... die Bestuhlung war uns einfach zu eng.

Wir waren auf einem Kurztrip in Walsrode und hatten uns in der Stadt erkundigt, welches Griechische Restaurant zu empfehlen ist. Von drei Befragungen, wurde uns einvernehmlich das Restaurant Athos empfohlen.
 
So gingen wir an einem Sonntagabend, nach vorheriger Reservierung in das Griechische Restaurant Athos,
um es selbst kennenzulernen.
 
Das „Athos“ liegt nicht genau im Zentrum von Walsrode, aber durch die heutigen Navi`s ist die Anfahrt, auch kein Problem mehr.
 
Wir waren an diesem Abend um ca. 19:00 Uhr dort und froh, dass wir reserviert hatten, da wir kaum noch einen freien Platz sahen. Unser Tisch war in dem hinteren Raum am Fenster. Um da hin zu gelangen, (wir wurden natürlich zum Tisch geleitet), mussten zweimal Gäste an den Tischen aufstehen, bzw. ihren Stuhl verrücken, weil wir sonst nicht durchgekommen währen.
Auch nachdem wir saßen, waren die anderen Gäste für uns einfach zu nah an unserem Tisch und
man tritt sich „wortwörtlich“ wirklich fast auf die Füße.
Dies war auch das einzige was uns nicht gefallen hat.
 
Überrascht hat uns auch, im Vergleich mit den uns bekannten Griechischen Restaurants, dass sehr vielfältige Angebot der Speisekarte  mit über 150 Gerichten, sowohl zünftige als auch leichte mediterrane Gerichte.
Auch die Preise der uns bekannten Gerichte, waren hier doch eine ganze Ecke günstiger, als wir sie kannten.
 
Gegessen hatten wir zum Appetitanregen, die Auberginen mit Tomatensoße und frischem Weisbrot für 4,90 €.
Danach hatte ich ein Bifteki mit Schafskäse gefüllt und Reis für 9,90 €.
Das Bifteki war sehr saftig und auch, was sonst nicht immer üblich ist, auch sehr gut mit Fetakäse gefüllt.

Die Gerichte wurden uns trotz der vielen Gäste, schnell serviert und haben uns sehr gut geschmeckt.
Zum Abschluss, gab es noch als kleine Aufmerksamkeit vom Haus, das beliebteste griechische Nationalgetränk,
den obligatorischen eiskalten Ouzo.

Die verschiedenen Servicekräfte, waren die ganze Zeit sehr aufmerksam, und sind sehr kundenorientiert,
auf unser Wohlbefinden und unsere Wünsche eingegangen ist.
 
Eine Griechische Gastlichkeit, wie man sie sich wünscht, was will man mehr.
 
Zusammenfassend können wir feststellen, dass wir es nicht bereut haben, das Restaurant Athos aufzusuchen und
sollten wir wieder in der Nähe sein, kommen wir bestimmt wieder.

… auch nichts besonderes. Dafür ist aber auch die Mittagskarte sehr preiswert.


Wir waren auf einem Kurztrip in Walsrode und wollten noch so gegen 13:30 Uhr eine Kleinigkeit Essen.
So haben wir uns entschlossen, ins „Marco Polo“ zu gehen.
 
Das „Marco Polo“ ist ein Pizzeria-Restaurant und liegt ideal, im Zentrum von Walsrode.
Bereits am Eingang wird die aktuelle Mittagskarte angeboten.
Im Eingangsbereich befindet sich auf der linken Seite die Theke mit anschließendem Pizzaofen,
wo man dem Pizzakoch bei seiner Arbeit zusehen konnte.

Das Restaurant war auch zu dieser Zeit, im Bereich der Fenster und dem Zugangsbereich, sehr gut besucht.
Trotzdem wurde unser Essen schnell serviert.
Wir hatten uns aus der Mittagskarte für ca, 6.-€ jeweils eine Pasta bestellt und es auch nicht bereut.
Es war für das Preis-Leistungs-Verhältnis, ausreichend und lecker.
 
Zusätzlich zu den Sitzplätzen im vorderen Raum, gibt es noch einen größeren Raum im hinteren Teil. Die Einrichtung insgesamt, hat für uns nicht etwas mit einem italienischen „Ristorante“ zu tun (mehr eine Pizzeria) und eignet sich somit auch nicht unbedingt für ein Candle Light Dinner, dafür gibt es aber, eine gute bodenständige italienische Küche für den kleinen Geldbeutel.
 
