2 Bewertungen
PetraIO
PetraIO hat Hunsrücker Fass in 55758 Kempfeld bewertet.
"Zufriedene Wiederholungstäter im Gartenhotel!"
Verifiziert
5
Geschrieben am 17.04.2015 2015-04-17 | Aktualisiert am 31.01.2020
Besucht am 15.04.2015
Die Sonne scheint - was liegt näher als ein kleiner abendlicher Ausflug der Gaumenfreuden bietet?
Unser nun 5. Besuch im Hunsrücker-Faß, dieses Mal spontan gemeinsam mit den "Saarschmeckers". 2014 hatten wir uns hier um wenige Tage verpasst, so kam allerdings auch unser "Kennenlernen" zu Stande. Inzwischen ist unser 4er-Club bereits eine recht regelmäßige Institution.
Hier nun mein "update" zu meiner Kritik des Besuches im Juni 2014, wer möchte, kann diese ja auch noch lesen.
Mein Mann und ich trafen etwas... mehr lesen
saarschmecker
saarschmecker hat Hunsrücker Fass in 55758 Kempfeld bewertet.
"gehobene Landhausküche in angenehmem Ambiente"
Verifiziert
5
Geschrieben am 17.04.2015 2015-04-17
Besucht am 15.04.2015
Besuch vom 15.04.2015
Meine erste Beurteilung für das „Hunsrücker Fass“ liegt nun schon fast 1 Jahr zurück. Gerne ergänze ich meine 1. Beurteilung, denn wir waren wieder sehr zufrieden.
Dass wir mal wieder hier vorbeischauten, ist der Spontanität unserer Kritikerfreundin „PetraIO“ zu verdanken , die uns über Whatts-App Nachricht mitteilte: „wir haben für 18h30 im Hunsrücker Fass einen Tisch bestellt. Falls Ihr Lust habt, den weiten Weg zu fahren, ist bestimmt noch Platz für Euch.“
Wir hatten Lust und der Weg von... mehr lesen
saarschmecker
saarschmecker hat Hunsrücker Fass in 55758 Kempfeld bewertet.
"gehobene Landhausküche in angenehmem Ambiente"
5
Geschrieben am 06.11.2014 2014-11-06 | Aktualisiert am 17.04.2015
Besucht am 26.06.2014
Das „Hunsrücker Fass“ steht schon lange auf der Liste der Restaurants, die ich unbedingt mal testen wollte. Die positive Rezension meiner Kritikerfreundin „Petra IO“ machte mich zusätzlich neugierig und so reservierte ich kurzentschlossen einen Tisch. Das traditionsreiche Hotel -Restaurant in Kempfeld hat seit Ende 2013 einen neuen Betreiber, der das Anwesen sehr aufwendig mit viel Geschmack, Sachverstand und Liebe zum Detail nach und nach renoviert.
Gäste finden in und ums Haus ein einzigartiges Wohlfühlambiente vor, das in der Region seines... mehr lesen
PetraIO
PetraIO hat Hunsrücker Fass in 55758 Kempfeld bewertet.
"Die Bezeichnung Gartenhotel passt!"
4
Geschrieben am 31.01.2015 2015-01-31
Besucht am 12.06.2014
Allgemein
Das schön im südlichen Hunsrück gelegene "Gartenhotel" im Landhausstil wirbt u. a. mit seiner Kräuterküche. Der angelegte und weitläufige Garten bietet mit seinem Koiteich mit einem Stör viel zum Schauen.
Die Speisekarte bietet viel Abwechselung. Fleisch, Fisch und auch Vegetarisches ist in schöner Auswahl zu finden, selbstverständlich fehlen auch die regionalen Spießbratengerichte vom Buchenfeuer und auch die saisonalen Spargelgerichte nicht.
Parkplätze sind am und neben dem Haus ausreichend vorhanden. Insbesondere an Wochenenden sollte man vorher reservieren.
