Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
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Die beliebte Gaststätte „Alte Wassermühle“ steht seit Mitte November leer. Nach Insolvenz und Gewerbeuntersagung wurde der Betreiberin fristlos gekündigt.
Noch Anfang Oktober herrschte rund um die Gaststätte „Alte Wassermühle“ in Obergurig beim Lichterfest mit Lampionumzug heimelige Stimmung. Jetzt ist das historische Gasthaus geschlossen, von einem Tag auf den anderen. An der Vorderseite hängt seit Mitte November ein Zettel mit der Überschrift „Gaststätte vorübergehend geschlossen“ und einer nachfolgenden Erklärung zu den Gründen der Schließung.
Das Schild stammt von der Gemeinde Obergurig, denn ihr gehört das Gebäude. Man habe das Mietverhältnis mit der bisherigen Betreiberin der Gaststätte vorzeitig beendet und ihr gekündigt, heißt es in der Erklärung, die auch auf der Homepage der Gemeinde nachzulesen ist. Katrin Dils hatte das Lokal an der Spree im Dezember 2019 übernommen und musste es nun von heute auf morgen räumen.
Obergurigs Bürgermeister Thomas Polpitz (CDU) erklärt die Situation. „Frau Dils hatte bei der Gemeinde Mietschulden im fünfstelligen Bereich und sich auch deshalb für den Gang in die Insolvenz entschieden“, sagt er auf Nachfrage der SZ. Hinzu sei dann auch noch eine Gewerbeuntersagung gekommen, aufgrund derer das Haus sofort geschlossen werden musste, sodass die Gemeinde reagieren musste.
„Ich hatte der Gemeinde das Angebot unterbreitet, dass mein Mann die Gaststätte vorläufig übernehmen würde, damit es auch für die Mitarbeiter weitergehen kann“, sagt Katrin Dils. Zudem habe es für die Zeit bis zum Jahresende für Weihnachts- und Firmenfeiern Reservierungen für mehr als 1300 Personen gegeben. „Denen so kurzfristig absagen, das wollte ich den Gästen nicht antun“, sagt die 44-Jährige.
Doch die Gemeinde entschied anders. In einer außerordentlichen Sitzung vor zwei Wochen hatte, so bestätigt es Thomas Polpitz, der Gemeinderat einstimmig beschlossen, dieses Angebot trotz vieler Vorbestellungen nicht anzunehmen und stattdessen das Gasthaus zu schließen. Ein zweiter Beschluss am Montag dazu ging ähnlich aus. Zwischendurch hatte die Gemeinde die in Kühltruhen gelagerten Lebensmittel im Wert von mehreren tausend Euro entsorgt. Nun wolle man abwarten, wie sich der Insolvenzverwalter äußert, so Polpitz.
Für Katrin Dils ist damit ein Albtraum wahr geworden. Dabei war die dreifache Mutter und gelernte Fachkraft im Gastgewerbe fast genau vor sechs Jahren mit großen Plänen und Träumen in der Gaststätte der „Alten Wassermühle“ gestartet. „Drei Monate nach der Eröffnung kam Corona. Davon haben wir uns nie so richtig erholt. Deshalb habe ich die Notbremse gezogen und Gewerbeinsolvenz angemeldet“, sagt sie. Am schwersten falle es ihr nun, ihre drei Mitarbeiter und zwei Azubis kurz vor Weihnachten in die Arbeitslosigkeit zu schicken. „Genau das wollten wir mit unserem Angebot ja verhindern.“
Als es nach der Pandemie in der Gaststube mit der alten Mühlentechnik weitergehen konnte, brummte das Geschäft, sodass die Wirtin zwischenzeitlich bis zu acht Mitarbeiter beschäftigte. Katrin Dils und ihr Team kochten jedoch nicht nur für ihre Gäste in der „Alten Wassermühle“, sondern belieferten viele Firmen der Umgebung mit Tagesessen sowie die Schullandheime in Halbendorf/Spree, Neukirch und Sohland. Erst vor wenigen Wochen hatte sie sich für die Essensversorgung für Kita und Schule in Obergurig beworben.
Mit diesem Zusatzgeschäft federte sie die in manchen Monaten wenig sprudelnden Einnahmen aus dem Lokalbetrieb ab. „Am Wochenende waren wir gut besucht, aber unter der Woche sieht das auf dem Dorf schon anders aus“, erzählt Katrin Dils. Sommer- und Oktoberfeste, Krimi-Dinner oder Weihnachtsmarkt - um Gäste anzulocken, habe man sich so einiges einfallen lassen. Doch die Rückzahlung der Corona-Hilfen habe sie zuletzt finanziell nicht mehr stemmen können.
Die Gastronomin hätte sich jedoch gewünscht, dass die Übergabe des Hauses mit mehr Augenmaß und Absprache stattgefunden und es eine Lösung für ihre Angestellten gegeben hätte. „Wir haben länger in der Alten Wassermühle ausgehalten als viele unserer Vorgänger. Es liegt hier einiges im Argen. Wir haben uns zuletzt auch nicht mehr unterstützt gefühlt“, sagt Katrin Dils.
Die Gemeinde will nun zeitnah den Betrieb der Gaststätte neu ausschreiben und bis dahin die Räume auf Vordermann bringen, sagt der Bürgermeister. Das Haus sei für jeden Gastronomen ein interessantes Objekt, ist er überzeugt. Ein neuer Pächter teilt sich das Anwesen jedoch mit anderen Nutzern, da es außer der Gaststätte in dem vor mehr als 20 Jahren sanierten Gebäude weitere Räume gibt, die von Vereinen für Zusammenkünfte und Feiern genutzt werden.
Die ersten Anfragen von Gastronomen gebe es bereits, auch eine neue Bewerbung der Wirtefamilie Dils werde begrüßt. „Wichtig ist ein klares Konzept, das zum Ambiente des Hauses passt“, nennt Thomas Polpitz die Wünsche der Gemeinde als Verpächterin. Ob Katrin und Phil Dils dieses Angebot wahrnehmen? „Das ist eher unwahrscheinlich“, sagen sie.