Was uns störte, das der Zugangsbereich zu den Toiletten, nicht gerade einladend war.
Er war dunkel und mit allerlei Kartons, Tischen, Stühlen, Sonnenschirmen etc. zugestellt.
Kein so tolles Ambiente für ein italienisches Restaurant.
 
Zusammenfassend können wir feststellen:
Preis/Leistung: i.O.;  Auswahl: i.O.;  Bedienung: Kundenorientiert.
Das Essen wird frisch zubereitet und schnell serviert und war echt lecker.
 
Wir können, die Pizzeria bzw. das Restaurant „Marco Polo“  in Walsrode,
zumindest für den Mittagstisch, besonders unter Berücksichtigung des Preis-Leistungs-Verhältnis, weiterempfehlen.

Wer mal was Neues entdecken und ausprobieren möchte, ist im Erlebnis Restaurant"anders" am Rande von Walsrode in der Lüneburger Heide bestens aufgehoben.
 
Wir waren auf einem Wellness-Kurztrip für 3 Tage im „Mercure Hotel Walsrode“.
Zum Abendessen sind wir in das Restaurant „anders“ gegangen, welches zum Hotel gehört und nur wenige Meter vom Hotel entfernt, sich in einem Tagungszentrum befindet.

Das Restaurant ist ein Erlebnisgasthaus, will und ist auch anders für alle, die „anders“ sein wollen (gemäß Werbung).
Wir haben es ausprobiert und können bestätigen, dass sich das Restaurant schon von anderen Restaurants unterscheidet.
Das liegt zum einem, in der Größe mit insgesamt 260 Innen- sowie Außenplätzen, die über zwei Etagen verteilt sind
und zum anderen, in dem architektonisch interessanten, aber auch ungewöhnlichen Ambiente.

Die offene Gestaltung des Restaurants, die moderne, gemütliche Einrichtung und die liebevollen Details haben uns schon sehr beeindruckt und auch begeistert.
Fast in Raummitte, führt eine geschwungene Treppe ins Obergeschoss, wo es einen weiteren Barbereich und
auch einen Weinkeller mit einem imposanten Kronleuchter in der Jägerecke, gibt. Auch ein abgetrennter Raucherbereich befindet sich hier oben.
Beide Ebenen sind dem Stil entsprechend gemütlich und sehr modern eingerichtet und was auch für gehbehinderte schön ist,
das die beiden Ebenen mit einem Fahrstuhl verbunden sind.

In der Mitte, kann man vom Erdgeschoss bis zu dem Unterbau der Dachabdeckung schauen, welches einer imposanten Höhe entspricht.
Der gesamte Restaurantbereich, mit zum Teil offener Küche und wunderschöner Bar im Erdgeschoss, verbreitet schon einen Effekt, der zum Wohlbefinden maßgeblich beiträgt.
In der Nähe unseres Tisches, gab es den sogenannten „Dampfmichel“ – eine kreisförmige, drehende Bank mit Tisch und integrierter Bierzapfanlage in der Mitte.
Sehr originell und ideal für kleinere Gruppen. Einfach mal was anders ausprobieren.

Zu unserem Wohlfühlgefühl hat auch im entscheidenden Maße, der sehr nette und aufmerksame Service mit beigetragen, der einfach anders ist und auch sein will.
Unsere Beratung bei den Speisen und Getränken, war nicht nur sehr freundlich sondern auch fachlich sehr gut sachkundig.
Auch kleine Änderungswünsche an den Gerichten stellten kein Problem oder eventuelle zusätzliche Kosten dar.
Es gibt hier wechselnde Aktionskarten, deren regionale Speisen frisch zubereitet werden und auch „Live-Cooking“ wird immer wieder angeboten.
Während unserer Anwesenheit fand zum Beispiel ein Kulinarisches Event (Dinner Krimi) in einem Nebenraum im Restaurant statt und
in der folge Woche war die Musikgruppe „Godewind trifft auf Friesenbuffet“ im Restaurantbereich angekündigt.

