich in WOB nicht erwartet.
Ein für deutsche, kleinstädtische (lach!) Verhältnisse wirklich guter Vietnamese, den ich hier empfehlen möchte. Für auswärtige Besucher: Es liegt im Bermuda-Dreieck zwischen Bahnhof, Cinemaxx und dem Phaeno; auch wunderbar fußläufig von der Autostadt entfernt. Zu dem Restaurant-Imperium gehört auch das An Nam in Hannover und Sushi Berlin in WOB und Berlin.
Wir besuchten das Lokal an einem Montag Abend, einem Tag, an dem Restaurants oft recht leer sind. Nicht so das An Nam; wir ergatterten noch einen
4er-Tisch zu zweit, und... mehr lesen
An Nam
An Nam€-€€€Restaurant053612757651Willy-Brandt-Platz 8, 38440 Wolfsburg
4.0 stars -
"Ein für deutsche, kleinstädtische..." Ehemalige UserEin für deutsche, kleinstädtische (lach!) Verhältnisse wirklich guter Vietnamese, den ich hier empfehlen möchte. Für auswärtige Besucher: Es liegt im Bermuda-Dreieck zwischen Bahnhof, Cinemaxx und dem Phaeno; auch wunderbar fußläufig von der Autostadt entfernt. Zu dem Restaurant-Imperium gehört auch das An Nam in Hannover und Sushi Berlin in WOB und Berlin.
Wir besuchten das Lokal an einem Montag Abend, einem Tag, an dem Restaurants oft recht leer sind. Nicht so das An Nam; wir ergatterten noch einen
4er-Tisch zu zweit, und
Geschrieben am 19.04.2014 2014-04-19| Aktualisiert am
30.05.2014
Nachtrag
Seit einigen Jahren betreibt Sven Elverfeld das einzige 3-Sterne Restaurant in Norddeutschland. Ich hatte vor ca. 1 Jahr die Gelegenheit, mit ihm zu reden (leider keine Zeit, bei ihm zu speisen). Er ist nach wie vor in seiner Wesensart bodenständig geblieben, aber deutlich selbstbewußter als in der Zeit, in der ich ihn ursprünglich kennenlernte. Er erzählte über die Schwierigkeit, in einer Region wie WOB ein Küchenteam aufzubauen, das vor ein paar Jahren den 3. Michelin-Stern erworben hat.
Er hat auch ein paar Ausflüge in die molekulare Küche unternommen, aber geht nie so weit wie seine spanischen Kollegen. Bei ihm kann man die Zutaten noch als solche erkennen.
Natürlich ist das Restaurant sehr teuer (unter 250 € pP incl. korrspondierender Weine für ein Menü sollte man nicht rechnen: das 7-Gänge-Menü incl. Weine kostet 320 €), aber das muß wohl akzeptiert werden bei dem Service und der Zutaten und der Grandesse, die Gerichte perfekt zuzubereiten.
Nachtrag vom 30. Mai 2012, nachdem ich mal wieder die Speisekarte angeschaut habe:
Inzwischen wird es ein bißchen arg:
6 Gänge 170 € - ohne Garnele, Pulpo & Käsegang plus Weinreise 115 €
8 Gänge 200 € - ohne Käsegang plus Weinreise 155 €
9 Gänge 215 € plus Weinreise 175 €
Originalbeitrag
Ich war nur zweimal dort ( in seiner 1- und 2-Sterne-Zeit) und fand Sven und seine Crew schon damals einfach grandios. Das ist nun zwar schon eine gewisse Zeit her, aber lt. meinem Kollegen, der dort häufiger speist, hat sich an der Qualität nichts verändert; die Gerichte werden immer raffinierter, experimenteller, aber nie abgehoben. Ich werde versuchen, diesen werten Kollegen zu überreden, eine aktuelle Rezension zu schreiben. Der Weinkeller, den er besuchen durfte, lässt seiner Meinung nach auch keinen Wunsch offen.
Meine Empfehlung: Wirklich viel Geld in die Hand zu nehmen und das große Menü incl. Weine zu nehmen. Denn die Weine sind wirklich perfekt auf die einzelnen Gerichte abgestimmt. Selbst ich als Chardonnay-Ablehnerin musste zugestehen, dass zu bestimmten Gängen der gewählte Chardonnay einfach perfekt passte. Alternativ servierte der Sommelier mir ein kleines Glas von dem Wein, den ich gewählt hätte ... er hatte einfach recht: Mein Wein passte einfach nicht.
Die einzelnen Gänge sind in jeder Hinsicht grandios komponiert und handwerklich außergewöhnlich gut zubereitet. Die Saucen sind aussagekräftig, dominieren die Hauptzutat aber nicht wie ich es in 3-Sterne-Restaurants in Kaiserswerth und Ribeauvillé erleben mußte. Auch sollte man vermeiden, an den Speisen der Tischnachbarn zu naschen, denn die Gänge sind wunderbar aufeinander abgestimmt. Grins, man tut es natürlich trotzdem, denn jedes Gericht lockt wie das Weib.
Der Klassiker, die Kalbsbäckchen mit Tahiti-Vanille, (NB: war kürzlich nicht mehr auf der Karte) habe ich mit Hilfe von Svens Rezept (und viel Mühe, Kalbsbäckchen in HH zu kaufen) nachgekocht und erntete selbst bei meinen kritischen italienischen Freunden volles Lob.
Der Name Aqua ist hier Programm: Alles scheint durchsichtig. Mir persönlich war das Ambiente ein bißchen zu old-style ohne stylish zu sein. Aber sobald das "Essen auf dem Tisch steht" vergißt man ohnehin, dass man hier die seine "Füße unter die Tische" eines Meisters stellt. Man gibt sich einfach den sinnlich Genüßen, die sich vor einem entfalten, hin.