Die beliebte Gaststätte „Alte Wassermühle“ steht seit Mitte November leer. Nach Insolvenz und Gewerbeuntersagung wurde der Betreiberin fristlos gekündigt.
Noch Anfang Oktober herrschte rund um die Gaststätte „Alte Wassermühle“ in Obergurig beim Lichterfest mit Lampionumzug heimelige Stimmung. Jetzt ist das historische Gasthaus geschlossen, von einem Tag auf den anderen. An der Vorderseite hängt seit Mitte November ein Zettel mit der Überschrift „Gaststätte vorübergehend geschlossen“ und einer nachfolgenden Erklärung zu den Gründen der Schließung.
Das Schild stammt von der Gemeinde Obergurig, denn ihr... mehr lesen
Alte Wassermühle
Alte Wassermühle€-€€€Restaurant, Biergarten, Gaststätte035938 982492Schulstraße 10, 02692 Obergurig
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"„Alte Wassermühle“ in Obergurig schließt" JenomeDie beliebte Gaststätte „Alte Wassermühle“ steht seit Mitte November leer. Nach Insolvenz und Gewerbeuntersagung wurde der Betreiberin fristlos gekündigt.
Noch Anfang Oktober herrschte rund um die Gaststätte „Alte Wassermühle“ in Obergurig beim Lichterfest mit Lampionumzug heimelige Stimmung. Jetzt ist das historische Gasthaus geschlossen, von einem Tag auf den anderen. An der Vorderseite hängt seit Mitte November ein Zettel mit der Überschrift „Gaststätte vorübergehend geschlossen“ und einer nachfolgenden Erklärung zu den Gründen der Schließung.
Das Schild stammt von der Gemeinde Obergurig, denn ihr
Die bekannte Flensburger Kneipe "Bärenhöhle" ist bei einem Feuer komplett zerstört worden. Das Feuer schlug über die Zwischendecke in eine Wohnung.
Dichter Rauch ist am Mittwochabend aus dem Souterrain gedrungen, in dem sich die bekannte Kneipe "Bärenhöhle" in Flensburg befindet. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt nicht geöffnet. Zwei Personen, vermutlich Personal, konnten sich retten, berichtet Zugführer Jan Martin Locht von der Berufsfeuerwehr. Vier Atemschutztrupps waren in dem Altbau in Hafennähe im Einsatz. Ein Kabelbrand in einem Verteilerkasten, der sich dann ausgebreitet hat, könnte das Feuer ausgelöst haben, vermutet die Feuerwehr.
Die Einsatzkräfte gehen von einem Totalschaden in der "Bärenhöhle" aus. Die Flammen griffen aufgrund der Bauweise auch auf die Zwischendecke über, so Locht: "Das sind alte Holzbalken und Lehmverputz." Aufgrund der Rauchausbreitung sei das Haus vorerst nicht bewohnbar.
Die Kultkneipe nahe der Flensburger Hafenspitze musste zuletzt mehrere Krisen durchstehen. Nach der Corona-Pandemie wurde die Bärenhöhle im Oktober 2023 vom verheerenden Ostseehochwasser schwer beschädigt. Die Kneipenräume standen stundenlang voller Wasser.
Kultstatus erlangte die urige Hafenkneipe, die meist als eine der letzten erst schließt, durch ihren legendären „Helgoländer“, einem dreischichtigen Kurzen nach Geheimrezept – und durch Plüschteddys, die über der Theke hängen.
Die bekannte Flensburger Kneipe "Bärenhöhle" ist bei einem Feuer komplett zerstört worden. Das Feuer schlug über die Zwischendecke in eine Wohnung.
Dichter Rauch ist am Mittwochabend aus dem Souterrain gedrungen, in dem sich die bekannte Kneipe "Bärenhöhle" in Flensburg befindet. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt nicht geöffnet. Zwei Personen, vermutlich Personal, konnten sich retten, berichtet Zugführer Jan Martin Locht von der Berufsfeuerwehr. Vier Atemschutztrupps waren in dem Altbau in Hafennähe im Einsatz. Ein Kabelbrand in einem Verteilerkasten, der sich dann ausgebreitet... mehr lesen
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"Feuer zerstört Flensburger Kultkneipe "Bärenhöhle"" JenomeDie bekannte Flensburger Kneipe "Bärenhöhle" ist bei einem Feuer komplett zerstört worden. Das Feuer schlug über die Zwischendecke in eine Wohnung.
Dichter Rauch ist am Mittwochabend aus dem Souterrain gedrungen, in dem sich die bekannte Kneipe "Bärenhöhle" in Flensburg befindet. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt nicht geöffnet. Zwei Personen, vermutlich Personal, konnten sich retten, berichtet Zugführer Jan Martin Locht von der Berufsfeuerwehr. Vier Atemschutztrupps waren in dem Altbau in Hafennähe im Einsatz. Ein Kabelbrand in einem Verteilerkasten, der sich dann ausgebreitet
leider müssen wir euch mitteilen, dass unsere Grill und Pizzeria Zum Dorfbrunnen vorübergehend geschlossen bleibt.
Grund dafür ist ein Brand, der in unseren Räumlichkeiten ausgebrochen ist.
Zum Glück wurde niemand verletzt. Wir arbeiten bereits intensiv daran, die Schäden zu beheben und den Betrieb so schnell wie möglich wieder aufzunehmen.
Ein besonderer Dank gilt der Feuerwehr, unseren Gästen sowie allen lieben Menschen, die sofort geholfen und uns in dieser schweren Situation unterstützt haben. Eure schnelle Hilfe und eure Anteilnahme bedeuten uns sehr viel.
Sobald ein Termin für die Wiedereröffnung feststeht, informieren wir euch umgehend.
Vielen Dank für euer Verständnis und eure Unterstützung.
Liebe Kunden,
leider müssen wir euch mitteilen, dass unsere Grill und Pizzeria Zum Dorfbrunnen vorübergehend geschlossen bleibt.
Grund dafür ist ein Brand, der in unseren Räumlichkeiten ausgebrochen ist.
Zum Glück wurde niemand verletzt. Wir arbeiten bereits intensiv daran, die Schäden zu beheben und den Betrieb so schnell wie möglich wieder aufzunehmen.
