Geschrieben am 13.09.2020 2020-09-13| Aktualisiert am
13.09.2020
Besucht am 18.07.2020Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 66 EUR
Mein erster Aufenthalt im Schwarzwald, dazu schönstes Sommerwetter.
Beim Frühstück lag eine Ausflugsempfehlung zum Mummelsee auf dem Tisch und mein Mann und ich beschlossen, diesen Tipp in die Tat umzusetzen.
Die Fahrt durch die schöne Ortenau machte schon viel Freude. Nach einem Spaziergang um den Mummelsee machten wir uns auf zu weiteren Erkundungen.
In Sasbachwalden hielten wir an, diesen schönen Ort wollten wir uns ansehen und auch eine Kleinigkeit zu Mittag essen.
An Angeboten mangelte es nicht, aber der Engel gefiel uns auf Anhieb sehr. .
Vor der Türe standen einige Tische, aber so direkt an der Straße sitzen? .
Also betraten wir erst einmal das Restaurant. Eine Mitarbeiterin empfing uns sofort herzlich, ein Tisch für zwei Personen war kein Problem.
Der Gastraum ist sehr ansprechend und passend eingerichtet. Edel-gediegener Schwarzwaldcharme, eine richtige „gute Stube“. Trotz des schönen Wetters hätten wir auch hier sehr gerne Platz genommen.
Die Mitarbeiterin überraschte uns aber mit dem Angebot, auf der beschatteten Terrasse hinter dem Haus Platz nehmen zu können.
Perfekter ging es nicht!
Ein schöner Tisch im Schatten mit bequemer Bestuhlung. Gemütliche Plätze
Die Tische fein eingedeckt, Blumen, Weinreben umranken die Terrasse. Weinumrankte Südterrasse
In unserem Wanderoutfit fand ich eher uns unpassend, aber hier ist man hoffentlich an Wanderer gewöhnt.
Wir stöberten durch die gereichte Karte, das Angebot der Speisen wechselt saisonal. Da gab es zahlreiche Verlockungen, darunter drei ambitionierte 3-Gang-Menüs.
Wir gaben unsere Bestellung bei der gut geschulten und freundlichen Servicedame auf.
Unsere Getränke 1 Flasche Mineralwasser, € 5,40 / 0,75 l.
Beim Wein blieben wir dem Ort treu: 2019er Sauvignon Blanc, trocken, € 4,20 / 0,1 l, Alde Gott Winzer, Salsbachwalden. 2018er Rosé feinherb, € 3,60 / 0,1 l, Weingut Königsrein, Sasbachwalden.
wurden wenig später gut gekühlt serviert.
Unerwartet wurden wir mit einem Küchengruß bedacht. Ein würzig abgeschmecktes gebratenes Hackfleischbällchen auf feinem Gemüsepüree. Amuse
Danach folgte noch frisches Brot und hausgemachter erfrischender Kräuterquark. Kräuterquark und Brot
Als Vorspeise hatten wir beide einem Beilagensalat mit Essig-Öl-Dressing bestellt - € 5,00. Dieser wurde als knackig-bunte Mischung serviert. Frischer Beilagensalat
Tolles Dressing, dazu knusprige Croutons und ein kross gebratener Schinkenstreifen.
Nach passender Wartezeit wurden unsere Hauptgerichte serviert.
Für meinen Mann Frische Pfifferlinge (250 g) in Schalotten-Kräutersahne mit handgeschabten Spätzle, € 23,50.
Die tolle Überraschung auf dem Teller fiel uns Knoblauchfreunden gleich ins Auge: Eine halbe gebratene Knolle frischen Knoblauchs! Frische Pfifferlinge und Spätzle
Dazu jeweils ein Löffel goldgelber Spätzle und die feinen Pfifferlinge in leichtem Rahm. Wenig war es überhaupt nicht, denn in separaten Schalen gab es noch reichlich Spätzle und Pfifferlinge.
Für mich: Hausgemachte Bergkäseravioli, Blattspinat, Pfifferlinge - € 18,90.
Zum Glück fehlte auch auf meinem Teller die Knollenüberraschung nicht! Bergkäseravioli, Blattspinat, Pfifferlinge
Die großen Ravioli lagen auf einem üppigen Spinatbett. Die Ravioli gefüllt mit einer fein abgeschmeckten Käsefüllung, zudem war das Gericht noch leicht mit aromatischem Bergkäse gratiniert. Mit den kleinen Pfifferlingen ein Gericht ganz nach meinem Geschmack. Die Portion war absolut ausreichend.
Mein Mann schaffte nicht alles. Sehr gerne half ich ihm noch dabei, dass von den feinen Spätzle nichts übrig blieb.