Und man sollte sich die Mühe geben, sich entsprechend zu kleiden und zu benehmen. Das finde ich neben einer aufgeschlossenen Zunge dem Ambiente angemessen. Das war wohl zwischendurch einmal anders, als VW die Abholerpakete einführte.
Das Personal agiert wie im gesamten Ritz-Carlton auf Augenhöhe, scheut auch keine Dispute und zeigt sich immer kompetent und auskunftsfreudig ohne belehend zu wirken. Man hat den Eindruck, dass sie dort gern arbeiten.
*Fazit*: Sicher kein Restaurant, das man aufgrund der Preise häufig aufsuchen wird, aber bei Gelegenheit sollte man es sich nicht entgehen lassen. Für Gourmets a place to stay.
Nachtrag
Seit einigen Jahren betreibt Sven Elverfeld das einzige 3-Sterne Restaurant in Norddeutschland. Ich hatte vor ca. 1 Jahr die Gelegenheit, mit ihm zu reden (leider keine Zeit, bei ihm zu speisen). Er ist nach wie vor in seiner Wesensart bodenständig geblieben, aber deutlich selbstbewußter als in der Zeit, in der ich ihn ursprünglich kennenlernte. Er erzählte über die Schwierigkeit, in einer Region wie WOB ein Küchenteam aufzubauen, das vor ein paar Jahren den 3. Michelin-Stern erworben hat.
Er hat auch ein... mehr lesen
5.0 stars -
"Nachtrag
Seit einigen Jahren betre..." Ehemalige UserNachtrag
Seit einigen Jahren betreibt Sven Elverfeld das einzige 3-Sterne Restaurant in Norddeutschland. Ich hatte vor ca. 1 Jahr die Gelegenheit, mit ihm zu reden (leider keine Zeit, bei ihm zu speisen). Er ist nach wie vor in seiner Wesensart bodenständig geblieben, aber deutlich selbstbewußter als in der Zeit, in der ich ihn ursprünglich kennenlernte. Er erzählte über die Schwierigkeit, in einer Region wie WOB ein Küchenteam aufzubauen, das vor ein paar Jahren den 3. Michelin-Stern erworben hat.
Er hat auch ein
Bei einem Ausflug zum Schliersee vor knapp drei Jahren habe ich das kleine, unscheinbare aber umso urigere Wirtshaus "Weißwurstglöckerl" entdeckt. Der Gastraum liegt unterhalb Straßenniveau und ist über eine Treppe zu erreichen. Er umfasst nur ein paar Tische, aber in Sachen Gastlichkeit braucht sich das Lokal keinesfalls vor den Großen zu verstecken. Es ist bayerisch österreichische Küche, die hier kredenzt wird. Klassiker wie Wiener Schnitzel oder Lebenkäse mit Ei stehen auf der Karte oder auch einige Brotzeitklassiker.
Das mag nun nach nicht viel klingen, es ist aber da die Qualität der Speisen ganz ausgezeichnet ist, braucht es kein Nobel-Klimbim oder Haute Cuisine. Ich habe dort das bisher beste Schnitzel Wiener Art in Bayern gegessen. Statt einen fetten Fleischlappen, der zäh frittiert wird und vor Fett tropft, ist das Schnitzel hier hauchdünn und die Panade ist ganz luftig leicht. Auch der dazu gereichte Kartoffelsalat ist ein Gedicht. Zum Trinken kann man dazu ein Weißbier der Miesbacher Brauerei Hopf trinken, das für mich ein absoluter Geheimtipp in Sachen Weißbier überhaupt ist.
Alles in allem ist das Weißwurstglöckerl in Schliersee ein Geheimtipp für Freunde der unkomplizierten bayerischen Gastlichkeit, die zu guten Preisen gerne lecker zubereitete Speisen + Bier genießen möchten.
Bei einem Ausflug zum Schliersee vor knapp drei Jahren habe ich das kleine, unscheinbare aber umso urigere Wirtshaus "Weißwurstglöckerl" entdeckt. Der Gastraum liegt unterhalb Straßenniveau und ist über eine Treppe zu erreichen. Er umfasst nur ein paar Tische, aber in Sachen Gastlichkeit braucht sich das Lokal keinesfalls vor den Großen zu verstecken. Es ist bayerisch österreichische Küche, die hier kredenzt wird. Klassiker wie Wiener Schnitzel oder Lebenkäse mit Ei stehen auf der Karte oder auch einige Brotzeitklassiker.
Das mag nun nach... mehr lesen
4.0 stars -
"Bei einem Ausflug zum Schliersee vo..." Ehemalige UserBei einem Ausflug zum Schliersee vor knapp drei Jahren habe ich das kleine, unscheinbare aber umso urigere Wirtshaus "Weißwurstglöckerl" entdeckt. Der Gastraum liegt unterhalb Straßenniveau und ist über eine Treppe zu erreichen. Er umfasst nur ein paar Tische, aber in Sachen Gastlichkeit braucht sich das Lokal keinesfalls vor den Großen zu verstecken. Es ist bayerisch österreichische Küche, die hier kredenzt wird. Klassiker wie Wiener Schnitzel oder Lebenkäse mit Ei stehen auf der Karte oder auch einige Brotzeitklassiker.
Das mag nun nach
Ich habe das Hilton Hotel während einer 3-tägigen Schulung im Konferenzbereich kennenlernen dürfen und ich muss schon sagen, dass von außen ein völlig anderer Anschein erweckt wird als im Inneren.
Die Einrichtung ist alt, die Empfangshalle wirkt auf einen dunkel und trostlos und nicht gerade sehr freundlich und einladend. Nachdem die Wegweiser für die Seminare an der Rezeption nicht zu übersehen waren, wussten wir sofort, dass wir uns in den Konferenzbereich in den 4. Stock begeben mussten.
