Ich lebe seit 2014 in Erfurt und probiere hier oder auf Reisen immer mal wieder ein neues Restaurant oder Café aus. Bin weder dem Burger im Irish Pub noch Sushi oder einem schönen medium rare Rinderfilet abgeneigt. Und Omas Küche schon gar nicht!
Ich lebe seit 2014 in Erfurt und probiere hier oder auf Reisen immer mal wieder ein neues Restaurant oder Café aus. Bin weder dem Burger im Irish Pub noch Sushi oder einem schönen medium rare Rinderfilet abgeneigt. Und Omas Küche schon gar nicht!
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 49 Bewertungen 44426x gelesen 43x "Hilfreich" 10x "Gut geschrieben"
In Erfurt kann man generell sehr gut essen gehen, auf die Italiener trifft das aber nicht so pauschal zu. Das "Due Angeli" ist eines der besseren Beispiele.
Im Restaurant ist es angenehm, alles ist in Rot- und Orangetönen gehalten. Der Service war in Ordnung, nicht übermäßig freundlich, aber aufmerksam. Die Getränke kamen schnell, ebenso die Pizzen - die durchaus gut waren (jeweils mit Rucola, gehobeltem Hartkäse, Tomaten, und Rinder- bzw. Geflügelstreifen). Die nirmale Pizzagröße ist allerdings kaum zu schaffen, ich empfehle das Teilen einer großen Pizza.
Die Lage - direkt am Domplatz und in dem historischen Haus "Zur hohen Lilie" - ist natürlich top. Im Sommer läd ein Freisitz vor dem Haus zum Essen mit Domkulisse ein. Dieser Ausblick könnte durch die vielen Straßenbahnen aber geschmälert werden.
In Erfurt kann man generell sehr gut essen gehen, auf die Italiener trifft das aber nicht so pauschal zu. Das "Due Angeli" ist eines der besseren Beispiele.
Im Restaurant ist es angenehm, alles ist in Rot- und Orangetönen gehalten. Der Service war in Ordnung, nicht übermäßig freundlich, aber aufmerksam. Die Getränke kamen schnell, ebenso die Pizzen - die durchaus gut waren (jeweils mit Rucola, gehobeltem Hartkäse, Tomaten, und Rinder- bzw. Geflügelstreifen). Die nirmale Pizzagröße ist allerdings kaum zu schaffen, ich empfehle das Teilen einer großen Pizza.
Die Lage - direkt am Domplatz und in dem historischen Haus "Zur hohen Lilie" - ist natürlich top. Im Sommer läd ein Freisitz vor dem Haus zum Essen mit Domkulisse ein. Dieser Ausblick könnte durch die vielen Straßenbahnen aber geschmälert werden.
Ein Stück entfernt von Arnstadts hübscher Altstadt befindet sich die Stadtbrauerei. Dieser Hotelpark, der wohl auch sehr gern als Tagungsort genutzt wird, ist überraschend groß und macht einen durchprofessionalisierten Eindruck.
Das Essen - Poulardenbrust und der sagenhafte Brauhausburger - war richtig gut. Alles sehr frisch, kreativ angerichtet und sehr lecker. Die fünf hauseigenen Biere machen auch was her.
Der Biergarten ist sehr schön, wenn er auch etwas grüner sein könnte (es war im April, er ist sicher noch grüner geworden über den Sommer). Die innenliegenden Räumlichkeiten sind ebenfalls einladend. Nur der etwas düster geratene Raucherbereich, in dem auch die Brauutelsilien ausgestellt sind, kommt etwas muffig daher.
Wenn ich mal wieder in Arnstadt bin, komme ich gerne wieder hierher.
Ein Stück entfernt von Arnstadts hübscher Altstadt befindet sich die Stadtbrauerei. Dieser Hotelpark, der wohl auch sehr gern als Tagungsort genutzt wird, ist überraschend groß und macht einen durchprofessionalisierten Eindruck.
Das Essen - Poulardenbrust und der sagenhafte Brauhausburger - war richtig gut. Alles sehr frisch, kreativ angerichtet und sehr lecker. Die fünf hauseigenen Biere machen auch was her.
Der Biergarten ist sehr schön, wenn er auch etwas grüner sein könnte (es war im April, er ist sicher noch grüner geworden über den Sommer). Die innenliegenden Räumlichkeiten sind ebenfalls einladend. Nur der etwas düster geratene Raucherbereich, in dem auch die Brauutelsilien ausgestellt sind, kommt etwas muffig daher.
Wenn ich mal wieder in Arnstadt bin, komme ich gerne wieder hierher.