Ein höchst erfreulicher Besuch für uns. Service, frisch zubereitete Speisen und Ambiente beeindruckten uns sehr positiv. Wir haben uns absolut wohl in diesem gepflegten und freundlichen Hotelrestaurant gefühlt. Seit 1764 gibt es dieses Haus, und hoffentlich noch sehr lange!
Bei der Verabschiedung gab es noch einen guten Tipp, wie wir den Rückweg zum großen öffentlichen Parkplatz am Ortsrand abseits der Straße laufen können.
Mein erster Aufenthalt im Schwarzwald, dazu schönstes Sommerwetter.
Beim Frühstück lag eine Ausflugsempfehlung zum Mummelsee auf dem Tisch und mein Mann und ich beschlossen, diesen Tipp in die Tat umzusetzen.
Die Fahrt durch die schöne Ortenau machte schon viel Freude. Nach einem Spaziergang um den Mummelsee machten wir uns auf zu weiteren Erkundungen.
In Sasbachwalden hielten wir an, diesen schönen Ort wollten wir uns ansehen und auch eine Kleinigkeit zu Mittag essen.
An Angeboten mangelte es nicht, aber der Engel gefiel uns auf... mehr lesen
Der Engel
Der Engel€-€€€Restaurant, Hotel, Weinkeller078413000Talstraße 14, 77887 Sasbachwalden
4.5 stars -
"Himmlischer Glückstreffer!" PetraIOMein erster Aufenthalt im Schwarzwald, dazu schönstes Sommerwetter.
Beim Frühstück lag eine Ausflugsempfehlung zum Mummelsee auf dem Tisch und mein Mann und ich beschlossen, diesen Tipp in die Tat umzusetzen.
Die Fahrt durch die schöne Ortenau machte schon viel Freude. Nach einem Spaziergang um den Mummelsee machten wir uns auf zu weiteren Erkundungen.
In Sasbachwalden hielten wir an, diesen schönen Ort wollten wir uns ansehen und auch eine Kleinigkeit zu Mittag essen.
An Angeboten mangelte es nicht, aber der Engel gefiel uns auf
Geschrieben am 03.12.2019 2019-12-03| Aktualisiert am
03.12.2019
Besucht am 20.09.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 340 EUR
Wer mit Sterneküche ausschließlich hübsch auf dem Teller drapierte Miniaturportiönchen verbindet, wurde in der Sasbachwaldener Talmühle schon lange eines Besseren belehrt. Hier steht nämlich seit einem halben Jahrhundert Gutbert Fallert am seit mehreren Generationen im Familienbesitz befindlichen heimischen Herd und verwöhnt seine Gäste mit beinahe deftig zu nennender, regional geprägter und ohne jeden Schickschnack präsentierter Küche (böswillige Menschen, zu denen ich natürlich nicht zähle, könnten es auch hausbacken nennen). Er tut dies allerdings aus sicherer Distanz - zu den Köchen, die ihre Gäste begrüßen oder verabschieden oder vielleicht sogar an ihrem Befinden interessiert sind, gehört er nicht.
41 Jahre trug das Restaurant seinen Stern; im Februar 2019 war es damit vorbei. Fallert war es nach eigenem Bekunden ein Rätsel, denn das Niveau seiner Küche hätte sich nicht geändert. Das können wir nach unserem einen Besuch, der noch in die Sterne-Endphase fiel, natürlich nicht beurteilen, aber ein paar Vorahnungen beschlichen uns danach schon.
Mit etwas Glück hatten wir den letzten schönen Abend des Jahres 2018 erwischt, an dem man noch draußen im spektakulären Garten sitzen konnte. Da es mal wieder was zu feiern gab, hatten wir uns das Überraschungsmenü gegönnt, ein Genussspektakel in fünf Gängen. Wie meist, wenn man abends draußen sitzt, wurde es immer dunkler, das hat die Fotos nicht besser gemacht. Für's Dessert hat's nicht mehr gereicht.
Gruß aus der Küche
und noch ein Grüßchen
Gebratene Wachtel und Entenleber mit Trüffelsauce, Apfel-Confite und Bittersalaten (♂)
Das gleiche mit Parmaschinken statt Entenleber (♀)
Filet vom Seeteufel mit Kräutern gebraten, südlicher Meeresfrüchte-Fond mit Basilikum und Olivenöl
Hechtklöße mit Rieslingsauce und Blattspinat
Als es schon ziemlich duster war, kam als Krönung ein wunderbar zarter, als Tellergericht camouflierter Rehrücken mit Pfeffersauce und Pfifferlingen.