Ein besonderer Dank gilt der Feuerwehr, unseren Gästen sowie allen lieben Menschen, die sofort geholfen und uns in dieser schweren Situation unterstützt haben. Eure schnelle Hilfe und eure Anteilnahme bedeuten uns sehr viel.
Sobald... mehr lesen
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"Nach einem Brand vorübergehend geschlossen" JenomeLiebe Kunden,
leider müssen wir euch mitteilen, dass unsere Grill und Pizzeria Zum Dorfbrunnen vorübergehend geschlossen bleibt.
Grund dafür ist ein Brand, der in unseren Räumlichkeiten ausgebrochen ist.
Zum Glück wurde niemand verletzt. Wir arbeiten bereits intensiv daran, die Schäden zu beheben und den Betrieb so schnell wie möglich wieder aufzunehmen.
Ein besonderer Dank gilt der Feuerwehr, unseren Gästen sowie allen lieben Menschen, die sofort geholfen und uns in dieser schweren Situation unterstützt haben. Eure schnelle Hilfe und eure Anteilnahme bedeuten uns sehr viel.
Sobald
Geschrieben am 26.11.2025 2025-11-26| Aktualisiert am
26.11.2025
Mit neuem Mut, neuer Küche und neuen Partnern meldet sich das Imbiss-Lokal Ilayda Grill nach einem Brand in Blankenloch zurück. Ab Dienstag, 2. Dezember 2025 hat man wieder geöffnet, dann auch mit einer neuen Mittagskarte.
Mit neuem Mut, neuer Küche und neuen Partnern meldet sich das Imbiss-Lokal Ilayda Grill nach einem Brand in Blankenloch zurück. Ab Dienstag, 2. Dezember 2025 hat man wieder geöffnet, dann auch mit einer neuen Mittagskarte.
https://www.facebook.com/IlaydaGrillRestaurant... mehr lesen
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"Wiedereröffnung nach Brand am 02.12.2025" JenomeMit neuem Mut, neuer Küche und neuen Partnern meldet sich das Imbiss-Lokal Ilayda Grill nach einem Brand in Blankenloch zurück. Ab Dienstag, 2. Dezember 2025 hat man wieder geöffnet, dann auch mit einer neuen Mittagskarte.
https://www.facebook.com/IlaydaGrillRestaurant
Geschrieben am 18.11.2025 2025-11-18| Aktualisiert am
19.11.2025
Nach fast 50 Jahren an der Spitze der Düsseldorfer Spitzengastronomie endet die Ära des Sterne-Restaurants „Im Schiffchen“ in Kaiserswerth. Küchenchef Jean-Claude Bourgueil (78) reduziert aus gesundheitlichen Gründen sein Engagement.
Das Gasthaus, ein geschütztes Baudenkmal am Markt 9, wurde demnach an einen Käufer übergeben, bei dem Bourgueil künftig angestellt sein wird. Das dreigeschossige Backsteinhaus wurde bereits im 18. Jahrhundert errichtet und trägt am Türsturz das Baujahr 1733.
Seit 1977 führte der aus Frankreich stammende Jean-Claude Bourgueil sein Restaurant in diesem historischen Ambiente. Seine Karriere begann bereits 1960 mit einer Kochlehre. Nach Stationen in verschiedenen französischen Lokalen, in Madrid und im Düsseldorfer Hilton Hotel, wurde er 1972 Küchenchef in den Walliser Stuben, das 1974 bereits mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde.
Bourgueils „Im Schiffchen“ etablierte sich schnell als eine Institution. Bereits 1979 erhielt das Restaurant den ersten Stern. Der Höhepunkt der Auszeichnungen wurde 1987 erreicht, als das „Im Schiffchen“ mit dem dritten Michelin-Stern ausgezeichnet wurde – eine Ehrung, die das Haus 19 Jahre lang bis 2006 behielt.
Bourgueil war zwischenzeitlich sogar Rekordhalter mit vier Sternen, da er einen vierten Stern stets für sein Zweitrestaurant im Parterre erhielt, welches verschiedene Konzepte wie der „Aalschokker“ (1986 eröffnet) und später „Jean-Claude’s Bistro“ (ab 2006 ebenfalls mit einem Stern ausgezeichnet) und „Enzo im Schiffchen“ (ab 2012) beherbergte. 2004 wurde Bourgueil für seine Verdienste als „kulinarischer Botschafter Frankreichs in Deutschland“ mit dem Ritterorden der Ehrenlegion geehrt.
Trotz dieser Erfolge betonte Bourgueil in der Zeitung stets seine Priorität: „Ich koche nicht für die Sterne, ich koche für den Gast. Das hab ich schon immer gemacht.“
Der 78-Jährige, der im Juli 2018 sein Engagement bereits einmal reduziert hatte, tritt nun vollständig von der Sternegastronomie zurück. Zum 1. Januar 2026 hat Bourgueil das Restaurant verkauft. Er wird dort künftig in Teilzeit als angestellter Koch tätig sein, wie die Rheinische Post berichtet.
Die Entscheidung ist auch gesundheitlich motiviert, da sein Arzt ihm geraten hatte, kürzerzutreten. Ab Januar werde er nur noch zwei bis drei Tage pro Woche im Lokal präsent sein, um weiterhin kreativ zu sein.
Das künftige Konzept sieht eine grundlegende Neuausrichtung vor: „Es soll kein Sternerestaurant mehr sein“, so Bourgueil gegenüber der Zeitung. Er plant im Parterre eine Weinbar und in der ersten Etage eine Brasserie.
Vor dem Start des neuen Konzepts plant Bourgueil ein Menü, das die besten Gerichte seiner fast 50-jährigen Laufbahn umfasst. In seiner Zeit im „Schiffchen“ bediente Bourgueil Fürsten, Staatsmänner und Künstler.
Nach fast 50 Jahren an der Spitze der Düsseldorfer Spitzengastronomie endet die Ära des Sterne-Restaurants „Im Schiffchen“ in Kaiserswerth. Küchenchef Jean-Claude Bourgueil (78) reduziert aus gesundheitlichen Gründen sein Engagement.