Der "Pfeffersack" zeigt, wie rustikal-mittelalterliche Gastronomie im besten Sinne aussieht, ohne zur "Erlebnisgastronomie" zu mutieren. Gelegen nahe dem Dom in der schönen Freiberger Altstadt, machen die Räumlichkeiten in dem wirklich alten Haus einen rustikalen, aber keinen kitschigen Eindruck. Das Personal trägt zwar an frühere Jahrhunderte angelehnte Bedienstetenkleidung, macht aber nicht übertrieben auf Mittelalter. Die Karte ist in altdeutscher Schrift, was manchem heute vielleicht schwerfällt, und hier und da etwas gestelzt formuliert. Der Umfang der angebotenen Speisen ist angenehm (aber nichts für Veganer/Vegetarier). Deftige, fleischhaltige Küche wird hier geboten.
Und die kann sich durchaus sehen und schmecken lassen. Das Honighuhn in Quittensoße mit Rosmarinkartoffeln ist ein Gedicht - man servierte das halbe, schön glasierte Huhn in einer Pfanne mit einem scharfen Messer, das hineingesteckt war. Das machte was her. Auch die meisten anderen Gäste - wir feierten die Silberhochzeit meiner Eltern - waren sehr zufrieden.
Auch hervorzuheben: hier gibt es verschiedene Sorten des guten Meßner Schwerdter Bieres, das man sonst in Freiberg meines Wissens nach nirgends bekommt. Der Freisitz, in dem auch immer mal Livemusik gespielt wird, ist sehr idyllisch.
Der "Pfeffersack" zeigt, wie rustikal-mittelalterliche Gastronomie im besten Sinne aussieht, ohne zur "Erlebnisgastronomie" zu mutieren. Gelegen nahe dem Dom in der schönen Freiberger Altstadt, machen die Räumlichkeiten in dem wirklich alten Haus einen rustikalen, aber keinen kitschigen Eindruck. Das Personal trägt zwar an frühere Jahrhunderte angelehnte Bedienstetenkleidung, macht aber nicht übertrieben auf Mittelalter. Die Karte ist in altdeutscher Schrift, was manchem heute vielleicht schwerfällt, und hier und da etwas gestelzt formuliert. Der Umfang der angebotenen Speisen ist angenehm (aber nichts... mehr lesen
In der Erfurter Sushi-Szene befinden sich die zwei Filialen von "Sushi-Freunde" hinsichtlich Ambiente und Preis im Mittelfeld, wenn man "Koko Sushi" als gehobeneren Laden an die Spitze und den Sushi-Laden am Bahnhof an das Ende der Rangliste setzt. Das Sushi ist lecker, aber nicht übermäßig kreativ. Die Läden sind optisch nicht der Knaller, man fühlt sich aber auch nicht unwohl. Die Getränkekarte ist überraschend gut, bietet z. B. auch viele Weine und eine kleine Sushi-Auswahl.
Es lohnt sich, zum All you can eat zu gehen.
In der Erfurter Sushi-Szene befinden sich die zwei Filialen von "Sushi-Freunde" hinsichtlich Ambiente und Preis im Mittelfeld, wenn man "Koko Sushi" als gehobeneren Laden an die Spitze und den Sushi-Laden am Bahnhof an das Ende der Rangliste setzt. Das Sushi ist lecker, aber nicht übermäßig kreativ. Die Läden sind optisch nicht der Knaller, man fühlt sich aber auch nicht unwohl. Die Getränkekarte ist überraschend gut, bietet z. B. auch viele Weine und eine kleine Sushi-Auswahl.
Es lohnt sich, zum All you can eat zu gehen.
Das Interieur des Ratskellers ist eine tolle Mischung aus chic und rustikal. Das hausgebraute Bier war mir etwas zu klebrig-süß. die daraus gemachte Crème Brûlée war gewöhnungsbedürftig. Man kann im Sommer schön draußen auf dem historischen Marktplatz sitzen. Die Speisen- und Getränkekarte, die weder zu schmal noch zu umfassend ist, bekommt man in Form einer Zeitschrift, in der man auch viel über die Stadtgeschichte lernt.
Das Interieur des Ratskellers ist eine tolle Mischung aus chic und rustikal. Das hausgebraute Bier war mir etwas zu klebrig-süß. die daraus gemachte Crème Brûlée war gewöhnungsbedürftig. Man kann im Sommer schön draußen auf dem historischen Marktplatz sitzen. Die Speisen- und Getränkekarte, die weder zu schmal noch zu umfassend ist, bekommt man in Form einer Zeitschrift, in der man auch viel über die Stadtgeschichte lernt.