In Erinnerung bleiben werden uns besonders all die fantastischen Jus und Saucen, die die genannten Hauptbestandteile umschmeichelten, und deshalb hatten wir uns auch sehr gefreut, dass immer ein Löffel mitserviert wurde, mit dem man seinen Teller rückstandslos leermachen konnte. Das gibt's erstaunlicherweise nicht immer.
Am Schluss konnte man wählen zwischen einer Dessertvariation und Rohmilchkäse vom Maître-Affineur Waltmann aus Erlangen, was uns nur recht war, als meine Frau keinen Käse mag und ich abends nichts Süßes vertrage, aber Leute, die beides mögen, und unter diese dürfte man auch Michelintester zählen, werden sich vielleicht fragen, ob sechs Gänge nicht auch ok gewesen wären.
So weit, so toll. Weniger gefallen hatte uns allerdings die etwas lieblose Art und Weise, wie uns die Weinbegleitung serviert wurde. Wir kennen das eigentlich so, dass ein Sommelier oder ein önologisch beschlagener Kellner mit der Flasche an den Tisch kommt und erklärt, warum gerade dieser Wein perfekt zum nächsten Gang passt, und den Gast einen Kennerblick aufs Etikett werfen lässt. Das sollte auch in einem Hotelgarten mit seinen weiteren Wegen machbar sein.
Dann hätten wir vielleicht auch vermittelt bekommen, warum zu Entenleber mit süßem Kompott und zu Parmaschinken (da hatten meine Frau eine Abweichung vom Menü) der gleiche Wein passt. Hier war es so, dass die Gläser irgendwo drinnen gefüllt und zum Tisch gebracht wurden, mit einem trockenen Kommentar wie "Trockener Riesling aus der Winzergenossenschaft Alde Gott". Und eine junge, des Deutschen nicht vollumfänglich mächtige Kellnerin wollte einmal sogar kehrt machen, ohne ein Wort zu sagen, und brachte nach unserem Protest immerhin die Weinkarte bei und zeigte auf das, was wir trinken würden. Ich hatte schon damals in meiner TA-Bewertung geschrieben, dass ich das nicht so machen würde, wenn die Michelintester das nächste Mal vorbeikommen. Bei einem Preis von knapp über 20 Euro für die Weinbegleitung ist es ja naheliegend (selbst wenn es zum Stern natürlich nicht passt), dass sich auch Gutsweine oder vielleicht auch Bulkware aus der örtlichen WG darunter geschmuggelt haben, aber deswegen muss man die Flaschen ja nicht vor dem Gast verstecken.
Na ja, und nun ist es passiert, und so ganz überraschend ist es nicht. Dass das Gourmet-Restaurant aber gleich auf Tellerniveau heruntergestuft wurde und damit schlechter dasteht als die Badischen Stuben im gleichen Hause mit ihrem Lätzchen, allerdings schon.
Ich möchte noch erwähnen, dass das Kennenlern-Arrangement, das die Übernachtung mit einschließt, mit 290 € (ohne Getränke) relativ preisgünstig war (heute kostet es 300 €). Trotzdem, mehr als drei GG-Sterne wären unter diesen Umständen eigentlich nicht drin gewesen, aber der wirklich wunderschöne Garten, in dem wir Abend trotz allem genossen haben, ist dann doch einen Extrapunkt wert.
Wer mit Sterneküche ausschließlich hübsch auf dem Teller drapierte Miniaturportiönchen verbindet, wurde in der Sasbachwaldener Talmühle schon lange eines Besseren belehrt. Hier steht nämlich seit einem halben Jahrhundert Gutbert Fallert am seit mehreren Generationen im Familienbesitz befindlichen heimischen Herd und verwöhnt seine Gäste mit beinahe deftig zu nennender, regional geprägter und ohne jeden Schickschnack präsentierter Küche (böswillige Menschen, zu denen ich natürlich nicht zähle, könnten es auch hausbacken nennen). Er tut dies allerdings aus sicherer Distanz - zu den Köchen,... mehr lesen
4.0 stars -
"Der Fall des Hauses Fallert" OparazzoWer mit Sterneküche ausschließlich hübsch auf dem Teller drapierte Miniaturportiönchen verbindet, wurde in der Sasbachwaldener Talmühle schon lange eines Besseren belehrt. Hier steht nämlich seit einem halben Jahrhundert Gutbert Fallert am seit mehreren Generationen im Familienbesitz befindlichen heimischen Herd und verwöhnt seine Gäste mit beinahe deftig zu nennender, regional geprägter und ohne jeden Schickschnack präsentierter Küche (böswillige Menschen, zu denen ich natürlich nicht zähle, könnten es auch hausbacken nennen). Er tut dies allerdings aus sicherer Distanz - zu den Köchen,
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Beim Frühstück lag eine Ausflugsempfehlung zum Mummelsee auf dem Tisch und mein Mann und ich beschlossen, diesen Tipp in die Tat umzusetzen.