Das Gasthaus, ein geschütztes Baudenkmal am Markt 9, wurde demnach an einen Käufer übergeben, bei dem Bourgueil künftig angestellt sein wird. Das dreigeschossige Backsteinhaus wurde bereits im 18. Jahrhundert errichtet und trägt am Türsturz das Baujahr 1733.
Seit 1977 führte der aus Frankreich stammende Jean-Claude Bourgueil sein Restaurant in diesem historischen Ambiente. Seine Karriere begann bereits 1960 mit einer Kochlehre. Nach Stationen in verschiedenen französischen Lokalen, in Madrid und im Düsseldorfer Hilton Hotel,... mehr lesen
Im Schiffchen
Im Schiffchen€-€€€Bistro, Sternerestaurant0211401050Kaiserwerther Markt 9, 40489 Düsseldorf
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"Sterne-Ära „Im Schiffchen“ endet" JenomeNach fast 50 Jahren an der Spitze der Düsseldorfer Spitzengastronomie endet die Ära des Sterne-Restaurants „Im Schiffchen“ in Kaiserswerth. Küchenchef Jean-Claude Bourgueil (78) reduziert aus gesundheitlichen Gründen sein Engagement.
Das Gasthaus, ein geschütztes Baudenkmal am Markt 9, wurde demnach an einen Käufer übergeben, bei dem Bourgueil künftig angestellt sein wird. Das dreigeschossige Backsteinhaus wurde bereits im 18. Jahrhundert errichtet und trägt am Türsturz das Baujahr 1733.
Seit 1977 führte der aus Frankreich stammende Jean-Claude Bourgueil sein Restaurant in diesem historischen Ambiente. Seine Karriere begann bereits 1960 mit einer Kochlehre. Nach Stationen in verschiedenen französischen Lokalen, in Madrid und im Düsseldorfer Hilton Hotel,
Besucht am 25.09.2025Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 108 EUR
Wir kennen das Gasthaus Meetz ja bereits von mehreren Besuchen hier, und sind bisher nie enttäuscht wurden. Hier wird noch gutbürgerliche, frische, deutsche Küche geboten. Auch regionale Spezialitäten stehen immer wieder mal auf dem Plan, und so las ich auf deren Social-Media-Kanal, dass es wieder Fehmarnschen Sauerbraten gibt.
Dies ist eine Spezialität der Insel, und wird mittlerweile nur noch von 2 Gasthöfen auf der Insel angeboten. Den Sauerbraten des anderen Gasthofes kennen wir sehr gut und waren bei unseren letzten Besuchen dort immer begeistert.
Den Fehmarnschen Sauerbraten von Meetz hatten wir im Gegensatz noch nie, da wir jedes Mal, wenn es ihn hier in Bannesdorf gab, nicht auf der Insel waren.
Wir fragten also bei Wastel und Lucie an, ob sie uns begleiten wollen, und die beiden waren sofort Feuer und Flamme. Erstens, da sie den Gasthof Meetz noch nicht kannten, und zweitens, da ja der Fehmarnsche Sauerbraten schon was ganz Besonderes hier ist. Ich reservierte telefonisch einen Tisch für uns viere, und auch Wastel sein Gefährt war kein Problem, wir bekamen einen Tisch mit entsprechend viel Platz.
Leider ging es Lucie an diesem Abend dann nicht sehr gut, und sie sagte unser Essen ab. Auch Wastel wollte somit zu Hause bleiben, und seine Lucie mental unterstützen, aber nach langen Überredungskünsten von Lucie und uns raffte er sich auf, und kam mit uns mit. Das Auto hatten wir, nachdem wir Wastel abgeholt hatten, und die paar Kilometer von Burg nach Bannesdorf gedüst waren, direkt vor dem Gasthof auf dem großen Parkplatz abstellen können. Die letzten paar Meter ging es zu Fuß. Und erst da merkt man was behindertenfreundlich bedeutet. Auch wenn es vorm Eingang nur zwei kleine Stufen sind, ist es schon schwierig so ganz ohne Geländer diese zu erklimmen. Man guckt mit solcher Begleitung halt auf einmal anders hin.
Begrüßt wurden wir wieder von der Chefin, wie immer sehr freundlich. Da ich bei der Reservierung schon mitgeteilt hatte das unser Wastel mit seinem Rollator kommt, wies sie uns einen Tisch in der Mitte des Lokals zu, wo ringsum viel Platz zum abstellen des Gefährts ist.
Eine Speisekarte brauchten wir heute nicht, denn für uns war ja klar weswegen wir heute hier sind, es sollte nur den Fehmarner Sauerbraten geben. So bestellten wir:
Getränke:
· 1x 0,2ér Dornfelder Rotwein für 6,80 € · 1x 0,4ér Herforder Pils für 4,50 € · 1x 0,3ér Duckstein für 4,80 €
Vorspeisen:
· 2x hausgemachte Kürbissuppe für je 6,90 €
Hauptspeisen:
· 3x Fehmarner Sauerbraten mit Rosenkohl Streckrüben und Salzkartoffeln zu je 24,50 €
Auf die Getränke mussten wir wie üblich nicht lange warten, die waren nach moderaten fünf Minuten am Tisch. Hier dann allerdings immer wieder das Unverständnis über die Bierpreise, denn 4,80 € für ein Duckstein ist schon heftig.
Unsere hausgemachte Kürbissuppe war nach weiteren 5 Minuten am Platz. Die war wie immer hier in diesem Hause sehr gut. Schön cremig, sehr herzhaft(die süße Variante davon mag ich gar nicht) und mit vielen Kürbiskernen und etwas Kürbisöl versehen. Lecker.
Nun aber fieberten wir auf die fehmarnsche Spezialität hin, und nach 25 Minuten wurden dann erst die Teller, gleich danach dann die Platte mit dem Femahrnschen Sauerbraten, der Rosenkohl, die Steckrüben und die Kartoffeln sowie eine Sauciere voll mit Soße gebracht.
Für mich erst mal ungewöhnlich, klar Wastel hätte auch unser Vater oder Opa sein können, aber davon kann ,man ja eigentlich nicht ausgehen. Egal, wir haben gerecht geteilt, und so hatte jeder eine ordentliche Portion auf seinen Teller bekommen.
