Besucht am 10.07.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 30 EUR
Das „Gasthaus an der Alster“ findet man eher zufällig, obwohl es zwar in der Innenstadt liegt aber doch abseits der beliebten Einkaufsmeilen.
Durch die Einrichtung fühlt man sich um mehrere Jahrzehnte zurückversetzt und die angebotenen Gerichte sind in der Mehrheit konservative regionale Küche.
Zur Karte wird auch ein täglich wechselnder (günstiger) Mittagstisch angeboten.
Wir haben Matjes „Hausfrauenart“ und Kutterfrühstück (Rührei mit reichlich Shrimps und Kräutern), beides mit Bratkartoffeln, aus der Karte gewählt.
Da es im Lokal gegen 14:30 Uhr nicht übermäßig voll war, wurde nach angemessener Zeit durch die nette Kellnerin serviert. Beide Gerichte waren schmackhaft und auch reichlich und entsprachen unseren Vorstellungen, so wie wir diese Speisen eben im Norden so kennen.
Das „Gasthaus an der Alster“ lädt jeden ein, der es gut bürgerlich mag und in der Hamburger Innenstadt mal etwa „Hausmannkost“ in „historischer“ Atmosphäre essen möchte, einige im Lokal befindliche „kitschige Deko´s“ sollte man allerdings großzügig übersehen.
Das „Gasthaus an der Alster“ findet man eher zufällig, obwohl es zwar in der Innenstadt liegt aber doch abseits der beliebten Einkaufsmeilen.
Durch die Einrichtung fühlt man sich um mehrere Jahrzehnte zurückversetzt und die angebotenen Gerichte sind in der Mehrheit konservative regionale Küche.
Zur Karte wird auch ein täglich wechselnder (günstiger) Mittagstisch angeboten.
Wir haben Matjes „Hausfrauenart“ und Kutterfrühstück (Rührei mit reichlich Shrimps und Kräutern), beides mit Bratkartoffeln, aus der Karte gewählt.
Da es im Lokal gegen 14:30 Uhr nicht übermäßig voll war,... mehr lesen
Anlässlich unserer 2015er Jahresabschlussfeier sollte es nach Hamburg gehen. Nach gemeinsamer Hinfahrt gab es auch noch ein gemeinsames Mittagessen, im Hamburger "Gasthaus An der Alster“. Das hatte der Chef entschieden.
Mein erster Eindruck war gut, die Küche offensichtlich gut bürgerlich, das schloss ich aus meiner Internetrecherche.
Wir reservierten und trafen an einem Mittwoch im Dezember 2015 mit zeitlicher Punktlandung ein.
Mein im Internet gewonnener Eindruck bestätigte sich. Uns erwartete gute Hausmannskost.
Die Kellnerin war schnell und aufmerksam. Es war sauber und gasthausgemütlich.
Neben der Kartenauswahl waren an den Wänden auf den Tafeln noch weitere Speisen zur Auswahl zu lesen.
Das Bier hat geschmeckt und mein gebratener Flugdino war auch von guter Qualität.
Meine Kolleginnen und Kollegen waren ebenfalls mit ihrem Essen zufrieden. Da gab es außer dem Dino zum Beispiel noch Schweinemedaillons mit Bratkartoffeln und vegetarisch Brokkoliauflauf....
Es ging auch ziemlich schnell, die Bedienung und besonders das Füllen des Gastraumes. Offensichtlich gibt es doch einige, die wissen dass es und wie es hier gut schmeckt.
Ich werde das "Gasthaus An der Alster“ für unseren nächsten Hamburgbesuch als eine Möglichkeit auf dem Schirm behalten.
Ein paar Bilder werden meinen Eindruck untermauern.
Anlässlich unserer 2015er Jahresabschlussfeier sollte es nach Hamburg gehen. Nach gemeinsamer Hinfahrt gab es auch noch ein gemeinsames Mittagessen, im Hamburger "Gasthaus An der Alster“. Das hatte der Chef entschieden.
Mein erster Eindruck war gut, die Küche offensichtlich gut bürgerlich, das schloss ich aus meiner Internetrecherche.
Wir reservierten und trafen an einem Mittwoch im Dezember 2015 mit zeitlicher Punktlandung ein.
Mein im Internet gewonnener Eindruck bestätigte sich. Uns erwartete gute Hausmannskost.
Die Kellnerin war schnell und aufmerksam. Es war sauber und gasthausgemütlich.... mehr lesen
Das Restaurant "Gasthaus An der Alster" befindet sich direkt in der Ferdinandstraße. Diese liegt sehr zentral in der Hamburger-City und ist gut zu erreichen. In der Nähe befindet sich als kleiner Anhaltspunkt die Hamburger Alster, daher auch der Gastronomiename.
Als ich vor ein paar Wochen zur Mittagszeit auf dieser Ecke war, beschloss ich ganz spontan hier einmal einzukehren.