Die Aufzüge sind sehr langsam und scheinbar auch sehr alt. Gleich am ersten Vormittag fielen beide Aufzüge aus, während wir uns nach einer kurzen Kaffeepause die Beine vertreten hatten und die Gunst der Stunde vor dem Hoteleingang auf eine Zigarette nutzten. Ein Aufzug kam mal gar nicht und der andere schaffte es nur in den 2. Stock.
Nachdem wir hier also nicht weiterkamen, versuchten wir den Aufstieg über das Treppenhaus. Aber auch da hatten wir kein Glück. Da es ein Fluchttreppenhaus ist kommt man zwar runter aber eben nicht wieder hoch beziehungsweise rein. Wir fragten höflich bei den Hotelangestellten nach, die uns auf den unteren Gängen begegneten und wir mussten uns leider mit Händen und Füßen verständigen, denn weder Deutsch noch Englisch wurde verstanden. Letzten Endes erklärte man uns dann an der Rezeption, dass es am anderen Ende des Hotels noch zwei Aufzüge gäbe und so kamen wir dann doch in den 4. Stock und konnten dann mit 20 minütiger Verspätung weiter an der Schulung teilnehmen. Das Gelächter der anderen Anwesenden war natürlich groß.
An den Vormittagen gab es als kleinen Snack zwischendurch entweder belegte Brötchen oder Gebäck. Die belegten Brötchen waren etwas lieblos zubereitet, geschmacklich waren sie o.k., aber ich habe sowas auch schon besser gegessen. Der Kaffeeautomat gab immer mal wieder seinen Geist auf und die verschiedenen Teesorten, in Form von Teebeuteln wurden, wenn sie dann mal zu Ende gingen, auch nicht nachgefüllt und man musste sich selber welche im Restaurant besorgen.
Das Mittagessen wurde im Hotelrestaurant eingenommen. Es gab jeden Tag Buffet, das aus einem Fleischgericht, einem Fischgericht und einer vegetarischen Speise bestand. Sehr kreativ scheint das Küchenpersonal nicht zu sein, denn der Lachs wurde an zwei aufeinanderfolgenden Tagen serviert, am dritten Tag gab es dann zum Glück Zander. Ich wählte für mich den Sauerbraten, nur leider waren die Fleischscheiben teilweise so zäh, dass ich sie noch nicht mal mit dem Messer schneiden konnte. Das Karottengemüse, welches als Beilage gereicht wurde, war roh. Alles in allem, keine Gaumenfreude.
Die vegetarischen Gerichte beschränkten sich ausschließlich auf "Gebratenes Gemüse mit Reis". Das ist auch nicht gerade sehr vielfältig und der eine oder andere Gast empfand das wohl auch als sehr ärgerlich. Zusätzlich gab es noch eine einfache Salatbar mit 2 verschiedenen Dressings und als Nachtisch diverse Desserts in kleinen Gläschen, die ich natürlich probiert habe und leider feststellen musste, dass sie mir keinesfalls geschmeckt haben.
Zu den Hotelzimmern kann ich nicht viel sagen und da will ich mir persönlich auch kein Urteil erlauben, denn ich musste dort Gottseidank nicht übernachten. Allerdings habe ich von anderen Schulungsteilnehmern gehört, die eine weite Anreise hatten und um eine Zimmerreservierung nicht drum herum kamen, dass auch die Zimmereinrichtung alt und abgewohnt war.
Mein Eindruck von diesem Hotel war enttäuschend.
Ich kann es nicht weiterempfehlen und vergebe deshalb nur 2 Sterne.
Ich habe das Hilton Hotel während einer 3-tägigen Schulung im Konferenzbereich kennenlernen dürfen und ich muss schon sagen, dass von außen ein völlig anderer Anschein erweckt wird als im Inneren.
Die Einrichtung ist alt, die Empfangshalle wirkt auf einen dunkel und trostlos und nicht gerade sehr freundlich und einladend. Nachdem die Wegweiser für die Seminare an der Rezeption nicht zu übersehen waren, wussten wir sofort, dass wir uns in den Konferenzbereich in den 4. Stock begeben mussten.
Die Aufzüge sind sehr langsam... mehr lesen
2.0 stars -
"Ich habe das Hilton Hotel während ..." Ehemalige UserIch habe das Hilton Hotel während einer 3-tägigen Schulung im Konferenzbereich kennenlernen dürfen und ich muss schon sagen, dass von außen ein völlig anderer Anschein erweckt wird als im Inneren.
Die Einrichtung ist alt, die Empfangshalle wirkt auf einen dunkel und trostlos und nicht gerade sehr freundlich und einladend. Nachdem die Wegweiser für die Seminare an der Rezeption nicht zu übersehen waren, wussten wir sofort, dass wir uns in den Konferenzbereich in den 4. Stock begeben mussten.
Die Aufzüge sind sehr langsam
Strategisch gut schräg gegenüber dem Esso-Parkhaus an der Reeperbahn gelegen, zog es uns zu einem Vor-Musical-Snack ins Man Wah.
Die Einrichtung ist glücklicherweise recht wenig deutsch-chinesisch: Der Mangel an Deko sagt , dass es hier ums Essen geht und nicht um Chichi.
Interessant war zunächst die Menagerie: Gute Sojasauce, rosafarbener Essig und Sambal Badjak, also kein Standard sambal olek.