Wenn man die umfangreiche Ausstellung auf Schloss Neuenburg gemeistert hat, stellt sicht gern ein Hüngerchen ein. Da trifft es sich, dass in den alten Mauern auch diese Wirtschaft untergebracht ist. Man kann entweder in dem dunkel-rustikal gehaltenen Gastraum gehen, oder bei schönem Wetter draußen an einem der zahlreichen Tische Platz nehmen.
Obwohl es nur mäßig gut besucht war, dauerte es eine ganze Weile, bis die Kellnerin auch an unserem Tisch Halt machte. Die Speisenkarte ist angenehm schmal gehalten und verspricht sehr herzhaftes Essen. Der "Remisenteller" (Vesperteller mit Brot, Schmalz, Quark, Spanferkelscheibchen, Gewürzgurke und Tomate-Mozzarella) war sehr lecker und genau das richtige gegen den mittelgroßen Hunger, das Rostbrätel war okay, die Bratkartoffeln dazu aber sehr lasch.
Mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis waren wir im Großen und Ganzen aber zufrieden.
Wenn man die umfangreiche Ausstellung auf Schloss Neuenburg gemeistert hat, stellt sicht gern ein Hüngerchen ein. Da trifft es sich, dass in den alten Mauern auch diese Wirtschaft untergebracht ist. Man kann entweder in dem dunkel-rustikal gehaltenen Gastraum gehen, oder bei schönem Wetter draußen an einem der zahlreichen Tische Platz nehmen.
Obwohl es nur mäßig gut besucht war, dauerte es eine ganze Weile, bis die Kellnerin auch an unserem Tisch Halt machte. Die Speisenkarte ist angenehm schmal gehalten und verspricht sehr... mehr lesen
Geschrieben am 11.08.2015 2015-08-11| Aktualisiert am
11.08.2015
Besucht am 09.07.2015
Im Hotel "Zur Henne" etwas außerhalb von Naumburg haben wir im Juli 2015 eine Woche verbracht. An mehreren Abenden haben wir im Gasthaus, das sich im Erdgeschoss des Haupthauses des Hotels befindet, bzw. im dahinterliegenden Biergarten gegessen oder zumindest ein Getränk zu uns genommen.
Die Biergarten-Karte ist weniger umfangreich als die Abendkarte im Restaurant selbst, bietet aber dennoch, v.a. durch die Saisonkarte, eine große Auswahl. Im Großen und Ganzen würde ich die Auswahl als zu groß bezeichnen. Das Essen überzeugte aber fast durchweg, v.a. die saisonalen Pfifferlingsgerichte. Leider nicht so optimal ist das Rinderfilet an Salat mit Antipasti gelungen: sehniges Fleisch, zu durchgebraten, mit Antipasti, wie man sie im Kühlregal jedes Supermarktes bekommt, dazu Kräuterbaguette, das ich ebenfalls aus dem TK-Fach kenne. Schade, beim teuersten Gericht der Karte. Die Weinauswahl - regionale wie internationale Tropfen, ist ebenso wie das Eis-, Kuchen- und Dessertangebot gut.
Die Servicekräfte verstehen ihr Handwerk allesamt sehr gut, sind ausreichend oft am Tisch gewesen und auch bei vollem Hazs flott mit den Getränken. Zu empfehlen ist das "Hennebräu", das früher im Haus selbst gebraut wird, mittlerweile in einer fränkischen Brauerei, aber nach dem alten Hausrezept. Frisch und süffig.
Für eventuelle Hotelgäste: Das Frühstück ist Bombe! Gute Brot-/Brötchenauswahl, verschiedene Müslis, frische Obstplatte, große Auswahl an Belagen, täglich Rührei, gekochtes Ei, gebratener Speck, überbackene Tomaten (warm) - und Rotkäppchensekt, soviel man möchte, ist täglich inklusive.
Im Hotel "Zur Henne" etwas außerhalb von Naumburg haben wir im Juli 2015 eine Woche verbracht. An mehreren Abenden haben wir im Gasthaus, das sich im Erdgeschoss des Haupthauses des Hotels befindet, bzw. im dahinterliegenden Biergarten gegessen oder zumindest ein Getränk zu uns genommen.
Die Biergarten-Karte ist weniger umfangreich als die Abendkarte im Restaurant selbst, bietet aber dennoch, v.a. durch die Saisonkarte, eine große Auswahl. Im Großen und Ganzen würde ich die Auswahl als zu groß bezeichnen. Das Essen überzeugte aber... mehr lesen
An einem Freitag gegen 13.30Uhr war ich mit zwei Freunden endlich mal bei Shiki. Wir wurden freundlich begrüßt, uns wurde gleich ein freier Tisch zugewiesen. Der Laden war mäßig gefüllt.