Auf der großen Platte lagen sechs dicke Scheiben gut durchzogener Schweinekamm, von der Farbe eher eine Mischung aus Schweinebraten und Kasseler. Das Fleisch war wunderbar weich, und wie üblich für den Fehmarnschen Sauerbraten sehr süßlich. Allerdings muss ich sagen das der fehmarnsche Sauerbraten in dem anderen Gasthof eine deutlich dunklere Farbe durch das karamellisieren hatte, und auch deutlich anders schmeckte, obwohl es ja eigentlich dasselbe Rezept sein müsste. Auch die dazu gehörige Soße war zwar süß, mir aber ebenfalls zu hell und zu dünn, beim anderen Gasthof ebend dann doch sämiger und dunkler. Wastel hat die Soße aber geliebt, und hätte er gekonnt, sie sicher direkt aus der Sauciere konsumiert.
Zum Sauerbraten lagen dann noch viele Backpflaumen auf der Platte, und nachdem ich eine gekostet hatte, überließ ich diese wohlwollend meiner Frau und Wastel. Kartoffeln, Rosenkohl und die Steckrüben wurden ebenfalls jeweils einzeln in verschiedenen Schüsseln gebracht. Sehr gut, so konnte sich jeder nehmen wie er braucht. Die Kartoffeln gewohnt gut, und normalerweise auch vom Bauern der Insel.
Der Rosenkohl schön fest und noch angenehm dunkelgrün, leicht gesalzen und in Butter geschwenkt. Gewöhnungsbedürftiger da dann schon eher die Steckrüben.
Hellgelbe Würfel lagen da in der Schüssel, mit einer leicht cremig-sahnigen Sauce angerichtet. Geschmacklich irgendwo zwischen Kürbis und Karotte angesiedelt, war das aber nicht so unser Ding, und so waren die Steckrüben das einzigste, wo noch ein kleiner Rest wieder in die Küche zurück ging.
Nach fast 1,5 Stunden waren wir fertig, und konnten Wastel nach einer kleinen Inselrundfahrt zur Tunnelbaustelle am Belt wieder zu seiner kränkelnden Lucie bringen. Sie hatte sich die letzten zwei Stunden ganz gut erholt, und so gab es bei den beiden noch einen Absacker.
Während Wastel vom Essen als auch dem Ambiente und der Bedienung rundum sehr zufrieden war, ziehen wir uns dann doch lieber den Fehmarnschen Sauerbraten in den anderem Gasthof in Landkirchen vor. Wastel gefällt es mittlerweile im Gasthof Meetz so gut, dass sie seitdem wöchentlich einmal dorthin zum Essen gehen. Sei es Spare Ribs oder Gänsekeule, den beiden gefällts.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt 108,20 € im Gasthof Meetz in Bannesdorf auf Fehmarn. Der Fehmarnsche Sauerbraten war unbestritten gut, der in Landkirchen ist besser. Unsere Meinung. Aber: ein uriges und gemütliches Ambiente, freundliche Bedienung und selbst gekochte Hausmannskost, solche Gasthöfe lieben wir, und kommen gern wieder zu Familie Meetz.
Wir kennen das Gasthaus Meetz ja bereits von mehreren Besuchen hier, und sind bisher nie enttäuscht wurden. Hier wird noch gutbürgerliche, frische, deutsche Küche geboten. Auch regionale Spezialitäten stehen immer wieder mal auf dem Plan, und so las ich auf deren Social-Media-Kanal, dass es wieder Fehmarnschen Sauerbraten gibt.
Dies ist eine Spezialität der Insel, und wird mittlerweile nur noch von 2 Gasthöfen auf der Insel angeboten. Den Sauerbraten des anderen Gasthofes kennen wir sehr gut und waren bei unseren letzten Besuchen... mehr lesen
4.5 stars -
"Wir lieben die Fehmarnsche Hausmannskost bei Meetz-aber den Fehmarnschen Sauerbraten macht ein Gasthof in Landkirchen deutlich besser" JenomeWir kennen das Gasthaus Meetz ja bereits von mehreren Besuchen hier, und sind bisher nie enttäuscht wurden. Hier wird noch gutbürgerliche, frische, deutsche Küche geboten. Auch regionale Spezialitäten stehen immer wieder mal auf dem Plan, und so las ich auf deren Social-Media-Kanal, dass es wieder Fehmarnschen Sauerbraten gibt.
Dies ist eine Spezialität der Insel, und wird mittlerweile nur noch von 2 Gasthöfen auf der Insel angeboten. Den Sauerbraten des anderen Gasthofes kennen wir sehr gut und waren bei unseren letzten Besuchen
Besucht am 25.09.2025Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 49 EUR
Auch nach Opi Hartwigs Tod sind wir weiterhin fleißig auf der Sonneninsel, so auch dieses Wochenende, denn Opi Hartwigs schöne Nachbarin hatte zum Geburtstag geladen. Immerhin auch schon stolze 92 Jahre ist die Dame alt geworden, und da wir mittlerweile zur Familie genauso wie zur Dorfgemeinschaft gehören, waren wir natürlich zur kleinen Feier eingeladen. Wir hatten uns also für ein langes Wochenende frei genommen, und reisten am Donnerstag schon an. Natürlich hatten wir da zum Abend auch Hunger, und obwohl wir auf Fehmarn fast immer Fisch essen, wollten wir heute mal ein neues Lokal probieren.
Unser Ziel war das Family Haus 4 Azizi in Burg, gleich unmittelbar neben dem Marktplatz. Hier werden selbstgemachte Burger, Pizza und Wraps versprochen, und in diversen Social Media Gruppen wird das Lokal hoch gelobt. Da Opi Hartwig mit uns niemals in solch eine Burgerschmette gegangen wäre, und es auch unseren Wastel nicht unbedingt hierhertreibt, war das nun also unsere Chance. Den fahrbaren Untersatz bekommt man, zumindest in der Nebensaison, ganz gut auf den vielen Parkplätzen rund um den Burger Marktplatz abgestellt. Wir hatten Glück, es war eine Parkbucht genau gegenüber frei.