Bedienung
Wir wurden vom Personal sehr freundlich durch... mehr lesen
PetraIO
PetraIO einen Beitrag zum Hunsrücker Fass in 55758 Kempfeld geschrieben.
"Ab 17.02.20 nur noch Hotel Garni. Schade."
Geschrieben am 31.01.2020 2020-01-31 | Aktualisiert am 02.02.2020
Was ist los bei uns?
Edelsteinregion, deren Minen und Bergwerke, Edelsteinmuseen, traumhafte Natur, beeindruckende Wanderwege / Traumschleifen, Hunsrück-Nationalpark, Hängeseilbrücke Geierlay... der Tourismus soll ausgebaut werden.
Bekannt ist: Gute Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeiten fehlen.
Das Hunsrücker Fass besuchten wir in den letzten Jahren regelmäßig 1 - 2 mal im Jahr. Gerne mit Gästen von "außerhalb" oder mit dem (wohl leider Ex-)GastroGuide-Kollegen Saarschmecker und Frau.
Ein schönes und ruhig gelegenes Anwesen mit einer herrlichen und gepflegten Garten-Teich-Landschaft.
Typische Spießbratengerichte, aber auch alle andere Gaumen wurden sicherich fündig.
Und dann diese Nachricht:
Urlaub vom 27.01. - 16.02.20. Verständlich und sicherlich mehr als nötig.
Aber leider auch die Nachricht, dass der abendliche Restaurantbetrieb nach diesem Urlaub schließt.
Sehr schade für die Region und die Gäste. Tolle Räumlichkeiten werden nicht mehr genutzt.
Warum? Die Frage bleibt leider offen.
Wir erlebten das Restaurant immer sehr gut besucht. Und es genießt im Umkreis einen guten Ruf.
Unser nun 5. Besuch im Hunsrücker-Faß, dieses Mal spontan gemeinsam mit den "Saarschmeckers". 2014 hatten wir uns hier um wenige Tage verpasst, so kam allerdings auch unser "Kennenlernen" zu Stande. Inzwischen ist unser 4er-Club bereits eine recht regelmäßige Institution.
Hier nun mein "update" zu meiner Kritik des Besuches im Juni 2014, wer möchte, kann diese ja auch noch lesen.
Mein Mann und ich trafen etwas früher als unsere Freunde ein. So konnten wir das erste Glas Grauburgunder noch im sonnigen Garten am Koiteich genießen. Im Garten entdeckten wir den neu angelegten Küchen-Kräutergarten. Als Kräuterhexe bin ich immer wieder entzückt, wenn Restaurants sich eigene Kräutergärten anlegen.
Zum Abendessen gingen wir dann in den gemütlichen Gastraum, es kühlt ja leider noch zu schnell ab.
Service:
Telefonisch reservierte ich unseren Tisch. Bei diesem Telefonat hatte ich den freundlichen Chef des Hauses, Sebastian Schuff, persönlich am Telefon.
Von einer jungen Mitarbeiterin, laut Beleg Elisa, wurden wir über den gesamten Abend freundlich und aufmerksam bedient. Die Wartezeiten auf die Getränke kurz, auf die Speisen genau richtig und nicht zu schnell.
Speisen und Getränke mit noch mehr Service:
Wir hielten uns an den wunderbaren und fruchtigen Grauburgunder zu € 4,80 / 0,2 l.
Noch eine 0,75 l Flasche Mineralwasser zu € 4,50.
Noch bevor wir einen Aperitif bestellen konnten, bekamen wir von Elisa einen ganz persönlichen "Gruß aus der Küche" serviert.
Bei meiner telefonischen Reservierung hat sich Herr Schuff wohl tatsächlich noch an meinen Namen erinnert und ich war enttarnt! Im Herbst vergangen Jahres kam es zu einer Beanstandung, hier regierte Herr Schuff schon außerordentlich schnell, professionell und freundlich - dies war für mich so perfekt und erledigt.