Die Karte ist umfangreich, aber nicht unübersichtlich. Besonders positiv ist mir die Weinkarte aufgefallen, die ich in einem Sushi-restaurant nicht so umfangreich und ausgesucht erwartet hätte. Die Heißgetränke (Jasmintee, Cappuccino) kamen schnell und schmeckten hervorragend; eine kurze Info darüber, wielange der Tee bereits zieht, wäre schön gewesen.
Auch die bestellten Mahlzeiten kamen zeitnah. Die Suppe hätte als 'scharf' gekennzeichnet werden können, war insgesamt sehr gut. Auch das Sushi, das im Preis angemessen ist, war schmackhaft und kam stilsicher angerichtet bei uns an. Eine meiner Begleiter hatte zudem eine Vorspeise mit Entenfleisch, die sehr gut ankam und wirklich toll aussah.
Auf Nachfrage konnten wir uns auch über die Inhaltsstoffe informieren, was von Bedeutung war, da eine meiner Begleiter Diabetikerin und hochschwanger war.
Alles in allem ein gelungener Restaurantbesuch. Sehr gern und sehr bald wieder!
Sehr zu empfehlen ist hier das sonntägliche All you can eat-Angebot!
An einem Freitag gegen 13.30Uhr war ich mit zwei Freunden endlich mal bei Shiki. Wir wurden freundlich begrüßt, uns wurde gleich ein freier Tisch zugewiesen. Der Laden war mäßig gefüllt.
Die Karte ist umfangreich, aber nicht unübersichtlich. Besonders positiv ist mir die Weinkarte aufgefallen, die ich in einem Sushi-restaurant nicht so umfangreich und ausgesucht erwartet hätte. Die Heißgetränke (Jasmintee, Cappuccino) kamen schnell und schmeckten hervorragend; eine kurze Info darüber, wielange der Tee bereits zieht, wäre schön gewesen.
Auch die bestellten Mahlzeiten kamen... mehr lesen
Am Ostersamstag war ich mit meinem Freund und drei meiner besten Freundinnen aus der Schulzeit in meiner alten Heimatstadt Essen. Da alle unsere Favoriten (Stadtwirtschaft, u.a.) bereits Wochen vorher ausbucht waren, fiel die Wahl auf das Amici, das ich bisher durch seine bahnhofsnahe Lage eher nicht in Betracht gezogen hatte. Zudem waren die Meinungen, die ich zuvor über das Amici vernommen hatte, sehr zwiegespalten: die einen finden den Laden toll und gehen oft und gern hin, andere bemängeln das Essen und die Sauberkeit (durch die Tür will ein Rezensent den Koch in der Küche rauchen gesehen haben).
Der erste Eindruck war gut: die Wandgestaltung (Toskanamotive) ist wenig einfallsreich, aber sympathisch, weil sie selbstgemacht aussieht. Schneller als man wählen konnte, war die nette Kellnerin auch schon am Tisch (das ist ein generelles 'Problem' des Besuchs gewesen - ständig kam jemand an den Tisch, fragte nach weiteren Bestellungen oder dem Befinden, sodass man kaum dazu kam, sich in Ruhe etwas auszusuchen). Ich habe einen guten italienischen Rotwein, ein Wasser und Spaghetti Scampi gewählt, meine Begleiter haben sich ebenfalls für Pasta oder Pizza entschieden. Das Essen war durchweg sehr frisch, lecker und reichhaltig. Vor dem Essen wurden schwarze und grüne Oliven und kleine herzhafte Gebäcke gereicht, ebenfalls sehr schmackhaft. Nach dem Essen gab es einen Grappa aufs Haus.
Zu den Preisen: die Karte ist wirklich gut. Die Pasta- und Pizzagerichte bewegen sich alle zwischen 5 und 10€. Für den anspruchsvolleren Gast gibt es zudem viele Gerichte im höheren Preissegment, beispielsweise Lamm-, Rind- oder Fischgerichte, Schwein und Meeresfrüchte. Da bewegen sich die preise zwischen 12 und 25€. Die Vorspeisen, Suppe, Salate und Desserts haben wir nicht probiert, abr es gibt keine Seite der Karte, die nicht überzeugt. Zudem gibt es ein Angebot für Kinder und eine große Getränkekarte, die aber wenig Neues bietet. Vor allem die Weinauswahl könnte bei einem Italiener besser sein.