Nachdem wir unser Auto abgestellt hatten, liefen wir direkt zum Haus, welches vor einigen Jahren komplett renoviert wurde, und als Gastronomie eröffnet wurde. Auf großen Tafeln außen am Restaurant werden die Tagesangebote angepriesen, weitere Aufsteller laden ebenfalls ein. Vor dem Restaurant ist eine kleine Terrasse, auf welcher man im Sommer ganz gut sitzen kann.
Wir betraten das Restaurant, und wurden sofort vom Chef begrüßt, und gefragt ob wir hier essen wollen, oder etwas mitnehmen wollen. Wir wollten natürlich gleich hier essen, und so suchten wir uns einen Platz am Fenster. Das Lokal war gut besucht, einige Tische waren besetzt, und es war ein stetiger Wechsel. Zwischen den Wechseln wurden die Tische gründlich gereinigt, bevor sich neue Gäste setzen konnten.
Das Lokal ist in hellen Farben gehalten, der untere Bereich ist mit Holz vertäfelt. Die großen, dunklen Tische bieten genügend Platz für die Speisen, auf den hellen Lederstühlen sitzt man sehr bequem. Der Raum wird mit einem Raumteiler aus Holz unterteilt, an den Wänden Bilder der Insel.
Im hinteren Bereich ist die große Theke, wo man auch seine bestellten Burger für zu Hause abholen kann. Im Lokal selbst wird man bedient, bei uns war heute der Chef dran.
Er brachte uns, nachdem wir uns platziert hatten, die Speisekarte. Sie ist schlicht gehalten, einfach auf einem Computer gefertigt, so kann man auch mal schnell die Karte tauschen. Die Auswahl ist übersichtlich, aber dennoch reichlich und ausreichend. Es müssen nicht immer Burger mit zig verschiedenen Zutaten sein.
So auch hier, man kann allerdings für einen kleinen Aufpreis seinen Burger, sein Wrap oder auch seine Pizza mit verschiedenen weiteren Zutaten aufpimpen. Zusätzlich zu den oben genannten Speisen gibt es auch noch frische Bratwurst, und auch an die Kids wurde mit einer entsprechenden, kleinen Karte gedacht.
Unsere Entscheidung stand schnell fest, es sollte doch ein Burger sein, und so bestellten wir:
Getränke:
· 1x 0,5´er Herforder Pils vom Fass für 5,90 € · 1x 0,4ér Coca Cola für 4,50 €
Hauptspeisen:
· 2x Haus 4 Spezial Burger - 220g Rindfleisch, karamellisierte Zwiebeln, frische Zwiebeln, BBQ-Sauce, Rinder-Bacon, Salat, Tomate und Käse für je 16,50 € · 1x Steakhouse Fries für 2 Personen für 5,00 €
Nach nicht einmal fünf Minuten waren bereits unsere Getränke am Platz. Und auch da wieder mein Erstaunen, das es hier an der Küste Herforder Pils gibt. Bei den Logistikpreisen braucht man sich dann aber auch nicht wundern das der halbe Liter dann schon fast 6 Euro kostet.
Etwas länger, knapp 20 Minuten brauchten dann unsere Burger. Da sie frisch angerichtet werden, und nicht wie in der Systemgastronomie fertige Pattys verwendet werden, ist das ok. Auch die Abholung der Bestellungen kam ja zwischendurch immer mit dazu. Wie schon gesagt, die Pattys werden hier selbst geformt, und frisch auf dem Grill gebraten.
Der Bun, hier als Sesambrötchen kommt allerdings vom Großhandel, obwohl ich selbst solche eine Größe von Brötchen da noch nicht gesehen habe. Allerdings muss ich aber auch sagen das das Brötchen eindeutig zu groß, und leider auch zu trocken war. Dafür war der Belag richtig gut, denn auf dem frischen, saftigen Rindfleisch war reichlich frische, scharfe Zwiebel, reichlich Tomate und Salat, aber auch gut karamellisierte Zwiebeln verarbeitet.
Zusätzlich hier noch ein paar Scheiben knuspriger, sehr herzhafter Bacon und reichlich Käse. Ja, der Burger kann sich, bis auf das Brötchen, sehen lassen. Die Steakhouse Fries waren dickere Pommes, sehr gut frittiert und angenehm gewürzt. Normalerweise hätte jeder seine Portion auf dem eigenen Teller gehabt, hier fragte der Chef allerdings ob er sie auf einer großen Platte gemeinsam servieren soll.
Statt 6 Euro wie in der Karte angepriesen, kosteten sie aber nur 5 Euro. Ob jetzt da jetzt was weniger dabei war, kann ich nicht sagen. Dafür mussten wir für Ketchup und Mayo, welche wir zu den Pommes wünschten, jeweils zusätzliche 50 Cent berappen.
Nach einer knappen dreiviertel Stunde waren wir fertig und zahlten, was hier mit Karte problemlos funktionierte. Als fast einzigster Burgerladen auf Fehmarn wird man sich sicher auch weiterhin hier halten.
Unser Fazit: wir ließen zu zwei 49,40 € im Family Haus 4 in Burg auf Fehmarn. Der Burger war bis auf das zu trockene Brötchen richtig gut, die Bedienung sehr freundlich und auch das Lokal lud zum verweilen ein. Wenn’s mal kein Fisch sein soll, ist man hier gut aufgehoben.