Die Speisekarte ist sehr umfangreich und verspricht gute bürgerliche Küche und hängt im Schaukasten im Eingangsbereich aus. Über ein paar Stufen erreicht man den großen, sehr hell wirkenden Gastraum, der auf mich im ersten Moment irgendwie gemütlich wirkte.
Es war mitten in der Woche und zu dieser Tageszeit war erstaunlich wenig los. Ich ging durch den Gastraum und suchte mir einen guten, gemütlichen Platz. Dabei ging ich auch am Tresen vorbei. Normalerweise kenne ich das so das der Gast zuerst begrüßt wird. Hier musste ich zuerst "Moin" sagen. Dieses störte mich aber eher wenig. So nahm ich dann an einem Tisch platz, von dem ich den Tresen gut im Blick hatte. Kurze Zeit später sah mich auch die Bedienung und brachte mir ohne irgendetwas zu sagen die Speisekarte. Sie fragte nur ganz kühl und sachlich ob es schon etwas zu trinken sein dürfte. Ich bestellte mir bei ihr ein kleines Alsterwasser. Danach stöberte ich in der Speisekarte und entdeckte so manche leckere Gerichte wie zum Beispiel Bauernfrühstück, Ofenkartoffeln mit verschiedenen Beilagen, Hamburger Labskaus, verschiedene Fisch- und Fleischgerichte, diverse Salate als große oder kleine Portion, Suppen, vegetarische Gerichte wie Broccoli-Auflauf, und vieles mehr. Außerdem werden hier auch verschiedene Desserts wie Eisbecher, Rote Grütze oder Tiroler Apfelstrudel angeboten. Die Getränkekarte ist auch sehr umfangreich. Und alles zu normalen Preisen.
Schließlich kam die Bedienung wieder zu mir an den Tisch und ich bestellte mir die Ofenkartoffel mit Räucherlachs, Sour Creme und Salatbeilage für 9,50 Euro. Auch dieses mal wirkte die Bedienung auf mich sehr sachlich und ziemlich unpersönlich.
Ich überbrückte die Wartezeit auf mein Essen und sah mir auf der Ecke, in der ich saß die interessanten Wandbilder und Blechschilder an. Es waren einige Gemälde von verschiedenen Berühmtheiten aus Hamburg sowie alte, nostalgische Blechschilder.
Es dauerte dann auch nicht lange und mir wurde meine bestellte Ofenkartoffel serviert. Diese war gut im Geschmack, auch die Sour Creme war gut abgeschmeckt und schmeckte sehr frisch dazu. Die dünnen Scheiben Räucherlachs rundeten das Mittagessen richtig gut ab, der Lachs war sehr zart und schmeckte wirklich lecker. Der Salat war fast ein wenig trocken, da fehlte ein bischen Salatdressing darüber.
Im Großen und Ganzen war das Essen aber gut, nur die eher unpersönliche und kühle Art der Mitarbeiter störte mich hier etwas.
Zum Bezahlen musste ich die Bedienung an den Tisch winken. Leider wurde vor dem Bezahlen nicht der leer gegessene teller weggeräumt. Auch dieses störte mich ein wenig.
Ich bezahlte schließlich und setze meinen Hamburgtrip danach fort.
Das Restaurant "Gasthaus An der Alster" befindet sich direkt in der Ferdinandstraße. Diese liegt sehr zentral in der Hamburger-City und ist gut zu erreichen. In der Nähe befindet sich als kleiner Anhaltspunkt die Hamburger Alster, daher auch der Gastronomiename.
Als ich vor ein paar Wochen zur Mittagszeit auf dieser Ecke war, beschloss ich ganz spontan hier einmal einzukehren.
Die Speisekarte ist sehr umfangreich und verspricht gute bürgerliche Küche und hängt im Schaukasten im Eingangsbereich aus. Über ein paar Stufen erreicht man den... mehr lesen
Durch die Einrichtung fühlt man sich um mehrere Jahrzehnte zurückversetzt und die angebotenen Gerichte sind in der Mehrheit konservative regionale Küche.
Zur Karte wird auch ein täglich wechselnder (günstiger) Mittagstisch angeboten.
Wir haben Matjes „Hausfrauenart“ und Kutterfrühstück (Rührei mit reichlich Shrimps und Kräutern), beides mit Bratkartoffeln, aus der Karte gewählt.
Da es im Lokal gegen 14:30 Uhr nicht übermäßig voll war, wurde nach angemessener Zeit durch die nette Kellnerin serviert. Beide Gerichte waren schmackhaft und auch reichlich und entsprachen unseren Vorstellungen, so wie wir diese Speisen eben im Norden so kennen.
Das „Gasthaus an der Alster“ lädt jeden ein, der es gut bürgerlich mag und in der Hamburger Innenstadt mal etwa „Hausmannkost“ in „historischer“ Atmosphäre essen möchte, einige im Lokal befindliche „kitschige Deko´s“ sollte man allerdings großzügig übersehen.