Wir haben an diesem Abend von der Wöchentlichen Speisenkarte - à la carte gegessen.
Als Vorspeise hatten wir eine sehr leckere „Tomaten-Orangensuppe zu 4,50 €. Bei den Hauptgerichten waren wir beide der Meinung,
dass bei unserem Essen noch Luft nach oben in der Qualität vorhanden ist.
So war das gebratene Welsfilet mit Kräutersoße, Lauchgemüse und Röstinchen, viel zu wenig gewürzt und schmeckte einfach fad.
Auch ein Nachwürzen brachte nicht mehr den gewünschten Geschmack zurück.
Beim zweiten Hauptgang meinem Rumpsteak (21,50 €) mit Pfeffersoße und Kartoffelkroketten, hatte ich die grünen Bohnen durch geröstete Zwiebel ersetzt.
Bekommen hatte ich gedünstete fast noch rohe Zwiebel, die mir gar nicht geschmeckt haben. Ansonsten war mein Steak guter Durchschnitt.
Auch unsere Nachspeise „Apfelstrudel mit Vanilleeis“ zu 4,50 €,  war nicht schlecht, aber da haben wir auch schon besseren gegessen.


Während unserer Anwesenheit, wurden wir immer wieder von verschiedenen Servicekräften betreut und auch gefragt, ob es schmeckt und ob wir noch irgendwelche Wünsche hätten.
Auch konnten wir beobachten, dass das Personal nachdem andere Gäste das Lokal verließen, zügig die Tische reinigten und alles für die nächsten Gäste vorbereiteten.
Für uns ein Service, wie man ihn sich wünscht. Ein weiterer angenehmer Aspekt für Hotelgäste ist, dass die Restaurant Rechnung, auf´s Zimmer gebucht werden kann.


Zusammenfassend können wir feststellen, dass es mal etwas anderes war, ein Erlebnisrestaurant aufzusuchen und es nicht bereut haben.
Sollten wir wieder in der Nähe sein, kommen gerne wieder in dieses schöne Restaurant.
Für alle anderen, „ein Weg der sich bestimmt lohnt“.

Wer die bayrische Gemütlichkeit liebt, gerne deftiges Essen wie Schweinshaxe und Wurstsalat mit bayrischen Bier (Kloster Andex) mag, der ist in im „Wirtshaus zum Bayernstadl“ in Bad Nenndorf gut aufgehoben. Auch die Lage am Anfang der Fußgängerzone des Kurortes Bad Nenndorf mit großzügigen und schönen Biergarten, könnte nicht besser sein.
 
Die zu jeder Zeit vielen Gäste, sind weiterhin ein Beweis, dass das „Wirtshaus zum Bayernstadl“ mit seinen Stil, den Essen und den sehr flexiblen Personal, gut angenommen wird.
 
Der Restaurantbereich ist aufgeteilt in einen Theken- und einen Speisebereich.
Rustikale Holztische, eine schmucke Decke mit beeindruckenden Balken, Wagenrad, Kuhglocke – und die Bedienungen tragen wie selbstverständlich, Tracht oder Dirndl.
 
Da es hier, die Haxn und Weißwurst ganzjährig gibt, sind wir öfter hier, um uns durch eine bayrische Spezialität mal wieder verwöhnen zu lassen oder um auch nur ein „Kloster Andex Bier“ zu trinken, im Sommer natürlich in den gemütlichen Biergarten am Eingangsbereich.

Die Portionen sind ausreichend und zum Teil sehr deftig. Aber wer hier leichte Kost erwartet, ist in einem Wirtshaus dieser Art ohnehin falsch.

Besonders empfehlen können wir den „Bierradi“ für ca. 5 Euro. Die schier endlose Rettich-Schlange ist zu einem Berg aufgeschichtet und mit vier Brotdreiecken am Rande aufgepeppt. Die sind mit Butter bestrichen und mit Schnittlauch bestreut (ein Gedicht).
 
Da auch noch das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt, können wir das Bayernstadl
in Bad Nenndorf nur weiterempfehlen. Wir waren bis jetzt jedes Mal begeistert!
„Ein Flecken Bayern im Schaumburger Land“.

Wollten uns nach langer Zeit mal wieder so richtig kulinarisch im „Gasthaus Gerland“, in Nienbrügge, welches zwischen Stadthagen und dem Steinhuder Meer liegt, verwöhnen lassen. Dazu fahren wir –in Erinnerung an unseren letzten positiven Besuch- auch gerne mal etwas weiter.
Da unser Essen an einem Samstagabend geplant war, hatten wir zu Mittagszeit vorab
angerufen, um einem Tisch zu reservieren. Leider waren bereits alle Tische belegt.
Erst nachdem wir zusagten, dass wir (4 Personen) bereits um 17:00 Uhr dort sein wollten, bekamen wir eine Reservierung, aber nur bis 19:00 Uhr. Also waren wir pünktlich dort, da wir vorab in der Nähe an einer Veranstaltung teilgenommen hatten.
Bereits um Punkt 17:00 Uhr war das Restaurant schon sehr gut besucht.