Der Service war, wie bereits erwähnt, besser als er sein müsste. Das Restaurant war übrigens rappelvoll, es waren vor allem Familien da und der Lautstärkepegel war sehr hoch - da kann aber das Restaurant nichts dafür ;)
Ich werde sehr gern wieder ins Amici gehen.
Am Ostersamstag war ich mit meinem Freund und drei meiner besten Freundinnen aus der Schulzeit in meiner alten Heimatstadt Essen. Da alle unsere Favoriten (Stadtwirtschaft, u.a.) bereits Wochen vorher ausbucht waren, fiel die Wahl auf das Amici, das ich bisher durch seine bahnhofsnahe Lage eher nicht in Betracht gezogen hatte. Zudem waren die Meinungen, die ich zuvor über das Amici vernommen hatte, sehr zwiegespalten: die einen finden den Laden toll und gehen oft und gern hin, andere bemängeln das Essen... mehr lesen
Das Le Bambou gilt als die beste Adresse in Freiberg, um etwas mehr als nur Schnitzel und Kartoffeln mit Mischgemüse zu essen. Die Lage des Hauses verspricht dies allerdings kaum - nahe an der Chemnitzer Straße (B173) ist es nicht gerade idyllisch gelegen.
Innen überrascht erst einmal das afrikanisch anmutende Ambiente; es gibt Korb- und Bambussessel, Palmen und Bilder mit afrikanischen anmutenden Motiven. Alles in allem passt das gut zusammen; zwischen Speisekarte (welche eher französisch orientiert ist) und Dekoration lassen sich keine Zusammenhänge finden.
Wir wurden von einer sehr kompetenten Bedienung in Empfang genommen. Sie nahm uns die Mäntel ab und begleitete uns zu unserem Tisch. Es wurden uns verschiedene Aperitive angeboten, die teils saisonal (Weihnachten) inspiriert waren. Die Karte ist sehr schmal (3 Suppen, 3 andere Vorspeisen, 1 Zwischengang, 4 Hauptgänge, 3 Desserts), was ich als Pluspunkt empfunden habe. Das Weinangebot ist hervorragend und die Bedienung konnte gute Empfehlungen geben. Ich habe das Carpaccio vom Rind mit Rucola und Parmesan als Vorspeise gewählt, dafür gab es noch einen wohlschmeckenden Gruß aus der Küche. Als Hauptgang hatte ich Roastbeef vom Rind, rosa gebraten, mit Rosmarinkartoffeln. Der Wein hat ideal gepasst.
Am Nachbartisch saß eine Familie; die Kinder (eins war sicherlich erst eineinhalb bis zwei Jahre alt) haben natürlich ein etwas kinderfreundlicheres Essen bekommen; ein Kinderstühlchen sowie Bilderbücher, Stifte und Papier zum Malen hat die Bedienung den Kleinen auch gebracht - also auch ein sehr kinderfreundliches Restaurant.
Toiletten und Gastraum waren sehr sauber. Die Atmosphäre war angenehm, trotz der gesalzenen Preise nicht steif oder sperrig.
Das Le Bambou gilt als die beste Adresse in Freiberg, um etwas mehr als nur Schnitzel und Kartoffeln mit Mischgemüse zu essen. Die Lage des Hauses verspricht dies allerdings kaum - nahe an der Chemnitzer Straße (B173) ist es nicht gerade idyllisch gelegen.
Innen überrascht erst einmal das afrikanisch anmutende Ambiente; es gibt Korb- und Bambussessel, Palmen und Bilder mit afrikanischen anmutenden Motiven. Alles in allem passt das gut zusammen; zwischen Speisekarte (welche eher französisch orientiert ist) und Dekoration lassen sich... mehr lesen
Im Restaurant ist es angenehm, alles ist in Rot- und Orangetönen gehalten. Der Service war in Ordnung, nicht übermäßig freundlich, aber aufmerksam. Die Getränke kamen schnell, ebenso die Pizzen - die durchaus gut waren (jeweils mit Rucola, gehobeltem Hartkäse, Tomaten, und Rinder- bzw. Geflügelstreifen). Die nirmale Pizzagröße ist allerdings kaum zu schaffen, ich empfehle das Teilen einer großen Pizza.
Die Lage - direkt am Domplatz und in dem historischen Haus "Zur hohen Lilie" - ist natürlich top. Im Sommer läd ein Freisitz vor dem Haus zum Essen mit Domkulisse ein. Dieser Ausblick könnte durch die vielen Straßenbahnen aber geschmälert werden.