Klar, es gibt auch hier die bei Deutsche beliebten 08/15-Gerichte, aber selbst die 31 (zweimal gebratenes Schweinefleisch, DAS Standardessen der Nordchinesen) meines Partners war wirklich gut und frisch zu bereitet. Die Sauce war lecker, nicht glibberig, das vielseitige Gemüse (nicht nur Kohl) knackig und das Schweinefleisch tatsächlich gekocht und dann gebraten. Denn "2mal gebratenes Schweinefleisch" ist eine falsche Übersetzung: Richtig heisst es "2mal gegartes Schweinefleisch". Hier wird es wirklich gut zubereitet.
Die mit einem satten Aufpreis servierte Bratnudeln waren ebensfalls gelungen. Beim nächsten Mal war es für ihn nur die Bratnudeln, die ebenso perfekt waren mit rotgekochtem Schweinefleisch und knackigem Gemüse.
Ich hatte 3 Teile von der Vorspeisenkarten; es würde Tage - oder einer Internet-Karte - bedürfen, alle möglichen Vor- und Hauptspeiseköstlichkeiten aufzuzählen; die Auswahl fiel schwer, aber letztendlich habe ich schweren Herzens die chinesischen Hauptspeisen aufs nächste Mal getagt :
- A 14
- A 12
Was was war, weiß ich nicht mehr, aber beide waren köstlich: Shrimps gedämpft in Tofuhaut, und Baozi mit würzig-süßer Schweinefleischfüllung)
- A 31 (scharfer thailändischer Tintenfischsalat mit Koriandergrün; ein sauerscharfer Gaumenschmaus).
Kürzlich hatte ich ein Gericht, dass der Kellner mir eigentlich gar nicht servieren wollte: "Das essen nur Chinesen" und ich antwortete: "Deshalb will ich es". Das war geschmorter Schweinedarm mit sauer-scharfem Gemüse. Das war sehr köstlich. Dafür gibt es den 5. Stern.
Der Service ist geschäftsmäßig trocken und effektiv, also sehr chinesisch. Wie gesagt, hier geht es ums Essen und nicht um chichi.
Die Toiletten sind sauber.
Fazit: Ich werde sicher für die Spezialkarte der Hauptgerichte noch einmal vorbeischauen, denn hier gibt es interessant Welten zu entdecken. Schön, dass es das auf der Reeperbahn gibt ... odeer soll ich sagen, schön, dass es viele chinesische Besucher auf der Reeperbahn gibt, die heimatlich essen wollen ? Hoffentlich kann ich beim nächsten Mal den 5. Stern hinzufügen.
Strategisch gut schräg gegenüber dem Esso-Parkhaus an der Reeperbahn gelegen, zog es uns zu einem Vor-Musical-Snack ins Man Wah.
Die Einrichtung ist glücklicherweise recht wenig deutsch-chinesisch: Der Mangel an Deko sagt , dass es hier ums Essen geht und nicht um Chichi.
Interessant war zunächst die Menagerie: Gute Sojasauce, rosafarbener Essig und Sambal Badjak, also kein Standard sambal olek.
Klar, es gibt auch hier die bei Deutsche beliebten 08/15-Gerichte, aber selbst die 31 (zweimal gebratenes Schweinefleisch, DAS Standardessen der Nordchinesen) meines Partners war... mehr lesen
Chinarestaurant Man Wah
Chinarestaurant Man Wah€-€€€Restaurant0403192511Spielbudenplatz 18, 20359 Hamburg
4.0 stars -
"Strategisch gut schräg gegenüber ..." Ehemalige UserStrategisch gut schräg gegenüber dem Esso-Parkhaus an der Reeperbahn gelegen, zog es uns zu einem Vor-Musical-Snack ins Man Wah.
Die Einrichtung ist glücklicherweise recht wenig deutsch-chinesisch: Der Mangel an Deko sagt , dass es hier ums Essen geht und nicht um Chichi.
Interessant war zunächst die Menagerie: Gute Sojasauce, rosafarbener Essig und Sambal Badjak, also kein Standard sambal olek.
Klar, es gibt auch hier die bei Deutsche beliebten 08/15-Gerichte, aber selbst die 31 (zweimal gebratenes Schweinefleisch, DAS Standardessen der Nordchinesen) meines Partners war
Was macht man in Köln, wenn man im Hotel am Abend ankommt, sich selbst diesen vertreiben muss, Hunger hat und abenteuerlustig ist.
Man nimmt sich dieses Teil namens Smartphone, checked ein bei Qype und lässt sich die Restaurants in der Umgebung anzeigen. Ob das unter Yelp noch möglich sein wird ? Und vielleicht auch bei golocal ?
Eigentlich wollte ich ins Odessa, dem letzten Treffen der QCN in Köln. Aber das hatte am Montag zu. Also hatte ich mich für das Maison Blue entschieden, wobei mich sowohl die Tatsache interessierte, dass der Name einen kruden Sprachenmix enthält als auch meine Lust auf französisches Essen.
Einen Dresscode gab es glücklicherweise nicht; die beiden netten Damen lachten darüber: „Sie sind hier nicht in Hamburg, in Köln ist man lockerer“.
Das 4-Gänge-Menü steht leider nur für 2 Personen zur Verfügung, also wählte ich von der Schiefertafel nach langem Überlegen, denn die Karte klingt durchweg spannend.
- Mousse von der Gänsestopfleber (schade, dass reine Gänsestopfleber nicht verfügbar war; die Mousse war ein wenig fad; die korrespondierenden Beilagen und der Salat schmeckten prima)
- Kaninchenkeule in Estragon-Sahnesauce (super zart, aber der Estragon war zu dominant; deshalb wurde die Wahl des korrespondierendes Weins recht schwierig; 1/3 des Estragons hätte es auch getan)
- Als Dessert ein Schoki-Gateau mit flüssiger Schoki-Füllung (Fondant) : sehr lecker, aber ohne Wow-Effekt
- Als Amuse Bouche gab es verschiedene Fisch-Mousses, die nett waren.