Unsere Vorspeise: „Scampis vom Grill „Sylter Art“ mit Knoblauchsoße und frischem Baguette“ (zu 6,90.-),
ist einfach nicht zu toppen.
Alleine deswegen, lohnt sich schon eine etwas weitere Anfahrt.

Auch von den Hauptgerichten waren (fast) alle, begeistert. Sehr lecker war der, nur in der Zeit von Januar bis spätestens April angebotene Skrei (Winterkabeljau) mit Schwarzwurzeln und Senftsosse (zu 17,90.-). Weitere Gerichte hatten wir aus der im Januar angeboten „Schnitzel-Variationen Karte“ bestellt, so z. B. Putenschnitzel mit Ananas und Käse überbacken mit Pommes frites zu 9,50. Bei dieser Variationskarte stimmte nicht nur das Preis-Leistungs-Verhältnis, sonder auch die Aufbereitung, die Menge und der Geschmack, hat uns (bis auf meine Wenigkeit) wieder mal überzeugt.

Ich hatte als einziger etwas genommen, was nicht schlecht war, aber mich auch nicht begeistert hat. Mein Gericht: Schweineschnitzel mit Schmorzwiebeln, Champignons und Wurststreifen mit Bratkartoffeln zu 10,50, ebenfalls aus der Schnitzel-Januarkarte.
Dieses Gericht war leider schon sehr gewöhnungsbedürftig und ich würde es nicht nochmals bestellen. Auch nicht gefallen, haben mir die Bratkartoffeln, diese waren leider nicht aus rohen, sondern vorgekochten Kartoffeln und viel zu dick geschnitten.
Diese Beilage habe ich erst vor kurzen, viel besser serviert bekommen.

In Schulnoten ausgedrückt waren unsere Essen vom Geschmack, Qualität und Aufbereitung, bei der Vorspeise, 3 mal sehr gut und bei den Hauptgerichten konnten wir 2 mal sehr gut, 1 mal gut und 1 mal ausreichend, vergeben. Das ergibt über den Durchschnitt eine gute zwei.

Wir können somit, die gutbürgerlichen traditionellen deutschen Spezialitäten im „Gasthaus Gerland“ in Nienbrügge einvernehmlich weiterempfehlen.

Auch vom stilvollen Ambiente, dem Service und den unterschiedlich gestalteten Räumen, für eine evtl. individuelle Feiern, waren wir sehr beeindruckt.

Wir werden, wenn wir wieder in der Nähe sind, auf jedem Fall wiederkommen.

Seit Mitte 2012 gibt es die Kultmarke Kentucky Fried Chicken (KFC) im Raum Bad Nenndorf.  Der Schnellimbiss ist nur wenige Meter von der Autobahnausfahrt (A2) Bad Nenndorf entfernt. Inzwischen eines von über 100 Fast Food Restaurant in Deutschland.

Wir kennen  KFC bereits aus den USA und konnten feststellen, dass die Restaurant-Aufmachung  und die Qualität der Speisen
–wie bei anderen Schnellimbissketten- überall gleich ist.
Wer gerne Hähnchenfilet, knusprig paniert nach dem Original Rezept (alles traditionell zubereitet) mag, ist hier bestens aufgehoben.

KFC ist stolz sich „Bestes Fast Food Restaurant 2013“ nennen zu dürfen. Aus der neuesten Studie des "Deutschen Instituts für Service-Qualität" im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv vom September 2013, geht Kentucky Fried Chicken vor renommierten Mitbewerbern zum vierten Mal, als Sieger hervor.
Bewertet wurden Kriterien wie Sauberkeit, Ambiente, Vielfalt, Frische und Qualität des Angebots.

Wir waren sehr zufrieden und haben uns in die USA zurückversetzt gefühlt.
Leider hat auch hier die Qualität ihren Preis.

…. unter Berücksichtigung aller Randbedingungen.

Diese Beurteilung bezieht auf das Mittagsbüfett an einem Dienstag, um ca. 13:00 Uhr.
Die Uhrzeit habe ich deshalb mit angegeben, da wir mit dem Mittagessen spät dran waren und die Bewertung anlässlich der regulären Mittagszeit, vielleicht besser ausgefallen währe.
Auch ist dieses Ergebnis, ein Vergleich zu den uns bekannten Chinarestaurants ebenfalls mit Mittagsbuffet aus dem Raum Wunstorf, Stadthagen und Bad Nenndorf, zurückzuführen.
Dazu haben wir die Qualität, den Geschmack, die Auswahl und die Speisenaufbereitung berücksichtigt.