Auch nach Opi Hartwigs Tod sind wir weiterhin fleißig auf der Sonneninsel, so auch dieses Wochenende, denn Opi Hartwigs schöne Nachbarin hatte zum Geburtstag geladen. Immerhin auch schon stolze 92 Jahre ist die Dame alt geworden, und da wir mittlerweile zur Familie genauso wie zur Dorfgemeinschaft gehören, waren wir natürlich zur kleinen Feier eingeladen. Wir hatten uns also für ein langes Wochenende frei genommen, und reisten am Donnerstag schon an. Natürlich hatten wir da zum Abend auch Hunger, und obwohl... mehr lesen
Family Haus 4 Azizi
Family Haus 4 Azizi€-€€€Restaurant+49 1522 3263124Ohrtstraße 4, 23769 Fehmarn
4.0 stars -
"Es muss nicht immer Fisch sein" JenomeAuch nach Opi Hartwigs Tod sind wir weiterhin fleißig auf der Sonneninsel, so auch dieses Wochenende, denn Opi Hartwigs schöne Nachbarin hatte zum Geburtstag geladen. Immerhin auch schon stolze 92 Jahre ist die Dame alt geworden, und da wir mittlerweile zur Familie genauso wie zur Dorfgemeinschaft gehören, waren wir natürlich zur kleinen Feier eingeladen. Wir hatten uns also für ein langes Wochenende frei genommen, und reisten am Donnerstag schon an. Natürlich hatten wir da zum Abend auch Hunger, und obwohl
Das Restaurant "Luise" in Berlin-Dahlem soll zum Jahresende schließen. Der Betriebsleiter bestätigte dem rbb am Freitag, die rund 55 Mitarbeitenden hätten erst kürzlich bei einer Betriebsversammlung erfahren, dass sie entlassen würden.
Das Restaurant mit großem Biergarten unter alten Kastanienbäumen gibt es seit den 1960er Jahren. Es galt als eine Institution in Dahlem. Ganz in der Nähe der Freien Universität haben dort Generationen von Studenten gefeiert.
Auf dem Areal des rund 3.000 Quadratmeter großen Biergartens sollen demnach acht neue Wohnungen entstehen.
Das Gebäude solle erhalten bleiben, erklärte der Eigentümer dem Zeitungsbericht zufolge. Vielleicht werde er es als Bistro oder Café wieder verpachten.
Das Restaurant "Luise" in Berlin-Dahlem soll zum Jahresende schließen. Der Betriebsleiter bestätigte dem rbb am Freitag, die rund 55 Mitarbeitenden hätten erst kürzlich bei einer Betriebsversammlung erfahren, dass sie entlassen würden.
Das Restaurant mit großem Biergarten unter alten Kastanienbäumen gibt es seit den 1960er Jahren. Es galt als eine Institution in Dahlem. Ganz in der Nähe der Freien Universität haben dort Generationen von Studenten gefeiert.
Auf dem Areal des rund 3.000 Quadratmeter großen Biergartens sollen demnach acht neue Wohnungen entstehen.
Das Gebäude solle erhalten bleiben, erklärte der Eigentümer dem Zeitungsbericht zufolge. Vielleicht werde er es als Bistro oder Café wieder verpachten.
Luise's Restaurant
Luise's Restaurant€-€€€Restaurant0308418880Königin-Luise-Straße 40, 14195 Berlin
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"Berliner Traditionslokal Luise soll zum Jahresende schließen" JenomeDas Restaurant "Luise" in Berlin-Dahlem soll zum Jahresende schließen. Der Betriebsleiter bestätigte dem rbb am Freitag, die rund 55 Mitarbeitenden hätten erst kürzlich bei einer Betriebsversammlung erfahren, dass sie entlassen würden.
Das Restaurant mit großem Biergarten unter alten Kastanienbäumen gibt es seit den 1960er Jahren. Es galt als eine Institution in Dahlem. Ganz in der Nähe der Freien Universität haben dort Generationen von Studenten gefeiert.
Auf dem Areal des rund 3.000 Quadratmeter großen Biergartens sollen demnach acht neue Wohnungen entstehen.
Das Gebäude solle
Ein Ort, an dem Kaffee, Kuchen und Flugzeugträume zusammenkamen – verschwindet! Nach acht Jahren schließt das Cafe und Restaurant "Am Flugplatz" in Wyk für immer seine Türen.
Ein Ort, an dem Kaffee, Kuchen und Flugzeugträume zusammenkamen – verschwindet! Nach acht Jahren schließt das Cafe und Restaurant "Am Flugplatz" in Wyk für immer seine Türen.
Cafe und Restaurant Am Flugplatz
Cafe und Restaurant Am Flugplatz€-€€€Restaurant, Cafe01758007573Am Flugplatz 18, 25938 Wyk auf Föhr
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"Nach acht Jahren schließt das Cafe und Restaurant "Am Flugplatz" in Wyk für immer seine Türen." JenomeEin Ort, an dem Kaffee, Kuchen und Flugzeugträume zusammenkamen – verschwindet! Nach acht Jahren schließt das Cafe und Restaurant "Am Flugplatz" in Wyk für immer seine Türen.
Die Scheelehof Betreibergesellschaft entlässt zum 3. November alle Mitarbeitenden. Damit endet vorerst die Geschichte eines der bekanntesten Hotel- und Gastronomiebetriebe der Stadt.
Rund 100 Beschäftigte – aus Küche, Service, Rezeption, Verwaltung und Technik – verlieren ihren Arbeitsplatz.
Hintergrund sind wirtschaftliche Probleme trotz Sanierungsversuchen in Eigenverwaltung. Wie die OZ berichtet sind Gespräche mit möglichen Investoren zuletzt überraschend gescheitert.
Die Scheelehof Betreibergesellschaft entlässt zum 3. November alle Mitarbeitenden. Damit endet vorerst die Geschichte eines der bekanntesten Hotel- und Gastronomiebetriebe der Stadt.
Rund 100 Beschäftigte – aus Küche, Service, Rezeption, Verwaltung und Technik – verlieren ihren Arbeitsplatz.
Hintergrund sind wirtschaftliche Probleme trotz Sanierungsversuchen in Eigenverwaltung. Wie die OZ berichtet sind Gespräche mit möglichen Investoren zuletzt überraschend gescheitert.
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"Bittere Nachricht aus Stralsund" JenomeDie Scheelehof Betreibergesellschaft entlässt zum 3. November alle Mitarbeitenden. Damit endet vorerst die Geschichte eines der bekanntesten Hotel- und Gastronomiebetriebe der Stadt.
Rund 100 Beschäftigte – aus Küche, Service, Rezeption, Verwaltung und Technik – verlieren ihren Arbeitsplatz.
Hintergrund sind wirtschaftliche Probleme trotz Sanierungsversuchen in Eigenverwaltung. Wie die OZ berichtet sind Gespräche mit möglichen Investoren zuletzt überraschend gescheitert.
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Noch Anfang Oktober herrschte rund um die Gaststätte „Alte Wassermühle“ in Obergurig beim Lichterfest mit Lampionumzug heimelige Stimmung. Jetzt ist das historische Gasthaus geschlossen, von einem Tag auf den anderen. An der Vorderseite hängt seit Mitte November ein Zettel mit der Überschrift „Gaststätte vorübergehend geschlossen“ und einer nachfolgenden Erklärung zu den Gründen der Schließung.
Das Schild stammt von der Gemeinde Obergurig, denn ihr gehört das Gebäude. Man habe das Mietverhältnis mit der bisherigen Betreiberin der Gaststätte vorzeitig beendet und ihr gekündigt, heißt es in der Erklärung, die auch auf der Homepage der Gemeinde nachzulesen ist. Katrin Dils hatte das Lokal an der Spree im Dezember 2019 übernommen und musste es nun von heute auf morgen räumen.
Obergurigs Bürgermeister Thomas Polpitz (CDU) erklärt die Situation. „Frau Dils hatte bei der Gemeinde Mietschulden im fünfstelligen Bereich und sich auch deshalb für den Gang in die Insolvenz entschieden“, sagt er auf Nachfrage der SZ. Hinzu sei dann auch noch eine Gewerbeuntersagung gekommen, aufgrund derer das Haus sofort geschlossen werden musste, sodass die Gemeinde reagieren musste.
„Ich hatte der Gemeinde das Angebot unterbreitet, dass mein Mann die Gaststätte vorläufig übernehmen würde, damit es auch für die Mitarbeiter weitergehen kann“, sagt Katrin Dils. Zudem habe es für die Zeit bis zum Jahresende für Weihnachts- und Firmenfeiern Reservierungen für mehr als 1300 Personen gegeben. „Denen so kurzfristig absagen, das wollte ich den Gästen nicht antun“, sagt die 44-Jährige.
Doch die Gemeinde entschied anders. In einer außerordentlichen Sitzung vor zwei Wochen hatte, so bestätigt es Thomas Polpitz, der Gemeinderat einstimmig beschlossen, dieses Angebot trotz vieler Vorbestellungen nicht anzunehmen und stattdessen das Gasthaus zu schließen. Ein zweiter Beschluss am Montag dazu ging ähnlich aus. Zwischendurch hatte die Gemeinde die in Kühltruhen gelagerten Lebensmittel im Wert von mehreren tausend Euro entsorgt. Nun wolle man abwarten, wie sich der Insolvenzverwalter äußert, so Polpitz.
Für Katrin Dils ist damit ein Albtraum wahr geworden. Dabei war die dreifache Mutter und gelernte Fachkraft im Gastgewerbe fast genau vor sechs Jahren mit großen Plänen und Träumen in der Gaststätte der „Alten Wassermühle“ gestartet. „Drei Monate nach der Eröffnung kam Corona. Davon haben wir uns nie so richtig erholt. Deshalb habe ich die Notbremse gezogen und Gewerbeinsolvenz angemeldet“, sagt sie. Am schwersten falle es ihr nun, ihre drei Mitarbeiter und zwei Azubis kurz vor Weihnachten in die Arbeitslosigkeit zu schicken. „Genau das wollten wir mit unserem Angebot ja verhindern.“
Als es nach der Pandemie in der Gaststube mit der alten Mühlentechnik weitergehen konnte, brummte das Geschäft, sodass die Wirtin zwischenzeitlich bis zu acht Mitarbeiter beschäftigte. Katrin Dils und ihr Team kochten jedoch nicht nur für ihre Gäste in der „Alten Wassermühle“, sondern belieferten viele Firmen der Umgebung mit Tagesessen sowie die Schullandheime in Halbendorf/Spree, Neukirch und Sohland. Erst vor wenigen Wochen hatte sie sich für die Essensversorgung für Kita und Schule in Obergurig beworben.
Mit diesem Zusatzgeschäft federte sie die in manchen Monaten wenig sprudelnden Einnahmen aus dem Lokalbetrieb ab. „Am Wochenende waren wir gut besucht, aber unter der Woche sieht das auf dem Dorf schon anders aus“, erzählt Katrin Dils. Sommer- und Oktoberfeste, Krimi-Dinner oder Weihnachtsmarkt - um Gäste anzulocken, habe man sich so einiges einfallen lassen. Doch die Rückzahlung der Corona-Hilfen habe sie zuletzt finanziell nicht mehr stemmen können.
Die Gastronomin hätte sich jedoch gewünscht, dass die Übergabe des Hauses mit mehr Augenmaß und Absprache stattgefunden und es eine Lösung für ihre Angestellten gegeben hätte. „Wir haben länger in der Alten Wassermühle ausgehalten als viele unserer Vorgänger. Es liegt hier einiges im Argen. Wir haben uns zuletzt auch nicht mehr unterstützt gefühlt“, sagt Katrin Dils.
Die Gemeinde will nun zeitnah den Betrieb der Gaststätte neu ausschreiben und bis dahin die Räume auf Vordermann bringen, sagt der Bürgermeister. Das Haus sei für jeden Gastronomen ein interessantes Objekt, ist er überzeugt. Ein neuer Pächter teilt sich das Anwesen jedoch mit anderen Nutzern, da es außer der Gaststätte in dem vor mehr als 20 Jahren sanierten Gebäude weitere Räume gibt, die von Vereinen für Zusammenkünfte und Feiern genutzt werden.
Die ersten Anfragen von Gastronomen gebe es bereits, auch eine neue Bewerbung der Wirtefamilie Dils werde begrüßt. „Wichtig ist ein klares Konzept, das zum Ambiente des Hauses passt“, nennt Thomas Polpitz die Wünsche der Gemeinde als Verpächterin. Ob Katrin und Phil Dils dieses Angebot wahrnehmen? „Das ist eher unwahrscheinlich“, sagen sie.
gefunden bei: https://www.saechsische.de/lokales/bautzen-lk/bautzen/wieder-geht-ein-paechter-warum-die-alte-wassermuehle-in-obergurig-die-tueren-schloss-4JEKI7OIFNDIND3ITICBAFL53U.html