Alle Speisen soweit handwerklich gut, ohne mich vom Hocker zu hauen. Es fehlte der Kick, der in Erinnerung bleibt.
Was mich aber wirklich begeistert hat, war die Dame, die für die Konversation und den Wein zuständig war, deshalb gibt es den 4. Stern. Sie hatte Zeit oder sie nahm sie sich, denn es war Montag Abend und nur noch 2 weitere Tische waren besetzt. Ich habe sie wirklich in Beschlag belegt, denn sie kannte sich echt aus mit Weinen, die zu den von mir gewählten Gerichten passten. Gelernt habe ich an dem Abend viel über Weine, ihren eigenen Weinberg etc. An diesem Abend durfte ich erleben, dass ich sowohl Chardonnay (mag ich eigentlich gar nicht) zum Hauptgericht als auch edelsüße Weine zur Vorspeise (das hatte ich geordert) und Dessert mag. Die Edelweine waren aus Banuyls aus 100%(!) Grenache. Allein dieser Wein ist einen Besuch wert.
Fazit: Gern wieder mal, denn das Restaurant ist gemütlich eingerichtet und der Service ist perfekt. Dass das WC nur über den 2 m-Hof zu erreichen ist, hat mich nicht gestört.
Was macht man in Köln, wenn man im Hotel am Abend ankommt, sich selbst diesen vertreiben muss, Hunger hat und abenteuerlustig ist.
Man nimmt sich dieses Teil namens Smartphone, checked ein bei Qype und lässt sich die Restaurants in der Umgebung anzeigen. Ob das unter Yelp noch möglich sein wird ? Und vielleicht auch bei golocal ?
Eigentlich wollte ich ins Odessa, dem letzten Treffen der QCN in Köln. Aber das hatte am Montag zu. Also hatte ich mich für... mehr lesen
Restaurant Maison Blue
Restaurant Maison Blue€-€€€Restaurant, Biergarten02219328996Im Ferkulum 18-22, 50678 Köln
4.0 stars -
"Was macht man in Köln, wenn man im..." Ehemalige UserWas macht man in Köln, wenn man im Hotel am Abend ankommt, sich selbst diesen vertreiben muss, Hunger hat und abenteuerlustig ist.
Man nimmt sich dieses Teil namens Smartphone, checked ein bei Qype und lässt sich die Restaurants in der Umgebung anzeigen. Ob das unter Yelp noch möglich sein wird ? Und vielleicht auch bei golocal ?
Eigentlich wollte ich ins Odessa, dem letzten Treffen der QCN in Köln. Aber das hatte am Montag zu. Also hatte ich mich für
Ich war in den letzten Jahren ein paar Mal im Carpaccio, aber meine anfängliche Beisterung hat sich doch sehr abgeschwächt. Kurz vor meinem Wegzug habe ich das letzte Update geschrieben.
Update vom 18. November 2013
Leider muß ich meine Bewertung reduzieren, das Lokal scheint doch sehr zu schwächeln.
Der von mir sehr geschätzte Vorspeisenteller ist zwar 1 € teurer (13,90) , aber lange nicht mehr so spannend. Zudem scheint die mangelnde Anzahl an Gästen (wir waren die einzigen Gäste; lt. Wirt "es scheinen alle Leute Formel-1 zu schauen") einige Zutaten (Zwiebeln, sauer eingelegte Kidneybohnen, Muschelsalat) eine zu lange Verweildauer in der Küche zu haben. Wir haben von ihnen Abstand genommen.
Vor den Vorspeisen gab es eine unschöne Auseinandersetzung zwischen meiner Schwester und dem Wirt. Sie hatte einen Gavi di Gavi für 4,80 für 0,2 l gewählt.
Er schmeckte ihr nicht gut, weil zu wenig klar und frisch im Geschmack, eher so schmeckte als sei er im Barrique ausgebaut worden, was eher untypisch wäre. Lt. Wiki sollte er "Guter Gavi ist fruchtig und aromatisch, ein wenig herb und manchmal mit einer Zitronennuance. Er wird teilweise im Barrique ausgebaut.". Es gibt halt einen ziemlich typischen Gavi di Gavi Geschmack, den auch ich auch nicht wieder erkennen konnte.
Sie fand keine Alternative auf der Weinkarte, für die sie sich begeistern konnte und bat den Wirt, den Wein zurückzunehmen. Nun wurde er richtig fünsch und hackte immer wieder auf dem Thema rum: "Ich habe doch kein Faß hier stehen", "habe die Flasche heute morgen erst aufgemacht", "ich schenke diesen Wein seit Jahren aus", "woher soll ich wissen, ob der im Barrique gewesen ist".
Nun ja, das verlange ich schon zu wissen von einem Wirt, wenn er solche Weine anbietet.
Laut fluchend ging er hinter die Theke und wir widmeten uns leise flüsternd unserer Vorspeiseplatte, die uns aber nicht so richtig versöhnen konnte. Für den Verzehr eines Hauptgerichts war uns die Stimmung vermiest. Spitz und auf der Grenze zur Unhöflichkeit erkundigte er sich, ob uns die Speise geschmeckt hätte. Wir verzichtet auf Kritik, zahlten. 19,00 plus 1 Euro Trinkgeld, das ich sicher nicht gegeben hätte.
Beim Hinausgehen meinte meine Schwester gehört zu haben, dass er ihr ein "gutes Ausrutschen" gewünscht hätte (es regnete). Da der Wirt exzellent Deutsch spricht und meine Schwester sehr gute Ohren hat, bin ich geneigt, ihr zu glauben.