Im Einzelnen nachfolgend, was uns nicht gefallen hat:
-      Keine Wohlfühlatmosphäre, da die Einrichtung stark in die Jahre gekommen ist,
alles ist alt und verbraucht. Auch das im Raum vorhandene Aquarium war sehr trüb und unansehnlich und hat somit nicht zur Verschönerung des Raumes beigetragen.
So sind z. B. auch …
 
-      … die Teller/Schalen für die Nachspeise mit starken Gebrauchsspuren versehen
(Abplatzungen, Ausbrüche, Beschädigungen). Einfach unappetitlich und was uns noch störte war, das es keine einheitliche Teller waren, wie vom Flohmarkt zusammengekauft.


-      Das wichtigste für uns aber war, dass bestimmte Fleischgerichte einfach zu kalt waren und uns auch nicht so geschmeckt haben, wie wir diese kannten. Der Reis an diesem Tag hat uns auch nicht gefallen, er war einfach zu klebrig, klumpig und pappig und auch nicht mehr besonders warm. Dadurch, dass nicht alles warm war, haben wir immer gewartet bis es frischen Nachschub aus der Küche gab.

Zu der Temperatur vom Fleisch, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass es Mindestanforderungen gemäß Lebensmittelhygiene, an offenen Büfetts gibt. So darf u. a. die Kerntemperatur bei den heiß zu haltenden Speisen, nicht unter 65 °C sinken, um die Vermehrung von (Krankheits-) Keimen vorzubeugen.
Dieser Wert war garantiert bei dem Fleisch nicht vorhanden, welches wir zuerst probiert hatten.


-      Das Büfett selber, war zum Teil lieblos zusammengestellt bzw. aufbereitet. Nicht besonders schön fürs Auge. So stand der Honig für den Nachtisch, mit der Mayonnaise und dem Ketchup zusammen auf einem Teller (kennen wir viel besser).
 
 
-      Auch waren an diesem Tag nur sehr wenige Gäste im Jasmin (warum eigentlich, bei so einem preiswerten Mittagstisch?), auch hier wieder im Vergleich zu einem anderen Chinarestaurant in Wunstorf, welches wir ebenfalls schon mal an einem Dienstag-Mittag aufgesucht hatten.
 
-      Besonders unangenehm war auch, dass der gesamte Fußboden bei jeden Schritt klebte, bis in die Toiletten hinein (Dreck war aber nicht zu sehen, warum auch immer, evtl. wurde zu viel Putzmittel benutzt).


-      Die Sauberkeit der beiden Toiletten mit überquillendem Papierbehälter (besonders in der Herrentoilette) hätte besser sein können. Auch hier alles veraltet, kalt und gewöhnungsbedürftig.

Das einzige positive war der Büfett-Preis von 7,40 €. Wer also Masse statt Klasse haben will, ist hier richtig aufgehoben. Nur wir sind der Meinung, dass wir lieber etwas mehr bezahlen möchten und dafür auch ein (warmes) Essen mit Geschmack zu bekommen, an das wir uns gerne zurückerinnern. 

Für uns war dies, kein kulinarisches Erlebnis mit Wohlfühlatmosphäre. Wir werden dieses Restaurant vorläufig nicht mehr besuchen, mindestens solange, bis es eine bessere durchschnittliche Bewertung hat.

Wer die rustikale deutsche Küche liebt, ist im „Hotel Restaurant Buchenfürst mit seinem Restaurant L`Eckerchen“, nahe der Autobahnabfahrt Bad Nenndorf direkt an der B65 und nur 1 km von Bad Nenndorf entfernt, bestens aufgehoben. Dafür lohnt sich auch schon mal ein kleiner Umweg. Muss man einfach selber erlebt haben.

Nachdem wir beim ersten Mal abends dort zum Essen waren, haben wir etwas später auch mal zum Mittag dort gegessen und waren sehr überrascht von den sehr geschmackvollen Speisen. Besonders die traditionellen Wildgerichte aus heimischen Wäldern, waren eine Gaumenfreude für uns. Die Abwechslungsreichen Gerichte, werden immer frisch (was man einfach schmeckt), mit dem besonderen Pfiff, zubereitet.
Das Restaurant L`Eckerchen ist für uns, ein Juwel der Deutschen Gastlichkeit in der Nähe von Bad Nenndorf. Es ist eine vorzügliche Adresse für sehr gutes Essen.
Die Speisen sind vielseitig und schmackhaft, einfach ein kulinarisches Erlebnis.
Wir können das Restaurant L`Eckerchen im Hotel Restaurant Buchenfürst nur weiterempfehlen.
Muss man gesehen und erlebt haben.
Eine wirkliche Überraschung und ein echter Geheimtipp !!!

 … geschmeckt hat es uns leider nicht. 


Das einzig leckere war die zum Menü gehörige, traditionelle chinesische Gemüsesuppe (sauer-scharf). Mein Hauptgericht „Rindfleisch Chop-sue“ für 7,20 €, war geschmacklos und ließ sich auch nicht mehr richtig nachwürzen. Auch das zweite Gericht „Hähnchenbrust geb.“ hatte wie bei meinem Gericht, eine gestreckte Nullachtfünfzehn-Soße in der das wenige Fleisch, mit einer viel zu dicken Panade überzogen war.

Die Qualität unserer Speisen war leider, weit entfernt von der in der Werbung versprochenen „raffinierten Spezialität der chinesischen Küche mit frischen Zutaten“. Bei beiden Gerichten traf diesmal nicht das Sprichwort zu
„Nicht Masse, sondern Klasse“,sondern wir hatten „zwar Masse aber leider keine Klasse“.
Dann lieber etwas mehr bezahlen und zufrieden sein.

Wie gesagt, unsere Bewertung betrifft nur die Mittagsgerichte, ob das Essen abends besser ist, werden wir noch zeitnah ausprobieren.
Überrascht waren wir auch darüber, dass das Ambiente mit asiatischem Flair (Wohlfühlatmosphäre und Einrichtung) schon stark in die Jahre gekommen ist. So waren bei vielen Stühlen am Rückenteil die Verzierungen deutlich sichtbar rausgebrochen. Auch die Blumen am Fenster und die Terrasse, benötigen dringend etwas Pflege.

Schade eigentlich, da wir dies alles, viel angenehmer in Erinnerung hatten. Auch das in den zwei sehr großen Innenräumen und der Terrasse (98 Sitzplätze innen, außen 38), nur drei weitere Tische besetzt waren (um ca. 12:45 Uhr), hätten uns schon zu denken geben müssen.

Zusammenfassend ist festzustellen, wer das Essen nur herunter schlingen möchte, um satt zu werden, ist hier zur Mittagszeit, gut aufgehoben. Wer aber die chinesische Küche liebt, der sollte lieber wo anders hingehen und evtl. auch etwas mehr ausgeben.
Die einzigen richtigen Pluspunkte können wir nur für den sehr preisgünstigen Mittagstisch vergeben, aber nicht für die Leistung.Am freundlichen Service und der Wartezeit hatten wir nichts auszusetzen.

Einen Verbesserungsprozess zur Kundenzufriedenheit halten wir dringend für erforderlich, um den Gast wieder langfristig an das „Restaurant China City“ zu binden. Der Gast wird diese Anstrengungen seinerseits bemerken und mit seinem Wiederkommen und seiner Empfehlung an andere Menschen honorieren.

...  aus der nicht gerade kulinarisch ansprechenden Waldgaststätte  „Bantorfer Höhe“ ein vollkommen neues außergewöhnliches Restaurant mit Namen „Deister Alm“  entstanden ist. Gerade das äußere Ambiente wurde mit einer sehr schönen am Haus umlaufenden Veranda (porch) versehen. Hier kann man wunderbar sitzen und hat einen sehr weiten und herrlichen Blick über die A2 Richtung Wunstorf.

Die Deister Alm befindet sich nicht gemäß Anschrift in Barsinghausen,
sondern nur ca. 1 km von der BAB A2 Abfahrt Bad Nenndorf oberhalb von  der Ortschaft Bantdorf direkt am Deisterrand. Sie ist einfach ideal gelegen für einen Waldspaziergang, verbunden mit einer kulinarischen Einkehr.

Das Personal ist sehr freundlich und zuvorkommend.
Man muss die Deister Alm mit ihren Restaurant, Biergarten und Café einfach gesehen und selber erlebt haben.

Genauso wünscht man sich eine Ausflugsadresse mit einer guten bayrischen Küche.
Was will man mehr.