Die Fahrt durch die schöne Ortenau machte schon viel Freude. Nach einem Spaziergang um den Mummelsee machten wir uns auf zu weiteren Erkundungen.
In Sasbachwalden hielten wir an, diesen schönen Ort wollten wir uns ansehen und auch eine Kleinigkeit zu Mittag essen.
An Angeboten mangelte es nicht, aber der Engel gefiel uns auf Anhieb sehr.
Vor der Türe standen einige Tische, aber so direkt an der Straße sitzen?
Also betraten wir erst einmal das Restaurant. Eine Mitarbeiterin empfing uns sofort herzlich, ein Tisch für zwei Personen war kein Problem.
Der Gastraum ist sehr ansprechend und passend eingerichtet. Edel-gediegener Schwarzwaldcharme, eine richtige „gute Stube“. Trotz des schönen Wetters hätten wir auch hier sehr gerne Platz genommen.
Die Mitarbeiterin überraschte uns aber mit dem Angebot, auf der beschatteten Terrasse hinter dem Haus Platz nehmen zu können.
Perfekter ging es nicht!
Ein schöner Tisch im Schatten mit bequemer Bestuhlung.
Die Tische fein eingedeckt, Blumen, Weinreben umranken die Terrasse.
In unserem Wanderoutfit fand ich eher uns unpassend, aber hier ist man hoffentlich an Wanderer gewöhnt.
Wir stöberten durch die gereichte Karte, das Angebot der Speisen wechselt saisonal. Da gab es zahlreiche Verlockungen, darunter drei ambitionierte 3-Gang-Menüs.
Wir gaben unsere Bestellung bei der gut geschulten und freundlichen Servicedame auf.
Unsere Getränke
1 Flasche Mineralwasser, € 5,40 / 0,75 l.
Beim Wein blieben wir dem Ort treu:
2019er Sauvignon Blanc, trocken, € 4,20 / 0,1 l, Alde Gott Winzer, Salsbachwalden.
2018er Rosé feinherb, € 3,60 / 0,1 l, Weingut Königsrein, Sasbachwalden.
wurden wenig später gut gekühlt serviert.
Unerwartet wurden wir mit einem Küchengruß bedacht. Ein würzig abgeschmecktes gebratenes Hackfleischbällchen auf feinem Gemüsepüree.
Danach folgte noch frisches Brot und hausgemachter erfrischender Kräuterquark.
Als Vorspeise hatten wir beide einem Beilagensalat mit Essig-Öl-Dressing bestellt - € 5,00. Dieser wurde als knackig-bunte Mischung serviert.
Tolles Dressing, dazu knusprige Croutons und ein kross gebratener Schinkenstreifen.
Nach passender Wartezeit wurden unsere Hauptgerichte serviert.
Für meinen Mann
Frische Pfifferlinge (250 g) in Schalotten-Kräutersahne mit handgeschabten Spätzle, € 23,50.
Die tolle Überraschung auf dem Teller fiel uns Knoblauchfreunden gleich ins Auge: Eine halbe gebratene Knolle frischen Knoblauchs!
Dazu jeweils ein Löffel goldgelber Spätzle und die feinen Pfifferlinge in leichtem Rahm. Wenig war es überhaupt nicht, denn in separaten Schalen gab es noch reichlich Spätzle und Pfifferlinge.
Für mich:
Hausgemachte Bergkäseravioli, Blattspinat, Pfifferlinge - € 18,90.
Zum Glück fehlte auch auf meinem Teller die Knollenüberraschung nicht!
Die großen Ravioli lagen auf einem üppigen Spinatbett. Die Ravioli gefüllt mit einer fein abgeschmeckten Käsefüllung, zudem war das Gericht noch leicht mit aromatischem Bergkäse gratiniert. Mit den kleinen Pfifferlingen ein Gericht ganz nach meinem Geschmack. Die Portion war absolut ausreichend.
Mein Mann schaffte nicht alles. Sehr gerne half ich ihm noch dabei, dass von den feinen Spätzle nichts übrig blieb.
Ein höchst erfreulicher Besuch für uns. Service, frisch zubereitete Speisen und Ambiente beeindruckten uns sehr positiv. Wir haben uns absolut wohl in diesem gepflegten und freundlichen Hotelrestaurant gefühlt. Seit 1764 gibt es dieses Haus, und hoffentlich noch sehr lange!
Bei der Verabschiedung gab es noch einen guten Tipp, wie wir den Rückweg zum großen öffentlichen Parkplatz am Ortsrand abseits der Straße laufen können.