Um unseren weiteren Hunger zu stillen, wechselten wir ins Ristorante Davide, das proppevoll war. Also kann es nicht nur an der Formel-1 gelegen haben, dass das "Carpaccio" komplett verwaist war.
Update vom März 2013
Eigentlich finde ich es schade, dass wir hier nicht häufiger essen. Klarer Gewinner unter den Italienern in Achim, was die Vorspeisen angeht. Solche Kreationen habe ich selbst in Großstädten nicht bekommen.
Update vom 31. Oktober 2011
Wir waren gestern abend wieder da und waren begeistert, dass der Kellner / Besitzer sich sofort an uns erinnerte und fragte, ob wir den selben Tisch wünschten wie beim letzten Mal.
Wir teilten uns ein Carpaccio mit Tomaten und befanden dieses als zu sauer und für den Preis von 12,90 zu sparsam. Ich meine, wir reden hier über ca. 2 TL wunderbar dünn geschnittenes Rinderfilet. Und sie müssen auch viel Schwund einkalkulieren, weil u.U. nur wenige Leute die Hürde überspringen, so viel Geld für eine 2-Happenvorspeise auszugeben. Aber irgendwie ist das schon grenzwertig, vor allem auf dem Dorf.
Mein Begleiter war mit dem Schinken mit Melone wunderbar zufrieden; die Melone war süß-ausgereift und ausgelöst.
Ich schwelgte mich durch ein Gericht auf der Tafel: Farfalle mit Kalbgeschnetzeltem mit Wirsing in einer Gavi-Sauce zu 12,50. Super lecker; am liebsten hätte ich den Teller noch abgeleckt.
5,90 für ein 0,2 Glas 2009er Gavi de Gavi ist ok, aber nicht gerade ein Schnäppchen. Zumal es nach dem ersten leider auch noch ein 2. sein mußte. Smile.
Ein teures Vergnügen ist es schon, hier essen zu gehen, wenn man nicht die deutsch-italienischen Standardgerichte wählt; aber es lohnt sich.
Originalbeitrag
Irgendwie war mir dieser Italiener immer entgangen. Man kommt auf der Bremer Straße zwar häufiger dran vorbei, nimmt ihn aber nicht richtig wahr. Nun war es ein Tip von einer Bekannten, der uns dort hintrieb.
Das Ambiente ist einem großen, quadratischen Raum mit wenig Unterteilungsmöglichkeiten angemessen. Hübsch ist die eine lange Wand mit unendlich vielen Fotos, großen und kleinen, die eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Leider nur Seidenblumen auf den Tischen und keine Kerzen. Aber sonst sind die Tische nett, aber nicht übertrieben eingedeckt.
Die große Überraschung war das Essen, denn das war richtig gut.
Als Amuse Bouche gab es zwei verschiedene heiße Schmankerln: Eine kleine Scheibe Teigrolle mit Kräutern gefüllt und ein quadratisches Etwas, das wahrscheinlich kartoffelbasiert war. Beides ein wirklich netter Auftakt.
Wir waren beide nicht sehr hungrig und nahmen je nur ein Gericht.
Ich hatte die Antipasti misto (die große zu 12,90) und war begeistert. Endlich mal nicht die üblichen Verdächtigen: Es gab noch mehr von den verschieden gefüllten Teigrollen, mit Paprika und roten Zwiebeln gefüllte Artischockenherzen, weiße und rote Bohnen, TMB, ein sehr interessanter Meeresfrüchtesalat mit vielen frischen Kräutern, getrocknete Tomaten, Hackfleischbällchen mit Füllung, Schinken mit Melone, Kichererbsen in Currysud … viele verschiedene Mini-Kleinigkeiten, die alle selbst hergestellt werden.
Mein Partner hatte eine Pizza Bierden, die ihm sehr geschmeckt hat. Das kleine Fitzel, das er mir anbot, war knusprig und saftig, also nix zu meckern.
Fast alle Gerichte im Carpaccio gibt es auch als kleine Portion, was ich ganz toll finde, wenn man mehrere Sachen essen möchte. Fisch fehlt auf der Standard-Speisekarte völlig, der wird nur als Tagesgericht angeboten, und das finde ich gut.
Die Carpaccios, die Namengeber des Restaurants, sind vielfältig: Eine gute Idee für den nächsten Besuch.
An den Nachbartischen hatte man Schweinefiletgerichte, die sehr gelobt wurden und Pastagerichte mit Gambas und Pute/Champignons, deren Esser kaum den Mund leer bekamen auf meine Frage, ob es denn lecker sei.
Neben der recht umfangreichen Weinkarte für Schoppenweine (ca. 10 – 15 verschiedene) gibt es noch eine hübsch gemachte Flaschenweinkarte (jeder Wein mit Etikett illustriert und echt handschriftlich beschrieben).
Der Service (in unserem Fall wahrscheinlich der Besitzer) ist sehr nett und aufmerksam, ohne übertrieben devot zu sein. Er ist aus Turin und wir unterhielten uns über die piemontesische Antipasti-Kultur. Leider kann er aufgrund der Kosten für die Zutaten keine Trüffelgerichte oder Bressaola-“Carpaccio” anbieten. “Dafür wollen die Achimer einfach nicht soviel Geld ausgeben, machen wir nur auf Anfrage”.
Schade, aber ich werde trotzdem wiederkommen, denn seine Karte bietet genügend Alternativen, die gekostet sein wollen.
Sonstiges: Rauchen ist nur vor dem Eingang möglich; Toiletten sind einwandfrei; umfangreiche Grappakarte; die Dessertkarte bietet leider nur wenig spannendes. Er bietet auch Partyservice, Fisch- und Romantik-Menüs an.
Fazit: Hierher werde ich sicher zurückkehren und hoffentlich nicht nur wieder die spannende Antipasti-Platte probieren.
Ich war in den letzten Jahren ein paar Mal im Carpaccio, aber meine anfängliche Beisterung hat sich doch sehr abgeschwächt. Kurz vor meinem Wegzug habe ich das letzte Update geschrieben.
Update vom 18. November 2013
Leider muß ich meine Bewertung reduzieren, das Lokal scheint doch sehr zu schwächeln.
Der von mir sehr geschätzte Vorspeisenteller ist zwar 1 € teurer (13,90) , aber lange nicht mehr so spannend. Zudem scheint die mangelnde Anzahl an Gästen (wir waren die einzigen Gäste; lt. Wirt "es scheinen... mehr lesen
2.0 stars -
"Ich war in den letzten Jahren ein p..." Ehemalige UserIch war in den letzten Jahren ein paar Mal im Carpaccio, aber meine anfängliche Beisterung hat sich doch sehr abgeschwächt. Kurz vor meinem Wegzug habe ich das letzte Update geschrieben.
Update vom 18. November 2013
Leider muß ich meine Bewertung reduzieren, das Lokal scheint doch sehr zu schwächeln.
Der von mir sehr geschätzte Vorspeisenteller ist zwar 1 € teurer (13,90) , aber lange nicht mehr so spannend. Zudem scheint die mangelnde Anzahl an Gästen (wir waren die einzigen Gäste; lt. Wirt "es scheinen
3.0 stars -
"Sehr schönes Ambiente. Allerdings ..." Ehemalige UserSehr schönes Ambiente. Allerdings waren die Brötchen meiner Meinung nach, beim Frühstück die aus dem Supermarkt...
Eine schöne Bowling-Lounge mit 24 modernen Brunswick-Bahnen im Zentrum von Nürnberg. Der Eingangsbereich ist ausgestattet mit verschiedenen Spielautomaten und Billardtischen sowie einer Bar und dem Restaurantbereich.
Als problematisch sehe ich die Beschaffenheit des Bodens im Bahnbereich. Der Boden ist zum Teil so glatt und rutschig, dass man sich beim Bowlen kaum auf den Beinen halten kann. Für mich als Bandscheibengeschädigte jedes Mal eine Herausforderung.
Ungünstig finde ich auch die Tatsache, dass direkt an den Bahnen auch Speisen serviert werden. Da muss man sich dann auch nicht wundern, wenn man nur fettige Kugeln in der Hand hat. Die dafür vorgesehenen Bistrotische an den Bahnen sind zwar vorhanden, aber meiner Meinung nach sind sie viel zu hoch und ungeeignet, um als Gruppe mit mehreren Personen entspannt essen zu können. Deshalb hatten wir es auch vorgezogen, erst nach dem Spielende im Restaurantbereich zu speisen.
Die Speisekarte ist sehr vielfältig, neben Suppen und diversen Vorspeisen, Pizza, Pasta, Salaten und kleinen Snacks werden auch verschiedene Burger angeboten. Hervorzuheben sind hier die internationalen Gourmetburger, z.B. "Irischer Lamm Burger" oder "Neuseeländischer Wagyu Kobe Burger". Die Speisen sind nach meiner Einschätzung fast alle frisch zubereitet. Die Pizzen sind gut belegt und knusprig, die Pasta z.B. Gnocchis in Kürbissauce geschmacklich sehr gut. Das Preis -/Leistungsverhältnis ist völlig in Ordnung.
Das Blu Bowl bietet immer mal wieder Sonderaktionen an, z.B. das Flatrate Bowling und zwar jeden Sonntag ab 19.00 Uhr für 9,90 pro Person und bowlen solange man will oder das 99 Cent Bowling, immer Montag bis Mittwoch ab 22.00 Uhr für nur 0,99 Cent pro Person/Spiel. Wenn man in einer größeren Runde bowlen möchte, dann bleibt das Reservieren wohl nicht aus, denn erfahrungsgemäß ist dieses Bowlingcenter immer recht gut besucht.
Die Parkplatzsuche gestaltet sich oft auch etwas schwierig. Es gibt zwar kostenpflichtige Parkplätze direkt an der Straße, da es aber der Innenstadtbereich ist, hat man hier selten Glück und man ist gezwungen, etwas außerhalb zu parken.
Eine schöne Bowling-Lounge mit 24 modernen Brunswick-Bahnen im Zentrum von Nürnberg. Der Eingangsbereich ist ausgestattet mit verschiedenen Spielautomaten und Billardtischen sowie einer Bar und dem Restaurantbereich.
Als problematisch sehe ich die Beschaffenheit des Bodens im Bahnbereich. Der Boden ist zum Teil so glatt und rutschig, dass man sich beim Bowlen kaum auf den Beinen halten kann. Für mich als Bandscheibengeschädigte jedes Mal eine Herausforderung.
Ungünstig finde ich auch die Tatsache, dass direkt an den Bahnen auch Speisen serviert werden. Da muss man... mehr lesen
3.0 stars -
"Eine schöne Bowling-Lounge mit 24 ..." Ehemalige UserEine schöne Bowling-Lounge mit 24 modernen Brunswick-Bahnen im Zentrum von Nürnberg. Der Eingangsbereich ist ausgestattet mit verschiedenen Spielautomaten und Billardtischen sowie einer Bar und dem Restaurantbereich.
Als problematisch sehe ich die Beschaffenheit des Bodens im Bahnbereich. Der Boden ist zum Teil so glatt und rutschig, dass man sich beim Bowlen kaum auf den Beinen halten kann. Für mich als Bandscheibengeschädigte jedes Mal eine Herausforderung.
Ungünstig finde ich auch die Tatsache, dass direkt an den Bahnen auch Speisen serviert werden. Da muss man
Das Lokal liegt direkt am kultigen Hamburger Großneumarkt mit der vielfältigen Kneipen- und Restaurantszene. Um diese Jahreszeit wirkt der Großneumarkt leider etwa verwaist, in der warmen Jahreszeit tobt auf dem Platz in den Außenbereichen
das Leben.
Das Thämer´s ist eine gemütliche, urig eingerichtete Restaurant-Kneipe. Gegessen haben wir hier nicht, die an den Nachbartischen gereichten Speisen sahen aber alle recht appetitlich aus, die Gäste waren offensichtlich zufrieden. Spezialisiert ist man wohl auf deftige Bratkartoffelgerichte, Burger und Steaks. Die Bratkartoffeln werden gerühmt, ich werde sie bei unserem April-Stammtisch im daneben liegenden Schwesterlokal ´Herr Buhbe´ bestimmt ausprobieren.
Das Thämer´s ist relativ klein, für große Runden eher nicht geeignet. Wir mit unserer Fünferrunde haben uns hier sauwohl gefühlt. Die Einrichtung gemütlich, verschnörkelt, wie Oma´s Wohnzimmer.
Der Service nett und locker, wie es sich für eine Hamburger Szenekneipe gehört. Es wird eine recht große Auswahl an Bieren zu zivilen Preisen geboten. Da unser Besuch schon etwas zurückliegt, weiß ich die Kurse nicht mehr genau.
Das Lokal liegt direkt am kultigen Hamburger Großneumarkt mit der vielfältigen Kneipen- und Restaurantszene. Um diese Jahreszeit wirkt der Großneumarkt leider etwa verwaist, in der warmen Jahreszeit tobt auf dem Platz in den Außenbereichen
das Leben.
Das Thämer´s ist eine gemütliche, urig eingerichtete Restaurant-Kneipe. Gegessen haben wir hier nicht, die an den Nachbartischen gereichten Speisen sahen aber alle recht appetitlich aus, die Gäste waren offensichtlich zufrieden. Spezialisiert ist man wohl auf deftige Bratkartoffelgerichte, Burger und Steaks. Die Bratkartoffeln werden gerühmt, ich werde... mehr lesen
Das Thämers am Großneumarkt
Das Thämers am Großneumarkt€-€€€Bar, Kneipe, Gaststätte040345077Großneumarkt 10, 20459 Hamburg
4.0 stars -
"Das Lokal liegt direkt am kultigen ..." Ehemalige UserDas Lokal liegt direkt am kultigen Hamburger Großneumarkt mit der vielfältigen Kneipen- und Restaurantszene. Um diese Jahreszeit wirkt der Großneumarkt leider etwa verwaist, in der warmen Jahreszeit tobt auf dem Platz in den Außenbereichen
das Leben.
Das Thämer´s ist eine gemütliche, urig eingerichtete Restaurant-Kneipe. Gegessen haben wir hier nicht, die an den Nachbartischen gereichten Speisen sahen aber alle recht appetitlich aus, die Gäste waren offensichtlich zufrieden. Spezialisiert ist man wohl auf deftige Bratkartoffelgerichte, Burger und Steaks. Die Bratkartoffeln werden gerühmt, ich werde
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Wir besuchten das Lokal an einem Montag Abend, einem Tag, an dem Restaurants oft recht leer sind. Nicht so das An Nam; wir ergatterten noch einen
4er-Tisch zu zweit, und das ist auch gut so, denn die 2-er Tische sind fei schon recht klein.
Eine Garderobe konnten wir leider nicht entdecken, also mußten die dicken Mäntel, die im Winter angebracht waren, auf Nachbarsitzen und Bänken untergebracht werden mußten .
Das Ambiente ist klar, unverschnörkelt, leger, fast minimalistisch. Schön ! Allerdings sitzt man auf den Bänken ohne Lehne auf die Dauer recht unbequem
Schnell wurden die Speisekarten gebracht und die ersten Getränke aufgenommen; Wein ist nur in den Varianten weiss, rot, rosé erhältlich; der Weißwein war ok und paßte zum meinen Gerichten.
Essenstechnisch entschieden wir uns
- # 10 Sommerrollen mit Garnelen und Huhn (4,50). Mein Favorit, Sommerrollen ohne Fehl und Tadel
- # 11 Sommerrollen mit Rindfleisch (6,50). Ok, aber Rindfleisch nicht zart genug
In beiden Fällen schienen die Reisblätter frisch befeuchtet gewesen zu sein, alle Zutaten frisch und knackig und jede einzelne Zutat super herauszuschmecken ... immer gern wieder. Zu beiden Sommerrollen gab es eine eher sanfte, europäische Variante einer Nuoc Cham
- # 30 Pho Ga (Suppe mit Huhn und Kräutern). Lecker mit frischen Kräutern gewürzt
- # 53 Lon Xa ot zu 11,00 Gegrilltes Schweinefleisch mit Zitronengras, Chili, Ingwer und Gemüse
(das Fleisch zart und gut gewürzt; das Gemüse knackig; der servierte Duftreis leider an der Oberfläche schon angetrocknet).
Auf dem Tisch stehen zwei selbst angesetze Würzsaucen zur Auswahl, die deutlich kräftiger sind als die zu den Sommerrollen servierte.
- Essig / Knoblauch / Chili
- Fischsauce / Chili
Ich wußte mit beiden was anzufangen und habe sie mir nach meinem Gusto selbst verwendet, um meinen beiden Gerichten eine weniger europäische Geschmacksrichtung zu geben.
Fazit: Immer wieder gern, und bei meinem nächsten Besuch in WOB werde ich sicher mal die Sushibar besuchen, die zur selben 'Familie' gehört. Solch' eine Qualität hätte ich in WOB nicht erwartet.