Nichts desto trotz: Diesen Aperitif sollte man "eine verhängnisvolle Affaire" taufen, mit Suchtpotential! Wenn ich es mir richtig gemerkt habe, bestehend aus einer Beerenauslese, Holunderblütensirup und Zuckerrohrschnaps. Und dies wunderbar, halbgefroren, mit Minze dekoriert.
Der offizielle Gruß aus der Küche folgte. Ein wunderbar dünner und krosser Flammkuchen, belegt mit einer stimmigen Kombination aus Schinken und Birne, dekoriert mit frischem Schnittlauch und Petersilie. Die Birne vergaß "Saarschmecker" in seiner Krikik. Hier ergänzen wir uns gut, sein Augenmerk auf den fleischigen Genüssen, meines beim Grünfutter.
Vorspeisen:
Meinem Mann war nach einem gemischten Beilagensalat zu € 3,50 vorweg. Eine frische und schöne Mischung mit einem feinen Dressing.
Ich entschied mit für die Empfehlung des Küchenchefs Herrn Schuff: 3 gebratene Jakobsmuscheln mit Mangochutney und Kräutersalaten zu € 12,50. Die Jakobsmuscheln saftig und noch glasig perfekt gebraten. Das Mangochutney mit roten Beeren, aromatisch und kräftig gewürzt. Die Kräutersalate und 2 frische Himbeeren leider nur als Dekoportion. Hier hätte ich etwas mehr Salat erwartet und erhofft.
Zu unseren Vorspeisen wurde ein Körbchen mit 2 Sorten frischem Baguette gereicht.
Hauptspeisen:
Der Idar-Obersteiner Klassiker vom Buchenholzfeuer für meinen Mann. Spießbraten Schweinelende mit Bratkartoffeln und Salatdeko mit Rettichsalat zu € 14,50. Die Lende saftig gebraten, die Bratkartoffeln im separaten Schälchen dazu gereicht. Die Spießbratengerichte sind hier sehr empfehlenswert und die Fleischqualität immer gut.
Für mich - wen wundert´s - Fisch. Filet vom Steinbeißer, pochiert im Weißwein-Thymian-Sud, hausgemachte Bandnudeln und frischer Spinat zu € 16,50. Das Fischfilet auf den Punkt gegart, die Nudeln definitiv hausgemacht und so gut, es hätten ein paar mehr sein dürfen. Der Spinat und der leichte Sahnesud sehr passend dazu. Für mich hätte es gerne etwas mehr Thymian sein dürfen, ist aber auch nicht jedermanns Sache.
Zum Glück war meinem Mann nach einem Dessert und er verneinte nicht die Nachfrage danach. Sonst wäre mir auch etwas entgangen.
Er entschied sich schlicht für ein gemischtes Eis mit Schlagsahne zu € 3,80. Hier wurde ein klassischer Eisbecher, schön dekoriert, serviert.
Ich entdeckte auf der Karte Preiselbeerparfait mit Rhabarberkompott zu € 5,50. Nicht alltägliche Speisen, insbesondere Desserts, haben für mich den besonderen Reiz. Ich wurde nicht enttäuscht. Das Parfait, am Tag unseres Besuchs frisch zubereitet, sehr fein und nicht zu süß. Das Rhabarberkompott, schön saisonal, ergänzte durch die typische Säure. Für mich, da nicht von der Zucker-Süß-Fraktion ein tolles Dessert. Ansprechend und schmackhaft angerichtet mit frischen Früchten und Pfefferminz.
Ambiente und Sauberkeit:
In den bisherigen Kritiken gut beschrieben und unverändert schön mit Wohlfühlatmosphäre. Im Haus und im Garten. Alles super gepflegt.
Fazit:
Ein toller Abend. Mit gut € 80,-- haben wir viel Gaumenfreude erlebt. Gerne hätte ich dies Herrn Schuff persönlich gesagt, dazu kam es leider nicht. Aber vielleicht liest er ja Saarschmeckers und meine Rezension!
5 – unbedingt wieder, gerne mit Nolux und Fräulein :-)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise").